Profilbild von Steliyana

Steliyana

Lesejury Star
offline

Steliyana ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Steliyana über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2019

Langweilig und enttäuschend

ATME!
0

Nile geht mit ihrem Freund Ben schoppen. Sie probiert ihr Brautkleid. Als sie es Ben zeigen möchte, ist dieser nicht mehr auffindbar. Er ist wie vom Erdboden verschluckt. Nile kann ich weder telefonisch ...

Nile geht mit ihrem Freund Ben schoppen. Sie probiert ihr Brautkleid. Als sie es Ben zeigen möchte, ist dieser nicht mehr auffindbar. Er ist wie vom Erdboden verschluckt. Nile kann ich weder telefonisch erreichen, noch weiß jemand, wo er sich aufhalten kann. Wo ist denn Ben?
Das war das erste Buch, das ich von Judith Merchant gelesen habe. Und es wird definitiv das Letzte sein. Dieser "Thriller" war eine pure Enttäuschung. Ich weiß gar nicht, mit welchem Kritikpunkt ich anfangen soll.
Erstens ist die Protagonistin Nile sehr nervig. Sehr nervig! Selten war mir ein Protagonist so unsympathisch wie Nile. Bereits am Anfang weiß man, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Sie ist sehr anhänglich und lässt einem keinen freien Raum. Dazu kommt noch ihre Aggression.
Zweitens gibt es im Buch sehr viele Wiederholungen, die mich beim Lesen sehr gestört haben. Innerhalb von 300 von 375 Seiten dreht sich alles um den verschwundenen Ben. Ich habe den Satz "Ben ist verschwunden" zigmal gelesen und musste jedes Mal die Augen verdrehen. Das hat man ja schon im Klappentext gelesen.
Drittens fand ich die Nebencharaktere genauso schlimm wie Nile. Ich möchte nicht spoilern, deswegen werde ich nicht ins Detail gehen. Flo ist aber eine sehr seltsame Person. Ich hätte an ihrer Stelle Nile nicht geholfen, da sie selbst weiß, dass sie mit einer Psychopathin zu tun hat.
Viertens war das Ende einfach blöd. Das ganze Buch war langatmig. Man hat gehofft, dass es wenigstens das Ende reißt. Nö. Das, was ich nach 30 Seiten schon gedacht habe, war auch der Fall. Das lässt einen natürlich sehr enttäuscht zurück.
Ich kann das Buch überhaupt nicht empfehlen!

Veröffentlicht am 12.12.2018

Leider enttäuschend...

Unter dem Messer
1

Die Geschichte:

"Es ist der große Tag von Dr. Rita Wu. Die renommierte Chirurgin des Turner Hospitals soll vor Fachpublikum die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen. Doch kurz vor ...

Die Geschichte:

"Es ist der große Tag von Dr. Rita Wu. Die renommierte Chirurgin des Turner Hospitals soll vor Fachpublikum die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen. Doch kurz vor der OP hört sie in ihrem Kopf die Stimme eines Mannes, den sie nur zu gut kennt: Morgan Finney, Leiter eines Biotechnologiekonzerns. Er teilt Rita mit, dass ihr ein Nano-Implantat injiziert wurde, wodurch er mit ihr sprechen und ihr Verhalten beeinflussen kann. Und er hat mit Rita noch eine Rechnung offen, denn er macht sie für den Tod seiner Frau verantwortlich."

Meine Meinung:

Das war leider überhaupt nicht mein Thriller. Am Anfang hat mir der Schreibstil vom Autor gefallen. Ich fand es auch spannend, dass er selbst in diesem Bereich beruflich tätig ist, wodurch sein Wissen natürlich ein Plus ist. Mir sind die Charaktere sehr unsympathisch gewesen und konnten mir nicht ans Herz wachsen. Es gab leider viele Wiederholungen. Die vielen langen Beschreibungen von den medizinischen Eingriffen fand ich etwas langweilig und es war schwer, mich auf das Buch zu konzentrieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 20.01.2022

Einfach nur schlecht!

Forever, Ida - Und raus bist du
0

Auf Adi warten viele Veränderung. Sie zieht mir ihren Eltern um und besucht nun eine neue Schule. Ihren ersten Tag da wird sie aber nicht vergessen. Alle trauern um Ahmet - der Junge, der auf einer Brück ...

Auf Adi warten viele Veränderung. Sie zieht mir ihren Eltern um und besucht nun eine neue Schule. Ihren ersten Tag da wird sie aber nicht vergessen. Alle trauern um Ahmet - der Junge, der auf einer Brück zu Tode gekommen ist. Die Polizei geht fest davon aus, dass es Selbstmord war. Ahmets Mitschüler sind aber eher der Meinung, dass der Türke ermordet wurde. Was ist nun wirklich auf der Brücke in jener Nacht passiert?

Ich habe schon ewig nicht mehr so ein schlechtes Buch gelesen! Platte Charaktere. Platte Geschichte. Ich habe mich durchgequält... Ich fand Adis Vergangenheit interessant, leider wurde diese nur angekratzt. Tja... Was mich sehr gestört und geärgert hat, war diese klischeehafte Darstellung von jungen Frauen - naiv und steht auf böse Jungs, die eigentlich total hohl im Kopf sind. Na, super!

Generell waren alle Charaktere sehr oberflächlich und voller Vorurteile. Man erfährt auch kaum etwas über sie, weil sich alles um Ahmet dreht. Über Ahmet erfährt man aber auch nicht wirklich viel. Die Auflösung hat mir auch nicht gefallen. Benjamin bleibt hohl, Adi tut unverständliche Dinge. Den zweiten Band werde ich mir bestimmt nicht antun.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

Schon lange so einen Schwachsinn nicht gehört

Der unsichtbare Freund
0

Noch nie hat mich ein Hörbuch so gequält!
Ich fange mit den guten Seiten an: Der Klappentext. Joa, er ist vielversprechend. Das war es aber auch schon. Der Anfang war auch etwas verwirrend, da gab es ...

Noch nie hat mich ein Hörbuch so gequält!
Ich fange mit den guten Seiten an: Der Klappentext. Joa, er ist vielversprechend. Das war es aber auch schon. Der Anfang war auch etwas verwirrend, da gab es aber noch ein bisschen Spannung. Bereits nach ein paar Minuten habe ich gewusst, dass dieses Hörbuch etwas anders sein wird. Ich habe aber nicht gedacht, dass es halt so absurd und einfach schlecht sein wird.
Für mich ist Chbosky so ein Autor, der gerne Stephen King Geschichten schreiben möchte. Das kann man aber nicht, außer man ist Stephen King. Ich habe im Prinzip nichts gegen fantastischen Elementen und etwas verwirrenden Geschichten. Ich mag aber Geschichten, die gut durchdacht und sehr gut geschrieben sind. Das kann man von "Der unsichtbare Freund" leider nicht behaupten.
Das ganze Hörbuch war zäh wie Gummi. Die 22 Stunden und 45 Minuten Hörzeit sind sehr übertrieben, es hätten auch 16 Stunden gereicht. Der Autor benutzt unglaublich viele Vergleiche, die sinnlos sind. Die ständigen Wiederholungen haben mir den Spaß auch verdorben. Nicht einmal die Stimme von David Nathan konnte die Situation retten. Es gab einige Wörter, die er etwas komisch ausgesprochen hat, das ist aber natürlich Geschmackssache. Viele Szenen waren einfach nur widerlich, was bei einer guten Horrorstory nicht der Fall sein dürfte.
Fazit: verschwendete Zeit!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2018

Leider enttäuschend...

Pfad der Lügen
3

Die Geschichte:

Sally wohnt mit ihrem Mann Matthew und ihren zwei Kindern, Chloe und Baby Theo, zusammen. Da das Baby nicht viel schläft, sind Sally und Matthew sehr angespannt und haben sehr oft Streit. ...

Die Geschichte:

Sally wohnt mit ihrem Mann Matthew und ihren zwei Kindern, Chloe und Baby Theo, zusammen. Da das Baby nicht viel schläft, sind Sally und Matthew sehr angespannt und haben sehr oft Streit. Bis Sally in Cornwall am Rand der Klippen aufwacht, mit einem Abschiedsbrief in der Tasche. Was ist denn in der letzten Nacht passiert? Die letzten Stunden sind wie aus Sally Gedächtnis gelöscht. Dieses Ereignis bringt die ganze Familie durcheinander. Alle sind der Meinung, dass Sally sich umbringen wollte. Das tat sie aber nicht. Hier stellt sich die Frage: Wer wollte denn Sally aus dem Weg haben?


Buchcover und Schreibstil:


Das Buchcover fand ich ganz schön. Es ist düster und das hat mich sofort angesprochen. Den Schreibstil fand ich am Anfang in Ordnung, das hat sich aber leider sehr bald geändert. Es gab sehr viele Wiederholungen. Viel zu viele Wiederholungen.


Meine Meinung:


Ich wurde von diesem Buch sehr enttäuscht. Es hält nicht das, was das Buchcover und die Leseprobe versprechen. Die ersten drei Kapiteln haben Lust auf mehr gemacht. Der Rest war aber leider sehr schwach. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Die Charaktere: Ich konnte mich mit diesen Charakteren nicht anfreunden. Sally - eine langweilige Person, die sich NUR um ihre Kinder kümmert. Matthew - der Ehemann, der viel zu wenig hilft. Sallys Eltern - Gott bewahre vor solchen Eltern. Die Mutter ist sehr nervig und unterstützt ihre Tochter kaum, lieber verlässt sie sich auf andere Personen. Sallys Vater hätte man sich auch sparen können. Er macht gar nichts. Matthews Mutter Caroline - die alles wissende Psychologin, die auf jede Frage eine Antwort hat und als einzige Sally glaubt, dass sie sich nicht umbringen wollte. Theo - das schreiende Baby, das fast nie schläft. Darum geht es auch in 87% des Buches. Sallys Freundin Liv - für mich eine seltsame beste Freundin, die nie Zeit hat. Sallys Bruder und seine Verlobte - der Bruder ist blind vor Liebe und die Verlobte ist ein Miststück. Diese Charaktere versprechen eine langweilige Geschichte.
Spannung: Welche Spannung? Diese ist in diesem "Thriller" nicht vorhanden. Nicht einmal habe ich Gänsehaut bekommen. Nicht einmal hatte ich den Gedanken "Du musst weiterlesen!". Das Ende war nicht überraschend, weil es schon so vorhersehbar war.
Wortschatz: Ganz schlimm. So viele Wiederholungen und einfache Sätze habe ich in keinem anderen Buch erlebt. Es waren leider auch sehr viele Schreibfehler, die mich als Leser ständig unterbrechen, weil sie einfach stören.
Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, was offensichtlich keine hervorragende Idee war, da man nur über Alltagsprobleme mit Kindern, Mann, Eltern, Freunden usw. lesen konnte. Und das in jedem Kapitel. Deswegen kann ich dieses Buch nicht weiterempfehlen. Das Lesen sollte einem Spaß machen und nicht in den Schlaf treiben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Charaktere