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Veröffentlicht am 07.02.2019

Endlich Ende, wobei ein bisschen besser als die vorherigen Bände

Hardlove – verliebt
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Nach der Rückkehr ihrer Hochzeitsreise erwartet Erica und Blake gleiche die nächste Katastrophe. Blake wird verhaftet, weil das FBI meint, dass Blake bei der Wahl manipuliert haben könnte. Der Plot ist ...

Nach der Rückkehr ihrer Hochzeitsreise erwartet Erica und Blake gleiche die nächste Katastrophe. Blake wird verhaftet, weil das FBI meint, dass Blake bei der Wahl manipuliert haben könnte. Der Plot ist geschaffen. Und dieses Mal (oder wie die alle anderen Male zuvor auch schon (?)) könnte es das endgültige Aus sein.

Erica will so schnell aber nicht aufgeben und kämpft, dabei wächst sie über sich hinaus. Auch Blake muss sich entscheiden.

Ich muss sagen, dass mir dieser Band eigentlich am besten gefallen hat. Die Intrigen waren soweit gut durchdacht und auch die Hindernisse, die sie dieses Mal überwinden mussten, grenzte ja schon fast an einen Politkrimi. Aber sie haben es gemeistert.

Kann aber eine Beziehung von Anfang an so viel Leid, Intrigen und Geheimnisse ertragen?

In diesem Buch gab es auch mal was zum Schmunzeln, z. B. wie man es schafft als Sub eine Domina zu werden. Grundlegend und im Tiefgang war das Ende ausgereifter als die vorherigen Lückenfüller. Jedoch frage ich mich, ob das wirklich so in dieses Genre der vorherigen Bänder passt.

Ich meine, es nimmt eine andere Genre-Richtung ein. Irgendwie stört mich das. Inzwischen bin ich ein bisschen genervt. Jetzt kenne ich die gesamte Geschichte, aber ich würde sie kein zweites Mal lesen wollen. Der Schreibstil hat mich zwischendrin einfach nur kirre gemacht, sodass ich es kaum abwarten konnte fertig zu sein.

In diesem Band bekommt man natürlich endlich auch ein paar Antworten auf die Fragezeichen in den vorherigen Bändern, aber mir erscheint es immer noch fern jeder Realität, dass Erica sich nach ihrer Vergangenheit so einfach und leicht Blake hingeben kann. Das steckt mir bis heute noch in den Knochen. Dadurch fällt es mir schwer sie als Protagonistin zu greifen.

Nun bin ich endlich fertig und mich wieder anderen Büchern widmen.

Veröffentlicht am 05.02.2019

Ein Anhäufung von Plots und ein Durcheinander...

Hardline - verfallen
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Erica folgt Blake in die Welt der Doms und Subs. Blake geht mit Erica an ihre Grenzen, um die spüren zu lassen, wonach sie eigentlich strebt und was sie, nach Meinung von Blake, braucht. So langsam kann ...

Erica folgt Blake in die Welt der Doms und Subs. Blake geht mit Erica an ihre Grenzen, um die spüren zu lassen, wonach sie eigentlich strebt und was sie, nach Meinung von Blake, braucht. So langsam kann man erkennen, dass die beiden intimer werden, die Verbindung wird mehr aufgebaut als in den vorherigen Teil. Nicht mehr ganz so oberflächlich.

Erica’s Welt gerät aus den Fugen. Plötzlich steht ihre Firma kurz vor dem Aus. Risa, eine ehemalige Mitarbeiterin, hat sich ihr Unternehmen als Kopie von Erica’s Unternehmen aufgebaut und zieht alle Kunden ab. Risa hat das ganze Know-How und die Kundschaft schon vorher ausspioniert, um damit ihre eigene Firma zu gründen.

Als Risa dann auch noch auf der Veranstaltung auftaucht und Blake von dem Kuss mit James erzählt, zerfällt seine Welt in Tausend Stück. Es reißt ihm schier das Herz raus. Umso dominanter wird Blake. Umso mehr unterwirft sich aber Erica Blake, da sie ihn nicht verlieren will. Wo bleibt hier die toughe, sture, junge Frau, die wir am Anfang kämpferisch kennengelernt haben?
Zwischendurch bekommt man kleine „Liebeshäppchen“. Blake hält um die Hand von Erica an. Jedoch scheinen beide auch da unter keinem guten Stern zu stehen. Alles scheint sich gegen sie verschworen zu haben.
Wie bitte konnte das mit Max passieren?! Klar, Blake ist in allerletzter Minuten noch aufgetaucht, aber der Stimmungsbogen, der am Anfang fehlte, nimmt hier irgendwie keine Ende mehr.
Endlich war es mal ein bisschen pfiffiger zur Sache gegangen. Zwar waren es zu viele Plots auf einmal, aber jetzt kam ein bisschen Fahrt in die Geschichte. Jedoch verlor Erica ein bisschen an Glanz und Farbe. Es verwandelt sich gerade in eine schmutzige Szenerie.
Mir fehlt auch hier wieder das Gefühl. Mir scheint als müssten Plots abgearbeitet werden um am Ende zu einem Happy End zu kommen. Leider ist auch diese Geschichte nicht so strukturiert und zu viele Unklarheiten, nicht tiefgründig genug für meinen Geschmack. Aber da ich nun schon die ersten Teile gelesen habe, werde ich jetzt kurz vor Schluss nicht aufgeben!

Und wieder geht es weiter…

Veröffentlicht am 26.02.2018

Puh...schwierig, schwierig...nee, ist doch nicht mein Fall

Entführt
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Ich habe dieses Buch „gehört“ und bin zwiegespalten. Laut dem Cover lässt es eine Jugendromanze und laut dem Titel eine kriminalistische Jugendromanze werden, was ja den Spannungsfaktor erhöht. Ähnlich ...

Ich habe dieses Buch „gehört“ und bin zwiegespalten. Laut dem Cover lässt es eine Jugendromanze und laut dem Titel eine kriminalistische Jugendromanze werden, was ja den Spannungsfaktor erhöht. Ähnlich wie bei Anna Zaires… Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie Lou aussieht, wie sie sich kleidet, welche Freunde sie hat, was und wie sie in ihrem Alter fühlt. Und vor allem, was sie gerade durchmacht. Immerhin ist sie die Jüngste im Bunde und dazu auch noch das einzige weibliche Wesen unter den Brüdern. Das Alter an sich ist ja schon eine Herausforderung, aber dann noch unter der männlichen Überzahl zu leben, schwierig!

Lou wurde entführt. Nicht wahllos, sondern gezielt. Brendan hat psychische Probleme aufgrund seiner Kindheit. Er hat schon seit geraumer Zeit Lou beobachtet über Social Media. Dann bekommt er die Gelegenheit und entführt Lou.

Nachdem Brendan Lou entführte, baute sich tatsächlich eine lebendige Spannung in mir auf. Diese typische Opfer-Täter-Rolle. Ja, irgendwie gab es ein paar Szenen im Buch, die mich auch wirklich innehalten ließen in der Hoffnung, was als nächstes kommt. Die gefühlsbetonten Szenen waren wirklich gut beschrieben. Was in Lous Kopf passierte, passierte auch in meinem Kopf. Nur konnte ich manchmal nicht ganz folgen. Sie hat meiner Meinung nach einige Fluchtmöglichkeiten ausgelassen. Aber warum?

Man könnte jetzt meinen, dass das mit den zunehmenden Gefühlen für Brendan zusammenhing oder sie sich einfach nicht traute. Aber dafür waren Pointen der Szenen für meinen Geschmack zu lasch beschrieben. Es verlief zu sehr im Sande… Meine Neugier wurde dadurch zwar stärker, aber der Knaller fehlte.
Eigenartig habe ich die Situation empfunden als Brendan sich an dem Baum kettete. Ja, ich hatte auch irgendwie Mitleid, aber spätestens da hätte ich tatsächlich die Flucht ergriffen. Mir war das alles ein bisschen zu einfach an der Lösung herbeigeschrieben. Was mich total wuschig machte, war die Tatsache, dass sie nicht recht wusste Opfer oder Romanze? Es gibt ja dieses Stockholm-Syndrom, aber dafür waren die Szenen zu fahrig.


Der Schreibstil war dennoch sehr gut, aber meines Erachtens nicht bis zu Ende gedacht. Mal abgesehen davon, dass bei den polizeilichen Ermittlungen ganz schön geschlampt wurde oder sollte ich eher sagen die Autorin hat das für das Drehbuch sehr runtergeschraubt?!
Das Ende zweifle ich extrem an. Wenn ich in der Situation gewesen wäre, hätte ich als Bruder diese Liebelei nicht noch unterstützt.

Ich mag solche Genres ja, aber nicht wenn die Geschichte dahinter nicht ganz schlüssig ist.
Fazit: Wenn man ständig in der Hoffnung lebt, verpasst man den Moment… Das gilt wahrscheinlich für Lou sowie auch für mich im Zusammenhang mit diesem Buch. Zu viel Hoffnung, wie es ausgeht, aber dann dennoch eine Enttäuschung. Ich habe mir das zweite Buch nicht angehört aus Angst wieder in der Hoffnung zu leben.

Veröffentlicht am 17.01.2020

Ich hatte andere Erwartungen an dieses Buch

Deep Love (1)
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Kels und Wyatt verlieben sich schon als Teenager ineinander. Doch eigentlich darf diese Liebe gar nicht sein, denn Kels wird von ihrem Vater in frühen Kindheitstagen schon darauf getrimmt, dass alles Erotische ...

Kels und Wyatt verlieben sich schon als Teenager ineinander. Doch eigentlich darf diese Liebe gar nicht sein, denn Kels wird von ihrem Vater in frühen Kindheitstagen schon darauf getrimmt, dass alles Erotische und schmutzige Gedanken sowie Handeln, ein Mädchen nur verderben! Diesem Mantra unterlegen traut Kels sich selbst manchmal nicht über den Weg. So kommt es, dass Kels die anfängliche Beziehung zu dem wunderbaren Wyatt zu Scheitern verurteilt ist! Doch Kels braucht dringend Geld für ihren Bruder, der durch einen Unfall schwere Verbrennungen erlitten hat. Kels bewirbt sich für ein Fotoshooting und steht nach zwölf Jahren in Wyatt's Studio!

Charaktere:
Kelsey ist eine junge, schüchterne und liebenswürdige Tänzerin. Ich bin schwer an sie herangekommen, da sie mir nicht vertraut genug beschrieben worden ist. Allerdings finde ich die Persönlichkeit von Kels sehr gut gelungen, denn sie kämpft ständig mit sich selbst und dem eingetrichterten Mantra ihres Vaters. Sie ist nicht lieb! Sie ist nicht brav. Sie ist Kelsey!!!

So erging es mir auch mit Wyatt. Ich hatte ständig einen klapperdürren, rollkragentragenden, exzentrischen Fotografen im Kopf. Ich habe das sexy Bild von ihm einfach nicht hinbekommen.

Meinung:
Deswegen hatte wahrscheinlich auch so meine Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Was mich immens gestört hat war, einerseits die Rückblende, die immer wieder den Verlauf der Geschichte irgendwie störte, und andererseits auch, dass zwischenzeitlich die Autorin die Geschichte erzählte! Ich war echt irritiert.

Dennoch gab es natürlich auch heiße Szenen, aber davon hatte ich mir mehr versprochen. Ich war sehr enttäuscht, dass die Autorin hinter dem Berg hielt, wie nun die eigentlich Vernissage verlaufen ist. Ich habe so darauf gewartet und zack, war das Buch zu Ende? Hä?

Ich fand es jetzt nicht schlecht, aber weiterempfehlen würde ich es nicht!

Der Klappentext und das Layout wurde dem irgendwie nicht gerecht! Ich bin enttäuscht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2019

Wann kommt endlich das Ende?!

Hardlimit - vereint
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Die Liebe zwischen Erica und Blake gleicht einer Achterbahnfahrt. Ein ständiges Auf und Ab der Gefühle und Ereignisse. Doch immer wieder scheinen sie ihre Probleme geradezurücken, denn Liebe kann ja alles ...

Die Liebe zwischen Erica und Blake gleicht einer Achterbahnfahrt. Ein ständiges Auf und Ab der Gefühle und Ereignisse. Doch immer wieder scheinen sie ihre Probleme geradezurücken, denn Liebe kann ja alles überwinden.

Als Erica den Club betrat war sie einerseits fasziniert von der herrschenden Erotik und Unterwürfigkeit sowie Dominanz, andererseits war es für sie ein Schock. Ist es das was Blake braucht?

Kann sie ihm das tatsächlich ein Leben lang bieten? Ist sie überhaupt unterwürfig, für ein Leben lang? Dennoch wird Erica geradezu angezogen von dieser sexuellen Spannung in dem Club. Wäre nur nicht die Geheimniskrämerei von Blake. Da Erica nicht eher das Ja-Wort gibt, bevor sie nicht auch das letzte Geheimnis von Blake gelüftet hat, begibt sie sich auf Spurensuche in seiner Vergangenheit. Und schon bald bemerkt Erica zu spät in welche Gefahr sie sich eigentlich begibt.

Was mir in diesem Band gut gefällt ist die Sichtweise von Blake. Ich habe das Gefühl, dass es immer wieder ein ständiges Auf und Ab in deren Beziehung gibt und fast keinerlei Fortschritte.

Die Plots erscheinen mit als ein Muss, um irgendwie das Buch zu füllen oder der Geschichte von Intrigen bei Fifty-Shades-of-Grey nachzueifern. Dieser Band kommt zwar dem Ende jetzt so langsam entgegen, aber das konnte mich nicht hundertprozentig überzeugen.

Ich werde den letzten Teil auch noch lesen, einfach weil ich nicht ohne das Ende leben kann. Aber ob ich die Bücher weiterempfehlen würde, weiß ich noch nicht.

Der Schreibstil ist meist gleichbleiben, durch die Bank weg bei allen Büchern. Die erotischen und fesselnden Szenen, die beschrieben werden, haben für eine oberflächliche Note. Es könnte noch mehr Gefühl und detaillierter beschrieben werden.

Ich werde jetzt den fünften Band lesen und hoffen, dass ich der Geschichte insgesamt doch noch was Gutes abgewinnen kann.