Cover-Bild Blood Orange - Was sie nicht wissen
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 14.10.2019
  • ISBN: 9783453423145
Harriet Tyce

Blood Orange - Was sie nicht wissen

Thriller
Kerstin Winter (Übersetzer)

Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2023

Eher Drama als Thriller

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Aus nicht gut ausgearbeiteten Charakteren und einer unspannenden Handlung hat sich ein ziemlich schwacher Thriller ergeben. Im Buch steht das Leben der Protagonistin Alison im Vordergrund und nicht der ...

Aus nicht gut ausgearbeiteten Charakteren und einer unspannenden Handlung hat sich ein ziemlich schwacher Thriller ergeben. Im Buch steht das Leben der Protagonistin Alison im Vordergrund und nicht der Fall, den sie ermittelt. Die Hauptfigur fand ich unsympatisch, narzistisch und irgendwie beschränkt. Ich habe sie die ganze Zeit nicht verstanden. Das Ende war vorhersehbar, was der Fall betrifft , und eher überraschend, was im Alisons Leben geschieht.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Leider nicht so gut wie erwartet

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Klappentext:
"Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen ...

Klappentext:
"Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht … "

Meine Meinung:
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat. Die Geschichte an sich ist ganz ok gewesen, aber leider nicht ganz das, was ich erwartet habe. Die Spannung ist leider nicht wirklich vorhanden gewesen, außer zum Schluss. Ich muss auch sagen, dass ich Alison sehr unsympathisch gefunden habe. Eine Mutter, die sich mehr für den Job, ihre Affäre und Kneipengänge interessiert als für ihre Tochter, für mich eine schlimme Vorstellung.
Gut fand ich, dass am Ende des Buches rauskam, was es mit dem Titel auf sich hat. Bis dahin könnte man nämlich nicht wirklich erraten, warum das Buch Blood Orange heißt.
Der Schreibstil ist ganz ok, das war es dann aber auch schon.
Das Buch hat sich unkompliziert lesen lassen, man ist nicht ins Stocken gekommen.
Das Cover gefällt mir gut und es sieht sehr schön aus.
Alles in allem nicht wirklich das, was ich erwartet habe. Kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Schlechte Charaktere...

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Alison ist Anwältin und hat sich einfach nicht mehr in den Griff, schafft es nicht, sich zusammen zu reißen. Mit einer Affäre und Ihrem Alkoholproblem, schadet Sie vor allem Ihr Privatleben und natürlich ...

Alison ist Anwältin und hat sich einfach nicht mehr in den Griff, schafft es nicht, sich zusammen zu reißen. Mit einer Affäre und Ihrem Alkoholproblem, schadet Sie vor allem Ihr Privatleben und natürlich langfristig Ihre Gesundheit.
Doch Beruflich scheint Sie ein gutes Gespür zu haben, vor allem mit ihrer aktuellen Mandantin, der Sie druck macht. Ihr erster Mordfall gibt Ihr einen Sprung aufwärts in Ihrer Karriere, doch ist das wirklich das wichtigste? - Privat läuft es abwärts und Ihr Mann Carl zieht einen Schlussstrich.

Das Cover springt sofort ins Auge und wurde fast genau vom Originalcover übernommen, bzw hat man sich da weitestgehend inspirieren lassen. Leider hat weder das Cover noch der Titel wirklich etwas mit dem Inhalt zu tun. Doch auch der Schreibstil hat mir sofort gut gefallen, störend aber empfand ich die kleine Schriftart, gefühlt hat es ewig gedauert, eine Seite aus zu lesen.
Es ist aus der Sicht der englischen Anwältin beschrieben, meist etwas zu detailreich und langatmig beschrieben.

Als Protagonistin hat mir Alison eher gar nicht gefallen, Sie war mir etwas unsympathisch mit Ihrer Einstellung und der Trinkerei, auch dem Verhalten Ihrem Mann Carl gegenüber.
Gut eingearbeitet wurden verschiedene Themen, wie Alkoholmissbrauch, häusliche und seelische Gewalt, doch drum herum war es eher langweilig, bis sich zum Ende hin haben sich einige Ereignisse überschlagen.
Fazit:
Für mich ein solides Buch, welches viel ausbau fähiger gewesen wäre, dennoch ein gutes Debüt. Ich bin gespannt, ob H. Tyce noch weitere Bücher schreibt.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Beziehungsdrama statt Thriller

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Alison strebt eine Karriere als Anwältin an. Doch ihr Privatleben und ihr beruflicher Werdegang scheinen nicht miteinander zu harmonieren. Sie ist selten zu Hause und ihr Ehemann macht ihr durchgehend ...

Alison strebt eine Karriere als Anwältin an. Doch ihr Privatleben und ihr beruflicher Werdegang scheinen nicht miteinander zu harmonieren. Sie ist selten zu Hause und ihr Ehemann macht ihr durchgehend Vorwürfe, dass sie sich nicht um die gemeinsame Tochter kümmern würde. Nebenher hat Alison eine Affäre mit ihrem Kollegen Patrick und verfällt des Öfteren dem Alkohol. Als sie ihren ersten Mordfall zugeteilt bekommt, weiß Alison nocht nicht, welche Parallelen zwischen ihr und ihrer Mandantin auftauchen werden.


Alison war wie ein Fähnchen im Wind und ihr Verhalten war teilweise nicht nachvollziehbar. Keine eigene Meinung, lässt sich von ihrem Mann Carl und ihrer Affäre Patrick manipulieren und belügt sich im Prinzip selbst. Viel zu Oft kommt sie an einen Punkt, an dem sie merkt, was für einen Mist sie in ihrem Privatleben fabriziert hat und möchte sich bessern/ändern. Doch im nächsten Moment hängt sie wieder am Hemdkragen von Patrick oder besäuft sich. Hmm..okay?! Hat wohl nicht so richtig funktioniert..
Carl wird als liebevoller Vater und fürsorglicher Ehemann dargestellt und man bekommt Mitleid mit ihm, dass er mit Alison als Ehefrau so einen schlechten Fang gemacht hat. Doch ab einem gewissen Punkt verändert sich sein Verhalten und sein wahres Gesicht kommt zum Vorschein.


Der Schreibstil hat mir gut gefallen und war leicht zu lesen. Obwohl die Handlung nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen hat, mochte ich das Buch nicht auf die Seite legen. Der Bezug zu den Protagonisten hat mir in Blood Orange komplett gefehlt, denn sie waren mir alle eher suspekt. Der Mordfall war eher Nebensache, deshalb würde ich das Buch nicht wirklich als Thriller bezeichnen, wohl eher als Beziehungsdrama. Die Handlung zog sich sehr in die Länge und nahm erst zum Ende hin an Fahrt und Spannung auf. Es kam einiges ans Tageslicht, von dem ich das Ein oder Andere schon vermutet hatte. Die Auflösung der Geschichte war meiner Meinung nach völlig überspitzt.

Veröffentlicht am 06.01.2020

Ihr erster Mordfall

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Anwältin Alison könnte nicht zufriedener sein. Gerade hat sie ihren ersten Mordfall zugeteilt bekommen, welcher ihr so Einiges abverlangt. Auch in ihrem Privatleben geht es drunter und drüber. Neben einer ...

Anwältin Alison könnte nicht zufriedener sein. Gerade hat sie ihren ersten Mordfall zugeteilt bekommen, welcher ihr so Einiges abverlangt. Auch in ihrem Privatleben geht es drunter und drüber. Neben einer außerehelichen Affäre trinkt sie oft zu viel, versucht jedoch stets eine gute Ehefrau und Mutter zu sein.
Sie zweifelt sogar das Geständnis ihrer Mandantin an und muss letztendlich erkennen, dass sie mehr mit dieser gemeinsam hat als sie ahnen kann.

Das Cover und der Klappentext haben mich direkt neugierig auf den Thriller gemacht. Der Schreibstil ist gut verständlich und die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin. Die Story an sich ist sehr unterhaltsam, jedoch etwas in die Länge gezogen. Auch entwickelt sich kein richtiger Spannungsbogen, da viele Geheimnisse zeitnah aufgeklärt werden. Die letzten Seiten haben mich dann doch noch überrascht, damit habe ich nicht gerechnet.

Der Thriller hatte reichlich Potenzial, welches leider nicht gut genug ausgeschöpft wurde.

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