Cover-Bild Todesfalle
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 04.11.2019
  • ISBN: 9783426226964
Karen Rose

Todesfalle

Thriller
Andrea Brandl (Übersetzer)

Nach dem Abschluss der Dornen-Reihe (bestehend aus den Spiegel-Bestsellern »Dornenmädchen«, »Dornenkleid«, »Dornenspiel« und »Dornenherz«) kehrt die amerikanische Thriller-Spitzen-Autorin Karen Rose nach Baltimore zurück: Im Thriller »Todesfalle«, dem fünften Teil der Baltimore-Reihe, geraten zwei Mädchen und eine junge Frau ins Visier eines eiskalten Killers.

Die elfjährige Jazzie versteckt sich hinter einem Sessel vor dem Mann, der eben ihre Mutter im Zorn erschlagen hat. Sie hat ihn sofort erkannt – er aber hat sie nicht gesehen. Kein Wort wird Jazzie sagen, denn nur so kann sie sich und ihre kleine Schwester vor dem Bösen schützen …

Taylor Dawson ist mit einer Lüge aufgewachsen. In Baltimore will sie endlich die Wahrheit herausfinden über den Mann, den ihre Mutter ein Monster genannt hat: Clay Maynard, ihren Vater. Weil Clay als Sicherheitschef in einem Programm für traumatisierte Kinder arbeitet, schleust Taylor sich dort als Praktikantin ein. Dabei kommt sie nicht nur Clay nahe, sondern auch dem Sohn ihrer Chefin – und zwei kleinen Mädchen, die den Mörder ihrer Mutter identifizieren könnten, bislang aber kein Wort mehr sprechen. Taylor gewinnt das Vertrauen der kleinen Jazzie – und ahnt nicht, dass der Killer längst beschlossen hat, sie und die beiden Mädchen aus dem Weg zu räumen.

»Ein aufwühlendes, hochspannendes Lesevergnügen.« (Lisa Jackson, Bestseller-Autorin)

»Das ist Spannungsliteratur im besten Sinne des Wortes – und man freut sich bereits auf den nächsten Roman.« (Andreas Kurth, Krimi-Couch über den Thriller »Todesschuss«)


Die Baltimore-Thriller sind in folgender Reihenfolge erschienen:
• »Todesherz«
• »Todeskleid«
• »Todeskind«
• »Todesschuss«
• »Todesfalle«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2020

Mittelmaß

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Für mich leider ein sehr klischeehafter Thriller, mit sehr eindimensionalen Charakteren und einer Spannung, die für mich leider viel zu seicht war.

Für mich leider ein sehr klischeehafter Thriller, mit sehr eindimensionalen Charakteren und einer Spannung, die für mich leider viel zu seicht war.

Veröffentlicht am 21.01.2020

Zurück nach Baltimore

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Als die elfjährige Jazzie nach Hause kommt, befindet sie sich mitten in einem Alptraum, denn im Wohnzimmer liegt ihre Mutter, auf grausame Weise getötet von jemanden, den sie kennt. Schnell muss sie sich ...

Als die elfjährige Jazzie nach Hause kommt, befindet sie sich mitten in einem Alptraum, denn im Wohnzimmer liegt ihre Mutter, auf grausame Weise getötet von jemanden, den sie kennt. Schnell muss sie sich verstecken, denn der Mörder befindet sich nach wie vor noch in der Wohnung. Das Mädchen kommt mit einem großen Schock davon, doch seitdem weigert sie sich, zu sprechen. Eine Therapie auf auf einer Pferdefarm soll ihr und ihrer kleinen Schwester helfen, über das furchtbare Grauen hinwegzukommen. Nach und nach fasst Jazzie Vertrauen zu ihrer jungen Therapeutin Taylor. Doch die Gefahr ist noch nicht vorbei, denn der Mann, der ihre Mutter tötete, will auch noch die Mädchen.
Meine Meinung
Im Laufe der Jahre habe ich sehr viele Bücher der Autorin Karen Rose gelesen und auch wenn diese immer nach einem ähnlichen Schema ablaufen, waren sie doch immer absolut spannend zu lesen.
Karen Rose versteht es einfach, mit leichten und verständlichen Worten den Leser mitten in ihre Geschichte zu versetzen und bisher kannte ich es, dass sie auch ordentlich Spannung aufbauen kann.
Doch genau diese Spannung blieb hier einfach über weite Teile der Geschichte weg, die ich im Nachhinein auch gar nicht unbedingt als Thriller bezeichnen würde, sondern vielmehr als einen Abschluss ihrer Baltimore Reihe. Der Täter wurde schon ganz zu Beginn entlarvt und hier gab es dann auch so gut wie keine Überraschungsmomente mehr. Vielmehr wurden von allen Charakteren der Vorgänger über weite Strecken der Geschichte erzählt, wie es ihnen geht und wie sich ihre Geschichten weiterentwickelt haben. Der reinen Kriminalfall bleibt hier eher nebensächlich, was mir selbst leider überhaupt nicht gefallen hat. Vieles wurde zu ausführlich erzählt, manches war mir schlicht und einfach zu kitschig.
In diesem Band der Baltimore Reihe sollten meiner Meinung nach eher die beiden Mädchen, deren Mutter getötet wurde, im Mittelpunkt stehen. Die Geschichte dieser hat mich auch absolut berührt und war so mein Highlight des Buches. Das ganze drumherum war mir zu aus- und abschweifend.
Hier gibt es einige Erzählperspektiven, unter anderem auch die der Therapeutin Taylor. Doch auch das, was sie erlebte, wurde einfach viel zu geradlinig aufgelöst und wenn sich hier mal etwas zunächst geheimnisvolles anbahnte, wurde die Erklärung viel zu schnell gebracht. Miträtseln und mitzittern wurden mir dadurch nicht gegeben und so plätscherte das Buch nur so vor sich hin.
Die Charaktere waren hier sehr vorhersehbar, ob es nun die Geschichte rund um Taylor und Ford ging oder über das, was mit Clay im Zusammenhang steht. Für mich boten sie nur wenige Überraschungen und blieben mir einfach zu stereotyp, teilweise sogar einfach nur langweilig. Die einzige Ausnahme bietet hier Jazzie, die mit ihren elf Jahren ein sehr cooles, cleveres und vor allem toughes Mädchen ist. Doch leider bleibt sie einfach zu sehr im Hintergrund.
Mein Fazit
Dadurch, dass ich bereits einige Bücher der Autorin gelesen habe, war mir durchaus bewusst, dass sie oft ihrem Schema folgt. Doch sonst bieten ihre Bücher immer gute Unterhaltung und eine spannende Story. Diese wurde hier zu schnell gelöst und Geheimnisse waren vorhersebar und brachten keine Überraschungen. Für mich fühlte sich das Buch eher so an, als hätte sie die Geschichten der Baltimore Charaktere einfach zu Ende erzählen wollen, doch leider war das ohne großartig Tempo zu entwickeln oder für Überraschungen zu sorgen. Leider nicht das, was ich erwartet habe.

Veröffentlicht am 12.01.2020

Nicht fesselnd

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Ich bin ein Fan von Karen Rose, aber dieses Buch hat mich nicht überzeugt. Mir waren einfach zu viele Charaktere hineingeschrieben, sie kommen in anderen Büchern der Autorin bereits vor, aber irgendwie ...

Ich bin ein Fan von Karen Rose, aber dieses Buch hat mich nicht überzeugt. Mir waren einfach zu viele Charaktere hineingeschrieben, sie kommen in anderen Büchern der Autorin bereits vor, aber irgendwie war es zu viel sie unbedingt auf die Seiten zu bannen. Gefühlt wurde jeder schon mal entführt oder hat eine kaputte Kindheit hinter sich. Ich mag die Romane von Karen Rose normalerweise sehr gerne, vor allem weil ihre Bücher irgendwie alle miteinander verbunden sind und man so alte Bekannte aus Vorgängerbüchern wiedertrifft und an deren Leben weiterhin teilnimmt. Doch hier hat mich die sehr ausschweifende Erzählweise rund um den großen Kreis an vorherigen Protagonisten wirklich gestört, da es in der eigentlichen Geschichte rund um Jazzie nicht richtig weiterging. Was enorm zu meinen wenigen Punkten beitrug, war die fehlende Spannung, alles war ja bereits vorgegeben und alle Schurken ersichtlich. Keine spannende Wendung oder ein ungeahnter Hinterhalt. Ansonsten schleppt sich die Handlung so vor sich hin. Kein typisches Buch von Karen Rose. Aber ich bin guter Hoffnung und warte auf ihr nächstes Werk.

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Schwacher Thriller, vielmehr Familienroman

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Die kleine Jazzy kommt von einem Camp nach Hause und findet ihre Mutter leblos im Wohnzimmer. Der Täter ist noch in der Wohnung und sucht nach Bargeld, weshalb Jazzy sich hinter einem Sessel versteckt ...

Die kleine Jazzy kommt von einem Camp nach Hause und findet ihre Mutter leblos im Wohnzimmer. Der Täter ist noch in der Wohnung und sucht nach Bargeld, weshalb Jazzy sich hinter einem Sessel versteckt und dort ausharrt, bis sie nach Stunden dort gefunden wird. Sie verrät nicht, dass sie den Mörder ihrer Mutter erkannt hat, auch um ihre Schwester zu beschützen. Die beiden Mädchen beginnen ein Therapieprogramm auf einer Farm, auf der sich Jazzy gegenüber der Praktikantin Taylor zaghaft öffnet.


Von Karen Rose habe ich schon viele Thriller gelesen und wurde in der Regel nicht enttäuscht. Daher kann ich sagen, dass dies ihr bisher schächstes Buch ist, das ich von ihr gelesen habe. Von ihren Büchern bin ich gewohnt, dass es recht viele Figuren gibt, sich immer eine erotische und leidenschaftliche Liebesbeziehung mit expliziten Szenen entspinnt, doch die Spannung jederzeit gegeben ist. Das wird hier nicht erfüllt. Es tauchen sehr viele Figuren aus den vorgehenden Bänden der Baltimore-Reihe auf, was nicht nur füllend, sondern auch verwirrend ist, da ihre Beziehungen, Freundschaften und Verwandschaften komplex und nicht immer ausführlich dargestellt sind. Außerdem überwiegt die Geschichte der Familie den Fall.
Thrillerelemente gibt es wenige. Mir gefallen die Perspektivwechsel der Erzählung, vor allem die aus Jazzies Sicht und der des Mörders. Dennoch kommt die Spannung viel zu kurz und ist lediglich am Anfang und zum Ende hin gegeben.

Karen Roses Schreibstil ist wie gewohnt toll und gut zu lesen, mit Spannungselementen und Thrill blieb sie leider hinter der (oftmals dramatisch dargestellten) Familiengeschichte zurück.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Furchtbar öde

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Zum Inhalt:
Taylor Dawson kümmert sich auf einem Pferdehof um zwei traumatisierte Kinder, die ihre Mutter bei einem Gewaltverbrechen verloren haben. Doch auch ihr eigenes Päckchen ist nicht von schlechten ...

Zum Inhalt:
Taylor Dawson kümmert sich auf einem Pferdehof um zwei traumatisierte Kinder, die ihre Mutter bei einem Gewaltverbrechen verloren haben. Doch auch ihr eigenes Päckchen ist nicht von schlechten Eltern: Jahrelang wurde sie von ihrer Mutter in dem Irrglauben gelassen, dass ihr leiblicher Vater Clay ein Psychopath ist, der Taylor nach dem Leben trachtet. Jetzt möchte sie ihn kennenlernen und wird dadurch noch tiefer in den Fall hineingezogen, denn Clay ist der Sicherheitsbeauftragte des Pferdehofs und mit den mit dem Mord betrauten Ermittlern befreundet.

Mein Eindruck:
Ein Buch, welches so deutlich für den amerikanischen Markt konzipiert ist, dass einem Mitteleuropäer die Tränen kommen. Die Aussage „Thriller“ auf dem Cover ist dabei irreführend, denn um den Mord geht es nur in höchst überschaubaren Teilen (wenigstens ist der Killer ultraböse, so dass keinerlei Zweifel aufkommen, wem die Antipathie zu gehören hat). Hauptsächlich wird auf die Tränendrüse gedrückt, wenn es um die herzzerreißende Zusammenkunft von Vater und Tochter geht, bei der wirklich jeder im Umfeld der beiden meint, ein Wörtchen mitsprechen zu müssen, sich dauerhaft und pausenlos dafür entschuldigt wird und Kinder nicht Kinder sind, sondern mit ihrer Altklugheit den Erwachsenen den richtigen Weg weisen. Außerdem wurde jeder schon mindestens einmal entführt und/oder seelisch tief verletzt und/oder angeschossen. Und dann kommt es fast folgerichtig zum feuchten Traum der National Rifle Organization: Eine knapp dem Teenager-Alter entwachsene junge Frau schießt den bösen Attentäter an und macht so nicht nur ihren Vater stolz, sondern bewirkt damit zusätzlich eine Erektion bei dem Mann, der sie erst vor zwei Tagen kennengelernt hat und schon dermaßen in sie verschossen ist, dass sein traumatisches Erlebnis mit der letzten (und sogar ersten) Frau in seinem Leben vollkommen vergessen ist. Über das Ende dieser unsäglichen Geschichte sollte der Mantel des Schweigens gehüllt werden, aber auch dieser tropft irgendwann einmal durch vor lauter Schmalz, der sich in jeder Faser der 600 Seiten breit macht.

Mein Fazit:
Für die absolut dünne Kriminalgeschichte hätten 200 Seiten gelangt, der Rest ist ein Hochlied auf die ballernde Familie

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