Cover-Bild Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 1): Schwanenfeuer
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 354
  • Ersterscheinung: 01.10.2017
  • ISBN: 9783906829456
Regina Meißner

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 1): Schwanenfeuer

Am Tag ein Schwan, in der Nacht ein Mensch, gefangen an einem einsamen See mitten im Wald. Das ist das Schicksal der verwunschenen Prinzessin Estelle. Es erscheint ihr aussichtslos, den Fluch zu brechen. Der Sinn der rätselhaften Worte auf einem geheimnisvollen Pergament, das der einzige Schlüssel ist, bleibt ihr verborgen. Erst als der junge Jäger Ayden am Schwanensee auftaucht, erhält sie neue Hoffnung. Womöglich gelingt es mit seiner Hilfe, das Rätsel zu lösen und den Weg zu beschreiten, der Estelles Dasein als Schwanenprinzessin beenden könnte? Doch was wird dann aus ihren Schwestern, die ebenfalls von einem Fluch befallen zu sein scheinen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2020

Süßer Auftakt mit Schwächen

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"Schwanenfeuer" ist der erste Band der Prinzessinnen-Reihe von Regina Meißner. Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da mir bisher keine Adaption vom Schwanensee bekannt war und ich ohnehin gerne Märchen ...

"Schwanenfeuer" ist der erste Band der Prinzessinnen-Reihe von Regina Meißner. Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da mir bisher keine Adaption vom Schwanensee bekannt war und ich ohnehin gerne Märchen lese.

Als Einstieg in die Reihe ist "Schwanenfeuer" durchaus gelungen, weist allerdings noch einige Schwächen auf. Das Buch ist sehr kurzweilig, wodurch es den Charakteren an Tiefe und Entwicklungspotenzial fehlt. Die Liebesgeschichte baut sich selbst für ein Märchen etwas zu schnell auf und das Ende ist gewisser Maßen zu leicht aufgelöst, vor allem dadurch, dass die Protagonistin kaum selbst handeln muss und die meisten Dinge durch ihre magische Kette aufgelöst werden. Das empfand ich als etwas schade.

Dennoch eine niedliche Geschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 01.10.2017

3,5 Sterne für eine Märchenadaption mit Schwächen

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Meine Meinung:
Sprachstil:
An sehr vielen Stellen war der Sprachstil wirklich sehr schön und richtig märchenhaft. Eben genauso wie das in einer Märchenadaption sein sollte. Nur hin und wieder kam er mir ...

Meine Meinung:
Sprachstil:
An sehr vielen Stellen war der Sprachstil wirklich sehr schön und richtig märchenhaft. Eben genauso wie das in einer Märchenadaption sein sollte. Nur hin und wieder kam er mir leider etwas zu gestelzt vor, worüber ich beim Lesen dann etwas gestolpert bin.
Ich kenne allerdings schon andere Romane von Regina Meissner und bin Fan ihres Sprachstils, deshalb weiß ich, dass das, was ich als „gestelzt“ empfunden habe, beabsichtig war und mit Sicherheit dem märchenhaften Flair der Geschichte dienen soll. Es ist also auf alle Fälle Geschmackssache, wie man das hier sieht.

Figuren und Handlung:
Ich finde diese Geschichte wirklich sehr fantasievoll und bin von der Grundidee sehr überzeugt. Es gab eine gewisse Grundspannung, weil Estelles Leben dazu nahezu prädestiniert ist. Man fiebert mit, man möchte wissen, wie es mit ihr weitergeht, was mit ihren Schwestern ist und so weiter.
Hier gibt es regelrecht ein sprühendes Feuerwerk an märchenhaften Ideen, die sich zu einer schönen Geschichten vereinen.

Teilweise fand ich es schade, dass manche Szenen sehr detailliert beschrieben werden, in denen im Grunde absolut nichts Wichtiges passiert. Das zog sich für mich persönlich dann doch etwas. Das ganze Buch hätte insgesamt durchaus auch mehr Action vertragen, da es hauptsächlich aus ruhigen Passagen bestand, die wie eben beschrieben, hin und wieder etwas zu ruhig abliefen.
Trotz allem hatte diese Ruhe aber auch etwas sehr Angenehmes, da man die Figuren auf diese Weise besser kennenlernen konnte. Ich hätte mir nur hin und wieder eben etwas weniger Ruhe gewünscht. ?

Positiv fand ich, dass hier ein Sichtwechsel der Figuren stattfand, sodass das Buch nicht nur einseitig erzählt wird. Dadurch gewinnt die Geschichte auf jeden Fall und man fühlt sich beiden Protagonisten näher.
Leider muss ich auch hier kurz etwas anmerken, was ich nicht so ganz gelungen fand. Denn oftmals war es so, dass nach einem Perspektivwechsel Dinge nochmal ausführlich erzählt wurden, die der Leser ja bereits bei dem anderen Protagonisten sozusagen live miterlebt hatte. Dadurch bekommt man oft Szenen doppelt geschildert, was mich im Lesefluss ehrlich gesagt gehemmt hat.

Trotz der Kritik, haben wir es hier aber mit einer wirklich schönen Märchenadaption zu tun und ich bin mir absolut sicher, dass sie sehr gut ankommen wird. Gerade Fans dieses Genres werden mit Sicherheit begeistert von „Schwanenfeuer“ sein. Auch mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn ich in meiner Rezension den Fokus eher auf die kritischen Aspekte gelenkt habe.

Fazit:
Eine tolle Grundidee und wundervolle Märchenelemente ergeben eine an sich wirklich schöne Geschichte. Durch diverse Punkte zog sich die Handlung leider teilweise unnötig in die Länge, was mich im Lesefluss gestört hat und auch die an sich sehr märchenhafte Sprache war mir an manchen Stellen etwas zu gestelzt.
Insgesamt ist „Schwanenfeuer“ aber eine schöne Adaption, die gerade Liebhaber von Märchen überzeugen wird. Wegen meiner Kritikpunkte gibt es in diesem Fall (von Herzen kommende) 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.03.2020

Ok

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Nachdem ich mehrere sehr gute Meinungen zur "Der Fluch der sechs Prinzessinnen" Reihe von Regina Meißner gelesen hatte, wollte ich mich selbst an die erste Geschichte über Estelle und Ayden wagen. Auch ...

Nachdem ich mehrere sehr gute Meinungen zur "Der Fluch der sechs Prinzessinnen" Reihe von Regina Meißner gelesen hatte, wollte ich mich selbst an die erste Geschichte über Estelle und Ayden wagen. Auch liebe ich den Film "Schwanenprinzessin" und ich war sehr gespannt, wie mir die Geschichte mit dem Schwan bei Tag von der Autorin gefallen würde.

Den Schreibstil empfand ich als angenehm und schön zu lesen. Jedoch muss ich gestehen, dass der erste Band für mich viele Längen aufwies, die es mir schwer machten am Ball zu bleiben. Geschrieben wurde die Geschichte dabei aus Estelles und Aydens Sichtweisen, was mir wiederum sehr gut gefiel, da ich so einen größeren Einblick in die Geschehnisse und Gefühlswelt der Protagonisten bekam.

Mit Estelle hatte ich auch so meine Probleme. Ich wurde mit ihr nicht richtig war. Sie war mir stellenweise zu naiv und sprunghaft in ihren Handlungen und Gefühlen. Diese konnte ich auch nicht immer nachvollziehen. Mal ist sie das nette Mädchen von nebenan und in der nächsten Sekunde lässt sie die verwöhnte Prinzessin raushängen, was ich gegenüber Ayden nicht fair fand.

Aber auch Ayden konnte mich nicht vollstens für sich erwärmen. Er war mir auch zu naiv und es wurde mir zu Beginn der Reise nicht darauf eingegangen, dass er eigentlich andere Verpflichtungen hat und warum er diese für Estelle, die er gar nicht kennt, riskiert. Erst in der Mitte des Buchs kommt es kurz zur Sprache und ist sehr schnell abgehandelt.

Die Idee an sich gefällt mir auch jetzt noch richtig gut. Aber die Umsetzung hätte für meinen Geschmack besser sein können. Ich wurde in eine neue Welt hineingeworfen, der Fluch ist schon ausgesprochen und Estelle versucht ihn zu lösen. Es kamen mir viel zu lange zu wenig Informationen. Was ist das für eine Welt? Haben nur bestimmte Menschen Magie?

Dennoch wurde ich stellenweise gut unterhalten und neugierig auf den zweiten Band gemacht, der das Märchen "Die Schöne und das Biest" beinhaltet. Diesen habe ich mittlerweile auch gelesen und er konnte mich mehr begeistern als Band 1.

Der erste Band der "Der Fluch der sechs Prinzessinnen" Reihe war ein schwieriger Start. Ich liebe die Idee, aber mit den Charakteren und der Handlung wurde ich nicht ganz war. So war es für mich leider nur eine mittelmäßige Geschichte.

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Veröffentlicht am 10.11.2023

Einfach gestrickte Handlung mit weinerlicher Protagonistin, die immer wieder gerettet werden muss.

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Die Märchen-Reihe von Regina Meißner hat schon früh mein Interesse auf sich gezogen, da ich Märchenadaptionen liebe. Bei dem ersten Band handelt es sich um eine Adaption des Schwanensee-Balletts, was ich ...

Die Märchen-Reihe von Regina Meißner hat schon früh mein Interesse auf sich gezogen, da ich Märchenadaptionen liebe. Bei dem ersten Band handelt es sich um eine Adaption des Schwanensee-Balletts, was ich persönlich noch nie anderweitig adaptiert gelesen habe. Aufgrund dessen war ich sehr gespannt darauf, muss aber leider sagen, dass meine Vorfreude auf die Reihe mit diesem ersten leider sehr mittelmäßigen Band stark geschrumpft ist.

In einer Rezension habe ich gelesen, dass sich die Geschichte sehr kindlich liest, und diesem Eindruck muss ich leider zustimmen. Die Handlung ist nicht wirklich komplex, sondern sehr unaufgeregt und lässt kaum bis gar keine Spannung aufkommen. Die Hindernisse sind wenig innovativ und schnell zu überwinden, sodass die Leserinnen gar nicht dazu kommen, mitzufiebern, weil alles schnell in Ordnung gebracht wird. Dafür müssen sich die Protagonisten auch leider kein bisschen anstrengen, ihnen fliegt alles zu. Das ist zwar sehr märchentypisch, für einen Fantasyroman aber auch wirklich enttäuschend.

Das Einzige, was mich wirklich beim Lesen halten konnte (ab Seite 130 habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen), war die Liebesgeschichte, die aber leider auch nicht hervorsticht und kein Bauchkribbeln auslöst. Trotzdem wollte ich wissen, wie sich Estelle und Ayden einander annähern. Überraschungen gab es hinsichtlich dessen nicht, sodass ich mir das Lesen vielleicht tatsächlich hätte sparen können.

Estelle fand ich als Protagonistin leider eher nervig. Sie ist weinerlich und quengelig, dickköpfig wie ein kleines Kind und muss immer wieder gerettet werden. Ayden auf der anderen Seite kam mir am Anfang sehr übergriffig und aufdringlich vor, das hat sich aber gebessert. Er wirkte zeitweise wie Estelles Babysitter, da er ihrer kindlichen Sturheit etwas entgegensetzen und sie immer wieder aus brenzligen Situationen retten musste.

Ich werde die Geschichte leider recht schnell wieder vergessen, kann mir aber vorstellen, dass Jüngere mit dieser Geschichte ihre Freude haben werden, denn märchenhaft ist sie in jedem Fall.

Fazit*

Ein einfaches ruhiges Märchen, dem es leider an einer komplexen Handlung und einer starken weiblichen Protagonistin mangelt. Von mir gibt es leider nur 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Die Prinzessin und der Jäger

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Ich habe mir den Schuber mit den Büchern "Der Fluch der sechs Prinzessinnen" sehnlichst gewünscht und kann nicht fassen wie flach die Story ist..
Positiv zu erwähnen ist, dass der Schuber und die einzelnen ...

Ich habe mir den Schuber mit den Büchern "Der Fluch der sechs Prinzessinnen" sehnlichst gewünscht und kann nicht fassen wie flach die Story ist..
Positiv zu erwähnen ist, dass der Schuber und die einzelnen Bücher wunderschön sind. Jedes Cover habe ich auch noch mal als Poster erhalten und die Autorin hat jedes Buch signiert und etwas Liebes reingeschrieben. Das war wirklich liebevoll verpackt und gestaltet, dafür auch die 2 Sterne.

Aber: Die Geschichte ist so dermaßen unspektakulär. Zusammengefasst wurde die Prinzessin Estelle (die Namen in dem Buch fand ich auch schon nicht so treffend gewählt) verflucht, sodass sie tagsüber als Schwan verweilen muss. Der Jäger Ayden kreuzt ihren Weg und hilft ihr den Fluch zu brechen, was nicht schwer ist. Denn die kleinen Stolpersteine unterwegs sind nicht erwähnenswert.

Auch ist der Schreibstil echt anstrengend. Man merkt beim Lesen, dass die Autorin vermeiden wollte, dasselbe Substantiv im Satz 2x zu verwenden, also wurde es durch "dieses" ersetzt. Das taucht echt sehr oft auf...

Ich hatte mich sehr gefreut eine neu aufgearbeitete Märchenreihe zu lesen, weil ich wirklich was für solche Geschichten übrig habe. Leider wurde ich enttäuscht und bin sehr unmotiviert, die nächsten Bände zu lesen...

Ich finde auch, dass das Buch sehr kindlich verfasst ist. Es ist leider sehr anspruchslos.

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