Cover-Bild Die Weihnachtsgeschwister
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 17.12.2019
  • ISBN: 9783832197759
Alexa Hennig von Lange

Die Weihnachtsgeschwister

Roman
Es ist Weihnachten und nacheinander trudeln die Geschwister Tamara, Ingmar und Elisabeth mit ihren Kindern und Partnern im Haus ihrer Eltern ein. Schneeflocken fallen sanft vom Himmel und wie jedes Jahr weckt das vertraute Heim für einen Moment die Hoffnung auf ein besinnliches Fest. Doch sobald alle an einem Tisch sitzen, ist es mit dem Frieden vorbei: Tamara ist neidisch auf Elisabeth, die nicht nur beruflich erfolgreicher ist, sondern jetzt auch noch diesen attraktiven neuen Freund mitgebracht hat. Ingmar ärgert sich über Tamaras mangelndes Interesse an ihren Mitmenschen und dem Klimawandel. Elisabeth versucht wie immer, zu allen nett zu sein, und macht es dadurch nur noch schlimmer.
Nach einer Nacht im Hotel kommen die drei Geschwister an Heiligabend wieder am Elternhaus zusammen. Aber zu ihrer großen Überraschung öffnet ihnen niemand die Tür. Wo sind die Eltern? Um das Rätsel zu lösen, begeben sich Tamara, Elisabeth und Ingmar auf eine Spurensuche zurück in ihre glückliche Kindheit. Und finden eine magische Botschaft für ihre Zukunft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2019

Das besondere Buch

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Jedes Jahr feiern Tamara, Elisabeth und Ingmar zusammen mit ihren Partnern und Kindern Weihnachten zusammen bei ihren Eltern. Und jedes Jahr endet Weihnachten in Streit und Zerwürfnis. Schließlich führt ...

Jedes Jahr feiern Tamara, Elisabeth und Ingmar zusammen mit ihren Partnern und Kindern Weihnachten zusammen bei ihren Eltern. Und jedes Jahr endet Weihnachten in Streit und Zerwürfnis. Schließlich führt jeder sein eigenes Leben und denkt, die anderen Partner passen nicht zur Familie. Auch in diesem Jahr zeichnet sich der Streit bereits vor dem heiligen Abend ab - doch diesmal haben die Eltern einen Plan....

Alexa Hennig von Lange zeichnet in ihrem Buch "Die Weihnachtsgeschwister" das Bild dreier Geschwister, die sich zwar nicht mehr viel zu sagen haben, sich jedoch jedes Jahr erneut bemühen friedlich Weihnachten zu feiern. Und jedes Jahr scheitern. Jeder hat seinen eigenen Charakter, empfindet nur seinen Lebensstil als richtig und versucht, die anderen zu formen. Und genau dies geht naturgemäß nicht gut. Die Autorin beschreibt ihre Charaktere sehr bildhaft, so daß man ein sehr gutes Bild von ihnen bekommt. Dabei ist außer den Eltern eigentlich niemand absolut sympathisch. Und trotzdem mag man sie alle. Dadurch, daß die Kapitel jeweils aus einer anderen Perspektive geschrieben sind, erhält man tiefe Einblicke in die jeweilige Gedankenwelt und lernt ihren Standpunkt zu verstehen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und gespickt mit einigen humorvollen Gedanken der Charaktere. Die Entwicklung, die hier jeder einzelne Charakter mitmacht, ist besonders interessant. Die jeweiligen Rückblicke in die Vergangenheit sind hier sehr aufschlussreich. Die Geschichte erreicht zum Schluß ihren Höhepunkt und dies ist der Punkt, an dem die Geschwister wieder zusammenhalten und ihre Streitigkeiten vergessen müssen. Dies macht das Buch zu etwas ganz besonderem - denn es zeigt, daß man viel mehr schafft, wenn man miteinander lebt anstatt gegeneinander. So erlebt man mit den Geschwistern zusammen ein kleines Weihnachtswunder!

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Veröffentlicht am 23.01.2020

Ein aufrichtig-glaubwürdiges Geschwisterportrait!

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Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Als großer Alexa Hennig von Lange Fan war ich natürlich super gespannt auf ihr neues Buch. Ich wurde vom Dumont-Verlag zu der Lesung von Alexa in Berlin eingeladen, ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Als großer Alexa Hennig von Lange Fan war ich natürlich super gespannt auf ihr neues Buch. Ich wurde vom Dumont-Verlag zu der Lesung von Alexa in Berlin eingeladen, konnte jedoch leider nicht dabei sein, weil ich zu der Zeit in Paris war. Ich habe aber ein Rezensionsexemplar der Weihnachtsgeschwister zugeschickt bekommen und mich unheimlich gefreut, dass ich es lesen und auf meinem Blog besprechen darf. Gerade weil ich Einzelkind bin und mir immer eine Schwester oder einen Bruder gewünscht habe, faszinieren mich Bücher über Geschwister immer sehr. Ein großes Dankeschön nochmal an den Dumont-Verlag für das Rezensionsexemplar!

Handlungsüberblick:

Die erwachsenen Geschwister Elisabeth, Tamara und Ingmar sind sich ziemlich fremd geworden. Sie kehren gemeinsam mit ihren Familien zurück in ihr Elternhaus, um zusammen Weihnachten zu feiern und der Streit ist vorprogrammiert. Wie konnten sich die Geschwister nur so auseinanderleben? Und wissen vielleicht die Eltern eine Möglichkeit, wie sich die Kinder wieder näher kommen können? Das Buch beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven die Geschwisterliebe, zeigt dass Kindsein nie endet und lässt vermuten, dass Eltern vielleicht doch über geheime Superkräfte verfügen.

Mein Bucheindruck:

Den Titel finde ich großartig, weil er so vieldeutig ist. Natürlich ist Weihnachten die idyllische Zeit der Familie, aber im Titel klingt auch mit, dass die Geschwister sich vielleicht nur zu Weihnachten sehen und sich sonst vielleicht nicht besonders nah stehen. Außerdem mag ich Wortneuschöpfungen für Buchtitel sehr.

Das Cover stimmt perfekt auf Weihnachten ein. Beim genaueren Hinsehen fällt außerdem auf, wie toll das Cover zum Titel passt. Denn die Wege der drei Geschwister kreuzen sich nicht und legen unterstützen die Vermutung, dass sich die Geschwister nicht besonders nahe stehen und sich möglicherweise nur an Weihnachten sehen. Die Fußspuren im Schnee kommen aus verschiedenen Richtungen und treffen nun aufeinander. Was wird wohl geschehen?

Mein Leseeindruck:

Das Buch war unheimlich kurzweilig, was vor allem an der Erzählweise lag. Ich habe "Die Weihnachtsgeschwister" innerhalb von wenigen Stunden ausgelesen und fühlte mich gut unterhalten. Außerdem hat mich das Buch wunderbar auf Weihnachten eingestimmt.


Vor Beginn der Lektüre habe ich eine Rezension zu den Weihnachtsgeschichwistern gelesen, bei der das Ende als zu abrupt kritisiert wurde. Für mich passte das Ende gut zu dem Buch. Mir hat das Ende sehr gut gefallen, vor allem weil noch viel in der Schwebe gelassen wird. Man weiß nicht, wie es genau für die Personen weiter geht, aber eine leichte Richtung wird angeben. Außerdem gefällt mir auch die Botschaft, dass Eltern ihre Kinder eben doch am Besten kennen, genau wissen, was sie brauchen und ihre elterlichen Superkräfte einsetzen, um zu helfen.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Insgesamt finde ich es wieder unheimlich toll, wie genau Alexa Hennig von Lange menschliche Beziehungen analysiert und so unheimlich aufrichtige und glaubwürdige Portraits ihrer Figuren zeichnet. Die ungefilterten Gedanken der Personen sind das Besondere an diesem Buch. Die Personen sind nicht so angelegt, dass sie durchweg sympatisch sind, denn auch ihre schlechten Seiten werden gezeigt. Das macht die Personen sehr greifbar und realistisch.

Durch die häufigen Perspektivwechsel fühlte man sich als Leser nah am Geschehen. Es ist ein auktorialer Erzähler, der nicht am Geschehen beteiligt ist, aber trotzdem die Innensicht aller Personen kennt und zwischen ihnen hin und her wechselt. Die Erzählperspektive sorgt dafür, dass keiner der Geschwister bevorzugt wird und alle vom Leser gleichermaßen gehört werden können. Durch die verschiedene Blickwinkel auf die Situationen und kann sich als Leser sein eigenes Bild der Geschwisterbeziehung machen.

Außerdem ist man als Leser durch die verschiedenen Perspektiven nicht nur nah dran am Geschehen, sondern es wird zusätzlich eine unheimliche Spannung geschaffen. Man wartet nur so auf den großen Knall.

Mein Abschlussfazit:

Alexa Hennig von Lange hat mich mal wieder völlig überzeugt! Ich liebe dieses aufrichtig-glaubwürdige Geschwisterportrait.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Eine Weihnachtsgeschichte mit Botschaft

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Es ist Weihnachten und die mittlerweile erwachsenen Geschwister Tamara, Elisabeth und Ingmar kehren heim um Weihnachten gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Familien zu feiern. Doch es dauert nicht lange ...

Es ist Weihnachten und die mittlerweile erwachsenen Geschwister Tamara, Elisabeth und Ingmar kehren heim um Weihnachten gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Familien zu feiern. Doch es dauert nicht lange und der Haussegen hängt schief. Obwohl sich jeder von ihnen wünscht, von den anderen verstanden zu werden, bekommen sie es nicht hin, dies entsprechend zu vermitteln und zu zeigen. Aus diesem Grund greifen die Eltern zu einem Trick, der die drei Geschwister wieder so nahe zusammenbringen soll, wie sie sich im Kindesalter waren. Eine unterhaltsame und flüssig zu lesende Lektüre für die (Vor-)Weihnachtszeit mit einer wichtigen Botschaft. Ich finde es toll, dass die Geschichte kurz und prägnant erzählt wurde und nicht unnötig ausgeschmückt wurde. Gerade in der (Vor-)Weihnachtszeit haben manche LeserInnen zwar Lust zum Lesen, jedoch wenig Zeit, für die ist das Buch perfekt.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Weihnachtlicher Familienwahnsinn

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Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut. Es löst irgendwie eine angenehme Weihnachtsstimmung in mir aus. Auch die Größe des Buches finde ich total toll. Sehr handlich und leicht.
Die Geschichte an ...

Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut. Es löst irgendwie eine angenehme Weihnachtsstimmung in mir aus. Auch die Größe des Buches finde ich total toll. Sehr handlich und leicht.
Die Geschichte an sich ist wahrscheinlich eine die viele von daheim kennen. An Weihnachten treffen sich alle und natürlich führt das zum ein oder anderen Knartsch. In diesem Buch ist es allerdings kein kleiner Knartsch mehr, sondern ein ausgewachsener Streit. Die drei Geschwister können einfach nicht miteinander und gönnen sich überhaupt nichts. Bevor Weihnachten mit schlechter Stimmung verbracht wird geschieht ein kleines "Weihnachtswunder".

Ich find das Buch sehr unterhaltsam. Es zeigt, was wirklich wichtig ist und das nicht nur an Weihnachten. Es ist eine nette und kurzweilige Lektüre für die Weihnachtszeit.

Veröffentlicht am 13.01.2020

Weihnachten - Das Fest der Familie

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Inhalt:
Weihnachten steht vor der Tür. Wie jedes Jahr feiern Tamara und ihre Geschwister Elisabeth und Ingmar samt Partner und Kindern gemeinsam bei ihren Eltern. Doch die drei Geschwister haben sich längst ...

Inhalt:
Weihnachten steht vor der Tür. Wie jedes Jahr feiern Tamara und ihre Geschwister Elisabeth und Ingmar samt Partner und Kindern gemeinsam bei ihren Eltern. Doch die drei Geschwister haben sich längst nichts mehr zu sagen. Im Gegenteil: Statt Besinnlichkeit ist Streit vorprogrammiert und das schon am Tag vor Heiligabend. Doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes: an Heiligabend sind die Eltern der drei Geschwister plötzlich verschwunden. Die drei beginnen sich Sorgen zu machen und müssen einsehen, dass sie sich wohl oder übel zusammentun müssen für die Suche nach ihren Eltern...

Meine Meinung:
Es gibt viele Weihnachtsbücher, die oftmals nur so vor Kitsch triefen. Bei "Die Weihnachtsgeschwister" von Alexa Hennig von Lange ist dies jedoch nicht der Fall, obwohl die Geschichte durchaus sehr gefühlvoll ist. Stattdessen zeigt das Buch, wie wichtig Familienzusammenhalt ist - insbesondere an Weihnachten...

Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen. Die Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Sie sind nicht unbedingt alle sympathisch, aber durchaus authentisch. Die drei sehr unterschiedlichen Geschwister Tamara, Elisabeth und Ingmar können sich gegenseitig nicht ausstehen. Sie beneiden bzw. verurteilen einander und bringen sich absichtlich gegeneinander auf. Mir war von den Dreien Elisabeth am sympathischen, die sich eigentlich nur wünscht, endlich wieder mehr Kontakt mit ihren Geschwistern zu haben, zu denen sie noch immer aufschaut.

Die Story ist sehr unterhaltsam und gleichzeitig spannend. Was hat es mit dem plötzlichen Verschwinden der Eltern auf sich? Ist ihnen vielleicht etwas zugestoßen..? Für meinen Geschmack kam das Ende dann aber ein wenig plötzlich, hier hätten ein paar Seiten mehr sicher nicht geschadet...

Fazit:
Schöne weihnachtliche Geschichte über Familienzusammenhalt, die sowohl unterhält als auch für Spannung sorgt. Nur das Ende kam mir zu abrupt.

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