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Veröffentlicht am 11.02.2020

Zäher, langweiliger Schreibstil!

Der Übergang
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Der Übergang - Justin Cronin
Die Passage Trilogie / Band 1

❗️Meine Rezensionen enthalten KEINE Spoiler, sind aber dennoch sehr umfangreich❗️
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Den Klappentext bei Bedarf bitte selbst ...

Der Übergang - Justin Cronin
Die Passage Trilogie / Band 1

❗️Meine Rezensionen enthalten KEINE Spoiler, sind aber dennoch sehr umfangreich❗️
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Den Klappentext bei Bedarf bitte selbst recherchieren. Ich gehe davon aus, dass dieser beim Lesen der Rezension bekannt ist.
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⭐️Schreibstil und Verständnis⭐️
Ohje...das ist mal ein zäher Schreibstil! Der Autor berichtet wirklich kleinlich über die Geschichten der Charaktere, was oft viel zu langweilig und einfach nicht nötig ist. Auch die Umgebung wird sehr detailliert umschrieben. Dadurch geht die eigentliche Handlung eine lange Zeit komplett unter.

Trotz der vielen Längen ist die Geschichte verständlich geschrieben, wenn man dann wirklich jede Zeile liest und nicht in Versuchung gerät, einige zu überspringen. ( Ich selbst habe ab Seite 420 begonnen, zu überspringen und letztlich abgebrochen )
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⭐️Charaktere⭐️
Ich tu mich schwer damit, wenn Charaktere auf mich zukommen, die vorher nicht beschrieben wurden und wenn ich gleichzeitig direkt ins Hier und Jetzt katapultiert werde, sodass ich erstmal keine Ahnung habe, worum es geht. Das ist hier leider sehr häufig der Fall und hat für viel Wirrwarr in meinem Kopf gesorgt.
Justin Cronin beschreibt seine Charaktere zudem nicht wirklich bildlich. Natürlich entwickelt man beim Lesen zu jedem Charakter eine bildliche Person, aber direkt anschaulich beschrieben wurde nur Amy.
Viel zu viele neue Persönlichkeiten kamen haufenweise auf mich zu, ich könnte im Nachhinein nur einen Bruchteil benennen.
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⭐️Meine Gedanken zum Buch⭐️
Die Geschichte beginnt damit, dass über die kleine Amy und ihre Mutter berichtet wird. Das ermöglicht einen wirklich verständlichen Start in die Geschichte und man lernt die ersten Charaktere direkt kennen.
Mit der Geschichte kamen jedoch auf einmal so viele Personen auf mich zu, so viele neue Namen und Eigenschaften, die ich erstmal verdauen musste. Es fiel mir wirklich schwer, mir alle Namen zu merken und nebenbei zu verstehen, wer welche Position in der Geschichte hat.
Wenn ich dann dachte „Okay, jetzt hab ich alle Charaktere verstanden“, kam direkt der nächste dazu. Für meinen Geschmack sind es viel zu viele Menschen auf einmal, die dann nicht mal richtig beschrieben wurden.

Recht angenehm sind die Kapitel. Sie sind nicht gerade kurz, aber auch nicht zu lang. 5 Kapitel ziehen sich insgesamt über etwa 115 Seiten.
Allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn sich mit den Kapiteln auch gleichzeitig die Charaktere geändert hätten. In Kapitel 1 würde es also um Amy gehen, in Kapitel 2 um Wolgast...sodass der Leser genau weiß, welche Geschichte jetzt wieder ausgegraben wird.
Leider kam ich häufig durcheinander, weil oft einfach, nur eine Zeile später, der Charakter geändert wurde und wieder eine ganz andere Geschichte beschrieben wurde.

Ich mag es nicht, wenn Geschichten zu detailgetreu beschrieben werden. Wenn die Umgebung, die Gedanken, die Vergangenheit über mehrere Seiten Platz bekommen langweilt es mich mit der Zeit.
Hier wurde mir stets viel zu viel um den heißen Brei herum geschrieben. Ich habe ewig auf Spannung gehofft, die wirklich auf sich warten ließ. War dann endlich Action da, war diese direkt wieder verschwunden.
🛑🛑Wirklich aufregend und fesselnd wurde es ab Kapitel 14 ( Seite 297 ). Bis dahin durchzuhalten ist wirklich schwer, aber ich kann versprechen, dass es ab dieser Stelle für etwa 150 Seiten Bergauf geht!🛑🛑

Ich hatte eigentlich nur Interesse an der Geschichte um Amy, doch diese kam wirklich viel zu kurz! Es wurde viel mehr Wert auf den Hintergrund gelegt, auf die FBI Agenten und ihre Geschichten.
Mit der Zeit rückten anderen Personen in den Vordergrund. Immer andere, nur nicht Amy.
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Das Ende :
Über das Ende kann ich nicht berichten, weil ich das Buch ab der Hälfte abgebrochen habe.
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Mein Fazit / Meine Bewertung :
Ich habe dem Buch eine zweite Chance gegeben, weil meine Neugier überwiegen konnte. Leider musste ich erneut feststellen, dass diese Reihe nichts für mich ist.
Mir fehlt Spannung, der Schreibstil langweilt mich und Amy, um die es eigentlich gehen sollte, steht im Hintergrund.
Ich habe es wirklich versucht, doch meinen Geschmack trifft es nicht.

Sterne : 2 Von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2020

Zähe und langweilige Umsetzung trotz toller Idee...

Sweet Sorrow
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Sweet Sorrow
⭐️ Rezension ⭐️
Autor/in : David Nicholls
Format : Gebundenes Buch
Seitenzahl : 508

Gliederung :
1. Darum geht es
2. Cover / Optischer Eindruck
3. Schreibstil
4. Charaktere
5. So ...

Sweet Sorrow
⭐️ Rezension ⭐️
Autor/in : David Nicholls
Format : Gebundenes Buch
Seitenzahl : 508

Gliederung :
1. Darum geht es
2. Cover / Optischer Eindruck
3. Schreibstil
4. Charaktere
5. So hat es mir gefallen
6. Fazit / Kaufempfehlung?! / Sterne

Darum geht es :
Charlie, ein Durchschnittsjunge, bringt gerade seinen Schulabschluss hinter sich, als er das Gefühl der ersten großen Liebe erfährt. Er durchlebt alle möglichen Gefühlslagen in dieser Situation, ob peinliche, lustige oder romantische Erfahrungen. Zwanzig Jahre später steht er plötzlich vor der Frage, ob er seine erste große Liebe wiedersehen möchte...

Cover / Optischer Eindruck :
Es gibt zwei gebundene Ausgaben dieses Buches. In beiden Ausgaben ist das Buch mit einem gelblichen Ton versehen. Der Unterschied beider Versionen besteht in der Farbe der weiteren Optik.
Das eine Buch wird durch blaue Schrift und blaue Pflanzen und Schmetterlinge geziert, das andere erhält sein Cover in roter Schrift.
Meine Version enthält das rote Cover und es gefällt mir auch viel besser, als das Blaue, weil der Farbton meiner Meinung nach einfach stimmiger zum Gelb ist.
Allgemein sieht das Cover sehr schön aus, die rote ( oder blaue ) Schrift leuchtet richtig und fällt sofort ins Auge!

Schreibstil :
Mir fiel es sehr schwer in den Schreibstil hinein zu finden. David Nicholls schreibt nicht im alltäglichen Stil, man merkt, dass er versucht, eine Atmosphäre zu vermitteln, die ein paar Jahre in der Vergangenheit spielt. Ich würde den Schreibstil nicht als altertümlich bezeichnen, er ist allerdings auch nicht das, was für mich die Standardsprache ausmacht.
Leider hat mich bereits der Anfang nicht zum Weiterlesen gereizt und die so kleinlich und detailliert beschriebenen Umgebungen haben es mir wirklich schwer gemacht.
Der Schreibstil gefällt mir überhaupt nicht und sorgt eher für Langeweile, als für ein voranbringendes Leseerlebnis

Charaktere :
Charlie Lewis - Charlie ist die Hauptperson, ein junger Mann, der gerade seinen Abschluss macht und nun ins „echte Leben“ einsteigt.

Die Clique aus der Schulzeit - Martin Harper, Paul Fox, Chris Lloyd und der Protagonist Charlie Lewis.

So hat es mir gefallen :
Wirklich viel über die Handlung kann ich nicht sagen, weil ich das Buch relativ früh abgebrochen habe. Ich bin einfach mit dem Schreibstil und mit den sehr detailreichen Beschreibungen nicht warm geworden. Für mich muss ein Buch schnell voran gehen, sodass das Lesen nicht langweilig wird.
Außerdem wurden bereits zu Beginn viel zu viele Personen beschrieben, sodass ich überhaupt keinen Plan hatte, wer jetzt wer war und wer was mit wem gemacht hat. Schlechte Beschreibung der Charaktere und schlechte Umsetzung der Tätigkeiten und Verbindungen zueinander!

Mein Fazit / Kaufempfehlung?! / Sterne
Fazit :
Langweiliger Schreibstil, die Handlung zieht sich wie Gummi, die Umgebung wird zu genau beschrieben.

Kaufempfehlung?
Leider kann ich das Buch nicht empfehlen. Wenn sich eine Handlung wie Gummi zieht, ist es mir nicht möglich, weiter zu lesen und kann es daher auch nicht empfehlen.

Sterne :
Für die Idee und für das schöne Cover gibt es 2 Sterne. Die Umsetzung ist leider nicht gelungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Klischee-Geschichte, nichts, was man nicht schon kennt...

Cinder & Ella
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Cinder & Ella Rezension

Autorin : Kelly Oram
Format : Ebook Epub
Seitenzahl : 448

Darum geht es :
Ella zieht nach einem Unfall, bei dem ihre Mutter tödlich verunglückt ist, zu der neuen Familie ...

Cinder & Ella Rezension

Autorin : Kelly Oram
Format : Ebook Epub
Seitenzahl : 448

Darum geht es :
Ella zieht nach einem Unfall, bei dem ihre Mutter tödlich verunglückt ist, zu der neuen Familie ihres Vaters. Durch ihre verbliebenen Narben und weitere optische Makel hat sie es dort nicht wirklich einfach und die neue Schule macht ihr die Situation auch nicht besser.
Der Einzige, der sie nicht verurteilt und immer für sie da ist, ist ihr Internet-Bekannter Cinder.
Beide haben sich noch nie getroffen & trotzdem empfinden sie für einander etwas, das sonst niemand in ihrer Umgebung nachvollziehen kann...

Cover / Optik / Erster Eindruck :
Der Hintergrund des Covers ist Türkis und in der Mitte sind mehrere kleine, rosa Blumen, die eine große Blume ergeben.
Es ist ein schönes Cover, das ins Auge sticht, aber allerdings nichts mit der Handlung zu tun hat.
Es sieht einfach schön aus, einen tiefen Sinn hat es meines Wissens nach nicht.

Schreibstil / Verständnis :
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu verstehen. Die ganze Geschichte ist sehr anschaulich dargestellt und beinhaltet keine Stellen, bei denen man lange nachdenken muss.
Der Schreibstil vermittelt das Gefühl, dass die Autorin selbst noch jung ist und bringt somit das gewünschte Gefühl herüber, welches man beim Lesen benötigt.

Charaktere :
Ella, die Protagonistin hat mich mit ihrer Geschichte emotional berührt. Ihr Leben nach dem Autounfall hat sich komplett negativ geändert und sie muss mit den zurückgebliebenen Makeln leben.
Ihre Person ist nicht nur recht traurig und zurückgezogen, sondern auch stark und ziemlich lustig. Den Fortschritt, den sie im Laufe des Buches erlebt, kann man gut miterleben. Man wächst mit ihr mit und fühlt alles, was sie ebenfalls fühlt.

Brian, auch Cinder genannt, ist Schauspieler, sehr bekannt und in aller Munde. Bei Frauen kommt er durch sein sexy Auftreten besonders gut an und das weiß er auszunutzen.
Sein Leben wird von seinem Vater bestimmt, er hat nicht wirklich ein Recht darauf, seinen eigenen Willen durchzusetzen. Brian erlebt man emotional, wütend und auch dramatisch. Er war mir sehr sympathisch, obwohl ich ihn oft zu naiv und zurückhaltend fand, was in seiner Situation nicht hätte sein müssen. Das hat es allerdings auf seine Person bezogen authentisch gemacht.

Weitere Personen sind die beiden Stiefschwestern von Ella, ihr Vater und die Stiefmutter. Ebenso ihre Mitschüler und ihre zukünftige neue Freundin.
Was es mit diesen Personen auf sich hat möchte ich nicht erwähnen, dann würde ich spoilern.

So hat mir das Buch gefallen :
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, das eine Zeit lang in aller Munde war und von dem so viele Leserinnen und Leser geschwärmt haben.
Ich habe es sehr lange vor mir hergeschoben, weil ich meistens enttäuscht von Büchern bin, die so gehyped werden. Nun hatte ich aber das Gefühl, ich müsse dieses Buch jetzt lesen und habe es getan.
Ich habe versucht, meine Erwartungen herunterzuschrauben und das war eine gute Entscheidung, denn mal wieder steht meine Meinung weit entfernt von der Masse.
Der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Emotional, rührend und herzzerreißend! Die Geschichte nach dem Unfall, als Ella bei ihrem Vater einzieht, hat auch gut angefangen. Die Gefühle, die alle Charaktere erleben, wurden hervorragend auf mich übertragen. Alle Emotionen konnte ich immer perfekt nachempfinden, egal ob ich sie nachvollziehen konnte oder nicht.
Die Charaktere sind alle authentisch, gut beschrieben und hinterlassen ein Bild im Kopf des Lesers. Soweit hört sich das alles recht positiv an, was es natürlich auch ist, allerdings hat mir das Buch, je länger ich gelesen habe, immer mehr missfallen. Etwa 200 Seiten konnte ich lesen, dann hat die Spannung für mich abgebaut. Die Handlung wurde immer vorhersehbarer, nichts ging wirklich voran. Alle Handlungsschritte haben sich für meinen Geschmack mit der Zeit viel zu lang gezogen und wurden immer unglaubwürdiger und langweiliger. Außerdem war mir einfach viel zu bewusst, wie es weiter geht und da hätte ich mir einfach einen spektakulärerem Verlauf gewünscht!
Die Handlung hat nicht zugenommen, sondern eher abgebaut, was ich sehr schade fand.
Die letzten 60 Seiten habe ich übersprungen, weil es, typisch New Adult, genauso weiterging, wie es sich jeder Leser denken kann. Da hätte ich mir gewünscht, dass sich dieses Buch mal vom 0815 Mainstream New Adult abhebt, denn so sehr wie es gehyped wird, hätte ich etwas Neues und Frisches erwartet.

Mein Fazit / Empfehlung?! / Sterne :
Fazit :
Ein sehr guter Anfang, jedoch geht die Geschichte immer weiter in die Richtung der typischen 0815 Geschichten in diesem Genre und ist daher absolut nichts Neues. Bei der Rate an positiven Bewertungen habe ich viel mehr erwartet!

Kann ich es empfehlen?
Ich kann es Lesern empfehlen, die gerne New Adult Romane lesen und sich nicht daran stören, wenn in vielen Büchern die gleiche Handlung vollzogen wird. Nur halt in anderem Stil. Denn dieses Buch ist nichts anderes als das, was man bereits kennt ( Bis auf die Situation der Protagonistin. )
Lesern, die gerne mal Neues lesen und von Büchern überrascht werden möchten, kann ich das Buch nicht empfehlen. Es ist von Anfang an klar, wie sich die Handlung entwickelt und wie diese endet.

Sterne :
2 Sterne

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Nicht das, was ich erwartet hätte

In den finsteren Wäldern
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In den finsteren Wäldern -

Richard Laymon

*****

Meine Meinung:
Ich bin gerade so enttäuscht darüber, dass ich nur einen Stern vergeben kann und meine Rezension wird allgemein sehr knapp ausfallen, ...

In den finsteren Wäldern -

Richard Laymon

*****

Meine Meinung:
Ich bin gerade so enttäuscht darüber, dass ich nur einen Stern vergeben kann und meine Rezension wird allgemein sehr knapp ausfallen, da ich das Buch leider abgebrochen habe.
Zunächst wurde ich mit den Charakteren überhaupt nicht warm. Sie sind alle zu lasch, zu anstrengend und einfach nur eintönig. Ich konnte mir keinen besonders gut vorstellen, weil mir da die optischen Beschreibungen gefehlt haben. Außerdem kamen die vielen Charaktere auf einmal auf mich zu und ich war wirklich mit den Namen und verschiedenen Eindrücken überfordert.
Dazu kommt, dass es keinerlei Spannung beim Lesen gibt. Die Geschichte ist langweilig geschrieben und ich habe die ganze Zeit auf Action, Folter etc. gewartet, doch es gab an dieser Stelle eher eine Flucht bzw. Verfolgungsjagd, die meiner Meinung nach überhaupt nicht zu der Story gepasst hat. Diese Flucht wurde so detailliert und anstrengend geschildert, dass ich mich relativ schnell dazu entschieden habe, die Seiten nur noch zu überfliegen und das Buch letztlich komplett abgebrochen habe.

Ich habe so viel positives über dieses Buch gelesen und bin jetzt einfach nur sprachlos, dass es letztendlich so langweilig umgesetzt wurde!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2020

Definitiv kein Thriller!

Sieben Lügen
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Sieben Lügen - Elizabeth Kay
⭐️Rezension⭐️
Kurzmeinung :
Wer einen spannenden Thriller erwartet, wird enttäuscht!
📚📚📚📚

🛑Meine Rezensionen enthalten KEINE Spoiler, sind aber sehr umfangreich.🛑
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Den ...

Sieben Lügen - Elizabeth Kay
⭐️Rezension⭐️
Kurzmeinung :
Wer einen spannenden Thriller erwartet, wird enttäuscht!
📚📚📚📚

🛑Meine Rezensionen enthalten KEINE Spoiler, sind aber sehr umfangreich.🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren
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⭐️Schreibstil und Verständnis⭐️
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Jane, die Protagonistin, erzählt aus ihrer Sicht und als Leser hat man den Eindruck, dass sie uns persönlich ihre Geheimnisse anvertraut.
Der Erzählstil ist erfrischend, wirkt aber auch sehr monoton und sorgt für keinerlei Spannung.
Zu verstehen ist die Geschichte gut.
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⭐️Meine Meinung⭐️
Alleine, dass dieses Buch dem Genre Thriller zugeordnet ist, finde ich nicht nachvollziehbar. Es herrscht keine Spannung, keine unvorhersehbaren Ereignisse und kein bisschen Neugier beim Lesen.
Ich habe viel mehr erwartet!
Es herrscht viel mehr Dramatik, als Thriller-Skills.

Jane, die Protagonistin, war sehr anstrengend für mich. Aber auch die restlichen Charaktere haben keinen Eindruck hinterlassen. Die einzigen Personen, die ich erfrischend fand, waren Emma und Valerie, doch auch über die beiden gab es Situationen, die nicht nachvollziehbar waren und einfach viel zu abrupt beendet wurden.

Das Buch ist geprägt durch viele Schicksalsschläge, die Jane durchleben muss. Bei der hohen Anzahl von diesen, ist es schlichtweg unmöglich noch die nötige Spannung aufzubauen. Thriller müssen für mich einfach fesselnd sein und mich erzittern lassen. Hier war es so, dass ich die Geschichte zwar gut und gerne gelesen habe, aber nicht den Drang hatte, unbedingt weiterzulesen.
Das liegt hauptsächlich daran, dass mehr Drama und Trauer im Vordergrund steht und Jane sehr monoton und für mich emotionslos über die Geschichte berichtet.

Die Lügen, um die es geht, sind ein Witz. Ich hätte viel heftigere und bedrohlichere Lügen erwartet.
( Da sorgt das Genre wieder mal für falsche Erwartungen )

Das Ende ist nicht abgerundet, viele Fragen bleiben offen, einige Personen sind einfach von der Bildfläche verschwunden...
Die Autorin wollte definitiv schnell fertig werden.
Ich habe selten ein so schlechtes Ende gelesen!
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⭐️Mein Fazit und meine Bewertung⭐️
Keine Spannung, viel zu viel Drama und Trauer, komische Charaktere, allgemein eine sehr lustlose, monotone Geschichte.
Muss man nicht unbedingt lesen.
1 Stern

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