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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2020

Mehr erwartet

Kreizkruzefix
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Gemäß der Inhaltsangabe habe ich mehr erwartet. Auf jeden Fall viel mehr Spannung, als letztendlich rüber kam.
Es fiel mir schwer, in die Geschichte hinein zu kommen. Der Schreibstil war für mich äußerst ...

Gemäß der Inhaltsangabe habe ich mehr erwartet. Auf jeden Fall viel mehr Spannung, als letztendlich rüber kam.
Es fiel mir schwer, in die Geschichte hinein zu kommen. Der Schreibstil war für mich äußerst gewöhnungsbedürftig. Die Protagonisten teilweise doch sehr ur-bayrisch. Das ist ja nichts schlechtes, aber eine Übersetzung für manche Begriffe wären gut gewesen - vielleicht als Glossar im Anhang.
Die Geschichte dümpelt sehr dahin, immer wieder irgendwie das gleiche. Ich hatte nicht das Gefühl, dran bleiben zu müssen. Ich habe für die wenigen Seiten verhältnismässig lange gebraucht. Es ist einfach langweilig und der Schluss auch nicht wirklich überraschend oder mitreissend.
War ganz nett, mehr aber auch nicht.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Umsetzung nicht ganz optimal

Sieben Lügen
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Offizieller Klappentext:
Mit dieser kleinen Notlüge fängt alles an. "Natürlich passen du und Charles gut zusammen", versichert Jane ihrer besten Freundin Marnie. Doch dann läuft alles aus dem Ruder. Und ...

Offizieller Klappentext:
Mit dieser kleinen Notlüge fängt alles an. "Natürlich passen du und Charles gut zusammen", versichert Jane ihrer besten Freundin Marnie. Doch dann läuft alles aus dem Ruder. Und zwar gewaltig. Denn eine Lüge zieht bekanntlich die nächste nach sich, und schon bald ist das Verhältnis der drei unwiederbringlich vergiftet. Aus Unbehagen wird Verdacht, aus Verdacht Gewissheit - und aus Freundschaft eine tödliche Falle.

Meine Rezension:
Man lernt Marnie und die Erzählerin Jane kennen, sowohl mit Episoden aus der Kindheit, der Jugend und der Gegenwart.
Marnie entpuppt sich als Freundin, die sehr egozentrisch agiert und sich die Freundschaft zu Jane nur behält, weil sie die An- und Abhängigkeit dieser mag. Jane ist bereit, alles für ihre lange Freundschaft zu tun und zu opfern.
Der Schreibstil, bei dem ich als Leser direkt angesprochen werde, ist mal was anderes. Man fühlt sich stark in die Geschehnisse eingebunden.
Viele Themen und Charaktere werden nur kurz angerissen oder haben über eine gewisse Dauer eine Bedeutung, verschwinden dann aber wieder als hätte die Autorin sie vergessen. Das hat mich immer mal wieder verwirrt, besonders zum Schluß, wenn man sich fragt: Was ist eigentlich aus XY (zum Beispiel Valerie) geworden.
Auf dem Cover steht zwar Thriller, allerdings war ich mir lange über das tatsächliche Genre nicht ganz klar. Ich denke, es ist ein klassischer Psychothriller. Es fließt nicht wirklich Blut, aber psychisch ist das Buch eine wirkliche Herausforderung.
Bei meiner Bewertung bin ich tatsächlich hin- und hergerissen. Das Thema ist gut, die Umsetzung nicht in allen Bereichen wirklich gelungen. Manchmal fehlte mir einfach noch das entscheidende Etwas.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Ganz gut

Am Abgrund lässt man gern den Vortritt
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Endlich mal wieder ein Jennerwein Krimi, aber ein bisschen anders als sonst.
Diesmal geht es nicht um einen Fall, sondern um Hilfestellung für ehemalige Gangster, die mittlerweile zu etwas wie Freunden ...

Endlich mal wieder ein Jennerwein Krimi, aber ein bisschen anders als sonst.
Diesmal geht es nicht um einen Fall, sondern um Hilfestellung für ehemalige Gangster, die mittlerweile zu etwas wie Freunden von Jennerwein geworden sind.
Der Polizeiapparat spielt diesmal keine Rolle, aber ehemalige Kollegen kommen zum Einsatz.
Alles in Allem hat mir dieser Jörg Maurer nicht so gut gefallen.
Aber ich nächsten Krimi wird bestimmt alles wieder wie gewohnt.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Ganz nett

Happy End für zwei
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Evie, Assistentin eines recht unfähigen Agenten für Drehbücher, muss einen Klienten dazu bringen, ein romantisches Drehbuch zu schreiben und pünktlich abzugeben. Dazu lässt sie sich auf den Deal ein, ihm ...

Evie, Assistentin eines recht unfähigen Agenten für Drehbücher, muss einen Klienten dazu bringen, ein romantisches Drehbuch zu schreiben und pünktlich abzugeben. Dazu lässt sie sich auf den Deal ein, ihm sogenannte Magische Momente zu liefern, wie sie in Liebesschnulzen regelmässig vorkommen.
Von der Idee her fand ich die Geschichte sehr nett. Letztendlich hat es die Autorin aber nicht geschafft, die Protagonisten herauszuarbeiten. Alle bleiben eher blass, man kann sich mit niemandem so richtig identifizieren.
Auch die Geschichte bleibt weit unter ihren Möglichkeiten. Viele Wiederholungen und ein ständiges Hin- und Her bei den Beteiligten schmälern das Lesevergnügen.
Nett sind die Kapitelanfänge, dort wird immer wie in einem Drehbuch der Ort, die Zeit und die aktuelle Situation beschrieben.
Insgesamt konnte mich das Buch nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Schlechter als erwartet

Racheopfer
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"Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Serienkiller Francis Ackermann jr."
Diese Zusammenfassung hat mich das Buch kaufen lassen, obwohl ich 10,00 Euro für diesen Kurz-Thriller wirklich überteuert ...

"Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Serienkiller Francis Ackermann jr."
Diese Zusammenfassung hat mich das Buch kaufen lassen, obwohl ich 10,00 Euro für diesen Kurz-Thriller wirklich überteuert finde. Da ich aber die Serie schon kenne und auch wirklich sehr gut finde, habe ich den Versuch gewagt.
Letztendlich erfährt man nicht, wie das Töten begann. Francis Ackermann jr. wird aus dem Gefängnis in eine psychiatrische Anstalt verlegt. Dort bricht er aus und tötet erneut.
Ich hatte mir etwas anderes von diesem Buch versprochen, wenn auch die Qualität des Serienkillers die altbekannte ist.

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