Cover-Bild Eiskalte Hölle
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Teresa Battaglia"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 11.11.2019
  • ISBN: 9783328104056
Ilaria Tuti

Eiskalte Hölle

Thriller
Ingrid Ickler (Übersetzer)

Ein einsames Dorf in den Bergen. Ein grausamer Leichenfund im verschneiten Wald. Und eine Ermittlerin, die sich bald selbst nicht mehr trauen kann ...

Norditalien: Im Wald nahe eines kleinen Bergdorfs wird die Leiche eines Mannes gefunden. Sein Gesicht ist völlig entstellt, um ihn herum sind Tierfallen aufgebaut. Ein Ritualmord? Die Profilerin Teresa übernimmt zusammen mit ihrem neuen Kollegen Massimo die Ermittlungen. Doch der Ort scheint ein düsteres Geheimnis zu bergen, das die beiden tief in die Vergangenheit bis hin zu einem mysteriösen Waisenhaus führt. Und während der Mörder sein nächstes Opfer ins Visier nimmt, wird der Fall für Teresa immer mehr zum persönlichen Albtraum. Sie hat das Gefühl, niemandem mehr trauen zu können – vielleicht nicht einmal mehr sich selbst ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

Ein düsteres Thriller Debüt

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Im kleinen Bergdorf Travenì wird die Leiche eines grausam zugerichteten Mannes gefunden. Während seine neuen Kollegen schon am Tatort sind, muss sich Ispettore Massimo Marini alleine auf den Weg machen. ...

Im kleinen Bergdorf Travenì wird die Leiche eines grausam zugerichteten Mannes gefunden. Während seine neuen Kollegen schon am Tatort sind, muss sich Ispettore Massimo Marini alleine auf den Weg machen. Obwohl er an seinem ersten Tag nur 5 Minuten zu spät ist, hat keiner auf ihn gewartet. Schon die erste Begegnung mit seiner Chefin Commisario Teresa Battaglia verläuft alles andere als gut. Und dann ist da noch Travenì, das ein düsteres Geheimnis zu bergen scheint........

"Eiskalte Hölle" ist das Thriller Debüt von Ilaria Tuti. Geschrieben aus Sicht eines allwissenden Erzählers. Diese Sichtweise gibt einen guten Einblick über die einzelnen Charaktere. Nach und nach lernt man sie und ihre Eigenarten besser kennen. Auf Privates wird weitestgehend, bis auf ein paar Ausnahmen, verzichtet. Die beiden Hauptcharaktere sind sehr unterschiedlich und so kam es in manchen Situationen zu einer gewissen Situationskomik. Der Fokus liegt eindeutig auf dem düsteren und ungewöhnlichen Fall, der nichts für schwache Nerven ist. Durch kleinere Erzählstränge, die in die Vergangenheit führen, baut sich die Spannung langsam auf. Steigert sich allmählich bis zum Showdown, bei dem Teresa beweist, dass sie nicht nur intelligent ist, sondern auch ein Herz hat.

Fazit: Ein gelungenes Thrillerdebüt, mit einem düsteren und geheimnisvollen Fall. Dessen Protagonisten mir mit ihren Ecken und Kanten gut gefallen und dadurch zu mancher Situationskomik beigetragen haben. Nichts für schwache Nerven. Lediglich am Anfang wären mir ein paar weniger Gedankengänge bezüglich des Täterprofils lieber gewesen. Empfehle ich gerne weiter.

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Veröffentlicht am 23.01.2020

Eiskalte Geheimnisse

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Norditalien: In der Nähe eines kleinen abgelegenen Bergdorfes wird im Wald die Leiche eines Mannes gefunden.
Die Inszenierung mit aufgestellten Tierfallen und einem grausam entstellten Gesicht deuten auf ...

Norditalien: In der Nähe eines kleinen abgelegenen Bergdorfes wird im Wald die Leiche eines Mannes gefunden.
Die Inszenierung mit aufgestellten Tierfallen und einem grausam entstellten Gesicht deuten auf einen Ritualmord hin.
Die Ermittlungen der Profilerin Teresa und ihres neuen Kollegen Massimo führen jedoch in die Vergangenheit und rühren an längst vergessenen Geheimnissen.

"Eiskalte Hölle" ist der erste Fall für Profilerin Teresa und hoffentlich nicht der letzte.
Ilaria Tuti schafft von der ersten Seite an eine düstere und beklemmende Atmosphäre, die den Leser in den Bann zieht und in dem verschneiten Wald und dem abgelegenen Bergdorf festhält.

Mit der Profilerin Teresa und ihrem neuen Kollegen Massimo hat die Autorin zwei scheinbar sehr gegensätzliche Charaktere geschaffen,die sich dennoch nach und nach gut aufeinander einspielen.

Geheimnisvolle Rückblicke in die Vergangenheit, Sabotage seitens der einheimischen Polizei und ein weiterer Mord halten den Spannungsbogen konstant hoch..
Ilaria Tuti führt ihre Leser auf falsche Fährten und läßt sie im Dunkeln tappen, bevor sich im finalen Showdown Vergangenheit und Gegenwart verbinden und sich die überraschende und schockierende Auflösung offenbart.

Ich vergebe für diesen gut durchdachten und spannend und fesselnd geschriebenen Thriller gerne 4 Sterne.

Veröffentlicht am 18.01.2020

solider Krimi ohne ländliche Idylle

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Meine Meinung zum Buch:
Das Buch punktet mit den detaillierten Beschreibungen der Landschaft, die man sich als LeserIn bildlich vorstellen kann, auch wenn man noch nie dort war. Das normalerweise idyllische ...

Meine Meinung zum Buch:
Das Buch punktet mit den detaillierten Beschreibungen der Landschaft, die man sich als LeserIn bildlich vorstellen kann, auch wenn man noch nie dort war. Das normalerweise idyllische Bergleben ist aber in diesem Fall alles andere als idyllisch. Die Stimmung wirkt gedrückt, die Vergangenheit wird totgeschwiegen und verdrängt und unangenehme Sachen werden nicht gerne angesprochen. Fremden gegenüber hegt die Dorfgemeinschaft sowieso einen Groll und es werden keine Informationen weitergegeben. Dementsprechend schwierig gestalten sich auch die Ermittlungen zu den aktuellen Mordfällen. Umso spannender dafür ist es, mit zu fiebern und zu erraten, wer als Täter in Frage kommen könnte und wo sich die Ermittler vielleicht irren könnten. Teresa hat mir als Charakter nicht so gut gefallen, ihre unfreundliche Art neuen Mitarbeitern gegenüber und das Vertuschen ihrer gesundheitlichen Probleme, konnten mich nicht von ihr überzeugen. Ich bin gespannt, wie lange sie ihre Arbeit unter diesen Umständen noch nachgehen kann, ohne dass jemand von ihrem Geheimnis erfährt. Die Aufklärung des Falles am Ende war wiederum sehr spannend, wenn auch keine allzu große Überraschung für mich.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Spannend und gruselig

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Traveni, Norditalien: Im verschneiten Wald liegt eine männliche Leiche, das Gesicht ist entstellt. Ihre Ermittlungen führen die Kommissare in die Vergangenheit zu einem Waisenhaus, dessen Bewohner vor ...

Traveni, Norditalien: Im verschneiten Wald liegt eine männliche Leiche, das Gesicht ist entstellt. Ihre Ermittlungen führen die Kommissare in die Vergangenheit zu einem Waisenhaus, dessen Bewohner vor der Außenwelt versteckt wurden.

Die Streitereien der ungleichen Polizisten, Teresa und Massimo, lockern die Geschichte auf. Mit Teresa bin ich bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden. Ja, sie hat private Probleme. Aber muss sie deshalb immer barsch und schlecht gelaunt sein? (Zitat Seite146).

Fazit: Düsterer Thriller mit Mystery-Touch. Atmosphärisch!

Veröffentlicht am 30.12.2019

Das Böse in den Bergen

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Die Profilerin Teresa bekommt mit Massimo einen neuen Partner an ihrer Seite gestellt, um einen grausamen Mord aufzuklären. Dem Opfer wurden mit grober Gewalt beide Augen entfernt und alles deutet für ...

Die Profilerin Teresa bekommt mit Massimo einen neuen Partner an ihrer Seite gestellt, um einen grausamen Mord aufzuklären. Dem Opfer wurden mit grober Gewalt beide Augen entfernt und alles deutet für Teresa auf einen Serientäter hin. Die Ermittlungen kommen aber nur sehr schleppend voran, zumal die Bewohner des Dorfes scheinbar mehr wissen, als sie sagen. Die Spur führt schließlich weit zurück in die Vergangenheit zu einem alten und verlassenen Waisenhaus. Liegt hier der Schlüssel für den grausamen Mord? Wird der Täter erneut zuschlagen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...
"Eiskalte Hölle" ist der erste Fall für die italienische Profilerin Teresa. Die Autorin Ilaria Tuti erzählt die Geschichte in einem lebendigen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in den Bann ziehen konnte. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der entstellten Leiche klassisch aufgebaut und über die schwierigen und authentisch wirkenden Ermittlungs-arbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Sehr gelungen empfand ich die Charakterisierung der Hauptprotagonistin Teresa. Sie hat mit ihrer eigenen Vergangenheit zu kämpfen und versucht dennoch die Ermittlungen möglichst professionell und analysiert anzugehen. Ihr Auftreten ist distanziert und un-nahbar, was ihr zunächst wenig Sympathiepunkte einbringt, aber sie konnte mich mit ihrer Kombinationsgabe und Menschenkenntnis auf ihre Seite schlagen. Der Thriller erhält so seinen besonderen Charme und das fulminante Finale kann dann auch mit einer nachvollziehbaren Auflösung überzeugen.
Insgesamt ist "Eiskalte Hölle" aus meiner Sicht ein gut gelungener Thriller mit einer Protagonistin, die das Potential für eine erfolgreiche Reihe mitbringt. Die Storyline ist von Ilaria Tuti clever konzipiert, so dass ich das Buch sehr gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.

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