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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein nervenaufreibender Abschluss der actiongeladenen Trilogie

Vernichtung 3
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Der Name des Titels ist bei diesem Buch Programm. „Der Untergang“ ist ein nervenaufreibender Abschluss der actiongeladenen Trilogie, welche auch auf Details achtet. Was mir an diesem Buch gefallen hat, ...

Der Name des Titels ist bei diesem Buch Programm. „Der Untergang“ ist ein nervenaufreibender Abschluss der actiongeladenen Trilogie, welche auch auf Details achtet. Was mir an diesem Buch gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auch auf dem Cover ist der Titel Programm. Es zeigt eine verheerende Schlacht in deren Zentrum die Vernichtung steht. Die Inszenierung ist dem Designer sehr gut gelungen, die Stimmung ist dem Untergang geweiht.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem Beginn des Lesens dauerte es bei mir diesmal ein paar Kapitel bis ich vollkommen in die Geschichte eingetaucht war. Ab Kapitel 4 war diese Phase vorbei und ich versank im Geschehen. Joshua Trees Schreibstil ist weiterhin wortgewandt, locker und flüssig zu lesen.

Die Geschichte setzt an den Geschehnissen von Band 2 fort und konfrontiert den Leser sogleich mit der unausweichlichen Wahrheit, welche über das Ende der Erde entscheidet. T’Chall zeigt Nikos und Jacek, was nun kommen wird und was getan werden muss. In diesen Kapiteln bekam ich eine Fülle an Informationen, die ich erstmal ordnen musste. Danach schreitet die Geschichte recht schnell voran und offenbart die gesamte Tragweite des Geschehens.

Dieser Band ist ebenso wie seine Vorgänger sehr actiongeladen. Es gibt viele Schlachten und heftige Kämpfe, die von Joshua Tree sehr detailreich beschrieben wurden. Wie schon mehrmals erwähnt, geht es hier um die Vernichtung. Das heißt es wird sehr viel an allen Fronten gekämpft. Blutvergießen und düstere Szenen sind dabei unausweichlich. Allerdings gab es für mich einen Hoffnungsschimmer, weil es in seltenen Momenten doch noch emotionale Szenen gab. In jenen zeigte sich die zerbrechliche menschliche Seite, bei der Gefühle eine große Rolle spielen.

Eindrucksvoll war das Buch für mich auch, weil ein entscheidender Teil der Geschichte in meiner Heimat spielt. Ich kenne das Gebiet zwischen Telfs und Innsbruck sehr gut. Dadurch war es für mich, als würde ich die Geschichte tatsächlich an den Originalschauplätzen erleben. Das sorgte für einen gewissen Gänsehautfaktor.

Je näher das Ende kam, umso spannender und schlimmer wurde es. Irgendwie schien alles schief zu gehen, was nur möglich war und die Hoffnung begann zu schwinden. Tod und Verderben warteten an jeder Ecke und doch gab es ein Team, welches sich durch all das kämpfte und das Überleben der Menschheit sichern wollte. Eine aufopfernde Szene sorgte dafür, dass mir ganz kurz die Tränen in die Augen stiegen. Der Epilog war ein runder Abschluss, obwohl darin Trauer und Verlust eine große Rolle spielen.

Mein Fazit:
Der dritte Band ist ein düsterer Abschluss der Trilogie, welcher sich um die letzte Hoffnung der Menschheit dreht. Actionreich, aber auch gefährlich und mit vielen blutigen Schlachten beschreibt Joshua Tree zu was der Mensch bereit ist. Der Titel des Buches heißt nicht umso „Vernichtung – Der Untergang“. Doch blieb ein kleiner Hoffnungsschimmer, der bis zum Ende durch die Geschichte getragen wurde. Ich erlebte einen spannenden und entbehrungsreichen Kampf ums Überleben, der ebenso (kurze) emotionale Szenen beinhaltete. Ob das Buch positiv endet, müsst ihr allerdings selbst herausfinden. Jetzt freue ich mich auf Pascal Wokans Band, weil er die noch vorhanden Fragen klären wird.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Spannender Krimi, erfrischend geschrieben

Erntedank in Vertikow
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Dieser Krimi ließ sich erfrischend schnell lesen, ist locker geschrieben und spannend durchstrukturiert. Details erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches ist ...

Dieser Krimi ließ sich erfrischend schnell lesen, ist locker geschrieben und spannend durchstrukturiert. Details erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches ist unscheinbar und hat dennoch etwas ansprechendes. Es zeigt eine Szene aus der Geschichte, welche passend gestaltet wurde.

Meine Meinung zum Inhalt:
Schon lange habe ich keinen so lockeren und erfrischenden Krimi mehr gelesen. Ich flog beim Lesen gerade so durch die Seiten und merkte nicht, wie schnell ich voran kam. Unbemerkt hatte ich die Hälfte des Buches hinter mir. Grund dafür ist der großartige und flüssig Schreibstil des Autors. Er schreibt überzeugend, direkt und authentisch.

Vertikow ist ein beschauliches Städtchen. Schade, dass es nur fiktiv ist, sonst hätte man es besuchen können. 🙂 Ich finde, dass sowohl der Ort als auch seine Bewohner sehr realistisch dargestellt wurden. Teilweise fühlte es sich an, als wäre ich zusammen mit Peer vor Ort unterwegs und auf Mörderjagd.

Peer ist der Hauptprotagonist, welcher seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Er kommt nur schwer mit seinem Schicksal klar und ist auf alles und jeden wütend. Zuerst wusste ich nicht, was ich von ihm halten soll. Je weiter die Geschichte voranschritt, umso mehr zeigte sich, dass er sehr sympathisch sein konnte. Im Laufe des Geschehens lernt er aus seinen Fehlern und erkennt sowohl beim Fall, als auch persönlichen Dingen, was wirklich zählt. Der junge Mann und die Bewohner von Vertikow erfüllen einige Klischees, die liebevoll umgesetzt und in die Geschichte integriert wurden.

Die Ermittlungen von Peer waren nicht einfach. Mir gefiel es, dass er immer wieder in Sackgassen lief, pardon fuhr. So waren sie immer spannend und brachten neue Informationen zu Tage. Es wirkte stimmig, dass ihm nicht alles gelang und er auch in die falsche Richtung ermittelte. Ich muss sagen, dass ich nicht mit den Hintergründen des Mordes gerechnet hatte. Der Mörder hatte nicht nur Peer an der Nase herumgeführt, sondern auch mich. Die letzten Kapitel waren nochmal besonders spannend und führten zu einem Abschluss, der alles ins Reine brachte.

Mein Fazit:
Bei dieser Geschichte ermittelte ich an der Seite von Peer auf eine ganz andere Weise, als man von einem klassischen Krimi erwartet. Die Geschichte ist spannend, mit falschen Fährten, einem Hobbydetektiven und einem guten Story-Plot. Zu keiner Zeit kam Langeweile auf, stattdessen flog ich durch den lockeren und authentischen Schreibstil durch die Seiten. Die Klärung am Ende beinhaltet Überraschungen und eine starken Verlauf. Vorhandene Klischees wurden wunderbar in die Geschichte integriert.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Mein erstes Jahreshiglight 2020 - Spannend und genial geschrieben

Uprising (Die Legende der Assassinen 1)
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Dieses Buch ist mein erstes Jahreshighlight von 2020. Die Idee der Geschichte, das Setting, die Umsetzung – alles hat mich begeistert und beeindruckt! Warum es mir so sehr gefiel, erfahrt ihr unten im ...

Dieses Buch ist mein erstes Jahreshighlight von 2020. Die Idee der Geschichte, das Setting, die Umsetzung – alles hat mich begeistert und beeindruckt! Warum es mir so sehr gefiel, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist für mich ein richtiger Eye-Catcher. Aufgrund dessen wurde ich auf das Buch aufmerksam. Die Person darauf sieht wie Esme auf. Das Farbkonzept passt sehr gut zur Gesamtgestaltung.

Meine Meinung zum Inhalt:
Diese wundervolle Geschichte von Amy E. Thyndal hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Ihr Schreibstil ist lebendig, außergewöhnlich und einnehmend. Ich las das Buch innerhalb eines Tages, weil mich das Geschehen nicht mehr los ließ. In den Stunden, in denen ich nicht lesen konnte, verfolgte sie mich in Gedanken. Dabei überlegte ich hin und her, wie es wohl weitergehen wird.

Begeistert hat mich vor allem, dass der Liebesanteil so authentisch ist. Es ist kein Schmachten, sondern richtig gute Dark Fantasy, welche glaubwürdig dargestellt ist. In der Geschichte wird aufgezeigt, wie wichtig Menschlichkeit ist, egal woher man stammt. Niemand hat das Recht über jemanden zu herrschen. Die Botschaft, die im Hintergrund mitschwingt, ist absolut wahr.

Der Handlungsstrang um Esme und Atair ist abwechslungsreich, nervenzerreißend und fantasievoll. Allerdings wird klar, dass das „Volk“ der Assassinen auch böse Anteile hat. Im Verlauf kommt die Diskussion auf, ob es richtig ist, was sie tun. Haben sie das Recht, sich auf diese Weise zu rächen? Jeder Leser muss sich wohl selbst eine Meinung bilden.

Ich selbst habe bei dieser Geschichte jedenfalls absolut nichts zu bemängeln. Jedes Kapitel hat mich begeistert. Es gab viel Spannung, die von der Autorin mit einem hohen Grad an Raffinesse aufgebaut wurde. Bis zur letzten Seite habe ich mitgefiebert und gehofft, dass eine Chance auf ein gutes Ende gibt. Mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet. Ich war gleichzeitig traurig und erleichtert. Den 2. Band werde ich alsbald lesen, ich halte es nämlich nicht aus, nicht so wissen, was noch passiert.

Mein Fazit:
Die Autorin Amy E. Thyndal hat mit diesem Buch mein erstes Jahreshighlight von 2020 geschrieben. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite begeistert und habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen. Die Grundidee, das Setting, die Umsetzung, der Fantasy-Gehalt – jedes Element wurde kunstvoll zu einer Harmonie der Gefühle vereint und schuf damit eine Geschichte zum Mitfiebern. Das hier ist Dark Fantasy der anderen Art und zeitgleich einfach nur genial!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Eine Geschichte, die verzaubert und Botschaften enthält

Die Eiskönigin 2
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Dieses Hörbuch hat mich schon nach wenigen Hörminuten verzaubert. Die Magie der Geschichte ließ mich erstaunt innehalten. Wie sehr ich begeistert war und was mir gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.

Meine ...

Dieses Hörbuch hat mich schon nach wenigen Hörminuten verzaubert. Die Magie der Geschichte ließ mich erstaunt innehalten. Wie sehr ich begeistert war und was mir gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Vorab möchte ich sagen, dass ich den Film noch nicht gesehen habe. Die Idee zum Hörbuch fand ich so gut, dass ich es vorher hören wollte. Mit jeder Hörminute die verging, wurde ich tiefer in die magische Welt von Elsa und Anna gezogen. Schon der Prolog verzauberte mich und ließ mich aufmerksam der Stimme von Yvonne Greitzke lauschen.

Die darauffolgenden Ereignisse waren aufregend, lebendig, ideenreich und ausdrucksstark. Ich fand viele wunderbare Botschaften, die von Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt sprachen. Meine liebste Figur ist und bleibt Olaf. Allerdings hätte ihm der Feuergeist beinahe den Rang abgelaufen. Ich freue mich schon darauf, den Film zu schauen, damit ich weiß, wie dieser animiert wurde. Die Macher der Geschichte haben auch dieses Mal eine stimmige Geschichte erzählt, welche die Welt von Anna und Elsa wunderbar ergänzt und einige Antworten gibt.

So empfand ich die „Reise“ zur Wahrheit sehr spektakulär, vor allem wegen Elsas Fähigkeiten, aber auch wegen Annas Mut. Zum Schmunzeln brachte mich immer wieder Christoph. Der arme Kerl hatte es wirklich nicht leicht. 😉 Es traten viele alte Figuren, aber auch einige tolle neue Figuren auf. Aus Spoilergründen kann ich nicht sagen, welche ich am besten fand, es sind jedenfalls Gute dabei.

Als ich nur noch eine Hörstunde vor mir hatte, bekam ich richtig Gänsehaut. Was hier passierte war besonders emotional und berührte mich zutiefst. Wie es zum Glück bei Disney ist, gab es ein wundervolles, schönes und glückliches Ende.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Ich mochte Yvonne Greitzke schon in der Verfilmung als Anna und freute mich, dass sie die Geschichte gelesen hat. So war es für mich, als hätte sie mir Anna höchst persönlich erzählt. Durch die Sprecherin wurde die Geschichte noch lebendiger. Ihre Stimme fesselte mich und zog mich zusätzlich in die Welt hinein. Meine Begeisterung ist riesig!

Mein Fazit:
Dieses Hörbuch ist ein Meisterwerk der Emotionen und voller Magie. Es zog seinen Bann immer enger um mich und entführte mich auf die Reise nach der Wahrheit. Yvonne Greitzke sorgte durch ihr Vorlesen für zusätzliche Spannung und ein ganz besonderes Feeling. Am liebsten wäre mir gewesen, wenn das Hörbuch niemals geendet hätte. Die Geschichte ist schlüssig, wunderschön, voller Botschaften und gibt einige Antworten. Ich liebe sie und werde mir bald den Film anschauen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Ein starker Auftakt, der ein hochaktuelles Thema behandelt

Awakening
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Awakening ist ein starker Auftakt, der ein hochaktuelles Thema behandelt und daraus ein dystopisches Buch zum Nachdenken macht. Wie mir das Buch gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung ...

Awakening ist ein starker Auftakt, der ein hochaktuelles Thema behandelt und daraus ein dystopisches Buch zum Nachdenken macht. Wie mir das Buch gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist ganz genau das zu sehen, was in der Geschichte lebt – die Natur! Der Darstellung der Natur und der jungen Frau in der Mitte wohnen eine ungeahnte Tiefe inne, die meinen Blick anzogen. Mich machte das Cover sofort neugierig darauf, was sich wohl dahinter verbirgt.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Addys Leben hat sich endlich wieder stabilisiert. Gemeinsam mit ihrer Mutter lebt sie in Orsett, einem kleinen Vorort von London. Als sie mit ihrer besten Freundin zu Schule fährt, wird London angegriffen. Doch was ist passiert? Niemand hat eine Ahnung, weder Internet noch Handys funktionieren. Seltsam ist, dass die Natur in unglaublicher Geschwindigkeit wächst und auch nicht vor Gebäuden Halt macht. Sie räumt alles aus dem Weg, was sich zwischen ihr und den Kraftwerken von Elekreen befindet. Mittendrin ist Addy, ohne es zu wollen ist sie in etwas reingerutscht, dass zu groß für sie ist. Ihre Verbindung zur Natur, ein seltsamer Junge, 3 weitere Jugendliche … was hat das nur alles zu bedeuten und warum greif Terra Mater – die Erde selbst – die Menschen an?

Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich dieses Buch sah, wusste ich, dass ich es irgendwann lesen muss. Als ich die Chance bekam, ergriff ich diese sofort und wurde nicht enttäuscht. Jennifer Alice Jager hat dieses Buch mit einem jugendlichen und offenen Schreibstil geschrieben. Direkt und unverblümt erzählt sie, was Addy und viele weiteren Menschen passiert. Sie stellt das Geschehen bildhaft dar, spart sich dennoch unnötige Beschreibungen.

Die Geschichte schreitet schnell voran. Geschrieben ist sie aus der Sicht von Addy, Younes und zwei weiteren Jugendlichen. Es hat mich wirklich erstaunt, wie schnell sich die Geschichte lesen ließ. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen, weil ich so sehr gefesselt war. Wenn ich nicht las, verfolgte es mich in Gedanken und zwang mich weiterzulesen. Gut, dass ich an diesem Tag frei hatte.

Die Gefühle von Addy haben vollkommen eingenommen. Ich konnte mich in sie und ihr Verhalten hineinfühlen. Genauso erging es mir mit Younes. Die beiden anderen Jugendlichen haben ich noch zu wenig kennenlernen können, aber das kommt bestimmt im zweiten Band. Die Dinge passieren so schnell, da war es schon beeindruckend, wie die Jugendlichen weitergemacht haben.

Das gewählte Thema der Autorin ist aktueller denn je. Der Mensch zerstört die Natur – ein Fakt, an dem es keinen Zweifel gibt. Zusammen mit einem ganz besonderen Funken hat die Autorin das zu einer spannenden Geschichte verwoben, welche diesen Band zu einem gewaltigen, dystopischen Auftakt machen. Zudem steckt sehr viel Wahrheit in verschiedensten Szenen.

Das Buch selbst ist einfach nur spannend, zum Mitfiebern und herausragend. Anders kann ich es nicht beschreiben. Gemein ist, dass die Handlungsstränge von allen vier Jugendlichen ziemlich plötzlich enden und somit einen Cliffhanger haben. Am liebsten hätte ich sofort bei Band 2 weitergelesen hätte.

Mein Fazit:
Der Auftakt der Endzeitreihe von Jennifer Alice Jager hat mich in aller Form begeistert und nicht mehr losgelassen. Ich las das Buch beinahe in einem Stück, weil ich nicht mehr davon kam. Die dystopische Grundidee stammt aus dem aktuellen Zeitgeschehen und wurde hervorragend umgesetzt. Die Kraft der Geschichte und die Tiefe der Handlungen haben mich trotz der Schnelligkeit überzeugt. Am liebsten hätte ich sofort weitergelesen, weil ich nach dem offenen Ende wissen muss, was nun passieren wird.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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