Cover-Bild The Umbrella Academy 3
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Europäische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 11.09.2019
  • ISBN: 9783959811644
Gerard Way

The Umbrella Academy 3

Hotel Oblivion
Band 3 der Reihe "The Umbrella Academy"
Gabriel Bá (Zeichner)

Der dritte Band der etwas anderen Superhelden-Saga von Gerard Way, dem Sänger von My Chemical Romance!

Bald auch auf Netflix!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2019

Eine unglaublich tolle Reihe!

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Hotel Oblivion steht dem ersten und zweiten Teil um nichts nach. Ich liebe diese wundervolle Reihe mit ihren schrägen Familienmitgliedern und verrückten Wendungen. Riesen Leseempfehlung!!! Gerad Way und ...

Hotel Oblivion steht dem ersten und zweiten Teil um nichts nach. Ich liebe diese wundervolle Reihe mit ihren schrägen Familienmitgliedern und verrückten Wendungen. Riesen Leseempfehlung!!! Gerad Way und Gabriel Bá erhalten auf jeden Fall 490473419578/ 5 Sterne.♥

Veröffentlicht am 17.08.2020

Bisher bester Band

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Nachdem ich quasi gerade erst Staffel 2 von „The Umbrella Academy“ auf Netflix durchgesuchtet habe und befunden habe, dass sie viel besser als Staffel 1 ist und nun definitiv berechtigtes Kultpotenzial ...

Nachdem ich quasi gerade erst Staffel 2 von „The Umbrella Academy“ auf Netflix durchgesuchtet habe und befunden habe, dass sie viel besser als Staffel 1 ist und nun definitiv berechtigtes Kultpotenzial hat, wollte ich auch bei den Comics aufholen, auch wenn mir natürlich bewusst sind, dass Vorlage und daraus entstandene Serie wenig miteinander gemein haben. Das wird von den Serienmachern auch immer wieder beton und es ist auch logisch, dass zwischen Graphic Novels und Serien regelrechte Welten liegen.

Nachdem ich schnell bei den Graphic Novels begriffen habe, dass man hier höchstens Motive erwarten darf, die dann auch in der Serie zu finden sind, ist auch eine gewisse Enttäuschung gewichen und ich konnte beide Formen der Medien mehr und mehr unabhängig voneinander betrachten. Ich bin zwar wahrlich keine Graphic Novel-Expertin, weil ich in 100% der Fälle einen richtigen Roman vorziehen würde, aber ich habe mich an die verrückte Welt mit den harten und dunklen Zeichnungen gewöhnt. Zwar finde ich weiterhin die Übergänge zwischen einzelnen Szenen nicht eindeutig, was automatisch das Verstehen erschwert, aber ich habe mich an die Stilistik gewöhnt und deswegen, aber nicht nur, würde ich „Hotel Oblivion“ bisher als stärksten Band einschätzen.

Bei Band 3 lief eigentlich alles auf einer geraden Zeitlinie ab und am Ende waren alle Handlungsstränge miteinander verknüpft, so dass sich ein wunderbar rundes Ende ergeben hat. Zudem hatte ich den Eindruck, dass die Bände davor auch viel Vorarbeit für diesen geleistet haben, da z. B. die Handlung rund um Mr. Perseus, die in Band 2 noch sehr mysteriös daherkam, sich aufgelöst hat. Band 3 wirkte insgesamt auch sehr persönlich. Allisons Familienproblematik, der ewige Bruderkampf zwischen Luther und Diego oder auch Vanyas Rückblick auf ihre Kindheit, hier wurde für eine Graphic Novel mit dem höchsten der Gefühle eine gewisse Emotionalität erzeugt, die die Figuren auch hier endlich greifbarer machen.

Fazit: „Hotel Oblivion“ ist bisher mein liebster Band aus der „The Umbrella Academy“-Reihe. Zwar gibt es immer noch ein paar wenige Verständigungsschwierigkeiten, aber trotzdem wirkt dieser Band bisher am stringentesten. Vieles aus vorherigen Bänden wird zusammengeführt, um dann am Ende ein neues Mysterium zu starten, das wir nun auch schon aus der Serie kennen. Aber ansonsten zeigt sich auch weiterhin, dass die Welten von Fernsehen und Graphic Novel nicht viel konträrer sein könnten.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Eine umwerfende Fortsetzung

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Die Superhelden-Adoptiv-Familie von Sir Reginald Hargreeves kehrt zurück und obwohl die außergewöhnlichen Individuen mit ihren abgefahrenen Gaben zerstritten sind, rauft sich die »Umbrella Academy« in ...

Die Superhelden-Adoptiv-Familie von Sir Reginald Hargreeves kehrt zurück und obwohl die außergewöhnlichen Individuen mit ihren abgefahrenen Gaben zerstritten sind, rauft sich die »Umbrella Academy« in einem neuen Abenteuer mit dem Namen »Hotel Oblivion« wieder zusammen, als alle Feinde der Superhelden aus ihrem Gefängnis, dem titelgebenden Hotel Oblivion ausbrechen.

Die Geschichte entfaltet sich durch die einzelne Betrachtung der polarisierenden Charaktere erst nach und nach, denn Gerard Way räumt der Story zahlreiche Handlungsfäden ein, denen man wie gebannt folgt, fasziniert und ungläubig gegenüber der sprühenden Kreativität des Schöpfers, um schließlich den Verbindungsprozess zu bestaunen, der ein anziehendes Comicabenteuer hervorbringt.

Erneut in das Universum von Gerard Ways Superhelden eintauchen zu können und noch mehr Facetten der skurrilen Familie geboten zu bekommen, hat mir wahnsinnig viel Freude bereitet. Die Geschichte über die begabten Waisenkinder lebt vor allen Dingen von den Charakterzeichnungen, die durch ihre Zerbrechlichkeit und Einzigartigkeit glänzen. Aber auch die Gegner der Umbrella Academy bestechen durch den unglaublichen Ideenreichtum des »My Chemical Romance« Musikers und den lebendigen Illustrationen des talentierten Künstlers Gabriel Bá.

Das dritte Comic-Album der »Umbrella Academy« wartet mit den gewohnt kantigen Zeichnungen von Gabriel Bá und seinen actionreichen wie auch kunstvoll gestalteten Panels in düsteren Farben, die in einen violetten Schimmer getaucht worden sind, auf. Die Story verfügt über alle Zutaten, die ein guter Comic benötigt und wäre auch ein voller Erfolg auf ganzer Linie, wenn die einzelnen Handlungsfäden etwas enger zueinander gelegen hätten. Doch durch die gewagte Struktur schließt sich erst kurz vor dem Finale das Gewebe aus losen Fäden zusammen, was zwar für Spannung sorgt aber auch eine große Aufmerksamkeit der Leser*innen erfordert und den Blick auf die recht simple Grundzüge der Geschichte lenkt. Der Abschluss überrascht mit einem kühnen Cliffhanger, der mich jetzt schon auf die nächsten Abenteuer der Academy hinfiebern lässt.

Fazit:

Eine umwerfende Fortsetzung der Umbrella Academy, die einen staunen lässt wie Alice gegenüber den Kuriositäten des Wunderlandes.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Ich liebe diese Comics einfach!

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Rezensionsexemplar

Inhalt

Sir Reginald Hargreeves entwickelte eine, nach seinem Empfinden, perfekte Lösung um die steigende Anzahl an Bösewichten, die seine Superhelden-Kinder angreifen, unschädlich ...

Rezensionsexemplar

Inhalt

Sir Reginald Hargreeves entwickelte eine, nach seinem Empfinden, perfekte Lösung um die steigende Anzahl an Bösewichten, die seine Superhelden-Kinder angreifen, unschädlich zu machen. Doch nun, viele Jahre später, beginnt die Vergangenheit zurückzuschlagen…


Endlich geht es weiter: der dritte Teil der Umbrella Academy Comic Reihe ist erschienen und ich habe gespannt drauf gewartet, dass „Hotel Oblivion“ in meinem Briefkasten landet. Ich hatte sehr hohe Erwartungen an Band 3, denn vor allem der zweite Teil „Dallas“ hat mich sehr begeistert. Als dieser Comic mir von Cross Cult zugesendet wurde, habe ich direkt gestartet und bin immer noch im Hype!

Gabriel Ba und Gerard Way haben, in meinen Augen, einen wirklich unverwechselbaren Stil. Nicht nur die Zeichnungen sind sehr detailreich und liebevoll gestaltet, sondern auch der Text passt kurz und prägnant zu jeder Situation. Man fühlt sich beim Lesen des Comics wie in eine andere Welt hineingezogen und kann sich komplett fallen lassen. Nichts als dieser Comic wirkt mehr real und das finde ich wirklich großartig. Die skurrilen Charaktere der Umbrella Academy fügen sich in diesen eigenwilligen, aber passenden, Zeichenstil perfekt ein und für mich ergeben diese Punkte ein absolut stimmiges Gesamtbild.

Die Handlung von „Hotel Oblivion“ ist genauso skurril und durcheinander wie die Charaktere, die im Comic auftauchen. Man begleitet nach und nach die einzelnen Mitglieder der Umbrella Academy und sieht, was nun aus ihnen geworden ist. An was arbeiten sie? Arbeiten sie zusammen? Machen sie etwas aus ihrem Leben oder läuft es nicht ganz rund? Vor allem der Handlungsstrang um Vanya hat mich interessiert, denn sie muss sich von den Ereignissen aus der vergangenen Comics erst einmal erholen und wieder zu Kräften kommen. Es ist schwierig für sie wieder Selbstvertrauen aufzubauen und es kommt unerwartete Hilfe von der „Mutter“ der Adoptivgeschwister. Ich habe diese Teile der Geschichte sehr gerne verfolgt, weil man gespürt hat, dass etwas im Gange ist, das man als Leser noch nicht sehen kann. Ich wollte ganz dringend herausfinden was mit Vanya geschehen wird und diese Teile rund um Vanya haben einen tollen Spannungsbogen erzeugt, der am Ende des Comics teilweise aufgelöst wurde.

Nummer 5 ist in diesem Teil etwas kürzer getreten, als noch in „Dallas“, was ich sehr schade fand, da er einfach einer meiner liebsten Charaktere ist. Er kommt zwar vor und hat seine Rolle zu spielen, steht aber nicht mehr so im Mittelpunkt. Seine Art und Weise ist weiterhin unverwechselbar und gerade das gefällt mir an diesem Charakter so sehr. Ein Erwachsener im Körper eines Kindes ist einfach unfassbar lustig und sorgt eben immer wieder für Aufsehen.

Rumor hat, genau wie Séance, noch sehr mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Ihre Ehe ist kaputt, sie darf ihr Kind nicht sehen und versucht es dennoch immer wieder Kontakt zu ihrer Familie aufzunehmen. Séance versucht sich, auf die gewohnte Weise, zu betäuben. Er ist jedoch nicht nur von diversen Substanzen abhängig, sondern auch von einer skrupellosen Gang, die seine besonderen Fähigkeiten zu ihrem Vorteil nutzen wollen. Diese Teile waren weniger spannend, als Vanyas Erzählung, dennoch wollte ich natürlich wissen wie es mit Rumor und Séance weiterging. Beide Charaktere sind etwas losgelöst von der Gesamthandlung des Comics, was aber in meinen Augen nicht weiter schlimm war.

Spaceboy und Kraken arbeiten eher unfreiwillig zusammen und kommen einem Fall auf die Spur, der die Welt in große Gefahr stürzen kann. Sie kommen dem auf die Spur, was Sir Reginald Hargreeves vor so vielen Jahren entwickelt hat und was nun für sie zu einem sehr großen Problem werden kann. So bekommt „Hotel Oblivion“ wieder einen roten Faden, der sich durch den gesamten Comic zieht. Überall sieht man die Einflüsse von dem, was Hargreeves entwickelt hat und man steuert von Seite zu Seite auf die unvermeidbare Katastrophe zu. Es wurde immer spannender und vor allem das Ende lässt einen fast sprachlos zurück. Man kann nicht glauben, dass damit, mit diesem Knall, der Comic beendet wird und man nun aufs Neue warten muss, um zu erfahren, wie es weitergeht.

Fazit

Es hat mir wieder großen Spaß gemacht der Umbrella Academy einen Besuch abzustatten. Die Superhelden sind gestürzt, haben mit privaten Problemen zu kämpfen und sind im Prinzip alle mit sich selbst beschäftigt. Dennoch müssen sie sich durch die nähernde Bedrohung wieder fokussieren und ein spannender Cliffhanger beendet dann den Comic. Die Handlung war nicht ganz so spannend wie der zweite Teil der Reihe, dennoch hatte ich Spaß die Charaktere wieder zu begleiten. Ich mochte die Idee hinter dem Comic und war gespannt, wie alles aufgelöst wird. Mit dem Cliffhanger habe ich überhaupt nicht gerechnet und bin deshalb natürlich umso gespannter auf Band 4. Eine klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Die Story war super

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Hargreeves hatte eine Lösung für all die Bösewichte, die die Kinder der Umbrella Academy bekämpft haben. Er brachte sie ins Hotel Oblivion.
Heute gehen die Geschwister alle ihren eigenen Weg. Jeder für ...

Hargreeves hatte eine Lösung für all die Bösewichte, die die Kinder der Umbrella Academy bekämpft haben. Er brachte sie ins Hotel Oblivion.
Heute gehen die Geschwister alle ihren eigenen Weg. Jeder für sich auf seine eigene Art. Doch die Vergangenheit verschwindet nie ganz.

Das Cover gefällt mir sehr gut.
Und auch die Zeichnungen sind wieder gut, wie vorher auch ohne irgendwas zu beschönigen. Einfach brutal und blutig an manchen Stellen. Aber das war ich ja schon von den beiden Vorgängern gewohnt. Allerdings fand ich hier in diesem Teil alles ein bisschen chaotischer, undurchsichtiger. Einige Teile der Geschichte wirkten durcheinander und ich konnte manchmal keine klare Struktur herausfinden. Zum Beispiel wenn Luther und Diego sich im Weltraum befinden. Da waren viele Farben, meiner Meinung nach ein bisschen zu viel des Guten.
Aber das war auch schon alles was ich so zu meckern hatte, denn ansonsten haben mir die Illustrationen doch gefallen und auch wenn es an dieser oben genannten Stelle etwas undurchsichtig wurde, konnten mich sonst die Farben überzeugen. Ein sehr schön gestalteter Comic.
Und auch die Story fand ich sehr interessant und gut. Diese hat mir sogar etwas besser gefallen als beim Vorgänger, denn da hatte ich vielleicht nicht ganz so viel Hintergrundwissen und habe erst spät erkannt, was wirklich abgeht.
Aber hier war das schon klar und so konnte ich dieser Geschichte besser folgen.
Das Ende war wirklich sehr cool und macht sehr neugierig auf eine Fortsetzung.

Mein Fazit: Hier wollen die Geschwister nicht mehr so richtig Helden sein, habe ich das Gefühl gehabt und doch wenn es hart auf hart kommt helfen sie. Diese Idee dahinter hat mir gefallen, aber auch generell hat mir die Story sehr gut gefallen, denn sie baut sich langsam von verschiedenen Seiten auf und trifft am Ende dann zusammen. Und auch die Illustrationen haben mir weitestgehend, bis auf die eine oder andere Ausnahme, die wirklich extrem chaotisch wirkte, sehr gut gefallen. Hotel Oblivion hat mir sogar besser gefallen wie Dallas und ich bin jetzt schon gespannt wie es mit der Umbrella Academy weitergeht.

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