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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2020

Gefühlvoll, doch ein wenig abruptes Ende

One Memory
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Ein gefühlvoller, mitreißender Auftakt einer neuen Reihe. Gefühlvolle Momente, bei denen sich immer wieder das Herz zusammenzieht und ein Schicksalsschlag der einen sofort berührt. Bittersüße Momente kombiniert ...

Ein gefühlvoller, mitreißender Auftakt einer neuen Reihe. Gefühlvolle Momente, bei denen sich immer wieder das Herz zusammenzieht und ein Schicksalsschlag der einen sofort berührt. Bittersüße Momente kombiniert mit mit einem interessanten Plot, der einem nicht aus seinem Bann lässt. Ich kann es kaum erwarten bis ich mehr von Katie Weber bekomme!

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Perfekte Mischung aus Missverständnissen und Romantik

Legal Love – An deiner Seite
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Inhalt: Eine junge Anwältin, ein heißer australischer Chef und viele hochkochende Emotionen.
Nora trifft der Tod ihres Mentors sehr schwer. Doch sein Enkel David tritt in seine Fußstapfen und versucht ...

Inhalt: Eine junge Anwältin, ein heißer australischer Chef und viele hochkochende Emotionen.
Nora trifft der Tod ihres Mentors sehr schwer. Doch sein Enkel David tritt in seine Fußstapfen und versucht in Noras Augen die gesamten Firmenstruktur umzukrempeln. Damit ist sie nicht einverstanden - da kann er noch so gut aussehen. David schien sich bisher schon nicht für seinen Großvater oder dessen Kanzlei zu interessieren. Doch trotz einer intensiven Begegnung als Jugendlich nehmen sich beide vor einen professionellen Umgang miteinander zu pflegen - ob das mal gut geht...

Meine Meinung:

Noras Charakter ist wirklich eingängig. Sie ist eine selbstbewusste, starke Frau, die gerne mal den Ton angibt aber dadurch manchmal über das Ziel hinausschießt. Ihr Job ist ihr ein und alles und sie ist sehr professionell.
David hingegen kann ein richtiger Mistkerl sein. Seine ungestüme Art sich an die Dinge ran zu wagen bringt ihn nicht nur einmal auf den falschen Weg. Sein großes Selbstbewusstsein trägt er mit stolz nach außen und er scheint allem und jedem gegenüber erst einmal misstrauisch. Trotz dessen mochte ich ihn als Charakter sehr gerne, denn er kann seine Fehler zugeben und zu ihnen stehen.
Auch die Entwicklung der Figuren gefällt mir sehr gut, sie spielen sich gegeneinander aus und führen beinahe schon einen Tanz auf.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich wollte das Buch nicht einmal aus der Hand legen. Die humorvolle Art hat mir hier wirklich super gefallen.

Die Geschichte an sich und die Idee fand ich wirklich interessant. Auch wenn an sich nicht viel an Plot passiert, bin ich doch rund um die Welt der Anwälte eingetaucht. Besonders das Setting hat mir richtig gut gefallen.

Eine perfekte Mischung aus Missverständnissen, Romantik, Gefühlen, Drama, Action und ein klein wenig Herzschmerz. Was will man als Wohlfühlbuch mehr?

Fazit:
David ist ein Arschloch. Ein heißes Arschloch aber nichtsdestotrotz manchmal manierlos und sehr ungestüm. Nora hingegen ist eine selbstbewusste, sympathische Frau, der man gerne durch die Geschichte folgt. Beide entwickeln sich im Laufe des Romans natürlich und spielen sich teilweise gegeneinander aus. Auch der unterschwellige Humor hat mir hier sehr gut gefallen. Wer also mit dem Hin und Her und Auf und Ab einer Geschichte gut umgehen kann und ihn das unterhält ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Gefühlvolles Buch, toller Plot, bewegendes Thema

Nur ein einziger Song – Mia & Chase
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Inhalt:

Die selbstbewusste Mia steht mit beiden Beinen im Leben. Seit ihre beste Freundin Nicole mit dem Frontmann einer Band zusammen ist, genießt auch Mia eine Affäre mit dem Drummer der Band, Chase. ...

Inhalt:

Die selbstbewusste Mia steht mit beiden Beinen im Leben. Seit ihre beste Freundin Nicole mit dem Frontmann einer Band zusammen ist, genießt auch Mia eine Affäre mit dem Drummer der Band, Chase. Doch Chase entwickelte schnell Gefühle für die Schönheit. Mia will davon allerdings nichts wissen und flieht vor ihm und ihren Gefühlen. Doch bei Mias und Zacks Hochzeit begegnen sich die beiden wieder - immerhin sind sie die Trauzeugen. Gefühle flammen wieder auf, doch Mia hat ein Geheimnis, dass sie lieber alleine durchstehen will.

Meine Meinung:

Mia und Chase haben mir wieder gut gefallen. Ihre Charaktere waren schön ausgearbeitet und sind doch sehr unterschiedlich. Gerade mit Mia hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Sie ist sehr starrköpfig und ihre Art die Dinge lieber allein zu handeln finde ich meist etwas anstrengend. Ich verstehe, dass sie hier als unabhängige Frau dargestellt werden soll, die auch ihre Fehler hat, aber manchmal ist diese Art eben auch ziemlich anstrengend. Chase hingegen ist ein richtiges Goldstück. Seine Art mit den Dingen umzugehen und für Mia zu kämpfen ist wirklich herzzerreißend. Da kann man ihm seine Fehler leicht verzeihen. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und ich habe mich unheimlich gefreut, dass letztendlich alle ihr Glück gefunden haben.

Der Schreibstil ist wieder schön flüssig und ich konnte mich gut in die Handlung der Protagonisten hineinversetzen.

Besonders das Thema des Romans hat mich berührt. Diese Achterbahnfahrt der Emotionen hat mich abgeholt und mit einem lachenden und einem weinenden Auge wieder ausgeworfen.
Ein sehr gefühlvolles Buch mit guten Charakteren, einem tollen Plot und einem flüssigen, leichten Schreibstil.

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Veröffentlicht am 02.12.2019

Ein bewegendes, zu wenig hinterfragtes Thema

Solange wir lieben
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Das Thema dieses Romans hat mich tief bewegt, so ist ALS erst durch die Eisbucket-Challenge bekannt geworden und doch viel zu selten hinterfragt worden. Was steht hinter der Krankheit? Diese Frage beantwortet ...

Das Thema dieses Romans hat mich tief bewegt, so ist ALS erst durch die Eisbucket-Challenge bekannt geworden und doch viel zu selten hinterfragt worden. Was steht hinter der Krankheit? Diese Frage beantwortet Liv Thomas mit diesem Roman und verpackt es in ein Erlebnis, dass zum Nachdenken anregt.

Zum Inhalt: Die Hauptprotagonistin Julia lebt in einer Wochenendbeziehung mit ihrem Freund Konstantin, welcher ein richtiger Workaholic ist. Eines Tages findet sie einen Brief in ihrem Briefkasten. Er stammt von ihrer Jugendliebe Tom, welcher sie noch einmal treffen möchte, bevor er an ALS sterben wird. Julia erfüllt Tom seinen Wunsch und zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Sie begleitet ihr durch diese schwere Zeit, hilft ihm seine letzen Träume zu verwirklichen und begleitet ihn bis zum Ende seiner Reise.

Das Cover des Romans ist wirklich schön, strahlt allerdings weniger die Melancholie und Trauer die in diesem Roman vorherrscht aus. Für mich hätte es besser zu einer typischen Liebesgeschichte gepasst, aber an sich finde ich es wirklich wunderschön - immerhin ist es ein Eyecatcher!

Der Schreibstil hat mir manchmal einige Probleme bereitet. Ich mochte manche Dialoge nicht so gerne, da sie gezwungen und irgendwie gestellt wirkten. Da konnten bei mir die Gefühle und die Stimmung nicht wirklich aufkommen. Andererseits mochte ich den Humor des Protagonisten sehr gerne und konnte in diesen Momenten lachen.

Besonders gefallen haben mir die vielen Details der einzelnen Passagen. Ich konnte mit Orte und Personen unheimlich gut vorstellen.

Der Einstieg in den Roman ist mir gut gelungen und ich konnte mich schnell in Julias Leben einfinden. Es war interessant ihren Beruf kennenzulernen, doch mit Konstantin konnte ich mich nicht wirklich arrangieren. Seinen Charakter mochte ich von Anfang an nicht und ich weiß auch nicht woran es lag, aber die Sympathie ist auch nie aufgekommen.

Generell habe ich nach dem ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe einfach etwas anderes erwartet. Ich dachte, dass Julia und Tom mehr verbinden wird als eine Freundschaft. An sich finde ich es nicht schlimm, dass es letztendlich nicht so war, allerdings hat es eben meine Erwartungen verletzt. Dafür haben wir mit der Liebesgeschichte zwei Pärchen (wenn nicht sogar viel mit den Nebencharakteren) bekommen, die letztendlich auf ihre Weise zueinander gefunden haben. Der Weg ist das Ziel und das kann ich durch dieses Buch nur wieder bestätigen. Beide Pärchen haben keine leichte Zeit hinter sich und werden immer wieder vor Probleme oder Herausforderungen gestellt. Einige von diesen sind überwindbar - andere nicht.
Ich fand es toll mitzuerleben, wie diese Charaktere vielleicht erst andere Wege gehen mussten aber am Ende doch zueinander gefunden haben. Das beweist wieder einmal: Viele Wege führen nach „Rom“.

Leider fand ich es sehr schade, dass Tom als Hauptcharaktere erst so spät eingeführt wurde. Er war meine liebste Person in diesem Buch und hat am meisten Gefühle für mich transportiert. Auch die Reise hätte für mich noch etwas mehr hergeben können. Doch die Beschreibung des Krankheitsverlaufs hat mir gut gefallen. Ich habe sehr mit ihm mitgelitten und konnte es mir bildlich vorstellen.

Elsa hingegen konnte auch keine Sympathiepunkte bei mir sammeln. Ihr Charakter war etwas platt für mich und auch ihre eigene Krankheitsgeschichte war etwas unausgereift. Ich hätte mir hier gewünscht, dass sie etwas mehr Raum bekommt und so wie auch die gesamte Reise schon früher im Roman aufgetreten wäre.

Die Reise nach Florenz hat mir mit Abstand am besten gefallen. Hier wurde weniger dramatisiert und auch die Dialoge wurden besser. Besondere Themen wie Liebe, Freundschaft, Loslassen und Familie wurden zelebriert und ich musste doch bei seinem Abschiedsbrief ein Tränchen verdrücken. Hier wurde meiner Meinung nach alles richtig gemacht! Das Ende, wenn auch kein richtiges Happy-End für alle, so doch ein wirklich schönes hat mich umgehauen.

Fazit:
Ein wirklich interessantes, viel zu wenig hinterfragtes Thema bekommt hier Raum und wird beleuchtet. Der Schreibstil hat manchmal für mich nicht gepasst und auch mit einigen Charakteren konnte ich nicht warm werden. Doch das Ende und Toms Humor konnten das wieder herausreißen!
Deshalb 4 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 21.11.2019

Gelungener Auftakt mit ungewöhnlichem Thema

Die Wellington-Saga - Versuchung
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Der erste Band dieser Triologie hat mich echt überzeugt. Polo ist ein Sport mit dem ich mich ähnlich wie die Hauptprotagonistin Georgie noch nie auseinandergesetzt habe. Deshalb war dieses Thema für mich ...

Der erste Band dieser Triologie hat mich echt überzeugt. Polo ist ein Sport mit dem ich mich ähnlich wie die Hauptprotagonistin Georgie noch nie auseinandergesetzt habe. Deshalb war dieses Thema für mich etwas ganz neues. Nicht nur habe ich also durch dieses Buch eine neue Sportart kennengelernt, sondern auch gemeinsam mit den Protagonisten eine romantische Liebesgeschichte erlebt. Allerdings ist eine Steigerung noch möglich. Vor allem die romantischen Szenen könnten etwas weniger Hektik und dafür etwas mehr Gefühl vertragen. Doch alles in allem ein gelungener Einstieg mit einem ungewöhnlichen Thema und einem dazu passenden Schreibstil.