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Veröffentlicht am 18.02.2020

guter Debütroman mit ein wenig Platz nach oben!

Wir sind das Feuer
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Der Klappentext
Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. ...


Der Klappentext
Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen …

Wir sind das Feuer ist der Debütroman von Sophie Bichon und der erste Teil der Redstone College Reihe.

Cover
Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Es ist schlicht und doch ein bisschen auffällig durch die einzelnen „Farbstreifen“. Die Farben passen zu Louisa und Paul, weil sie unterschiedlich sind aber doch irgendwie miteinander harmonieren.

Handlung und Charaktere
Die Charaktere sind toll und vor allem authentisch ausarbeitet.
Paul ist anfangs der typische Bad Boy. Er strotzt nur so von Klischees…Er schläft mit vielen Frauen und die Liebe ist nichts für ihn. Außerdem hat er einen heißen Body und ist einfach nur zum anbeißen. Wenn man ihn aber erstmal besser kennenlernt, merkt man, dass er kein Bad Boy ist, sondern ein total rücksichtsvoller und empathischer Mann. Es ist unheimlich schön mit anzusehen bzw. zu lesen, wie er mit seinem kleinen Bruder umgeht.
Dennoch hat sein Verhalten einen Grund, denn er hat ein Geheimnis, welches ihn schwer belastet.
Louisa kommt mir anfangs sehr schüchtern und zurückhaltend vor. Die beiden lernen sich bereits ganz am Anfang des Buches kennen, wo man auch die schlagfertige und sarkastische Seite an Ihr sehen kann. Trotzdem scheint Sie eher eine ruhigere Person zu sein, welche lieber in die Welt Ihrer Büchern abtaucht. Sympatisch ist Sie in jeden Falle.
Als sich Louisa Paul mitteilt, wenn auch in einer ungünstigen Situation, merkt man finde ich, wie erleichtert Sie ist endlich nicht mehr alleine mit Ihrer Vergangenheit klar kommen zu müssen. Sie sprechen zwar nicht oft darüber, aber alleine der Gedanken, dass da jemand ist, zählt.
Außerdem finde es toll wie die beiden miteinander umgehen. Ihre Beziehung baut sich langsam und stetig auf und ich finde es schön, das hier auch sexuell mal nichts überstürzt wird. Man merkt zwar das Knistern, aber gerade das macht es extrem spannend. Es gibt so viele romantische Momente, in denen mein Herz echt hätte schmelzen können. Ein paar Kitschmomente gab es natürlich auch, aber diese haben einfach gepasst. Natürlich hatte ich auch einige Momente dabei, in denen ich Schmunzeln oder den Kopf schütteln musste, deswegen finde ich, dass es eine gute emotionale Mischung war.
Die Nebencharaktere haben ebenso Ihren Teil dazu beigetragen, denn, wenn man so welche Freunde hat, kann das Leben einem nur Spaß machen!

Die Handlung insgesamt, finde ich nicht nur emotional gut ausarbeitet, sondern auch von der Reihenfolge der Ereignisse schlüssig und gut zu verstehen. Normalerweise liebe ich es, wenn es Sichtwechsel zwischen den Protagonisten gibt. Hier muss ich aber sagen, dass mir das in diesem Buch leider viel zu viele waren und dadurch die Abschnitte extrem kurz waren. Ich war gerade bei einer Person angekommen und schon wurde wieder gewechselt. Das hat es mir sehr erschwert in die Geschichte reinzukommen. Zum Schluss ging es dann, weil die Abschnitte länger geworden sind. Zum Schreibstil allgemein kann ich sagen, dass ich diesen angenehm fand.
Ich finde es spannend, das bisher nur Louisas schwere Vergangenheit aufgedeckt wurde, man über Pauls Geheimnis aber noch nicht so viel weiß. Lousia selber möchte es aber auch nicht wissen, deshalb denke ich, wurde es bisher auch nicht weiter aufgegriffen. Die Geschichte endet in Pauls Sicht mit einem unschönen Erlebnis und einen darauffolgenden Cliffhänger, welcher die Wartezeit auf den zweiten Band ewig erscheinen lässt.

Mein Fazit
Ich habe das Buch beim Thalia liegen sehen, da kannte ich es noch überhaupt nicht. Das war gerade an dem Tag, wo Sie es in den Laden gestellt wurde. Dementsprechend war ich mal komplett ohne Hintergrundinformationen von Bookstagram oder anderen Quellen. Der Klappentext hat mich aber sofort so angesprochen, weshalb ich dennoch hohe Erwartungen an das Buch hatte.
Von der Handlung und den Charakteren her, hat mich das Debüt von Sophie Bichon wirklich überzeugt und ich habe es gerne gelesen. Wie aber bereits erwähnt, bin ich durch die vielen Sichtwechel schlecht in die Geschichte reingekommen. Das wäre dann aber auch mein einziger Kritikpunkt.
Deswegen vergebe ich trotzdem 4/5 Sternen! Trotzdem werde ich das zweite Buch lesen, da ich einfach wissen will, wie es mit den beiden weitegeht!

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Emotional gehts weiter! :-)

Verliere mich. Nicht.
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Verliere mich. Nicht von Laura Kneidl ist die Fortsetzung von Berühre mich. Nicht und somit der Abschluss der Diologie.

Der Roman setzt da an, wo der erste Teil mit einem Cliffhänger geendet hat.

Es ...

Verliere mich. Nicht von Laura Kneidl ist die Fortsetzung von Berühre mich. Nicht und somit der Abschluss der Diologie.

Der Roman setzt da an, wo der erste Teil mit einem Cliffhänger geendet hat.

Es geht weiterhin um Sage und Luca. In dieser kurzen Zeit, welche die beiden zusammen verbracht habe, war Sage glücklicher als je zuvor. Luca zeigte ihr, wie es ist zu lieben und geliebt zu werden. Er zeigt ihr, was vertrauen bedeutet und wie schön das Leben ist. Doch vor seiner Vergangenheit kann man nicht weglaufen, egal wie viel Mühe man sich gibt. Auch das muss Sage schmerzlich erfahren. Sage ist gedrungen ihr Glück wieder aufzugeben, dabei kann Sie Luca aber einfach nicht vergessen. Jeder Tag ohne ihn, fühlt sich für Sage an, als würde ein Teil in Ihr fehlen.

Aber dann taucht Luca vor ihrer Tür auf und bittet Sage wieder zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

Wie auch den ersten Teil habe ich für diesen Roman mit ca. 480 Seiten nur einen kurzen Zeitraum benötigt, da ich das Buch mal wieder geradezu verschlungen habe.

Charaktere

Sage war im ersten Buches sehr glücklich mit Luca und ich hatte das Gefühl sie ist mit sich und der Welt gerade sehr zufrieden. Dann kam dieses Ende und Schluss. Seitdem ist Sage genau an dem Punkt, wie man sie kennengelernt hat. Zurückgezogen, ängstlich und anfangs sehr abweisend, da sie sich bei keinem meldet. Sie ist zurück in Ihr altes Muster gefallen und wenn ich mich nicht irre, ist es jetzt noch ein bisschen extremer.

Bis Sage sich wieder öffnet, dauert mir persönlich viel zulange, aber irgendwie kann ich es auch nachvollziehen. Sie schämt sich und hat Angst das Luca Sie nicht mehr so sieht wie vorher. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, das sie sich früher öffnet. So haben sich manche Stellen leider leicht gezogen.

Luca ist trotz der Enttäuschung noch besorgt um Sage und ich denke er hat schon längst verstanden, dass Sage ihre Worte nicht ernst gemeint hat und etwas anderes dahintersteckt. (Nachdem er sich beruhigt hatte). Zwischendurch hätte ich ihn aber echt prügeln können für deine Aktionen. Sonst finde ich Luca genauso toll wie beim ersten Teil. Als Sage sich ihm dann endlich öffnet reagiert er verständnisvoll und rücksichtsvoll.

April ist einfach April. Mal wieder überzeugt sie mich vollkommen und ist definitiv einer meiner liebster Nebencharakter. Auch wenn Sie hin und her gerissen ist zwischen ihrem Bruder und Sage, finde ich es toll, dass Sie weiterhin eine tolle und unterstützende Freundin für Sage ist. Gegenüber Ihren Bruder ist Sie manchesmal etwas giftig, was ich aber vollkommen nachvollziehen kann.

Die Handlung und der Schreibstil

Die Handlung hat mir auch in diesem Teil sehr gefallen. Für mein Empfinden haben sich, wie aber bereits angemerkt, die ein oder andere Stelle ein wenig gezogen. Sonst finde ich die Story aber hervorragend ausarbeitet und das Ende ist perfekt für die beiden. Sage hat sich Ihrer Angst gestellt und meiner Meinung nach das richtige getan.

Der Schreibstil hat mir auch bei diesem Buch wieder gut gefallen. Einen großen Teil dazu beigetragen hat der flüssigen Übergang zwischen den Büchern.

Die Emotionen haben mich wieder tief berührt, muss aber sagen, dass es wesentlich weniger dieser Momente gab als im ersten Band. Aber Qualität ist genauso gut wie Quantität.

Das Cover

Das Cover ist genauso aufgebaut wie beim ersten Teil, es kamen lediglich andere Farben zum Einsatz. Dennoch finde ich diese Zusammengehörigkeit durch dieses gleiche Cover sehr gelungen. Die Farben harmonieren genauso gut wie beim ersten Teil.

Meine Meinung

Ich finde Verliere mich. Nicht ist eine tolle Fortsetzung als auch ein tolles „Finale“ für Sage und Lucas Geschichte. Einen kleinen Tuck schwächer als der erste Band hinsichtlich der Spannung. Deshalb habe ich hier einen Stern abgezogen, weil die beiden Bände nicht komplett auf Augenhöhe waren.

4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Gutes Buch, welches mich aber nicht mitgerissen hat.

Der letzte erste Kuss
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Hierum geht es:
Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ...

Hierum geht es:
Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wieviel für sie auf dem Spiel steht.

Die Charaktere:
Luke und Elle sind beides charakterlich tolle Hauptfiguren. Beide haben, was Ihre Familien angeht, gespaltene Gefühle und teils schreckliche Erinnerungen.
Elle ist selbstbewusst und äußerlich erscheint Sie taff, im Inneren stößt man aber immer mal wieder auf Unsicherheiten. Trotzdem scheint Sie eher ein optimistischer Mensch zu sein.
Luke scheint auf den ersten Block ein sportlicher Sunnyboy zu sein, der gerne mit seinen Reizen spielt. Doch auch bei ihm gibt es Seiten, die nur wenige Leute kennen und noch weniger wirklich verstehen.
Die Charakter an sich fand ich wirklich gut gestaltet und damit meine ich nicht nur die Hauptfiguren, sondern auch die Nebencharakter.

Die Handlung:
Grundsätzlich liebe ich eigentlich Geschichten, aus denen Freundschaft Liebe wird. Ich habe immer das Gefühl, das ich die Personen bei solchen Geschichten noch näher kennenlerne.
Die Grundidee, das die beiden aus schwierigen Familienverhältnissen kommen, finde ich gut gemacht. Mir hat es allerdings viel zu lange gedauert, bis bei Elle und Luke wirklich etwas passiert ist. Es hat sich für mich ein bisschen gezogen.
Die einzelnen Annäherungen waren toll, aber irgendwie hat es mich nicht wirklich mitgerissen.
Leider muss ich hier ein Sternchen abziehen.

Das Cover:
Das Cover finde ich gut gemacht und es passt auf jeden Fall zum Inhalt. Der Titel hebt sich durch den violetten Kreis gut vom anderen ab und steht im Vordergrund. Der Klappentext ist gut, aber nichts Besonderes. Habe ich in der Form schon öfters gelesen.

Meine Bewertung:
Ich vergebe für das Buch 4 Sterne.
Abzugspunkte gibt es von mir, wie bereits erwähnt, weil die Geschichte sich für mich gezogen hat und weil ich den Klappentext sehr allgemein fand. Trotzdem finde ich, ist es ein gutes Buch, was mich aber leider nicht ganz mitgenommen hat.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Toller Wiedereinstieg in die Fantasy Welt!

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Mailin hat wahrlich kein einfaches Leben. Seit ein paar Jahren liegt ihre Schwester Vicky im Wachkoma. Ihre Pflegerin ist eine Hexe und Mailin‘s Mutter alleinerziehend und dementsprechend permanent am ...

Mailin hat wahrlich kein einfaches Leben. Seit ein paar Jahren liegt ihre Schwester Vicky im Wachkoma. Ihre Pflegerin ist eine Hexe und Mailin‘s Mutter alleinerziehend und dementsprechend permanent am arbeiten. Nach einem Streit, findet sie sich plötzlich in einer Welt, fernab von Ihrer Heimat, wieder. Eine Welt, jenseits der Zeit. Eine Welt, in der nichts so scheint wie es ist. In dieser gefährlichen als auch wunderschönen Welt names Lyaskye, muss Mailin fortan um ihr Überleben kämpfen. Dabei trifft Sie auf einen geheimnisvollen und gutaussehenden Fremden. Dieser bringt sie in die Hauptstadt Lyaskyes, in der sich auch der Königspalast befindet.. Neben einer unerwarteten Begegnung findet Mailin ihr Schicksal heraus. Sie soll die neue Königin von Lyaskye werden..in einer Welt, in der Königinnen jung sterben.

Lange habe ich keine Fantasy Bücher gelesen, wieso weiß ich selber nicht so genau. Als ich dieses Buch entdeckt und den Klappentext dazu gelesen habe, war es mir klar.. das wird mein Wiedereinstieg.

Jetzt steht es schon seit Weihnachten in meinem Bücherregal und bin erst jetzt dazu gekommen, es zu lesen. Und ich muss sagen, dass ich mir einen besseren Wiedereinstieg nicht hätte wünschen können.

Mailin ist die Hauptfigur im Buch und die Geschichte wird ausschließlich aus Ihrer Sicht erzählt. Ich empfinde Mailin als unglaublich mutige Protagonistin, welche aber mindestens genauso Stur und Eigensinnig ist. Trotzdem ist sie mir sympathisch. Ich bewundere an ihr, das Sie die Hoffnung nicht aufgibt, egal wie aussichtslos es erscheint. Mailin liebt Ihre Schwester wirklich abgöttisch und ich finde es schön, das dieses immer wieder erwähnt und dargestellt wird.

Der geheimnisvolle Fremde, der vorerst den Namen Peter verliehen bekommt, konnte ich erstmal überhaupt nicht einschätzen. In einer Sekunde denkt man, das er Mailin mag, ihr gerne Fragen beantwortet und insgesamt hilfsbereit ist und in der anderen lügt er was das Zeug hält und man möchte ihm einfach nur welche runterhauen. Diese Situation, wo man ihm welche runterhauen will, sind bis zum Schluss geblieben. Es hat sich aber mein Gedankengang verändert, denn nun weiß ich, das er aus Liebe so handelt. Das hat mein Herz zum Schmelzen gebracht und zum Ende hin musste ich heulen wie ein Schlosshund. Das Ende mit diesen Cliffhänger ist unfassbar mies, aber natürlich ein guter Schachzug der Autorin. Ich kann es kaum erwarten, bis der zweite Band rauskommt.

Ich finde es gut, das der Einstieg sehr direkt ist und nur kurz aus Mailins Leben in Irland berichtet wird. So ist man sofort in der Geschichte drin. Die detailreichen Beschreibungen der Landschaften sind perfekt gelungen und geben einem eine genaue Vorstellung wie es in Lyaske aussieht. Die Karte, welche bei der Printausgabe im Buch zu finden ist, visualisiert das Ganze noch zusätzlich. Eine originelle Idee, die bei mir auf jeden Fall punktet. Die Auffassung zur Gestaltung des Landes und dessen wundersamen tierischen Bewohner sind kreativ und ich hatte Spaß daran, jedes einzelne Wesen kennenzulernen.

Gewöhnungsbedürftig fand ich, das die Kapitel teilweise so minimalistisch waren und ich muss ehrlich sagen, den Sinn dahinter nicht ganz zu erkennen. Ansonsten war der Schreibstil gut zu lesen. Ich hatte ein paar Stellen, die ich zweimal lesen musste, um sie wirklich zu verstehen. Manche Passagen erschienen auf den ersten Blick für mich verwirrend. Es ist halt kein Buch, was man so nebenbei lesen kann, was ich aber auch gut finde. Dieses umdenken hat mir Spaß gemacht, denn ich Lyaskye ist vieles nicht so, wie es scheint bzw. wie wir es vielleicht kennen würden.

Ich fand die Rätsel, die beispielsweise die Zofe oder das Buch ihr gegeben haben cool, weil man so ebenfalls angeregt war, die Lösung zu finden.

Zu guter letzt ein paar Worte zum Cover!
Es ist atemberaubend schön, sowei mit umschlag als auch ohne. Ich finde die einzelen Akzente perfekt gesetzt wie beispielsweise die glitzerne Krone. Außerdem wurde das Buch in Nachtblau gehalten, welches eine Verbindung zur Königin dastellt. Wirklich gut gelungen!

Empfehlen kann ich dieses Buch auf jeden Fall.

Ich vergebe 4/5 Sternen. Ich hätte mir ein bisschen mehr von der Romanze gewünscht, aber das ist ja auch Ansichtssache. Sonst war alles sehr gu te Mischung aus Mystik, Aufregung und Emotionen.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Toller und gefühlvoller Auftaktband der Flechter Univesity!

Burning Bridges
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Burning Bridges ist der Debütroman von Tami Fischer und ebenso der erste Band der „Fletcher University“ Reihe. Vorab kann ich schon sagen, sollten alle Bücher so gut sein wie Burning Bridges, werde ich ...

Burning Bridges ist der Debütroman von Tami Fischer und ebenso der erste Band der „Fletcher University“ Reihe. Vorab kann ich schon sagen, sollten alle Bücher so gut sein wie Burning Bridges, werde ich Tami Fischer wohl zu meinen Lieblingsautoren hinzufügen müssen.

Im Buch geht es um Ella, welche von ihren Freund betrogen und in Ihren Lieblingsrestaurant abserviert wird. Total verwirrt, verletzt und unglaublich wütend ist Ella auf dem Weg nachhause und wird promt vom ein paar Kerlen angemacht. Anstatt wegzulaufen, will Ella Ihre Wut loswerden und stellt sich den Männern. Dabei gerät Sie in eine brenzlige Situation, aus welcher Sie nur dank Ches seiner Hilfe wieder herauskommt. Aber bevor ihn jemand sieht, verschwindet Ches wieder. Alles was Ella über ihn weiß, ist sein Name... und dabei geht er ihr doch nicht mehr aus dem Kopf.
Ches kommt nicht aus Flechter und lebt seit seinem Umzug im Untergrund. Aus diesem Grund will er Ella nicht näher kommen. Dennoch kreuzen sich Ihre Wege immer wieder und manchesmal macht das Herz Sachen, die der Verstand nicht versteht.


Meine Meinung:
Das Cover finde ich toll. Der Hintergrund in mit der Baumrindenoptik und dazu die paar gesetzten Highlights ist ganz meins. Die helle Farbe und die unterschiedlichen Arten der Schrift, heben den Titel gut von Rest ab. Auch die Gestaltung innen im Buch gefällt mir total gut.
Es ist mal wieder eine Geschichte, in der zweierlei Welten aufeinander prallen. Jedoch habe ich noch kein Buch in der Hand gehabt, in der die Autorin so eine Idee aufgegriffen hat wie in Burning Bridges. Das ein Charakter im Untergrund lebt, wie Ches, habe ich bisher noch nicht in die Finger bekommen. Gerade deshalb fand ich alleine den Klappentext schon sehr interessant und hatte dementsprechend eine hohe Erwartung an den Inhalt. Diese Erwartungen haben sich größtenteils erfüllt, bis auf kleine Ausnahmen.
Ich muss zugeben, dass ich länger gebraucht habe, um reinzukommen in die Geschichte. Leider kann ich aber nicht genau sagen wieso. Die Handlung ist toll ausgeschrieben und beginnt mit einer guten Szene, aber irgendwie hat es nicht gereicht um mich sofort zu fesseln. Im Laufe des Buches wurde dies aber besser und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Ab und zu flachte die Spannung ein wenig ab, welches aber nicht dazu geführt hat, das einem langweilig war. Man könnte es eher als „Verschnaufpause“ bezeichnen.
Ich habe mit den Charakteren geschwärmt, gelitten und vor allem total mitgefiebert. Gerade zum Schluss gab es Szenen, an denen mein Herz ziemlich durchgedreht ist.

Ella hat Ihre guten und schlechten Seiten. Um es in Ches seinen Worten zusagen: „In einer Sekunde bist du schlagfertig, taff und verdammt heiß und in der nächsten süß und vorsichtig.“ Diese Worte passen perfekt. Ich mag diesen vielschichtigen Charakter, auch wenn Ella mir manches mal etwas zu naiv und vorschnell war.
Ches ist rein äußerlich leider überhaupt nicht meins, dafür finde ich seinen Charakter unglaublich toll. Er ist beschützerisch (sowieso die beste Eigenschaft eines Mannes ) und das nicht nur Ella und Creed gegenüber sondern auch seinem Bruder, der es meiner Meinung nach, überhaupt nicht verdient hat. Aber Familie ist Familie und die ist Ches ebenso wichtig, egal was sie verbrochen haben. Ich fand es toll, wie er sich nach und nach immer ein bisschen mehr geöffnet hat und man sehen konnte, was für Herzensmensch er ist. Allerdings hätte ich mir noch ein paar mehr Details aus Ches seinem Leben gewünscht. Ich hatte das Gefühl, nur ein kleinen Teil von ihm zu kennen.

Die Nebencharaktere haben mich vollkommen überzeugt. Summer und Savannah hätte ich auch liebend gerne in meinen Freundeskreis. Summer weiß immer genau was Sie sagen soll und handelt, meiner Meinung nach, immer so wie ich es mir von meinen Freundinnen ebenfalls wünsche. In Savannah sehe ich mich selbst ein bisschen wieder und vielleicht habe ich Sie, gerade deswegen, extrem ins Herz geschlossen.
Creed ist ebenso einer meiner liebsten in diesen Buch und ich kann es kaum abwarten seine eigene Geschichte zu lesen, auch wenn Lenny bisher nicht so mein Fall war.

Das Buch beinhaltet eine Geschichte mit viel Liebe, Spannung und Freundschaft. Ein großen Teil dazu trägt aber auch der Schreibstil bei, denn Tami Fischer hat genau die richtige Mischung aus Drama, Leidenschaft und Chaos zusammengetragen. Die Emotionen, egal welcher Art, waren sehr authentisch. Insgesamt beinhaltet es alles, was man von einem guten Buch erwartet.

Da ich nicht gleich in die Geschichte gefunden habe und ich an den Charakteren die ein oder andere Sache nicht so ausgereift fand, vergebe ich 4/5 Sternen . Ich würde es jeden empfehlen der New-Adult-Romane liebt, dieses Buch gehört definitiv in euer Bücherregal!

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