Cover-Bild Das Fundstück
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 04.11.2019
  • ISBN: 9783426307564
Frank Kodiak

Das Fundstück

Thriller

Er tötet aus Wut.
Er überlässt dem Zufall die Wahl seiner Opfer.
Er könnte jeder sein – auch dein Sitznachbar im Bus …

Der Garant für Mega-Spannung - der neue Thriller von Bestsellerautor Andreas Winkelmann alias Frank Kodiak!

Kommissar Olav Thorn ahnt nichts Gutes, als er zu einem bizarren Fund an den Bremer Busbahnhof gerufen wird: Im Gepäckraum eines Reisebusses aus Dortmund ist ein Koffer zurückgeblieben - mit grauenvollem Inhalt, sowie einem Zettel mit der Botschaft: »Ich packe meinen Koffer, und auf die Reise geht ...?«

Noch bevor die Ermittlungen in Bremen richtig in Gang kommen, erreicht den Kommissar eine Nachricht aus Berlin: Auch am dortigen Busbahnhof ist ein Koffer mit Leichenteilen aufgetaucht. Wieder ist dieselbe Botschaft beigelegt.

Thorn und seine Berliner Kollegin Leonie Grün tragen fieberhaft Puzzlestück für Puzzlestück zusammen, doch der Killer ist ihnen immer einen Schritt voraus. Und er ist noch lange nicht am Ende seiner Reise angelangt.

Ein harter Serienkiller-Thriller um einen Psychopathen, der sich seine Opfer auf Reisen mit dem Fernbus sucht – perfekter Nervenkitzel für Fans der Thriller von Sebastian Fitzek oder Andreas Winkelmann: »Frank Kodiak« ist das Pseudonym des Bestseller-Autors Andreas Winkelmann.

Unter dem Pseudonym »Frank Kodiak« sind außerdem die Thriller »Nummer 25« und "Stirb zuerst" erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2020

Gruseliger Kopferinhalt

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Wie man es von Andreas Winkelmann kennt, egal unter welchem Namen er schreibt, fängt es schon zu Beginn spannend an. Ohne lange Vorrede werden der erste Koffer mit Leichenteilen gefunden, der nächste lässt ...

Wie man es von Andreas Winkelmann kennt, egal unter welchem Namen er schreibt, fängt es schon zu Beginn spannend an. Ohne lange Vorrede werden der erste Koffer mit Leichenteilen gefunden, der nächste lässt nicht lange auf sich warten. Als Leser macht es Spaß, die verschiedenen Funde mitzuverfolgen, man tappt aber genau wie die Ermittler ziemlich im Dunkeln, sodass richtig viel Spannung aufgebaut wird.

Sehr gut gefallen hat mir, dass es mal einen Ermittler gab, der sehr engagiert und intelligent agiert, aber nicht der typische gebrochene Kommissar ist, dem das Leben übel mitgespielt hat. So stand dessen Privatleben überhaupt nicht im Vordergrund, sondern es ging vor allem um die Aufklärung des Falles und die Festnahme des Killers. Das hat mir vor allem deswegen gefallen, weil dadurch die eigentliche Handlung durchweg im Vordergrund blieb.

Erzählt wird die Geschichte aus Sicht eines neutralen Erzählers, der uns immer wieder durch andere Augen blicken lässt. Mal verfolgt man die Ermittlungen, dann wiederum ist man hautnah beim nächsten Kofferfund dabei oder erlebt, wie der Mörder sein nächstes Opfer aussucht. Das hat sehr viel Abwechslung beim Lesen gebracht und einfach nur Spaß gemacht. Interessant war auch, dass auf einmal noch ein Privatdetektiv-Pärchen mitgemischt hat. Was für mich anfangs gar keinen Sinn ergab, fügte sich aber mit dem Fortschreiten der Geschichte in ein harmonischen Gesamtbild.

Außerdem kommt man bei diesem Plot sehr viel herum. Da die Koffer immer in Fernbussen gefunden werden, wechselt natürlich auch immer der Ort des Geschehens. Allerdings wird hier nicht viel auf die einzelnen Städte eingegangen, was die Handlung nur verzögert hätte.

Schwache Nerven sollte man als Leser bei diesem Buch nicht haben. Es geht sehr brutal und blutig zu. Der Autor scheut sich hier nicht, die Mordschauplätze detailliert zu beschreiben. Für mich war es an der Grenze und noch aushaltbar, viel mehr hätte ich aber nicht gebraucht.

Obwohl man zwischendrin eine gewisse Ahnung davon entwickelt, wer dahinter steckt, ist das Ende dann doch sehr überraschend und gar nicht so, wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe. Zur Handlung und zum Motiv bleiben keine Fragen offen, trotzdem hat es mich etwas kopfschüttelnd zurückgelassen - aber einfach, weil diese Morde so schwer zu begreifen sind.

Für mich hat Andreas Winkelmann hier mal wieder gezeigt, was er kann. Ich empfehle das Buch uneingeschränkt weiter, deswegen gibt es auch von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Spannend bis zum Schluss!

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Ich packe meinen Koffer - genau das macht ein brutaler Serienkiller auf grausamste Weise und reist mit Körperteilen durch Deutschland. Dabei ermitteln Olav Thorn und Leonie Grün fieberhaft, um diesen Psychopathen ...

Ich packe meinen Koffer - genau das macht ein brutaler Serienkiller auf grausamste Weise und reist mit Körperteilen durch Deutschland. Dabei ermitteln Olav Thorn und Leonie Grün fieberhaft, um diesen Psychopathen zu finden.

"Das Fundstück" beginnt bereits mit einem brutalen ersten Mord und führt die Geschichte in rasantem Tempo fort. Mir gefallen die kurzen Kapitel sehr. Dadurch fliegt man nur so durch dieses Buch.

Die einzelnen Kapitel werden aus verschiedenen Sichten dargestellt. Der Leser erhält dadurch Einblick in viele verschiedene Situationen und Blickwinkel, die zunächst wie einzelne Puzzlestücke wirken und die nach und nach zusammen gesetzt werden.

Das hat mich erst einmal ein wenig verwirrt, da ich keine Zusammenhänge erkennen konnte. Aber spätestens ab der Hälfte des Buches kommt man dem Mörder näher und näher und fiebert mit den Kommissaren Olav und Leonie mit.

Bis zum Ende tappt man im Dunkeln. Die Ereignisse überschlagen sich - bis der Mörder letztendlich überführt wird.

"Das Fundstück" ist ein rasanter, brutaler, vielschichtiger Thriller - spannend bis zum Schluss!

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Spannend und vollerWwendungen

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INHALT:
Im Lagerraum eines Reisebusses bleibt einverwaister Koffer liegen. Der Busfahrer öffnet ihn und entdeckt Plastiktüten mit schrecklichem Inhalt. Es befinden sich eine Hand und ein Fuss von einem ...


INHALT:
Im Lagerraum eines Reisebusses bleibt einverwaister Koffer liegen. Der Busfahrer öffnet ihn und entdeckt Plastiktüten mit schrecklichem Inhalt. Es befinden sich eine Hand und ein Fuss von einem Mann darin, ausserdem noch ein Zettel mit einer kryptischen Nachricht. Kommissar Olav Thorn nimmt die Ermittungen auf. Schon bald kommt die nächste Nachricht aus Berlin, dass auch dort ein Koffer mit Leichenteilen gefunden wurden. Eine fieberhafte Suche nach dem Mörder beginnt, doch immer wieder ist er den Ermittlern einen Schritt voraus.
MEINE MEINUNG:
Es ist mein erstes Buch von Frank Kodiak, alias Andreas Winkelmann. Die Bücher von Andreas Winkelmann liebe ich und somit musste ich auch dieses hier lesen. Und der Klappentext hält, was er verspricht. Man muss nicht lange lesen und befindet sich schon mitten im Geschehen. Sofort ist die Spannung da und sofort wird es brutal. Genauso habe ich es erwartet. Durch die kurzen Kapitel wird der Spannungsbogen von Anfang bis Ende sehr hoch gehalten. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und die Dialoge sind verständlich. Der Autor lässt dem Leser keine Zeit zum Luftholen. Wir sind beim Lesen ganz nah an den Ermittlern, ganz nah an den Ermittlungen und auch ganz nah am Mörder und den Opfern. Alle Personen und alle Handlungsorte sind sehr anschaulich und authentisch beschrieben. Bis zum Ende war mir völlig unklar, wie dieser Thriller ausgehen wird. Somit konnte mich das Ende dann überraschen.
FAZIT:
Spannend, temporeich und fesselnd und absolut lesenswert mit einem überraschenden Ende.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

konnte mich überzeugen

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Das Fundstück von Frank Kodiak (Thriller, 2019; Droemer)

- konnte mich überzeugen -


Nachdem ich bereits die beiden vorherigen Thriller des Pseudonyms Frank Kodiak alias Andreas Winkelmann gelesen habe, ...

Das Fundstück von Frank Kodiak (Thriller, 2019; Droemer)

- konnte mich überzeugen -


Nachdem ich bereits die beiden vorherigen Thriller des Pseudonyms Frank Kodiak alias Andreas Winkelmann gelesen habe, war klar, dass ich auch dieses Buch wieder lesen wollen würde.

Und ich sollte nicht enttäuscht werden.

Der Einstieg in die Story gelang wieder ohne Umschweife und ich war sofort in der Geschichte drin.

Ich empfand zwar keine Hochspannung, allerdings entwickelte sich die Geschichte, so dass die Spannung doch noch wuchs und sich steigerte.

Ein wenig verwirrte mich anfangs, dass es nicht nur einen ermittelnden Kommisar gab, sondern noch jemand anderes, der sich an die Spuren des Täters heftete.

Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, gab es in den beiden Vorgängern jeweils jemand anderes, der ermittelt hat, so dass es keine Reihe um den ermittelnden Kommissar gibt.

Was die Auflösung angeht, so enttäuschte sie mich nicht, ich hätte mir lediglich noch ein wenig ausschweifendere Details dazu bekommen.


Fazit:

Wieder ein Thriller, der mich begeistern konnte. Ob ich einen wirklichen Unterschied zwischen Kodiak/Winkelmann erkennen kann, vermag ich gar nicht sagen zu können.

Note: 1

Veröffentlicht am 28.12.2019

Dieser Thriller hat Hand und Fuss...

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Youbus, ein Reiseunternehmen gerät durch mehrere verwaiste Gepäckstücke in die Schlagzeilen. Denn der Inhalt sind menschliche Extremitäten.
Der Täter reist ebenfalls mit in dem Bus und sucht sich sein ...

Youbus, ein Reiseunternehmen gerät durch mehrere verwaiste Gepäckstücke in die Schlagzeilen. Denn der Inhalt sind menschliche Extremitäten.
Der Täter reist ebenfalls mit in dem Bus und sucht sich sein nächstes Opfer aus. Wer wird die / der Nächste sein? Die rein zufällige Auswahl der Opfer erschwert den Ermittlern die Arbeit unsagbar.

Nachdem ich auf einer Lesung von Andreas Winkelmann war und er ebenfalls einen kleinen Ausschnitt aus "Das Fundstück" (unter dem Pseudonym Frank Kodiak geschrieben) gelesen hat, war mein Interesse binnen ein paar Zeilen so sehr geweckt, dass ich das Buch einfach auch kaufen musste.
Es ist das erste Buch des Autors, welches ich gelesen habe.

Das Cover finde ich absolut passend zum Thema des Buches gewählt, denn es gehen ja ganz besondere Fundstücke auf Reisen.
Es hätte nicht unbedingt blutig sein müssen, aber das steigert natürlich nochmal die Dramatik.

Den Schreibstil von Frank Kodiak finde ich sehr flüssig, verständlich und gut lesbar. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und wechseln die Perspektiven, was dem Leser einen guten Rundumblick vermittelt.

Die Ermittler Olaf Thorn sowie Leonie Grün finde ich sehr gut gelungen. Sie sind sehr realistisch charakterisiert, haben Beide zwar auch so ihre privaten Sorgen, sind jedoch als Ermittler wachsam, scharfsinnig und agieren gut mit den Kollegen.

Nicht nur die Ermittler sind gut beschrieben, auch die Nebencharaktere sowie die Umgebung finde ich anschaulich dargestellt und ermöglichen dem Leser, in die Geschichte einzutauchen.

Ich war von der ersten bis zur letzten Seite wirklich an das Buch gefesselt und hatte immer den Drang, wissen zu wollen, wie es weitergeht und endet.

Ein durchweg spannender Thriller, der die ein oder andere Verwirrung für den Leser parat hält.

Gerne empfehle ich "Das Fundstück" weiter und bin mir sicher, dass es nicht das letzte Buch des Autors gewesen ist.

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