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Veröffentlicht am 28.06.2020

Erschrenkend ehrlich

Das Gegenteil von Hasen
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Klappentext

Sie sind in derselben Jahrgangsstufe und trotzdem in verschiedenen Welten. Julia, Marlene und Leonard im Zentrum der Aufmerksamkeit, der Rest irgendwo in ihrer Umlaufbahn. Dann geschieht etwas, ...

Klappentext

Sie sind in derselben Jahrgangsstufe und trotzdem in verschiedenen Welten. Julia, Marlene und Leonard im Zentrum der Aufmerksamkeit, der Rest irgendwo in ihrer Umlaufbahn. Dann geschieht etwas, das alles verändert: Eines Morgens macht plötzlich eine Internetseite die Runde, die bis dato auf privat gestellt war. Darauf zu finden sind Julias ungefilterte Gedanken, Bomben in Wortform, die sich in kürzester Zeit viral verbreiten. Es sind Einträge, die ein ganz anderes Bild des beliebten Mädchens zeigen, das alle zu kennen glauben.

Wer hinter der Aktion steckt, ist zunächst unklar, doch nach und nach kommt heraus: Gründe dafür hätten einige.

Meine Meinung

„Das Gegenteil von Hasen“ ist für mich das erste Buch der Autorin gewesen. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, da dieser auf mich sehr interessant gewirkt hat und ich unbedingt wissen wollte, wie die Autorin die Thematik umgesetzt hat.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist zunächst nicht ganz einfach, wenn man noch nicht daran gewohnt ist, aber ich habe schnell hinein gefunden und dann habe ich das Buch sehr schnell und mit viel Begeisterung lesen können. Gut gefallen hat mir, dass obwohl die Geschichte aus vielen Sichtweisen erzählt wird, man trotzdem nicht dem Faden verliert und die Möglichkeit bekommt alle wichtigen Charaktere näher kennenzulernen.

Das Hauptaugenmerk der Geschichte liegt auf dem Thema Mobbing und welche Auswirkungen dieses haben kann. Aber auch welche verschiedenen Gründe dazu führen können, wurde gezeigt. Des Weiteren spielen aber auch Themen wie Familie, Freundschaft, soziale Unterschiede und Homosexualität eine Rolle.

Julias geheimste Gedanken, die sie auf einem privaten Blog verfasst hat, wurden veröffentlicht und machen ihr nun die Zeit in der Schule schwer, da diese nicht gerade freundlich ihren Mitschülern und Freunden gegenüber sind. Schnell stellt man sich die Frage, wer diese Einträge veröffentlicht haben und nicht stellt fest, dass jeder ihrer Mitschüler und Freunde einen Grund dazu gehabt hätte und sobald man sich als Leser auf einen Täter festgelegt hat, taucht schon wieder die nächste Person auf, die man für verdächtig hält. Bis zum Schluss konnte ich mich so nicht hundertprozentig festlegen und die Auflösung des Rätsels hat mich sehr überrascht.

Großartig fand ich auch, dass man obwohl das Augenmerk auf den Jugendlichen liegt, man sehr viel über ihr familiäres Umfeld erfährt und ihre Eltern auch zu Wort in der Geschichte kommen. Durch diese Hintergrundinformationen, konnte man das Verhalten der einzelnen Personen noch mal besser nachvollziehen und sich gut in die jeweilige Person reindenken.

Dieses Buch macht deutlich, welche Macht Worte haben und dass Gedanken nicht immer für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Außerdem zeigt es, dass häufig die Person für schuldig gehalten wird, die sich die Mehrheit ausgesucht hat und diese Person nicht immer wirklich schuldig sein muss.

Hoffnung macht das Buch, indem es zeigt, dass selbst aus Situationen die beängstigend sind und wie das Ende der Welt erscheinen, etwas Gutes entstehen kann.

Fazit: Anne Freytag hat es geschafft ein Buch zu schreiben, dass einerseits fesselt und auf der anderen Seite sehr mit den Protagonisten mitfühlen lässt. Ein rundum großartiges Buch.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Wunderschöner Abschluss der Reihe

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
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Klappentext

Redwood, Oregon. Wo die Liebe zu Hause ist …
Der abschließende Band der Bestseller-Reihe von Kelly Moran
Parker Maloney ist der Sheriff der kleinen Stadt Redwood. Und er gehört zu den wenigen ...

Klappentext

Redwood, Oregon. Wo die Liebe zu Hause ist …
Der abschließende Band der Bestseller-Reihe von Kelly Moran
Parker Maloney ist der Sheriff der kleinen Stadt Redwood. Und er gehört zu den wenigen Singles des Ortes, die nicht Reißaus nehmen, wenn das sogenannte Drachentrio im Anmarsch ist – drei ältere Damen, die schamlos kuppeln. Er hätte nämlich gar nichts dagegen, verkuppelt zu werden – zumindest bis Maddie Freemont wieder in Redwood auftaucht, seine Erzfeindin aus Highschool-Zeiten. Sie ist die einzige, die ihn mit nur ein paar Worten aus der Fassung bringen kann. Er würde sie am liebsten erwürgen. Oder küssen. Egal, solange sie nur die Klappe hält …
Humorvoll, emotional und sexy – eine Liebesgeschichte zum Wohlfühlen!

Meine Meinung

Meine Freude war groß mit diesem Band der Reihe wieder nach Redwood zurückkehren zu können. Gleichzeitig war ich aber auch schon vor Beginn des Buches traurig, dass die Redwood Reihe mit diesem Band enden wird.

Wie ich bei den anderen Bänden der Reihe, hat es sich beim Lesen wieder wie nach Hause kommen angefühlt und die tolle Redwood Atmosphäre war sofort wieder da. Der Schreibstil der Autorin ist weiterhin großartig, sodass man gar nicht gemerkt hat, wie die Seiten nur so dahin flogen.

In diesem Teil der Reihe, der die Geschichte zwischen Parker Maloney und Maddie Freemont behandelt lernt man Redwood von einer ganz anderen Seite kennen. Eine Seite von der man gar nicht dachte, dass sie in einem so idyllischen Städtchen wie Redwood überhaupt existiert.

Maddie kommt aus einer Familie in der sie nicht viel Anerkennung erhalten hat und deshalb versucht sie als Jugendliche die Aufmerksamkeit ihrer Mitmenschen zu erhalten, indem sie sie unfreundlich behandelt und zum Teil mobbt. Auch als Erwachsene erhält Maddie viel Ablehnung aus ihrem Umfeld, da ihr Vater den Bewohnern Redwoods Schlimmes angetan hat und diese auch Maddie mitverantwortlich machen. So muss sie sich ganz alleine unter schlimmsten Bedingungen durchschlagen und versucht dabei gleichzeitig den angerichteten Schaden irgendwie wieder gut zu machen.

Mit der Zeit trifft sie Parker wieder, den sie schon aus ihrer Schulzeit kennt und der sie sofort unterstützt, ohne das ganze Ausmaß ihrer Probleme zu kennen. Die beiden merken sofort, dass da etwas zwischen ihnen ist.

Maddie als Protagonistin habe ich sofort gemocht. Obwohl sie in ihrer Vergangenheit viele Fehler gemacht hat, hat sie daraus gelernt und versucht nun ihr bestmögliches um alles wieder gut zu machen und ihre Stadtmitbewohner zu entschädigen für eine Sache womit sie nicht mal etwas zu tun hat. Dass sie sich lieber im Hintergrund hält, konnte ich aufgrund der Behandlung durch ihr Umfeld absolut verstehen und hat sie für mich sehr authentisch gemacht.

Parker ist einfach unglaublich toll. Er ist nett, hilfsbereit und macht sich lieber selbst ein Bild von Menschen, bevor er den Gerüchten glaubt die andere erzählen. Das sind sehr gute Charaktereigenschaften finde ich. Dass Maddie ihn als Unterstützung hat, freut mich sehr für sie.

Über Wiedersehen mit Parkers bestem Freund Jason und seiner Freundin Ella, die man schon aus dem vorherigen Teil kennt habe ich mich sehr gefreut, da ich die beiden sehr mag. Auch die Familie der O’Gradys hat einen sehr schönen Gastauftritt in diesem Teil.

Fazit:
„Redwood Dreams-Es beginnt mit einem Knistern“ ist für mich ein sehr schöner Abschluss der Reihe gewesen, da man das gewohnte Redwood Gefühl bekommt, den Ort aber auch von einer ganz anderen Seite kennenlernt. Außerdem hat die Geschichte gezeigt, dass man sich nicht von den Vorurteilen anderer beeinflussen lassen sollte.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Ein Buch dass jeder gelesen haben sollte

Mein Speed-Dating mit dem Tod
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Klappentext

Eine wahre Geschichte, die beweist, dass eine lebensgefährliche Krankheit kein Grund ist, den Kopf in den Sand zu stecken.
Wie reagiert man, wenn man mit vierundzwanzig Jahren im Fitnessstudio ...

Klappentext

Eine wahre Geschichte, die beweist, dass eine lebensgefährliche Krankheit kein Grund ist, den Kopf in den Sand zu stecken.
Wie reagiert man, wenn man mit vierundzwanzig Jahren im Fitnessstudio einen Herzstillstand erleidet und aus der mühsam aufgebauten Carpe-Diem-Welt gerissen wird?
Richtig. Sich nach dem Aufwachen erst mal fragen, wie viele Menschen einen bewusstlos oben ohne gesehen haben, und dann aufstehen, dem Schicksal den Mittelfinger zeigen und verdammt noch mal weitergehen!
Mit Humor und schonungsloser Ehrlichkeit berichtet Tamara von ihrem Leben mit einer Herzmuskelentzündung. Sie erzählt von ihren Speeddatings mit dem Tod, wie ihr Freund ihr das Leben rettete, was ein Krankenhaus mit einem Militär-Bootcamp gemeinsam hat und dass ein Defibrillator ziemlich sexy sein kann, wenn man ihn mit Mr. Grey vergleicht.

Meine Meinung

Von Tamara und ihrer Geschichte habe ich durch das Buch „Als ob du mich liebst“ von Michelle Schrenk erfahren. Tamaras Geschichte diente nämlich als Inspiration für die Protagonistin des Buches. Ich bin sehr neugierig auf die echte Geschichte geworden und habe dieser mit großem Interesse gelesen.

Die Gestaltung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, da vor jedem Kapitel ein passendes Zitat zu finden ist.
Wenn man eine ernst geschriebene Beschreibung von Tamaras Krankheit und dessen Verlauf erwartet, wird man enttäuscht. Tamara hat es geschafft, ihre ergreifende Geschichte mit viel Humor zu erzählen, sodass ich kein Mitleid empfunden habe, was ich zunächst erwartet hatte, sondern eine große Bewunderung.

Ihre Erzählung hat bei mir sehr viel Sympathie geweckt und ich lege jedem ans Herz dieses Buch zu lesen, da es aufzeigt, was passieren kann, wenn man nicht genug auf sich und seinen Körper hört. Besonders gut gefallen hat mir, dass Tamara die möglichen Folgen eines sehr ehrgeizigen Lebensstils erklärt ohne dabei belehrend zu erscheinen.

Ich bedanke mich bei Tamara für die Zusendung eines eBooks und ich werde mir definitiv auch noch das gebundene Buch zulegen, um Tamaras Aktion #respectyourlimits zu unterstützen.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Sehr gute Fortsetzung

Love Challenge
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Klappentext

LIEBE IST EINFACH …
Seine Mutter will, dass er heiratet. Khai will, dass sie ihn in Ruhe lässt. Also schließen die beiden einen Pakt: Khai wird drei Monate mit der Frau zusammenleben, die ...

Klappentext

LIEBE IST EINFACH …
Seine Mutter will, dass er heiratet. Khai will, dass sie ihn in Ruhe lässt. Also schließen die beiden einen Pakt: Khai wird drei Monate mit der Frau zusammenleben, die seine Mutter für ihn ausgesucht hat. Danach hören die Kuppelversuche auf und sie akzeptiert ein für alle Mal, dass Khai als Autist einfach nicht für die Liebe gemacht ist.
… ALLES ANDERE ALS EINFACH!
Esme will ein besseres Leben. Für sich und ihre Tochter. Dafür ist sie bereit alles zu tun, selbst in die USA zu fliegen und einen vollkommen Fremden kennenzulernen. Einen extrem attraktiven und etwas sonderbaren Fremden. Sie hat drei Monate Zeit, Khais Herz zu gewinnen. Nur leider ist es viel einfacher, ihr eigenes an ihn zu verlieren!

Meine Meinung

Nachdem ich den ersten Band der Reihe von Helen Hoang schon sehr gut gefunden habe, habe ich mich gefreut, als es endlich so weit war und ich den zweiten Band ihrer Trilogie in den Händen halten konnte. Nachdem ich diesen beendet habe, muss ich sagen, dass dieser mich noch mehr begeistert hat als sein Vorgänger und ich diesen einfach grandios fand.

Das Cover ist wieder wunderschön und passt perfekt zu Band 1.

Wie auch schon im Vorgänger ist die Geschichte wieder aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben, sodass man einen sehr guten Einblick in die Gedanken beider bekommt und sie zunächst besser verstehen kann als die beiden sich untereinander.

Zunächst lernt man in einem Rückblick ein für Khai einschneidendes Erlebnis kennen, dass in der weiteren Geschichte, die Jahre später spielt immer noch eine entscheidende Rolle spielt. Sie ist der Grund für viele Handlungen von Khai und auch Grund dafür, dass er glaubt keine Gefühle zu besitzen.

Auch wird am Anfang Esmes Ausgangssituation in ihrer Heimat Vietnam geschildert und warum sie sich auf das etwas merkwürdige Angebot von Khais Mutter einlässt und versucht Khai von der Liebe zu überzeugen. Dabei wird auch schon die verrückt liebenswerte Art von Khais Mutter deutlich, die auch im weiteren Verlauf des Buches immer wieder zu sehen ist. Sie zählt für mich mit zu den Charakteren die dieses Buch besonders großartig gemacht haben.

Das Kennenlernen von Esme und Khai habe ich als sehr chaotisch empfunden und vieles hätte von vornherein gar nicht passieren müssen, wenn beide ehrlich darüber gewesen wären, wie sie sind und wie sie sich die gemeinsame Zeit vorstellen. Auf der anderen Seite konnte ich aber auch verstehen, warum sie gewisse Sachen erstmal für sich selbst behalten haben.

Gut gefallen hat mir, dass die Annäherung zwischen Esme und Khai nicht zu schnell verlief. Allerdings muss ich sagen, dass meiner Ansicht nach ein paar Szenen zwischen den beiden mir nicht passend zu Khais Autismus erschienen.

Esme habe ich während des Lesens sehr in mein Herz geschlossen und wie sie dafür kämpft ein besseres Leben zu bekommen, hat mich sehr beeindruckt. Sie hat eine unglaublich starke Frau, von der man sehr viel lernen kann.

Auch Khai hat mir sehr gut gefallen und durch seine liebenswerte Art habe ich ihn sehr in mein Herz geschlossen.
Die Herzlichkeit seiner Familie kann man ebenso an seiner Mutter und an seinem Bruder Quan sehen.

Fazit:
„Love Challenge“ ist ein grandioser zweiter Band der Trilogie von Helen Hoang und zeigt, dass es sich lohnt, um seine Ziele zu kämpfen und man häufig mehr ist als man denkt.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Ganz tolle Geschichte

Show me the Stars
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Klappentext

Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview ...

Klappentext

Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

Meine Meinung

Als „Show Me The Stars“ im Kyss-Programm vorgestellt wurde, war für mich klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte, da der Klappentext sehr gut klingt und mir eine Geschichte versprochen hat, die ich so noch nicht gelesen habe. Leider hat es nun etwas gedauert, aber ich nun froh es nun endlich getan zu haben.

Kiras Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und beschreibt die Umgebung Irlands und der Insel auf der der Leuchtturm steht so perfekt, dass man sich alles bildlich vorstellen kann. Gerade diese tollen Beschreibungen haben für mich das Buch noch viel besser gemacht, als es ohnehin schon ist. Auch die Beschreibung von Livs Gedanken hat mir gut gefallen und mir geholfen, sie und ihre Handlungen besser zu verstehen.

Livs Ausgangssituation, in der sie Probleme mit ihrem Job hat und sich fragt ob sie den richtigen Weg eingeschlagen hat, können vermutlich viele nachvollziehen. So auch ich, da mir selbst auch schon solche Gedanken kamen. Zu gern würden vermutlich viele so eine Auszeit, wie Liv nehmen und sechs Monate in einem Leuchtturm auf einer Insel vor Irland verbringen, um sich neu zu sortieren.
Ihren Mut sich auch ihren Ängsten zu stellen und daran zu arbeiten, dass diese sie nicht mehr so beeinflussen habe ich sehr bewundert.

Darüber, dass Liv in Airin der Besitzerin des Bed & Breakfast’s von Castledunns eine gute Freundin findet, mit der sie über alles sprechen kann, habe ich mich sehr gefreut. Airins herzliche Art hat mir sehr gut gefallen und wie sie sich um Liv sorgt ist für mich auch sehr rührend gewesen.

Mit Kjer’s Charakter habe ich leider so meine Probleme gehabt. Zu Beginn habe ich ihn überhaupt nicht verstanden und fand ihn nicht sehr sympathisch, sodass ich Liv’s Faszination für ihn nicht nachvollziehen konnte. Nach und nach hat seine Vergangenheit, sein Verhalten für mich zum Teil erklärt. Allerdings kann ich nicht verstehen, dass er Liv erst so viel über seine Vergangenheit erzählt und sie dann von sich stößt und sich so gemein ihr gegenüber verhält. Froh bin ich allerdings darüber, dass er nicht ausschließlich ein Idiot ist und auch seine guten Seiten hat.

Wirklichen Hass habe ich aber nur Liv‘s ehemaliger Arbeitskollegin Dana gegenüber empfunden. Sie tut so als ob sie eine Freundin ist, dennoch meldet sie sich so gut wie nie bei Liv und wenn die beiden miteinander sprechen, ist sie immer kurz ab. Ich hatte außerdem die ganze Zeit das Gefühl, dass etwas mit ihr nicht stimmt.

Fazit:
„Show Me The Stars“ ist mir mich ein ganz tolles Buch, was mich an einen ganz anderen Ort bringen konnte und sehr hat mitfühlen lassen.

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