Cover-Bild Mademoiselle Edith - Hymne an die Liebe
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 02.12.2019
  • ISBN: 9783426307281
Christine Girard

Mademoiselle Edith - Hymne an die Liebe

Roman
Ein emotionaler und wunderbar atmosphärischer Künstlerinnen-Roman über Edith Piaf, den »Spatz von Paris«, und die vielleicht wichtigsten beiden Jahre ihres Lebens in New York und Paris:

Edith Piaf und die Liebe, das ist eine Liebesgeschichte für sich: Sie braucht sie wie die Luft zum Atmen, sucht sie unermüdlich, in ihren Chansons wie im Leben. Als sie 1947 für eine Gastspielserie nach New York reist, ist die Sängerin in ihrer Heimat schon ein Star, doch den Amerikanern ist die kleine Französin zu melancholisch, zu fremd, hat zu wenig Sex-Appeal. Edith spürt diese Ablehnung bis ins Mark, kennt die abschätzigen Blicke nur zu genau aus ihrer Zeit als Straßen-Künstlerin in Paris. Sie fühlt sich einsam und missverstanden, tröstet sich mit Affären. Einziger Halt ist ihr die Freundschaft zu Marlene Dietrich. Bis sie dem Boxer Marcel Cerdan begegnet. Er, der so anders ist als all die anderen, wird der Eine für Edith, der, den sie ihr Leben lang gesucht hat. Fast schon prophetisch entsteht in ihrem zweiten gemeinsamen Sommer »Hymne à l'amour« …

Christine Girard hat in ihrem Künstlerinnen-Roman der weltberühmten Sängerin Edith Piaf und ihrer großen, tragischen Liebe zum Box-Weltmeister Marcel Cerdan ein bewegendes Denkmal gesetzt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2020

Wenn Edith singt...

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Edith kann singen und sie liebt es zu lieben. Im Jahre 1947 darf die kleine Französin nach New York reisen und dort für eine Gastspielserie auftreten. Schnell merkt sie, das sie dort, und auch die New ...

Edith kann singen und sie liebt es zu lieben. Im Jahre 1947 darf die kleine Französin nach New York reisen und dort für eine Gastspielserie auftreten. Schnell merkt sie, das sie dort, und auch die New Yorker merken das, anders ist. Die Liebe, die ihr die Franzosen entgegen bringen ist anders als diese hier in den Staaten. Aber einer sieht Edith wie sie wirklich ist - der Boxer Marcel Cerdan. Er erkennt ihre wahre Liebe und sie die seine - eine ewige Liebe scheint den beiden aber nicht vergönnt zu sein.



Christine Girard nimmt uns mit in eine Zeit, in der Chansons ihre große Zeit hatten. Sie beschreibt uns eine Edith Piaf in einer Art Roman und weniger in einer Form der Biografie. Edith ist hier Hauptprotagonistin und wir dürfen in ihr Leben und ihre zarte Seele eintauchen. Girard hat dabei einen sehr bildhaften Schreibstil und das Kopfkino wird dabei sehr gut animiert und untermalt das Gelesene wunderbar. Piafs Leben war schon etwas besonderes, keine Frage. Es ist interessant in ihr Seelenleben zu blicken und festzustellen, wie verletzlich sie eigentlich war...aber sind wir das nicht alle? Piaf wird hier ein wenig auf ein Podest gestellt, aber dabei sollte nicht vergessen werden, das auch sie nur ein ganz normaler Mensch war aber eben sehr gut singen konnte. Diese und noch ein paar weitere Punkte wie die Freundschaft zu Marlene Dietrich etc. lullen die Geschichte leider ein wenig in zu viel Kitsch ein. Girard beschreibt sehr emotional, was der Geschichte und den vielen bekannten und weniger bekannten Nebendarstellern sehr gut steht, deshalb ist dieser starke Schwung von Kitsch wirklich nicht nötig gewesen.

Piaf wird als die typische Künstlerin dargestellt - Liebe, Geld, Alkohol, Verlustängste, falsche Freunde etc.... alles spielt hier eine Rolle.

Diese Geschichte ist, wie bereits erwähnt, eine Geschichte und keine tiefgründige Biografie. Dennoch bietet sie gute Leseunterhaltung und verdient aus meiner Sicht 4 von 5 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

La vie en rose

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Chrstine Girard hat uns in ihrem KünstlerinnenRoman "Mademoiselle Edith - Hymne an die Liebe" das Leben der Künstlerin näher gebracht. Eine interessante Biografie wie sich der Spatz von Paris zur Nachtigall ...

Chrstine Girard hat uns in ihrem KünstlerinnenRoman "Mademoiselle Edith - Hymne an die Liebe" das Leben der Künstlerin näher gebracht. Eine interessante Biografie wie sich der Spatz von Paris zur Nachtigall der Nation mausert.
In diesem Roman dürfen wir Edith Piaf zwei aufregende Jahre lang begleiten. Wir bewundern sie in Paris und begleiten sie auf ihrer Tournee nach New York.
Der Inhalt: Edith Piaf und die Liebe, das ist eine Liebesgeschichtefr sich. Sie braucht sie wie die Luft zum Atmen. Sie hat zahlreiche Liebhaber und Affären und ist immer auf der Suche nach der großen Liebe. Als sie 1947 für eine Gastspielreise nach New York reist, ist sie in Frankreich bereits ein Star. Doch in Amerika hat sie Schwierigkeiten an ihre großen Erfolge anzuknüpfen. Ein Tiefschlag für Edith - dann lernt sie den Boxer Marcel Cerdan kennen. Er ist der Eine für Edith. Doch ihr Glück währt nur zwei Jahre.....
Beeindruckend - ich habe am Leben von Edith Piaf teilgenommen. Einer Künstlerin, die unvergessen ist. Noch jetzt habe ich ihre oft melacholischen Chansons in den Ohren. Sie sind einfach Ohrwürmer. Besonders gefällt mir jedoch der Rückblick zwischen den einzeln Kapiteln in die ersten Jahre der Künstlerin. Sie hat hart gekämpf um nach oben zu kommen. Eine berührende Geschichte, die mir bei manchen Szenen wirklich unter die Haut geht. Ein toller Roman voller Emotionen ihre große Liebe und ihre unvergesslichen Chansons. Das Cover gefällt mir sehr gut. Gerne vergebe ich für die unterhaltsame und interssante Lektüre 4 Sterne.

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