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Veröffentlicht am 17.01.2020

Starker Anfang, der leider zu schnell abnimmt..

Sternendiamant 2. Die Fürstin des Meeres
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Der zweite Band der Sternendiamanten beginnt rasant und actionreich. Kian ist verschwunden und Fana wird fast verrückt deswegen. Die Lovestory, die befürchtet hatte nimmt ihren Anfang. Zum Glück hört das ...

Der zweite Band der Sternendiamanten beginnt rasant und actionreich. Kian ist verschwunden und Fana wird fast verrückt deswegen. Die Lovestory, die befürchtet hatte nimmt ihren Anfang. Zum Glück hört das recht schnell auf und wir können uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren.
Wir begeben uns auf den Weg ins Meer der Träume und das Reich der Meermenschen. Alles funkelnd und glitzert und scheint wunderbar zu sein. Endlich erfahren wir etwas mehr über Ivonne und auch einen neuen Begleiter finden wir. Allerdings hat er es nicht leicht…
Ich bin gespannt, ob es noch mehr der witzigen Wutanfälle von Fana geben wird, aber bei ihrem Temperament, sollte das wohl kein Problem sein xD Außerdem bin ich sehr gespannt, wie sie sich nach diesem Ende nochmal retten wollen. Es wird jedenfalls brenzlig für unsere Freunde. Oh und ich will de neuen besser kennen lernen. Er macht einen sehr sympathischen Eindruck und ich denke, wir können großes von ihm erwarten.
Dieses Buch hat mich, trotz der Längen und der Spannungsabnahme, wieder gut unterhalten. Aber eben nicht hervorragend, denn da ist wieder viel Luft nach oben, was die letzten beiden Teile angeht.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Auf in ein kniffliges Abenteuer…

Das Rätsel der Kupfertöpfe
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Oh wie fies ist das bitte diesmal? Ich habe LANGE gerätselt, wer diesmal der Täter ist und bin mit Thea auf die Reise und Suche gegangen. Kaum zu fassen, dass der wahre Täter erst am Ende aufgetaucht ist. ...

Oh wie fies ist das bitte diesmal? Ich habe LANGE gerätselt, wer diesmal der Täter ist und bin mit Thea auf die Reise und Suche gegangen. Kaum zu fassen, dass der wahre Täter erst am Ende aufgetaucht ist. Kein Wunder, dass wir so lange gerätselt haben.
Auch diesmal sind sich Herr Fuchs und Frau Elster wieder ein Stück nähergekommen und ich hibbele jetzt schon auf den nächsten Band, wo es vielleicht endlich ernster wird! Bitte, bitte liebe Anja!
Natürlich sind auch unser Mädels Seraphina und Paula wieder dabei, die uns mit Thea ordentlich auf Trab halten. Auch auf diesen vergleichsweise wenigen Seiten ist es dennoch wieder spannend und witzig. Allerdings ist das Ende wirklich echt fies! Und es hat nicht mal was mit der „Titelstory“ zutun.
Alles in Allem hat mich die Geschichte gefesselt und gut unterhalten, aber sie hat sich zwischendrin auch ein wenig gezogen, außerdem ist sie leider viel zu kurz mit ihren 183 Seiten. Für Zwischendurch aber durchaus lesenswert und sehr unterhaltsam, denn es ist leichte Kost. Allerdings sollte man den ersten Band vorher lesen um die Zusammenhänge zu verstehen und auch die Hintergrundgeschichten zu erfahren.

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Eine gute Erweiterung des Universums, aber zu lang…

Codename Blade - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Clements
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Der zweite Teil der Reihe ist anders als der erste. Nicht nur, dass wir mehrere Perpektiven haben, es sind auch mehr Protagonisten im Spiel. Natürlich treffen wir Miffy wieder und sie ist noch genauso ...

Der zweite Teil der Reihe ist anders als der erste. Nicht nur, dass wir mehrere Perpektiven haben, es sind auch mehr Protagonisten im Spiel. Natürlich treffen wir Miffy wieder und sie ist noch genauso cool, wie im ersten Band, aber diesmal kommen viele andere hinzu.
Zum einen haben Felicity, der dieses Buch „gewidmet“ ist und seinen Namen gibt. Sie ist eher introvertiert und hat es nicht so mit Menschen. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und auch in ihre allgemeine Situation mit der Fusion und ihr Unbehagen, um es vorsichtig auszudrücken.
Man muss den ersten Band nicht zwingend gelesen haben, um diesen zu verstehen, aber es hilft, da man die Vorgeschichte von Miffy damit kennt und auch das drumherum besser versteht. Allgemein wird aber alles sehr gut erklärt und wir lernen die „Züchter“ besser kennen, ebenso wie die Geschichte der Chequey und ihrer Mitglieder, denn diesmal gibt es mehr Hintergrundinformationen, allerdings nicht so gebündelt, wie wir es von Band 1 kennen, sondern SEHR detailliert.
Das Buch an sich ist wirklich lesenswert! Allerdings hätte man die 200 Seiten mehr als beim ersten ruhig kürzen können, denn zeitweise zieht es sich erheblich und man muss eine Pause machen. Die ungeordneten Perspektivwechsel machen das Ganze nicht einfacher, da sie mitten im Kapitel kommen und man dann erst einmal wieder die Orientierung sucht.
Die Geschichte ist, trotz der Abzüge, wirklich toll und ich bin wieder völlig gebannt von dieser Welt gewesen, da ich wieder das Gefühl hatte, dass aus dem Nähkästchen geplaudert wurde. Es ist eine tolle Erweiterung des Chequey-Universums und ich bin gespannt, ob es noch mehr Geschichten geben wird, denn die Organisation ist groß und hiermit ja noch gewachsen. Also bietet sich nun noch mehr Stoff zu erzählen und noch mehr Agenten, die wir kennenlernen wollen.

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Veröffentlicht am 28.11.2019

Märchen verknüpft mit Geschichte...

Melmoth
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Kennt ihr Melmoth? Ich nicht! Mir wurde als Kind vielleicht mal mit dem „schwarzen Mann“ gedroht, aber mit einer schwarzen Frau? Niemals. Erst dachte ich, es läge daran, dass wir Heiden sind, aber als ...

Kennt ihr Melmoth? Ich nicht! Mir wurde als Kind vielleicht mal mit dem „schwarzen Mann“ gedroht, aber mit einer schwarzen Frau? Niemals. Erst dachte ich, es läge daran, dass wir Heiden sind, aber als ich mich erkundigte, kannten auch Gläubige die Geschichte um Melmoth nicht.
Noch ein Grund mehr, dieses Buch zu lesen, denn die Neugier ist groß und will gestillt werden. Worum geht es also: Im Großen und Ganzen geht es um die Lebensgeschichte von Helen Franklin, die nicht ganz einfach ist, weil man sich fragt WARUM sie das tut, was sie tut. Außerdem geht es um Geschichte und Glaube und Mut. Ja, auch Liebe spielt eine Rolle, aber sie steht nicht im Mittelpunkt, sondern ist eher ein kleines Randthema.
Das Buch hat mir den II. Weltkrieg von einer anderen Seite gezeigt. Keine Schöne, muss ich sagen und ich verachte denjenigen zutiefst für seine Taten und Gedanken. Aber irgendwie fesselt es dennoch. Ebenso wie die beiden Brüder. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
Das Buch ist träge, aber die Geschichte macht trotzdem immer wieder neugierig. Man kann es nicht aus der Hand legen! Es ging einfach nicht. Kaum hatte ich gedacht, jetzt ist es soweit, es wird langweilig, hat sich wieder irgendetwas eingeschlichen, dass mich durchhalten lies und mir das Buch weiterhin schmackhaft machte.
Es war für mich nicht gruselig, ich hatte keine Angst, ich war tatsächlich nur neugierig. Nicht nur auf die Geschichte von Helen, auch die Hintergrundinformationen und die erwähnten Bücher und deren Geschichten waren sehr faszinierend. Dennoch leider nicht unbedingt so bewegend, dass ich es noch einmal lesen würde. Eine kleine Abwechslung für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 12.10.2019

Schwierig und zugleich gefühlvoll…

CAPTUM
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Dieses Buch ist wirklich schwierig zu beurteilen. Mal abgesehen vom tollen Cover und den netten kleinen Illustrationen IM Buch.
Die Geschichte ist in mehrere Teile aufgebaut und sie handelt von der Lebensgeschichte ...

Dieses Buch ist wirklich schwierig zu beurteilen. Mal abgesehen vom tollen Cover und den netten kleinen Illustrationen IM Buch.
Die Geschichte ist in mehrere Teile aufgebaut und sie handelt von der Lebensgeschichte von David alias Sam. Ich nenne ihn allerdings nur Sam, denn ich mag David nicht.
Es ist mir so wahnsinnig schwer gefallen in diese Geschichte einzutauchen, was vor allem an der Vorgeschichte Sams lag, als er noch David war. Ich kann seine Gedankengänge nicht nachvollziehen und auch sein Handeln daraufhin, blieb mir bis zum Schluss schleierhaft.
Ich bin allerdings sehr froh, dass er aus diesem Loch, physisch und psychisch, herausgekommen ist. Denn die Story nimmt langsam an Fahrt auf. Mal abgesehen von vielen Zeitsprüngen, der mal mehr, mal weniger langweiligen Ausbildung, sind mir tatsächlich viele Charaktere ans Herz gewachsen. Sei es Xander, Juan, Morgan (der mich sehr an Derek aus Criminal Minds erinnert) oder Savannah. Mia und Mariella allerdings sind eher meine Feindbilder geworden, denn sie taten Sam nicht gut! Sie haben ihn ausgebremst.
Die Handlung ist für mich wie aus einem Actionfilm. Gut, aber jetzt nicht vom Hocker reißend, muss ich zugeben. Allerdings gefällt mir Sam’s Sichtweise sehr, wie er an die Dinge herangeht und sie bewältigt. Wie er das Team zusammenhält und der hellste Stern im Sonnensystem ist und sich quasi alle an ihn anpassen und ihm vertrauen. Respekt! Kameradschaft ist besonders in solchen Situationen wichtig, in denen es schwierig wird und wenn daraus Freundschaft und sogar Familie wird, hat man alles richtig gemacht und man kann sich darauf verlassen.
Warum also nur 3 Sterne… Das ist gar nicht so einfach zu erklären. Zum einen, weil mich die Handlung nicht wirklich vom Hocker gerissen hat, zum anderen, weil mir die Rückblicke zu Mia usw. ganz und gar nicht gefallen haben. Ab der Hälfte circa hat es mich dann endlich mitgerissen. Da ist Sam immer mehr „aufgewacht“.
Fazit: Eine gute Geschichte, passable Actionszenen und zum Schluss sogar noch echt tolle Gefühle! Man weiß nie, wie viel Wahrheit hinter den Zeilen steckt. Aber seine Worte im Interview und die Worte des Paters zum Schluss haben mich tief berührt und ich denke, dass jeder darüber nachdenken sollte.