Cover-Bild Todesfalle
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783785780701
Karen Rose

Todesfalle

Die Baltimore-Reihe, Teil 5.
Sabina Godec (Sprecher), Andrea Brandl (Übersetzer)

Hinter einem Sessel versteckt sich die elfjährige Jazzie vor dem Mann, der eben ihre Mutter im Zorn erschlagen hat. Sie hat ihn sofort erkannt - er aber hat sie nicht gesehen. Kein Wort wird Jazzie sagen, denn nur so kann sie sich und ihre kleine Schwester vor dem Bösen schützen ... Die beiden traumatisierten Mädchen werden in einem Therapieprogramm untergebracht und fassen Stück für Stück Vertrauen zu der jungen Praktikantin Taylor. Taylor ahnt, dass Jazzie weiß, wer ihre Mutter getötet hat. Was Taylor nicht ahnt: Der Killer hat längst beschlossen, sie alle drei aus dem Weg zu räumen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2020

Leider nicht so gut wie erhofft

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Mit "Todesfalle" führt Karen Rose ihre Baltimore-Reihe weiter. Das Hörbuch beginnt mit einem Paukenschlag: Die kleine Jazzie kehrt kurz nach der Ermordung ihrer Mutter nach Hause zurück, wo sie, unbemerkt ...

Mit "Todesfalle" führt Karen Rose ihre Baltimore-Reihe weiter. Das Hörbuch beginnt mit einem Paukenschlag: Die kleine Jazzie kehrt kurz nach der Ermordung ihrer Mutter nach Hause zurück, wo sie, unbemerkt von dem noch immer anwesenden Mörder, Zeuge der "Aufräumarbeiten" des Täters wird.

Somit ist die grundsätzliche Idee des Thrillers durchaus spannend und fesselnd, auch wenn ich dieses Mal die Umsetzung von Karen Rose, deren Werke ich sonst sehr mag, mangelhaft fand.

Es kam irgendwie nach dem Beginn kein richtiger Spannungsbogen mehr auf, die Geschichte plätschert eher dahin und auch Taylor, die neben Jazzie und ihrer Schwester die Hauptperson in diesem Buch ist, war für mich eher eine Enttäuschung. Zwar kümmert sie sich liebevoll um die traumatisierten Schwestern, aber die Liebesgeschichte, die sich zwischen ihr und Ford entwickelt, fand ich eher so naja...

Die Sprecherin hat mir dann wieder sehr gut gefallen, auch wenn die Story, die sie eingelesen hat, für mich eher ein bisschen enttäuschend war.

Von mir erhält "Todesfalle" daher drei von fünf Sternen. Schade, die Geschichte hatte durchaus mehr Potenzial.

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Veröffentlicht am 31.12.2019

Toller Start, hervorragende Sprecherin, aber dann wird es unglaubwürdig

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Karen Rose gilt als Meisterin des Thrillers und da ich die Sprecherin Sabina Godec gerne höre, fand ich es einen guten Grund Karen Rose eine Chance zu geben.

Die 11-jährige Jazzie wurde von ihrer Mutter ...

Karen Rose gilt als Meisterin des Thrillers und da ich die Sprecherin Sabina Godec gerne höre, fand ich es einen guten Grund Karen Rose eine Chance zu geben.

Die 11-jährige Jazzie wurde von ihrer Mutter vom Ferienlager nicht abgeholt, nicht ganz so erstaunlich, seit der Trennung ihrer Eltern vor drei Jahren. Traurig und erschöpft kehrt sie in die kleine bescheidene Wohnung zurück, in der sie seit dem Fortgang des Vaters mit ihrer kleinen Schwester, ihrer Mutter und ihrer Großmutter wohnt, zurück. Doch ihre Mutter hat sie weder vergessen, noch hat sie sich sinnlos betrunken. Sie liegt erschlagen auf dem Wohnzimmerboden, herausgeputzt für die Abschlussveranstaltung des feinen Camps. Als Jazzie Geräusche hört, versteckt sie sich und sieht den Mann, der für ihr Unglück verantwortlich ist. Sie bleibt weiterhin ganz ruhig, um sich und ihre Schwester zu schützen. Fortan, wird sie schweigen.

Die Schwestern kommen in ein Reittherapieprogramm von Staatsanwältin Daphne. Nach und nach fasst Jazzie zu der jungen Praktikantin Taylor Vertrauen, die selbst vor kurzem ihr Mutter verloren hat. In einer Geheimoperation soll Taylor sich mit dem Mädchen zum Eisessen treffen, fernab von den Pferden, die Jazzie Angst machen. Doch so geheim ist der Plan nicht und der Tod der Schwestern und Taylor vom Täter längst beschlossen.

Sabina Godec hat mich nicht enttäuscht. Ihre Stimme ist einfach ein Genuss, in ihrer Wandelbarkeit und Wärme. Sie variiert und betont, so dass es nie monoton wird, sondern sie die Spannung optimal aufbauen kann. Einigen Schwächen des Werkes vermag aber auch sie nicht mehr Tiefe zu verleihen. So verknüpft die Autorin wohl gerne einen packenden Thriller mit einer Liebesgeschichte, wogegen ich nichts einzuwenden habe. Aber hier ging es mir viel zu schnell. Beide jungen Protagonisten sind schwer traumatisiert. Die junge Taylor ist 23 Jahre alt, aber so behütet aufgewachsen, dass sie noch nie einen Freund hatte. Doch kaum trifft sie auf Ford, der seit seiner großen Enttäuschung vor 2 Jahren kein Interesse an Frauen hatte, ist sie entflammt und kann die Finger nicht von ihm lassen. Ford ist so fasziniert von ihrer Nervenstärke und Umsicht, dass er mitten im Kugelhagel die Erektion seines Lebens bekommt. Das halte ich bei einem Kerl Mitte 20 für unwahrscheinlich... Auch ansonsten scheinen hier die X-Men mit am Start zu sein. Staatsanwältin Daphne hat mit Spendengeldern eine Farm für therapeutisches Reiten eingerichtet, auf der sämtliche Helden der vier bisherigen Bände arbeiten. Dies ist sicher ein echtes Schmankerl für Fans der Reihe, aber gerade so geballt auf einem Haufen, fühlt sich der Hörer von so viel Schönheit, Mut, Klugheit, psychologischem Feingefühl, Leidenschaft und wohlgesetzten Dialogen nicht ganz ernst genommen. Alle Liebespaare der vergangenen Bände verzehren sich noch vor Lust aufeinander.... Sorry, ich wollte einen lebensnahen Thriller...keine Fantasien mit rosa Herzchen.

Das Cover und seine schlichte Gestaltung hat mich sofort angesprochen. Auch der Einstieg ist wirklich packend, so dass ich sofort weiterhören wollte und mit den Vorgängern der Reihe geliebäugelt habe. Es wurde mir nur einfach nach einer Weile einfach zu schematisch und vorhersehbar. Dennoch habe ich mich Dank der Interpretin nie gelangweilt. Ich bedauere es nicht es gehört zu haben, unterhalten hat es mich schon, aber dass es aus der Masse positiv hervorsticht, kann ich leider auch nicht behaupten. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass es für Fans der Reihe interessant ist, zu erfahren, was aus den Helden der Vorgängerfälle geschehen ist. Aber dass diese nun alle glücklich und zufrieden wie eine große fruchtbare Familie zusammenleben, absolut politisch korrekt, war mir als Neuling einfach zu viel des Guten. Dabei blieben die Charaktere zudem farblos. Es waren auch einfach zu viele Figuren, um ihnen Tiefe zu geben. Zu oft handeln sie für mich auch nicht nachvollziehbar, insbesondere glaube ich nicht an so innige Gefühle binnen 48 h, denn länger ist dieser Zeitraum der großen Durchbrüche und Emotionen nicht.

Leider konnte mich mein erster Fall von Karen Rose nicht überzeugen. Zu blass blieben die Charaktere, die mich auch nicht zu überraschen vermochten, dennoch war es nie langweilig, weshalb ich das Hörbuch Dank der brillanten Sprecherin als mittelmäßig empfinde.

Ich bedanke mich ganz herzlich für mein Hörrundenexemplar und die Möglichkeit Karen Rose kennenzulernen bei Lübbe audio und der lesejury.

Hier findet Ihr eine Hörprobe:
https://www.luebbe.de/luebbe-audio/hoerbuecher/thriller/todesfalle/id_7648097

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Leider eine große Enttäuschung!

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Die 11-jährige Jazzie kommt von der Schule nach Hause und ihr Leben ändert sich auf einmal schlagartig. Hinter einem Sessel versteckt beobachtet sie, wie ihre Mutter ermordet wird. Tief traumatisiert spricht ...

Die 11-jährige Jazzie kommt von der Schule nach Hause und ihr Leben ändert sich auf einmal schlagartig. Hinter einem Sessel versteckt beobachtet sie, wie ihre Mutter ermordet wird. Tief traumatisiert spricht sie kein Wort mehr, obwohl sie den Täter kennt.
Auf einem Reiterhof kommt sie langsam wieder aus sich heraus und schafft es, sich der Pferdetherapeutin Taylor anzuvertrauen.
Doch der Mörder ist nicht untätig geblieben: er hat es längst auf Jazzie und Taylor abgesehen.

Für mich ist "Todesfalle" nicht der erste Roman von Karen Rose gewesen, schon ihre "Dornen-Reihe" hat mich wahnsinnig begeistert und mitgerissen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 5. Band der Baltimor-Reihe, die Vorgänger kenne ich nicht. Wahrscheinlich ist das ein Teil des Problems, das ich mit diesem Buch hatte.
Ich habe mir unheimlich schwer damit getan, die handelnden Personen auseinanderzuhalten. Jeder kennt jeden, und jeder ist irgendwie mit jedem verbunden, teils durch Arbeit, teils durch familiäre Beziehungen, es war wirklich sehr verwirrend. Irgendwann habe ich es aufgegeben und nicht mehr so genau darüber nachgedacht, aber so ist eben auch viel vom Sinn der Geschichte für mich verloren gegangen.

Aber dafür konnte die Autorin ja nichts. Allen Lesern empfehle ich es daher dringend, hier mit dem ersten Band zu starten.

Was mich aber am meisten enttäuscht hat, waren die Charaktere. Sie wirken sehr gekünstelt, sehr platt und vorhersehbar. Es gibt keinerlei Überraschungen, alles ist komplett durchgeplant und wirkt gewollt.

Das an sich ist schon schade, aber richtig nervig fand ich es, dass die Personen dann völlig bescheuert, tut mir Leid, anders kann ich es nicht sagen, reagieren.

Taylor ist mit ihrer eigenen Vergangenheit beschäftigt, verliebt sich von jetzt auf gleich in Ford und rennt blindlings in jede gefährliche Situation, die sie finden kann.

Ford scheint nur mit seinem "kleinen Freund" zu denken, er nimmt die Gefahr überhaupt nicht ernst. Jeder zweite Gedanke von ihm ist, wie sexy und anziehend er Taylor findet.

Die Polizei wird nicht sehr schmeichelhaft dargestellt und diese Darstellung entspricht hoffentlich auch nicht der Realität. Wenn sich alle so anstellen würden, wäre es ein Wunder, wenn überhaupt ein Mord jemals aufgeklärt werden würde.

Die Spannung, die im Prolog aufgebaut wurde, geht sofort wieder verloren. Im gesamten Buch gibt es ein oder zwei spannende Momente, alles andere ist Beziehungs-/Familien- und Liebesdrama.

Gar nicht gefallen hat mir, dass man sofort erfährt, wer der Mörder ist. Ich konnte gar nicht mitraten und eigene Theorien aufstellen, das war wirklich schade.

Positiv im Gedächtnis bleiben wird mir allerdings die Sprecherin. Sie hat eine wirklich angenehme Stimme, der man gut zuhören kann. Die verschiedenen Personen bekommen ihre eigenen Stimmlagen, Gefühle werden klar ausgedrückt.

Wie immer zum Schluss möchte ich mich auch dieses Mal wieder beim Bastei Lübbe Verlag bedanken. Es ist einfach toll, dass ihr uns hier die Chance gebt, uns auszutauschen und zu diskutieren.
Testlesen oder in diesem Fall besser testhören macht wahnsinnig viel Spaß und man ist hinterher immer eine Erfahrung reicher. Also: vielen Dank dafür!

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Zu viele Personen, zu wenig Spannung

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Kurz zum Inhalt: Die Mutter der kleinen Jazzie wurde ermordet. Das kleine Mädchen hat sich vor dem Mann, der eben ihre Mutter erschlagen hat, hinter einem Sessel versteckt. Sie hat ihn erkannt, aber er ...

Kurz zum Inhalt: Die Mutter der kleinen Jazzie wurde ermordet. Das kleine Mädchen hat sich vor dem Mann, der eben ihre Mutter erschlagen hat, hinter einem Sessel versteckt. Sie hat ihn erkannt, aber er hat sie nicht gesehen. Um sich und ihre kleine Schwester zu schützen, sagt Jazzie kein Wort. Die Pferdetherapeutin Taylor gewinnt das Vertrauen der kleinen Jazzie – und ahnt nicht, dass der Killer längst beschlossen hat, sie und die beiden Mädchen aus dem Weg zu räumen. Taylor will in Baltimore die Wahrheit über ihren leiblichen Vater herausfinden. Ihre Mutter hat ihn ein Monster genannt, es ist Clay Maynard, der als Sicherheitschef im Stall von Daphne Montgomery-Carter arbeitet.

Meine Meinung: Ich habe über die Jahre hinweg schon einige spannende Romane von Karen Rose gelesen und sie haben mir immer gefallen. Mit „Todesfalle“ bin ich in den 5. Band der Baltimore Reihe eingestiegen. Schnell habe ich festgestellt, dass mir einige Zusammenhänge fehlen. Es wurden so viele Namen genannt und ich konnte die meisten Charaktere einfach nirgends unterbringen. Sie alle sind miteinander verbunden und sind in der einen oder anderen Form miteinander verwandt, entweder durch Arbeit oder persönlich. Ich habe es irgendwann aufgegeben, den Durchblick darüber zu bekommen, wer wer ist. Ich empfehle deshalb, lieber am Anfang einzusteigen.

Während der größte Teil der Geschichte leicht zu verfolgen war, habe ich doch die Spannung vermisst. Gleich zu Beginn ist klar, wer der Mörder von Jazzies Mutter ist. Es gab kein Geheimnis um ihn, er ist einfach ein abscheulicher, gefühlsloser, skrupelloser Mensch. Es gab nur wenige packende Situationen, mir hat ein durchgehender Spannungsaufbau gefehlt. Der Schwerpunkt scheint nicht so sehr auf Thriller sondern mehr auf Familiengeschichte zu liegen. Es geht um familiäre Bindungen und den Aufbau und die Entwicklung von Beziehungen. Dazu kam noch die Romanze zwischen Taylor und Ford, sie fühlte sich anspruchslos und teilweise auch sehr unreif an.

Fazit: Ein absoluter dicker Pluspunkt ist die Sprecherin Sabina Godec. Dieses Buch ist nicht mein Favorit unter den von mir gelesenen/gehörten Karen Rose Krimis. Das mag aber daran liegen, dass ich mittendrin in die Serie eingestiegen bin. Ich wurde aber gut unterhalten und bin überzeugt, dass die Bücher der Baltimore Reihe einiges an Spannung bereithalten.
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08.02.2020 Wie verschieden die Meinungen doch sein können! Ich habe die CD an meine Freundin weitergegeben - und die ist begeistert. Sie hat noch nie etwas von Karen Rose gehört und fand die Geschichte sehr spannend und rundherum gelungen. Die kleine Jazzie hat sie sofort in ihr Herz geschlossen und richtig mitgefiebert. Von ihr also die volle Punktzahl *****

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Die Fortsetzung der Baltimore-Reihe leider weniger überzeugend ...

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Mit gerade einmal 11 Jahren findet die kleine Jazzie ihre Mutter erschlagen vor und erkennt auch den Täter. Doch um ihre kleine Schwester zu schützen, schweigt sie von nun an wie ein Grab. Erst Taylor ...

Mit gerade einmal 11 Jahren findet die kleine Jazzie ihre Mutter erschlagen vor und erkennt auch den Täter. Doch um ihre kleine Schwester zu schützen, schweigt sie von nun an wie ein Grab. Erst Taylor Dawson gelingt während einer Pferde-Therapiestunde der Durchbruch zu dem Kind, doch der Täter ahnt inzwischen dass die kleine Jazzie ihn bei dem Mord erwischt hat und setzt die beiden kleinen Mädchen und Taylor auf seine Abschussliste...

Was sich nach einem typisch spannenden Thriller à la Karen Rose anhört, entpuppt sich leider als enttäuschend, denn weder wird der Spannungsbogen den Vorgängern gerecht noch kann der Thriller durch einen konstanten Logik-Strang überzeugen. Für mich leider das schlechteste Werk der Autorin, auch wenn es ein Highlight ist, wieder auf alt bekannte und geliebte Charaktere der Vorgänger-Romane zu stoßen. Die Sprecherin Sabina Godec macht einen sensationellen Job und es ist ein Genuss ihr zuzuhören. Schade, dass hätte Karen Rose besser gekonnt!

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