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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2020

Konnte mich leider nicht vollends überzeugen...

When Katie met Cassidy
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"When Katie met Cassidy" ist mein erstes Buch in dem um gleichgeschlechtliche Liebe geht und es sprach mich auf den ersten Blick an. Ich mag den Farbverlauf, die Gebäude im Hintergrund die Tatsache, das ...

"When Katie met Cassidy" ist mein erstes Buch in dem um gleichgeschlechtliche Liebe geht und es sprach mich auf den ersten Blick an. Ich mag den Farbverlauf, die Gebäude im Hintergrund die Tatsache, das Katie schattiert gehalten wird, sodass man sich eine eigene Vorstellung von ihr erschaffen kann und anhand des Buchtitels und des Klappentextes habe ich etwas wirklich vollkommen tiefgründiges erwartet.

Erzählperspektive ist eigentlich so gar nicht mein Ding, mir fällt es unglaublich schwer mich in die Charaktere hineinzuversetzen, weil ich hier lediglich ein Zuschauer bin, dem entwas erzählt wird, während ich in der Ich-Perspektive in die Rolle der Charaktere schlüpfen und somit eher ihre Gedanken- und Gefühlswelt erreiche.

Die Geschichte schreitet schnell voran um zum Kern des ganzen zu gelangen, was schlimm ist, wenn die Emotionen drunter leiden, hier sind sie, für mich, überhaupt nicht greifbar.

Auch ein Grund warum das so ist, sind für mich die Nebencharaktere.
Ich habe sie als wahnsinnig störend empfunden, ständig war diese Lesbenbar oder eine von Cassidys zahllosen Affären aus diesem Tempel, die ich wirklich nicht als Freundinnen bezeichnen kann im Bild, sodass sich Katie und Cassidy überhaupt nicht weiterentwickelt haben.
Das wäre für Katie, die sich nach der Trennung ihres Verlobten in einer für sie komplett neuen Situation befindet enorm wichtig gewesen, da hätte Cassidy sie mehr an die Hand nehmen müssen und die Autorin hätte mehr Mut haben müssen um die Handlungen auch komplett auszuspielen.
Sei es Katie´s Erfahrung im Sexshop mit dem Sexratgeber und dem Sexspielzeug oder ihre poersönlichen sexuellen Erfahrungen mit Cassidy oder auch die Erlebnisse in dem Lesbentempel, alles nur angeschnitten aber niemals ausgereift erzählt, wieso denn einfach nicht ?

Kann ich nicht begreifen.
Entweder ganz oder gar nicht.

Ich glaube aus diesem Buch wäre noch viel viel mehr herauszuholen gewesen.
Ich habe etwas wirklich aufregendes und vielleicht auch tiefgründiges erwartet und bis zum Ende vergeblich nach etwas greifbarem gesucht... nicht gefunden, schade.

Vielen Dank an die dtv Verlagsgesellschaft für das bereitgestellte Exemplar, was keinerlei Einfluss auf meine Meinung hat!

Veröffentlicht am 20.04.2020

Was zum Teufel ist hier nur passiert ? -.-

All Saints High - Die Prinzessin
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Nachdem ich die "Sinners of Saint" förmlich verschlungen hatte, war meine Freude auf die nächste Generation echt groß.
Ich wollte unbedingt erfahren, was aus den Sinners und deren Frauen geworden ist und ...

Nachdem ich die "Sinners of Saint" förmlich verschlungen hatte, war meine Freude auf die nächste Generation echt groß.
Ich wollte unbedingt erfahren, was aus den Sinners und deren Frauen geworden ist und was für wunderbare Kinder sie doch haben.

Hach vorher noch schnell was zum Cover: Ich mag´s, Print wie auch Ebook. Punkt.

So, zurück zu den wunderbaren Kindern.
Ich bin ja beinahe vom Glauben abgefallen.
Was sind das bitte für arrogante, verzogene Gören ?

Warum zum Teufel sind die so geworden ?
Ich wollte, das die Kinder genau so cool sind, wie ihre Eltern, tja scheinbar sind die es ebenfalls nicht mehr...

Jaime und Melody (Rough Love) sind die Eltern von Daria, die wunderschön und reich ist und sich mit Schuldgefühlen der üblen Sorte quält, tja, selbst Schuld würde ich in dem Falle eigentlich sagen, tatsächlich bin ich aber der Meinung, das die Schuld hier ganz klar bei Melody liegt, die immer alles und jeden retten will und ihre Tochter immer im Schatten steht... Jaime dagegen hält sich aus allem raus, zeigt aber immerhin ab und zu ein kleines bisschen, wie sehr er "Daddy´s Girl" liebt Augenverdreh

Daria rennt von Anfang bis Ende von einem Drama ins nächste, man wird förmlich von Dramen verschlungen und gefühlt wird kein einziges bis zu einem befriedigendem Ende ausgeführt...
Nebenbei lernt man noch ihre "Freunde" kennen, die zum Teil zufällig die Kinder der anderen Sinners sind, die jedoch wohl auch alle, warum auch immer, ihr Päckchen zu tragen haben, darauf bin ich dann in den nächsten Geschichten echt gespannt !


Lediglich die Kommunikation und die Momente zwischen Daria und Penn waren ganz lesenswert, wenn auch nicht tiefgründig, aber wie tiefgründig können 17/18-Jährige schon sein, oder ?

Eine Sache, die ich hier nicht erläutern kann, hat das Fass für mich echt zum überlaufen gebracht und ich stand echt kurz davor, dieses Buch in die Ecke zu pfeffern und nicht zu Ende zu lesen.
Warum ?! Weil das einfach so mir nichts, dir nichts, eingebaut wurde, ohne Sinn, ohne Verstand...

Aber, ich bin am Ende doch froh Daria und Penn bis zum Ende begleitet zu haben, denn das war nochmal echt süß und hat mich ein bisschen zufriedengestellt (meinen Ärger auf den Rest aber keinesfalls in den Schatten gestellt)

L.J. Shen kann das definitiv besser und ich hoffe, das es die anderen Teile der All Saints High zeigen werden !

Vielen Dank an den LYX Verlag und Netgalley Deutschland für das bereitgestelle Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

Veröffentlicht am 07.04.2020

Leider wurde das Buch meinen Erwartungen so gar nicht gerecht -.-

All of Me
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"All of me" sprach wegen des schlichten und doch irgendwie auffälligen Covers für sich.
Der Klappentext, der zwar nichts neues verspricht, aber dennoch interessant genug für mich war, sicherte meine Entscheidung ...

"All of me" sprach wegen des schlichten und doch irgendwie auffälligen Covers für sich.
Der Klappentext, der zwar nichts neues verspricht, aber dennoch interessant genug für mich war, sicherte meine Entscheidung für dieses Buch.

Der Schreibstil von K.L. Kreig ist sehr fließend, modern und lässig, da kann ich wirklich nichts negatives zu sagen.

Da sieht es bei den Charakteren schon ganz anders aus.
Willow, die ich als sehr tough kennengelernt habe, legt für mich im Laufe der Geschichte oft einen nicht nachzuvollziehenden Rückwärtsgang ein, während Shaw von Anfang bis Ende einfach ein sexistischer, arroganter Machoa**** bleibt, mit dem ich so überhaupt nicht klar kam, das war einfach viel zu unrealistisch und nervte so unglaublich.

Die Geschichte nahm, bis auf wenige Momente, mit denen ich so nicht gerechnet hatte, überhaupt nicht an Fahrt auf.
Es fehlt vorallem Tiefgang und mir erschließen sich auch die Gefühle zeischen Willow und Shaw so gar nicht.
Ich fragte mich ständig, wann der Zeitpunkt kam, an dem sich die Gefühle entwickelten, denn man liest nichts außer Sex, Sex und nochmals Sex.
Alles andere, wesentlich wichtigere Dinge, die das Buch besser gemacht hätten, gingen völlig unter oder kamen gar nicht zum Vorschein, wirklich schade !

Auch der Cliffhänger, der für mich persönlich gar nicht vorhersehbar war, kann meine negative Meinung zum Buch leider auch nicht rumreißen und ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht, ob ich den 2. Teil, der Ende Mai erscheint lesen werde, denn im Moment verlangt es mich da so gar nicht nach.

Ich bedanke mich ganz herzlich beim LYX Verlag und der Lesejury für das bereitgestellte Exemplar und die Möglichkeit gemeinsam mit anderen Lesern diskutieren zu dürfen, dies beeinflusst meine Meinung selbstverständlich in keinster Weise !


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  • Handlung
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  • Erzählstil
  • Cover
  • Erotik
Veröffentlicht am 11.02.2020

ich habe mir mehr erhofft -.-

Feel My Soul
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Nachdem mein erstes Buch " Als ob du mich liebst" von Michelle Schrenk mir nur so ganz okay gefallen hat , ging ich an "Feel my Soul" dennoch mit hohen Erwartungen ran , wegen dem Klappentext , immerhin ...

Nachdem mein erstes Buch " Als ob du mich liebst" von Michelle Schrenk mir nur so ganz okay gefallen hat , ging ich an "Feel my Soul" dennoch mit hohen Erwartungen ran , wegen dem Klappentext , immerhin wird diese Geschichte als romantisch-gefühlvoll angepriesen und ich dachte , super, hier wartet ein tiefgründiges Wiedersehen mit zwei jungen Menschen , die sich eins verliebt haben und sich dann verloren haben ...

Also , der Schreibstil liest sich flüssig , allerdings ist mir die Aussprache zu korrekt, das wirkt auf Dauer einfach langweilig .

Die Charaktere geben überhaupt nichts von sich Preis , mit dem sich die Chance bietet , sie richtig kennenzulernen und zu verstehen ...
Mary und Tad haben mich mit ihrer Liebe zur Musik überzeugen können , aber das war es auch schon , sie ist ansonsten sehr naiv während er es sich die meiste Zeit so einfach wie möglich zu machen versucht und sich rausredet ...

Die Story war mir etwas zu langgezogen , einige Dinge waren mir nicht verständlich , die empfand ich als unrealistisch , andere Dinge waren so vorhersehbar, das der Überraschungsmoment kaputt war , weil ich einfach schon wusste, was passiert , schade !

Ja und dann natürlich die Frage WO ist der Tiefgang und die Romantik , mit der dieser Auftakt einer Reihe angepriesen wird ?
Für mich fehlte beides.
Dabei gibt diese Geschichte so eine tolle Grundlage für einen unvorhersehbaren Spannungsbogen in den man so viel Tiefgrund und Liebe reinstecken kann , bis das einem die Herzchen aus allen Löchern fliegen.

Ich habe Michelle Schrenk mit diesem Buch eine 2. Chance gegeben , aber das mit uns soll einfach nicht sein , schade, denn was ich so von ihr bisher kennengelernt habe , ist sie wirklich sympathisch und süß .

Ich bedanke mich bei Montlake und NetGalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar , dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Schwach!

Lost in a Kiss
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Lost in a Kiss hat mich damals , als es erschienen ist weniger optisch , sondern mehr vom Klappentext her angesprochen.
Nun hatte ich Lust auf einen Roadtrip und ich dachte mir also, befreie ich dieses ...

Lost in a Kiss hat mich damals , als es erschienen ist weniger optisch , sondern mehr vom Klappentext her angesprochen.
Nun hatte ich Lust auf einen Roadtrip und ich dachte mir also, befreie ich dieses Buch hier doch endlich von meinem SuB.
Gesagt , getan , allerdings wurde ich wirklich schwer enttäuscht !

Diese Story ist eine einzige Sexorgie !
Die Charaktere sind mehr damit beschäftigt Sex zu haben und Bram´s Kohle zum Fenster rauszuwerfen , anstatt wirklich tollw Abendteuer zu erleben , wie es das Cover verspricht !

Blöderweise mochte ich Aspen und Bram aber irgendwie , obwohl sie mir etwas schräg vorkamen und obwohl ich zunehmend genervter wurde von der ganze Erotik, die für mich Fehl am Platz war , so gab es doch einige kleine Momente, die mich gut gestimmt haben .

Insgesamt aber war dieser Roadtrip ein absoluter Reinfall . keine Abenteuer , keine tiefgründigkeit , nicht das, was ich erwartet habe , schade !