Cover-Bild Das Weihnachtslied
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.09.2019
  • ISBN: 9783734107795
Angelika Schwarzhuber

Das Weihnachtslied

Roman
Wenn das Weihnachtslied erklingt, werden alle Herzen höher schlagen …

Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als der neue Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2019

Eine berührende, emotionale Familiengeschichte mit weihnachtlicher Atmosphäre

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Mia und Valerie sind Zwillinge und wurden im Alter von 12 Jahren voneinander getrennt. Valerie lebt mit ihrer Mutter, deren zweitem Mann und den Großeltern in New York. Sie arbeitet in der Firma des Stiefvaters ...

Mia und Valerie sind Zwillinge und wurden im Alter von 12 Jahren voneinander getrennt. Valerie lebt mit ihrer Mutter, deren zweitem Mann und den Großeltern in New York. Sie arbeitet in der Firma des Stiefvaters und führt ein geschäftiges Leben.
Mia lebt mit ihrem Vater am Chiemsee, ist Musik-Lehrerin mit Leib und Seele und leitet den Schulchor. Mit diesem bereitet sie gerade das Weihnachtskonzert vor. Mias Vater ist krank und wird tagsüber von der rührigen Alma betreut, die für Mia auch eine gute Freundin ist.
Als Mias Schulleiterin, mit der sie sich noch nie gut verstand, ihr den neuen Musiklehrer Daniel vor die Nase setzt und ihm die Leitung des Chors überträgt, kommt es zum Streit und Mia wird supendiert. Ihre Enttäuschung ist riesengroß.
Als dann auch noch plötzlich ihr Vater stirbt, muss Mia sich der Vergangenheit stellen und mit ihrer Zwillingsschwester Kontakt aufnehmen.
Werden die Schwestern wieder zueinander finden?

Die Autorin erzählt diese berührende Geschichte aus der Sicht von Mia und Valerie.
In immer wieder eingestreuten Rückblicken erfahren wir, wie und warum es vor vielen Jahren zu der Trennung kam und wie die damals noch jungen Mädchen darunter gelitten haben.
Aber auch der Vater der Zwillinge litt damals sehr, seine Frau und eine seiner Töchter zu verlieren.
Das war schon sehr ergreifend und das Handeln der Mutter war für mich nicht nachvollziehbar.
Vor diesem Hintergrund erleben wir nun, wie die Zwillinge sich nach so vielen Jahren erstmals wiedersehen und mit dem Verlust des Vaters umgehen müssen.
Die Annäherung der beiden geht nur schwer und langsam voran und es kommt auch immer wieder zum Streit.
Das mitzuerleben war eine Achterbahn der Gefühle, denn neben der problematischen Situation miteinander müssen sich beide Schwestern ja auch noch mit persönlichen Dingen auseinandersetzen. Mia leidet unter dem Verlust ihrer Arbeitsstelle, die ihr viel bedeutet hat und Valerie wird von ihrer Mutter unter Druck gesetzt und muss ihre Arbeit vernachlässigen.
Sebastian, der Nachbarssohn und Freund aus Kindertagen lebt wieder in seinem Elternhaus und versucht die Freundschaft wieder aufleben zu lassen und zwischen den beiden zu vermitteln.
Mias Schüler aus dem Schulchor stehen zu Mia und halten den Kontakt zu ihr, was Mia viel bedeutet.
All das erzählt Angelika Schwarzhuber in einem sehr lebendigen und emotionalen Schreibstil. Ich fühlte mich als stille Beobachterin mittendrin im Geschehen und habe gespannt die Entwicklung verfolgt.
Der Fund der geheimnisvollen Noten für ein Weihnachtslied verändert die Situation dann noch mal und das Lied spielt eine wichtige Rolle.

Da sich das Ganze in der Vorweihnachtszeit abspielt, gibt es auch immer wieder weihnachtliche Elemente, die eine schöne Stimmung verbreiten. So hätte ich gerne den liebevoll dekorierten Wintergarten im Haus der Schwestern gesehen und auch das Weihnachtskonzert des Chors hätte ich gerne miterlebt, denn die Schilderungen waren lebendig und detailreich.

Mia und Valerie haben mir als Protagonistinnen gut gefallen, denn sie sind authentisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Aber auch die weiteren Figuren wie Alma, Sebastian und Daniel sind liebevoll ausgearbeitet und passen gut in die Geschichte.
Natürlich gibt es auch unsympathische Charaktere wie z. B. die Mutter und die Großmutter der Zwillinge. Aber auch sie machen Entwicklungen durch.

Im Anhang zum Buch gibt es noch einige Rezepte zu Gerichten, die in der Geschichte vorkommen.
Zu dem Weihnachtslied, dem im Roman eine wichtige Rolle zukommt, haben Angelika Schwarzhuber und ihr Sohn Elias den Text geschrieben und ein wunderschönes Weihnachtslied daraus gemacht. Näheres dazu gibt es auf der Homepage der Autorin.

„Das Weihnachtslied“ ist eine wunderschöne Geschichte über das Schicksal einer Familie, Musik, die im Leben viel bewirken kann und die Liebe. Verpackt in eine schöne weihnachtliche Atmosphäre hat die Geschichte der Zwillinge mein Herz berührt und viele Emotionen in mir ausgelöst.
In diesem Roman passt einfach alles zusammen und ich hatte fesselnde Lesestunden mit bester Unterhaltung!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

Veröffentlicht am 29.12.2019

Zu Weihnachten darf es gerne etwas kitschig sein

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Ich oute mich, ich liebe die Geschichten von Angelika Schwarzhuber. Sie sind einfach perfekt für die kuschelige Weihnachtszeit. Ihren leichten und schönen Schreibstil ist es immer zu verdanken, dass die ...

Ich oute mich, ich liebe die Geschichten von Angelika Schwarzhuber. Sie sind einfach perfekt für die kuschelige Weihnachtszeit. Ihren leichten und schönen Schreibstil ist es immer zu verdanken, dass die Geschichte an einem vorbei rauscht und das Buch plötzlich zu Ende ist.

Ja die Geschichten sind kitschig und vorhersehbar, aber sie sind auch, für mich, ein schöner literarischer Teil rund um Weihnachten. Ich kenne die beiden vorherigen Werke und mochte auch dieses.

Bewertung:

Ich mag die kitschige und vorhersehbare Art wie Angelika schreibt. Es sind Wohlfühlbücher. Auch die Rezepte immer im Anhang sind toll.

Mir gefällt es, weil sie zur Stimmung um Weihnachten passen. Daher 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Toller Familienweihnachtsroman

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Handlung:

Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als ihr neuer Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist ...

Handlung:

Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als ihr neuer Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern.


Meine Meinung:

Das Cover ist meiner Meinung nach sehr schön und passt gut zum Buch. Die hellen Farben drücken eine harmonische Weihnachtsstimmung aus. Angelikas Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Mia und ihre Schwester fand ich sehr sympathisch und konnte mich gut mit ihnen identifizieren. Es gibt mehrere Rückblicke in eine Zeit als die Zwillinge noch nicht getrennt waren, die auch die Frage aufwerfen warum sie jahrelang keinen Kontakt hatten. Der Fokus liegt auf dem Annähern der beiden statt auf den Romanzen, die beide auch in der Geschichte haben, welche aber auch gut zu der Geschichte passen.


Fazit:

'Das Weihnachtslied' ist ein superschöner Weihnachtsroman, den ich wirklich jedem empfehlen kann. In ihm werden Themen wie familiäre Missverständnisse und Vorurteile sowie das Vergeben vorallem zur Weihnachtszeit angesprochen, was ich in der heutigen Zeit sehr wichtig finde. 

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Das Weihnachtslied

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Da mir das letzte Weihnachtsbuch von Angelika Schwarzhuber so gut gefallen hat, wollte ich auch Dieses lesen.
Es geht um die Zwillingsschwestern Mia und Valerie, die seit der Scheidung ihrer Eltern getrennt ...

Da mir das letzte Weihnachtsbuch von Angelika Schwarzhuber so gut gefallen hat, wollte ich auch Dieses lesen.
Es geht um die Zwillingsschwestern Mia und Valerie, die seit der Scheidung ihrer Eltern getrennt voneinander aufgewachsen sind und den Kontakt zueinander verloren haben.
Mia die am Chiemsee lebt, arbeitet als Lehrerin und probt grade für das weihnachtliche Schulkonzert als auf einmal der neue Musiklehrer Daniel sie ersetzen soll, was aber noch schlimmer ist, dass ich Vater in der gleichen Zeit verstirbt. Valerie, die mit ihrer Mutter in New York lebt, reist zu ihrer Schwester an den Chiemsee um ihr beizustehen und die Beerdigung vorzubereiten. Da die Schwestern sich mit den Jahren fremd geworden sind, fällt es ihnen nicht leicht zueinander zu finden. Auch ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann ihnen dabei nicht helfen. Erst als Mia die Noten für ein geheimes Weihnachtslied ihres Vaters findet, verändert sich alles.

Die Geschichte der beiden Schwestern ist sehr rührend und der Schreibstil schön und flüssig.
Die Kapitel sind abwechselnd jeweils aus der Sicht von Mia und Valerie geschrieben und die Autorin schwenkt immer wieder in die Vergangenheit zurück. So kann man sich gut in Beide hineinversetzen und erfährt langsam was dazu beigetragen hat, dass sie sich so fremd geworden sind und die Eltern sich getrennt haben.
Ich konnte teilweise nicht nachvollziehen warum die Mutter früher so gehandelt hat, und trotz, dass die Erklärung kam, war ich mit Dieser nicht ganz einverstanden.

Die Geschichte spielt, wie der Titel vermuten lässt, hauptsächlich in der Weihnachtszeit, und deshalb sollte man sie am besten auch zu Dieser lesen. Sie regt zum Nachdenken an und konnte mich fast immer fesseln, allerdings hatte sie zwischendurch auch ein paar Längen.
Wenn wieder ein Weihnachtsbuch der Autorin erscheint, werde ich auch Dieses gern lesen.

FAZIT

Eine schöne und berührende Familiengeschichte, die man am besten während der Weihnachtszeit lesen sollte.

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Veröffentlicht am 13.10.2019

Nette Weihnachtsgeschichte

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Aus der Traum vom großen Weihnachtskonzert mit dem Schulchor, denn die sauertöpfische Direktorin hat Mia kurzerhand vor die Tür gesetzt und auch schon ein smarten Ersatzlehrer parat. Als wäre die Katastrophe ...

Aus der Traum vom großen Weihnachtskonzert mit dem Schulchor, denn die sauertöpfische Direktorin hat Mia kurzerhand vor die Tür gesetzt und auch schon ein smarten Ersatzlehrer parat. Als wäre die Katastrophe nicht schon groß genug, stirbt auch noch Mias Vater an einem Herzinfarkt. Mia muss ihre Zwillingsschwester Valerie vom Tod ihres Vaters in Kenntnis setzen und das fällt ihr nicht leicht. Wie wird es sein, wenn sich die beiden Schwestern nach so langer Zeit wieder gegenüberstehen ? Und was haben die Noten für ein Weihnachtslied mit all dem zu tun ?
"Das Weihnachtslied" ist ein netter Wohlfühlroman, der mit einigen Schwächen aufwartet und mich nicht richtig von ich begeistern kann. Die Geschichte ist recht einfach gehalten und trotz Wendungen, Familiengeheimnissen und Weihnachtsfeeling recht überschaubar gestaltet. Das Ende ist für den Leser schon nach wenigen Seiten absehbar und die weihnachtliche Wohlfühlatmosphäre vermag auch nicht mehr Glitzern und Funkeln zu versprühen, um den Leser bei der Stange zu halten.
Die eigentliche Geschichte ist schnell erzählt, plustert sich hier und da noch ein bisschen auf, aber das Wesentliche, nämlich das Weihnachtslied, kommt einfach zu kurz. Erst ab Ende des zweiten Drittels erfährt der Leser überhaupt von der Existenz des Liedes, dann verschwindet es wieder von der Bildfläche, um dann in den letzten drei Kapiteln den ganz großen Auftritt zu bekommen. Zwischendrin wird der Roman künstlich in die Länge gezogen, verliert sich in vielen Nebenschauplätzen und Handlungen, die es meiner Meinung nach nicht unbedingt gebraucht hätte. Der Schluß versöhnt wiederum mit dem ganzen Buch, denn hier bekommen noch einmal alle Figuren die Möglichkeit zu zeigen, was sie können...das ist im Verlauf des Buches nämlich immer wieder einmal untergegangen.
Das titelgebende Lied spielt leider nur eine minimale Rolle- schade, denn die Idee zum Roman finde ich sehr gelungen, ist Weihnachten doch das Fest der Liebe und der Familie, aber die Umsetzung ist recht einfach strukturiert und nach Schema F gestrickt. Eine Prise Herzenswärme und Geborgenheit ist zwar vorhanden, aber mir insgesamt zu wenig für einen echten Weihnachtsroman. Übrig bleibt eine nette Geschichte, die schnell gelesen, aber auch genauso schnell wieder vergessen ist.