Cover-Bild Unter einem guten Stern
(36)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 21.10.2019
  • ISBN: 9783442489473
Minnie Darke

Unter einem guten Stern

Roman
Stefanie Retterbush (Übersetzer)

Sie glaubt nicht an das Schicksal. Doch dieser Mann ist für sie bestimmt ...

Als Justine (Journalistin, Realistin, Schütze) ihrem Sandkastenfreund Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Träumer, Wassermann) wiederbegegnet, wird ihr eines sofort klar: Eigentlich war sie schon immer in ihn verliebt. Und als sie erfährt, dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, bei der Justine arbeitet, beschließt sie, ihm ein Zeichen zu senden. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm zu zeigen, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2019

Ein Ausflug zu den Sternen, der aber viel zu lange dauerte

0

Inhalt:

Justine ist eine angehende Journalistin, die momentan aber als Laufbursche dient. Eines Tages bekommt sie die Aufgabe sich um die Horoskope in der Zeitschrift zu kümmern. Dabei sieht sie ihre ...

Inhalt:

Justine ist eine angehende Journalistin, die momentan aber als Laufbursche dient. Eines Tages bekommt sie die Aufgabe sich um die Horoskope in der Zeitschrift zu kümmern. Dabei sieht sie ihre Chance, ihre Jugendliebe Nick auf sie aufmerksam zu machen, da dieser stets dies tut, was in seinem Horoskop steht.

Meinung:

Das Cover ist wirklich wunderschön und hat mich sofort zum Kauf verleitet. Es leuchtet sogar im Dunkeln. Da ich mich schon seit dem ich klein bin für die Sterne und ihre Wirkung interessiere, war dieses Buch perfekt für mich.

Leider konnte mich der Ausflug zu den Sternen gar nicht überzeugen. Es war langatmig, anstrengend und viel zu überladen. Die Kapitel in Sternzeichen zu gliedern, ist eine wunderbare Idee. Die Scheitelpunkte dienten als Erklärung, wie sich die Veränderungen des Horoskops auf die Menschen auswirkten. Dies war leider zu weit hergeholt und es traten so viele Nebencharaktere auf, dass ich irgendwann begonnen habe. diese Kapitel zu überspringen.

Die Autorin hat eine Begabung dafür, ihr Umfeld und Geschehnisse zu beschreiben aber manchmal ist weniger mehr. Die über 500 Seiten haben sich gezogen wie Kaugummi und ich musste mich zwingen dieses Buch zu lesen, obwohl ich mich so sehr darauf gefreut habe.

Es war eine wirkliche Enttäuschung und ich habe das Gefühl, dass ich nach all den Seiten und Worten keinen Schimmer habe, wer Justine und Nick eigentlich sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2020

Zwischendurch etwas langweilig und zäh

0

Klappentext
„Sie glaubt nicht an das Schicksal. Doch dieser Mann ist für sie bestimmt ...

Als Justine (Journalistin, Skeptikerin, Schütze) ihrem Sandkastenfreund Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Idealist, ...

Klappentext
„Sie glaubt nicht an das Schicksal. Doch dieser Mann ist für sie bestimmt ...

Als Justine (Journalistin, Skeptikerin, Schütze) ihrem Sandkastenfreund Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Idealist, Wassermann) wiederbegegnet, wird ihr eines sofort klar: Eigentlich war sie schon immer in ihn verliebt. Und als sie erfährt, dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, bei der Justine arbeitet, beschließt sie ihm ein Zeichen zu senden. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm zu zeigen, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und das Schicksal lässt sich ohnehin nicht in die Sterne schauen …“

Gestaltung
Das wohl beste an dem Cover ist, dass die Sterne im Dunkeln leuchten. Ansonsten ist das blaue Cover eher unauffällig und schlicht gehalten. Mir persönlich gefällt der weiße Schattenumriss einer Frau, die einen Stern auf der Hand hält, nicht ganz so gut, weil es für mich optisch irgendwie nicht so recht ins Bild passt.

Meine Meinung
Als ich mit dem Buch überrascht wurde und mir den Klappentext durchlas, war ich gespannt was „Unter einem guten Stern“ für mich bereithalten würde, denn in dem Buch geht es um Justine, die ihrem alten Sandkastenfreund Nick wiederbegegnet. Dabei stellt sie fest, dass sie Gefühle für ihn hat. Sie erfährt, dass er die Horoskope in der Zeitschrift, bei der sie arbeitet, liest und so möchte sie ihm ein Zeichen senden. Justine ändert Nicks Horoskop, nur leider versteht er alles falsch…

Der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwer gefallen. Dies lag daran, dass Autorin Minnie Darke hinter den Namen einer neu eingeführten Figur allerlei mögliche Informationen über eben diese Person schreibt (wie man es schon im Klappentext sehen kann). Das passiert dann leider mitten im Satz und hat mich beim Lesen extrem gestört und so wurde der Anfang ein wenig zu einer Qual, da teilweise echt viele Informationen eingeflochten wurden und ich den eigentlichen Satz dann neu lesen musste, um ihn zu verstehen.

Die Handlung an sich ist wirklich unterhaltsam, denn dadurch, dass Justine das Horoskop ändert und Nick dies falsch versteht, entwickelt sich eine abwechslungsreiche Geschichte, die anders verläuft, als Justine es dachte. Ich fand die Handlung zwischenzeitlich auch etwas langweilig und denke, dass ein paar Kürzungen ihr gut getan hätten. Dennoch kann man sich gut auf die Geschichte einlassen und ein paar schöne Lesestunden mit „Unter einem guten Stern“ verbringen. Dies liegt daran, dass man gerne erfahren möchte, wie es mit Nick und Justine ausgeht, denn dies ist alles andere als vorhersehbar, da ihr Schicksal wirklich in den Sternen steht…

Schade fand ich auch, dass die Figuren so blass blieben. Ich kann nun nach dem Lesen nicht viel über Justine oder Nick sagen, denn dafür habe ich sie einfach nicht gut genug kennen gelernt. Auch gab es einige Nebenfiguren und -handlungen, die von der Geschichte der beiden etwas abgelenkt haben. Zwar fand ich einige der Nebenstränge interessant und berührend, aber so richtig im Zusammenhang mit Justine und Nick standen sie nicht, was mich beim Lesen eher verwirrt hat.

Das Thema der Sternzeichen und Horoskope fand ich durchaus interessant. Auch wenn ich mich nicht sehr gut mit den verschiedenen Sternzeichen und allem was dazugehört auskenne, konnte ich die Zusammenhänge und Bedeutungen in dem Buch gut verstehen, weil die Autorin dies nachvollziehbar erklärte. Richtig fesseln konnte mich diese Thematik zwar nicht, aber immerhin sorgte sie für den Grundstein der Geschichte.

Fazit
„Unter einem guten Stern“ hat mich leider nicht von sich überzeugen können, weil die Hauptfiguren zu blass blieben und die Handlung durch einige nicht mit den Protagonisten zusammenhängende Nebenstränge anstrengend wurde. Auch hätte sie für meinen Geschmack zwischendurch einige Kürzungen vertragen können. Die Idee mit den Horoskopen fand ich nicht schlecht, aber im Endeffekt habe ich das Buch hauptsächlich deswegen weitergelesen, weil ich wissen wollte wie es mit Justine und Nick endet.
2 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 01.12.2019

Schicksal

0

Schicksal
Meiner Meinung nach hätte es keine 576 Seiten gebraucht, um diese Geschichte zu erzählen... Dadurch wirkte sie ein wenig langatmig zeitweilen und ich bin der Meinung, hätte man sie etwas „gestutzt“, ...

Schicksal
Meiner Meinung nach hätte es keine 576 Seiten gebraucht, um diese Geschichte zu erzählen... Dadurch wirkte sie ein wenig langatmig zeitweilen und ich bin der Meinung, hätte man sie etwas „gestutzt“, hätte man das gut vermeiden und die Geschichte trotzdem gut erzählen können...
Als Justine (Journalistin beim »Alexandria Park Star«, Skeptikerin, Schütze) ihrer Jugendliebe Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Idealist, Wassermann) wiederbegegnet, ist das vielleicht Schicksal. Auch dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, für die Justine arbeitet, könnte Schicksal sein. Justine aber hat Nick immer geliebt und will sich auf keine höhere Macht verlassen. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm ein Zeichen zu senden. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt…
Der Klappentext und auch die Gestaltung des blauen Covers mit den Sternen hatte mich sehr angesprochen, doch leider was das Buch eher enttäuschend... Die Charaktere waren eher „blass und blutleer“, einfach uninteressant und auch die Geschichte hatte einfach nicht das Potential, mich zu begeistern.

Veröffentlicht am 15.11.2019

Horoskope

0

Justine arbeitet als Journalistin beim Alexandria Park Star und ist dort unter anderem auch für die Erstellung der Horoskopseite zuständig. Sie kennt sich aus mit den Sternzeichen, es gibt bestimmte Eigenheiten ...

Justine arbeitet als Journalistin beim Alexandria Park Star und ist dort unter anderem auch für die Erstellung der Horoskopseite zuständig. Sie kennt sich aus mit den Sternzeichen, es gibt bestimmte Eigenheiten für die entsprechenden Sternzeichen, doch an das Horoskop an sich glaubt sie nicht. Im Theater trifft sie auf ihre ehemalige und unvergessene Jugendliebe Nick, der inzwischen als Romeo auf der Theaterbühne spielt. Dieser hingegen ist süchtig nach dem Horoskop und richtet sich danach. Justine möchte ihn für sich gewinnen und manipuliert entsprechend an Nicks Wassermann Horoskop. Doch er missversteht es.
Eine der üblichen Herz-Schmerz-Geschichten nur unter dem Vorzeichen der verschiedenen Sternzeichen und wer mit wem zusammenpasst. Das Horoskop an sich wird als Persiflage dargestellt. Nett geschrieben, aber auch nicht mehr.

Veröffentlicht am 07.11.2019

Langatmig ohne Ende!

0

Minnie Dark entführt uns mit ihrem neuen Roman in ein Leben voller Sternzeichen, ihrer Bedeutung, was Sternzeichen und Horoskope bewirken können und wie es oftmals als Kettenreaktion endet. Mit einem hübschen ...

Minnie Dark entführt uns mit ihrem neuen Roman in ein Leben voller Sternzeichen, ihrer Bedeutung, was Sternzeichen und Horoskope bewirken können und wie es oftmals als Kettenreaktion endet. Mit einem hübschen Cover verzaubert uns der Goldmann Verlag, welches sogar im Dunkeln leuchtet.

Entführt werden wir in das Leben von Justine, einer jungen Frau, welche als Laufbursche genau bei der Zeitung arbeitet, bei welcher Nick immer sein Horoskope liest. Beide sind Jugendfreunde und haben sich schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Justine, welche für Nick immer geschwärmt hat, versucht sich nicht auf die höheren Mächte zu verlassen und greift selbst in das Schicksal von Nick, welcher sich immer an die Horoskope richtet, und in das Schicksal vieler Anderer ein. Nick jedoch versteht diese Hinweise ständig und die Achterbahn nimmt ihren Lauf. Gefühle werden missverstanden. Beziehungen scheitern oder leben neu auf. Und das alles nur wegen Justine.

Vor allem weg möchte ich sagen, dass ich kein Mensch bin, welcher einfach das Handtuch wirft. Das ich nicht ohne wirklich wichtigen Grund Bücher abbreche oder daran verzweifle. Doch »Unter einem guten Stern« ist solch ein Buch. Ein Buch, an welchem ich verzweifelt bin. Die Leseprobe fand ich super. Ich fand die Anfänge gut beschrieben und es hat sich fast wie ein Film angefühlt, welcher vor dem inneren Auge ablief. Es hat Spaß gemacht die Seiten zu lesen und man ist regelrecht hinweg geflogen. Auch die Gestaltung des Covers, vor allem mit den Klappen, den hübschen Druck und alles was dazu gehört, finde ich nach wie vor ansprechend, doch leider hat mich die Geschichte nicht gefesselt.

Das Buch ist in Kapiteln eingeteilt, welches sich nach den Sternzeichen richtet. Die Idee finde ich gut, denn so werden die Sternzeichen nur interessanter. Auch der Wendepunkte, dann wenn die Horoskope veröffentlicht werden, und sich die Auswirkungen zeigen, ist eine super Idee. Es zeigt, wie schwerwiegend der Eingriff in das Leben von Justine ist. Allerdings sind die Kapitel sehr langatmig, dazu kommt das der Scheitelpunkt ebenfalls sehr weit ausgeholt wurde. Dadurch zieht sich die Geschichte ins unermessliche und lässt den Lesefluss unterbrechen. Ich musste mich immer und immer wieder durch einzelne Kapitel zwingen und das macht beim Lesen einfach keinen Spaß. Ich liebe detailreiche Bücher, doch an dieser Stelle empfinde ich, dass es die Autorin ein wenig übertrieben hat und zu weit ausholt. Die Idee des Buches ist fabelhaft, doch leider ist es – meiner Meinung nach – nur bedingt gelungen mich als Leserin zu fesseln. Trotzdem möchte ich betonen, dass »Unter einem guten Stern« ein wahrlich wundervolles Cover besitzt! Daher bekommt es dennoch 2/5 Sternchen von mir.

PS: Vielleicht werde ich es irgendwann ein Mal noch mal versuchen zu lesen.