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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2020

Starke Steigerung zum Vorgänger

Die Suche nach dem Schattendorf
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„Der Spiegelwächter“ konnte mich hauptsächlich durch seine Idee überzeugen, weniger mit der Protagonistin die mich doch etwas genervt hat. Trotzdem habe ich dem zweiten Band „Die Suche nach dem Schattendorf“ ...

„Der Spiegelwächter“ konnte mich hauptsächlich durch seine Idee überzeugen, weniger mit der Protagonistin die mich doch etwas genervt hat. Trotzdem habe ich dem zweiten Band „Die Suche nach dem Schattendorf“ eine Chance gegeben und hier konnte ich sehr gute Entwicklungen feststellen. Der Schreibstil ist weiterhin sehr flüssig und angenehm.

Auch der Einstieg fiel mir recht leicht. Die Geschichte konnte mich erheblich besser unterhalten und fesseln. Hier sind die Ereignisse wieder gut ausgearbeitet und einiges konnte mich auch überraschen. Mir gefiel die Atmosphäre hier auch wieder sehr gut. Vor allem eine Szene konnte mich sehr überzeugen. Ich sage nur die Verfolgung der Corax-Wölfe, solltet Ihr die Geschichte kennen oder noch lesen werdet Ihr sicher wissen was ich meine.

Insgesamt finde ich diesen zweiten Band erheblich stärker und erwachsener als den Vorgänger und ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es im dritten weiter geht.

Überraschen konnten mich die Protagonisten, vor allem aber Ludmilla, sie wirkt erheblich erwachsener und stimmiger. Auch Uri scheint etwas auf dem Boden der Tatsachen angekommen zu sein. Wie ich finde eine sehr gute Entwicklung.
Auch die neuen Gesichter, die Taranee-Familie ist sehr gelungen wobei ich bei dem jungen Taranee noch nicht ganz weiß wie ich ihn einschätzen soll.

Das Cover ist wieder sehr gelungen. Es passt sehr gut zu dem ersten Band und ich mag die Mischung aus dem verschnörkelten und der Malerischen Grafik. Auch der Klappentext ist sehr stimmig und passend.



Fazit:
Mir hat dieser zweite Band der Saga erheblich besser gefallen als der Vorgänger. Die Entwicklung der Protagonisten ist sehr gelungen aber auch die Geschichte ansich ist deutlich stärker, so macht es Lust auf den dritten Band zu warten. Ich kann „Die Suche nach dem Schattendorf“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 20.03.2020

ein gelungener Einstieg der neugierig macht

Awakening
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„Awakening“ ist ebenso wie die Umweltproblematiken gerade in aller Munde und ich bin froh das ich diesen ersten Band lesen durfte. Der Schreibstil von Jennifer Alice Jager konnte mich hier schnell packen ...

„Awakening“ ist ebenso wie die Umweltproblematiken gerade in aller Munde und ich bin froh das ich diesen ersten Band lesen durfte. Der Schreibstil von Jennifer Alice Jager konnte mich hier schnell packen und die Geschichte startet schnell durch.

Der Einstieg viel mir leicht auch weil es nicht lange dauerte bis etwas passiert und dieses etwas ist schon ziemlich radikal. Auch im weiteren Verlauf konnte mich die Geschichte fesseln und auch überraschen. Natürlich regt diese Geschichte auch zum Nachdenken an. Mir haben die Geschehnisse sehr gut gefallen, die Atmosphäre wurde gut eingefangen, andererseits macht mir dieses Szenario auch Angst denn so aus der Luft gegriffen ist die Idee gar nicht.

Mir haben besonders die Beschreibungen der Szenen gefallen, die Beschreibung der Stadt, die Erlebnisse mit den Pflanzen und die Entwicklung der Menschen die sich nur zu leicht durch Worte eines einzelnen beeinflussen lassen. Aber auch die Reaktionen von unerwarteter Seite haben mir hier sehr gefallen.

Auf die anderen Geschichtsstränge die sicherlich in den Folgebänden noch genauer beleuchtet werden bin ich sehr gespannt denn obwohl sie parallelen zeigen scheinen sie doch ganz anders zu sein? Auf jeden Fall bin ich richtig neugierig.

Ich bekomme als Leser Einblick in unterschiedliche Protagonisten, den größten Einblick allerdings in Addy und sie konnte mich überzeugen. Sie hat eine interessante Geschichte erlebt die sie prägt und ihr auch ein wenig zum Verhängnis wird. Sie ist mir allerdings auch sehr sympathisch, wahrscheinlich weil sie nicht diese unbefleckte Jugendliche ist die sich keine Gedanken macht. Die Erfahrungen die sie in diesem ersten Band machen musste sind schon sehr einschneidend aber sie geht damit sehr gut um, ich bin auf mehr von ihr sehr neugierig.
Auch die weiteren Protagonisten in die ich Einblick erhalten habe sind sehr vielversprechend und machen mich sehr neugierig.

Ebenso wie der Inhalt ist auch die Verpackung unglaublich gelungen. Besonders das Bild das sich beim zusammenstellen der Bücher ergibt finde ich sehr beeindruckend. Auch der Klappentext ist ansprechend und passend.


Fazit:
Dieser Einstieg in die Reihe ist in der Tat brandaktuell und spannend, allerdings muss ich sagen das dieses Szenario mich auch zum nachdenken bringt und mir durchaus auch Angst macht. Mir hat dieser Einstieg sehr gut gefallen und macht mich sehr neugierig auf die Folgebände. Die Atmosphäre und die Beschreibungen sind sehr gelungen und auch die Protagonisten sind sehr unterschiedlich und spannend. Ich kann „Awakening“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 15.01.2020

ein richtig gelungener Auftakt

Facing Goliath
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Die „Goliath-Seuche“ oder auch „Goliath-Virus“ hat die Menschheit im Griff. Ich mag diese Zombie-apokalyptischen Serien und Romane sehr und daher fand ich auch diese Geschichte sehr interessant. Der Schreibstil ...

Die „Goliath-Seuche“ oder auch „Goliath-Virus“ hat die Menschheit im Griff. Ich mag diese Zombie-apokalyptischen Serien und Romane sehr und daher fand ich auch diese Geschichte sehr interessant. Der Schreibstil ist flüssig und konnte mich schnell abholen.

Mir haben die Protagonisten sehr schnell gefallen. Ich mag Emilia und die Art wie sie mit den neuen Gegebenheiten umgeht. Sie ist eine sympathische Frau, sie braucht aber auch ein wenig länger um aufzutauen. Das finde ich aber realistisch. Auch ihre Freundin Anna, die sehr gegensätzlich ist, konnte mich schnell überzeugen. Den männlichen Part übernehmen Mark und Sven, auch sie sind sehr sympathisch und unterschiedlich. Die Dynamik die sich in dieser Gruppe ergibt finde ich sehr passend und authentisch.

Die Geschichte startet schon recht vielversprechend und ist keineswegs langweilig. Ich hatte nur einen kleinen Moment im Verlauf wo ich dachte, nun ja, nun muss aber mal was passieren, das ist im Moment zu rund, aber die Geschichte ist sehr stimmig und sie konnte mich schnell packen und hat mich gut durch getragen.
Die einzelnen Szenen sind gut erdacht und ausgearbeitet ich mag die Beschreibungen sehr gern und konnte sie mir ebenso gut vorstellen. An wenigen Stellen hatte ich leichte Schwierigkeiten mit den Begriffen aber es spielt nun mal ins Österreich, da sind die Begriffe zum Teil anders als hier in Norddeutschland.
Insgesamt ist es ein gelungener Auftakt der mich unglaublich neugierig auf den Weiteren Verlauf macht. Besonders nach diesem Ende.


Fazit:
„Facing Goliath“ ist ein gelungener Auftakt der mir richtig gut gefallen hat. Nur eine klitzekleine Schwäche ansonsten ist dieser erste Band richtig stimmig und spannend. Mir gefallen die Protagonisten und die Dynamik, mit einigen Begrifflichkeiten hatte ich leichte Probleme aber die passen zum Handlungsort. Ich bin gespannt auf mehr und kann „Facing Goliath“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 15.01.2020

gelungener Auftakt der Lust auf mehr macht

Die 12 Häuser der Magie
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„Schicksalswächter“ ist der erste Band der Trilogie. Von Andreas Suchanek habe ich bereits „Die komplette Schattenchronik“ gelesen und auch hier konnte er mich mit seinem angenehmen Schreibstil überzeugen.

Der ...

„Schicksalswächter“ ist der erste Band der Trilogie. Von Andreas Suchanek habe ich bereits „Die komplette Schattenchronik“ gelesen und auch hier konnte er mich mit seinem angenehmen Schreibstil überzeugen.

Der Einstieg in die Geschichte um Nicholas Ashton ist mir recht leicht gefallen und die Geschichte konnte mich schnell überzeugen und packen. Die Szenen sind sehr angenehm ausgearbeitet und ich konnte mich leicht hinein versetzen. Die Spannung baut sich gut auf und hält sich sehr gelungen. Mir hat die Atmosphäre sehr gut gefallen ebenso wie die Überraschungen die hier geboten werden.

Die Protagonisten, allen voran Nicholas Ashton haben mir sehr gut gefallen. Zusammen mit seinen neuen und alten Freunden agiert er sehr stimmig und nachvollziehbar. Insgesamt ist die Truppe sehr abwechslungsreich und spannend gestaltet. Sehr dynamisch und glaubwürdig.

Ein sehr gelungener Auftakt in einer ansprechenden Verpackung mitsamt Klappentext. Mir hat die Geschichte viel Spass gemacht und ich habe sie sehr gerne gelesen. Nun bin ich allerdings auch sehr gespannt wie es weiter geht denn das Ende hatte es schon sehr in sich.


Fazit:
Ein sehr gelungener Auftakt mit tollen Protagonisten und einer interessanten und spannenden Geschichte. Ich bin sehr gespannt was mich in den folgenden beiden Bänden erwartet. Ich kann „Schicksalswächter“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 15.01.2020

Jeder kann etwas bewirken

Der kleine Nachhaltigkeits-Guide
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Klimawandel, Nachhaltigkeit, CO2-Bilanz, einige der Worte die uns im letzten Jahr immer häufiger über den Weg gelaufen sind.

„Der kleine Nachhaltigkeits-Guide“ gliedert sich wie folgt:
Einführung
Was ...

Klimawandel, Nachhaltigkeit, CO2-Bilanz, einige der Worte die uns im letzten Jahr immer häufiger über den Weg gelaufen sind.

„Der kleine Nachhaltigkeits-Guide“ gliedert sich wie folgt:
Einführung
Was trägt zum Klimawandel bei
Wie können wir unsere CO2-Bilanz verbessern
Quellen

Insgesamt ist „Der kleine Nachhaltigkeits-Guide“ recht einfach gehalten. Hier geht es um den Inhalt und nicht um einen Schönheitswettbewerb. Der Inhalt spricht für sich. Die Fakten und Informationen werden leicht verständlich und übersichtlich dargestellt.
Sehr gefallen haben mir ebenfalls die Zitate bekannter Menschen. Und ich muss zugeben da ist durchaus was wahres dran.

Im Kapitel „Was trägt zum Klimawandel bei“ geht es um Kunststoffe, Fossile Brennstoffe, Industrielle Landwirtschaft, Abholzung der Wälder und Weltbevölkerung.
Die einzelnen Punkte sind objektiv dargestellt und gut recherchiert. Mir hat es sehr zugesagt das die Information hier im Vordergrund stand und nicht die Anschuldigung.

Das Kapitel „Wie können wir unsere CO2-Bilanz verbessern“ beschäftigt sich mit Wirtschaft und Unternehmen und was jeder von uns tun kann.
Die Vorschläge wie jeder von uns etwas tun kann sind leicht umzusetzen und machen nicht viel mühe. Jeder kann und sollte hier was machen.




Fazit:
Die Einfachheit hat mir hier sehr gefallen. Kein großes drum herum. Es ist gut recherchiert und klar dargestellt. Der schwarze Peter trifft uns alle aber der wird hier nicht offensichtlich an gewisse Gruppen verteilt. Jeder kann etwas bewirken, die Wirtschaft und Unternehmen ebenso wie jeder einzelne von uns, wir müssen nur anfangen.
Wir haben nur die eine Erde.
Auch die Zitate regen sehr zum nachdenken an und es steckt viel Wahrheit in ihnen.