Cover-Bild Der Keller
(36)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 23.09.2019
  • ISBN: 9783453271487
Sabine Thiesler

Der Keller

Thriller
Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge doch bitte kommen. Trotz ihrer Schwangerschaft fliegt sie in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Im Flugzeug lernt sie einen charmanten Herrn kennen, und da der Flieger erst am späten Abend in Florenz landet, nimmt sie die Einladung des sympathischen Fremden zu einem Abendessen in seinem Palazzo gerne an. Seitdem gibt es von Hannah kein Lebenszeichen mehr. Ihre Familie ist vollkommen verzweifelt, und auch die Polizei ist ratlos. Denn Hannah ist nicht die letzte junge Frau, die in der Toskana spurlos verschwindet.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2019

... brillianter Thriller...

0

Sabine Thiesler gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und darum freu ich mich auch auf jedes Buch von ihr. Bisher hat mich noch keins wirklich enttäuscht.

Mit „Der Keller“ hat die Autorin wieder mal ...

Sabine Thiesler gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und darum freu ich mich auch auf jedes Buch von ihr. Bisher hat mich noch keins wirklich enttäuscht.

Mit „Der Keller“ hat die Autorin wieder mal einen spannender, skrupelloser und gut unterhaltender Thriller geschaffen, der wirklich von Anfang bis zum Ende spannungsgeladen ist und zum mietfiebern einläd.
Auch hier findet man, den gewohnt flüssigen Schreibstil und auch gut ausgewählte, interessante Charakteren.
Cover, Titel und Klappentext machen einen hier, zu Recht, neugierig.
Die Hintergründe zum Haupttäter sind gut eingebaut, so dass die Geschichte nachvollziehbar ist / wird.
Ein toller, lesenswerter Thriller, der mich von der ersten Seite an voll in seinen Bann gezogen hat, den ich Thrillerliebhabern empfehlen kann und der für super Lesestunden sorgt.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Innerhalb von 2 Tagen verschlungen, das sagt wohl alles

0

Der Keller von Sabine Thiesler (Thriller, 2019, Heyne)

- innerhalb von 2 Tagen verschlungen, das sagt wohl alles - absolute Leseempfehlung -

Was war ich gespannt auf den neuen Streich von Sabine Thiesler. ...

Der Keller von Sabine Thiesler (Thriller, 2019, Heyne)

- innerhalb von 2 Tagen verschlungen, das sagt wohl alles - absolute Leseempfehlung -

Was war ich gespannt auf den neuen Streich von Sabine Thiesler. Die Spannung stieg noch mehr, da der Termin der Bucherscheinung, die sonst im Frühjahr erscheinen, diesmal erst im Herbst anstand. Umso erfreuter war ich, dass ich das Buch bereits am Freitag und somit 3 Tage vor der Erscheinung in den Händen halten konnte.

Und ich sollte nicht enttäuscht werden, das Warten hat sich definitiv gelohnt.

Wie bei den Thiesler-Büchern bekannt, steht nicht unbedingt das Verbrechen selbst und auch nicht die Ermittlungen im Fokus, sondern der Weg dahin, wie es zu den Taten kam und der/die Täter/in dazu wurde/n.
Diese Art des Thrillers finde ich in diesem Fall gut, da man hier einfach weiß, was man zu erwarten hat und es sich auch jedes Mal wieder extrem spannend und interessant liest. So auch wieder in diesem Fall.

Ich fing an zu lesen und war, wie immer bei diesen Büchern sofort in der Geschichte und mitten im Geschehen drin. Hätte ich die Zeit gehabt, hätte ich es liebend gerne in einem Rutsch durchgelesen. Die Seiten flogen nur so dahin und ruckzuck hatte ich die ersten 100 Seiten verschlungen.

Trotz aller Begeisterung habe ich ein paar Minikritikpunkte, die allerdings nicht ins Gewicht fallen und auf die ich nicht all zu sehr eingehen kann, ohne was zu verraten. Dennoch sind es Dinge, die mir beim Lesen aufgefallen sind, bzw. die ich etwas vermisst habe.

Zum einen wurde mir am Ende zu wenig, bzw. gar nicht auf einige Personen Bezug genommen, die anfangs eine Rolle spielten, für meinen Geschmack wurde zu "ungenau" beschrieben, warum es dazu kam. Ja, es ergab sich aus dem Lauf der Geschichte, aber ich mag es halt lieber noch definierter. Wie aus den vorherigen Büchern, dürfte den meisten Lesern bekannt sein, dass die Ermittlungen in diesen Fällen immer nur nebensächlich laufen und Kommissar Donato Neri immer nur durch einen Zufall den Fall lösen kann. In diesem Fall fiel es mir besonders auf, da bestimmte Dinge, die für mich noch interessant zu wissen gewesen wären, gar nicht mehr erwähnt wurden und man hier im Unwissenden gelassen wurde. Das fand ich etwas schade. Ebenso, wie das, was sich die Autorin für den Täter ausgedacht hat. Hier kann ich nicht tiefer ins Detail gehen, ohne noch mehr verraten zu müssen.
Auch der besagte Keller, der als Titel diente, kam mir zu wenig ins Spiel und spielte keine so große Rolle, wie ich angenommen hatte. Hier hatte ich mir schon mehr von erwartet.

Die Beanstandungen lesen sich vielleicht nun nicht so geringfügig, waren es für mich jedoch, da sie durch Spannung und den absolut interessanten Storyverlauf alles wett machten. Zudem waren es nur absolute Kleinigkeiten, ansonsten war der Thriller für mich absolut stimmig.

Fazit:

Wieder mal ein absolut spannender, interessanter Thriller, der mich sofort in seinen Fängen hatte und in seinen Bann ziehen konnte.
Note: 1-

Veröffentlicht am 18.01.2020

Trotz Kritikpunkte ein Leseerlebnis

0

Sabine Thiesler gehört seit "Hexenkind" zu meinen Lieblingsautorinnen und das war auch der Grund warum ich natürlich ihr neuestes Buch lesen wollte. Der Klappentext klang vielversprechend und kaum mit ...

Sabine Thiesler gehört seit "Hexenkind" zu meinen Lieblingsautorinnen und das war auch der Grund warum ich natürlich ihr neuestes Buch lesen wollte. Der Klappentext klang vielversprechend und kaum mit der Geschichte begonnen, steckte man auch schon mitten drin. Kopfkino ging los und der Spannungsbogen wurde gespannt, bis zum Anschlag.

Es ist kein Geheimnis, wenn ich verrate, dass die schwangere und für mich eher naive Hanna verschwindet. Der Leser erfährt auch schnell wohin. Was dann allerdings mit ihr passiert, lässt den Leser doch eher im Ungewissen. Dies fand ich zu Anfang auch gut inszeniert, aber im Laufe der Geschichte fragte ich mich, wann komme ich endlich zu der Stelle zurück, wo man erfährt, was genau mit ihr passiert ist?

Doch dann gab es erstenmal einen sehr langen Rückblick, der von der Spannung her nicht mehr ganz so stark und dennnoch wichtig für die Geschichte war. Nach diesen Rückblick rollte dann aber die Lawine unaufhaltsam wieder auf einen zu, sodass man gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Die kurzen Kapitel trugen den Rest dazu bei. Seite um Seite befand der Leser sich wie in einem Sog, den man nicht entkommen konnte, bis zum Schluss.

Da sind wir aber auch schon bei der Kritik.
Am Ende angekommen hatte ich immer noch Fragen offen. Zudem fand ich die einleitende Geschichte um Hannah, mit den Wissen von jetzt, zu detailiert beschrieben, was den Leser in eine Irre führen könnte. Vielleicht wurde der Leser aber auch schon im Klappentext getäuscht, sodass man etwas anders erwartet hat. Nämlich, dass es um Hannah geht. Hier kann ich sagen, grundsätzlich geht es um vermisste Frauen in der Toscana und Hannah ist lediglich eine davon.
Beim Ende hat sich die Autorin, fand ich, es dann auch ein wenig zu einfach gemacht und trotzdem muss ich sagen, hat mich diese Geschichte total fasziniert.
Die Spannung war relativ stetig auf hohem Niveau. Auch wenn ich Kritik an die Geschichte geübt habe, bekommt das Buch, wegen der Spannung und, weil es mir noch lange in Erinnerung bleiben wird, 4,5 Sterne.

Vielleicht sollte ich nicht unerwähnt lassen, dass diese Geschichte Themen beinhaltet, die den einen oder anderen anwiedern könnten.

Fazit:
Von mir jedoch gibt es, trotz der Kritik, eine Leseempfehlung, da ich das Leseerlebnis, was ich empfunden habe, über die kleinen Schwächen des Buches stelle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2020

Wieder nach alter Thiesler Manier, jedoch nicht Kritikfrei

0

Nachdem mich das letzte Buch von SabineThiesler so dermaßen enttäuscht hat, war ich ziemlich skeptisch dem neuen Werk DerKeller gegenüber...
Doch ich wurde zum Glück positiv überrascht! 😍 Dieses Buch hat ...

Nachdem mich das letzte Buch von

SabineThiesler so dermaßen enttäuscht hat, war ich ziemlich skeptisch dem neuen Werk

DerKeller gegenüber...
Doch ich wurde zum Glück positiv überrascht! 😍 Dieses Buch hat wieder den alten #Thieslerflair und es war für mich wie nach Hause kommen ❤ Donato Neri und seine Familie, die mir in den 11 Bänden so ans Herz gewachsen sind als wäre ich selbst ein Teil von ihnen, haben hier wieder ihren Platz gefunden, der mir im Vorgänger so gefehlt hat. Auch der Schwerpunkt des Settings liegt endlich wieder in der Toskana 🙌🏻 Was beim letzten Buch auch nicht der Fall gewesen ist 😒
Sabine Thiesler ist einer meiner absoluten Lieblingsautoren, da sie es einfach drauf hat den Leser in ihre Geschichten zu entführen. Sie schreibt sehr bildgewaltig, sodass man alles wie im Film vor seinem inneren Auge mitlaufen sieht. Daher fühle ich mich jedes Mal nach ihren Büchern, als würde ich selbst aus dem Toskana Urlaub wiederkommen 😂👌🏼 Und genauso fiebert man mit den Protagonisten/Opfern mit 🙈 Man spürt, dass was passieren wird und ist innerlich schon total aufgewühlt 🙊 Zwar baut die Autorin nur unterschwellige Spannungen in ihre Bücher ein, aber für mich persönlich passt das einfach zum Gesamtkonzept 😁👍🏻
Und trotzdem bin ich dieses Mal wieder überrascht gewesen, wie brutal und realistisch sie blutige Szenen schildern kann 😲
Aber neben all der Schwärmerei, muss ich auch objektiv bleiben. Und da gab es doch schon die ein oder andere Sache, die ich kritisieren muss 😅
Vorweg find ich schade, dass Frai Thiesler es sich diesmal recht leicht gemacht hat zum Schluss. Man erfährt leider nichts über das Motiv 😞 Gerade das hätte mich brennend interessiert, weil ich mir nicht erklären kann, wieso, weshalb, warum es dazu kam 🤷‍♀️ Für mich ist es bis jetzt nicht nachvollziehbar!
Auch war vieles ab einem Punkt immer sehr vorhersehbar, dadurch blieb der Überraschungsschockmoment leider aus 😅
Der Fall wurde zum Schluss leider auch nicht richtig abgewickelt, für mich war das Ende zu abrupt. Vieles blieb offen, gerade Sachen, wo ich mich direkt gefragt hab, wie die Leute später darauf reagieren werden 😒 Aber trotzdem habe ich mich von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten gefühlt und bin doch sehr zufrieden 😊
FAZIT:
Ein Thiesler nach alter Manier! Die Idee ist klasse, das Setting bombe 👌🏻 Man konnte mitfiebern und es hat einfach Spaß gemacht! Doch durch die paar Kritikpunkte gibts nur 🌟🌟🌟🌟/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2020

Albtraum in der Toskana

1

Eine Nacht in einem wunderschönen Palazzo, in einem unglaublichem Zimmer, mit einem leckeren Essen und netter Gesellschaft. Das Desaster bei der Einreise in Florenz, scheint abgewandt. Hannah kann ihr ...

Eine Nacht in einem wunderschönen Palazzo, in einem unglaublichem Zimmer, mit einem leckeren Essen und netter Gesellschaft. Das Desaster bei der Einreise in Florenz, scheint abgewandt. Hannah kann ihr Glück kaum fassen und schreibt sofort ihrem Ehemann Heiko, der allein zu Haus sitzt. Doch das ist das letzte, was dieser von seiner Frau hört. Danach scheint sie wie vom Erdboden verschluckt. Niemand hat sie gesehen, auch nicht ihre Eltern, die ein Ferienhaus in der Toskana besitzen, und die Hannah besuchen wollte. Die Polizei geht dem Verschwinden von Hannah nur minimal nach. Immerhin handelt es sich hier um eine erwachsene Frau, die allein in die Toskana geflogen ist. Wäre ja nicht die erste, die mit einem anderen Mann durchbrennt....
Doch dann wird eine Leiche in einem Wald gefunden...

Das Buch ist in mehrere Abschnite gegliedert. Hannah spielt tatsächlich nur im ersten Abschnitt eine Rolle. Den zweiten Abschnitt fand ich sehr interessant, da bekommt man einen ziemlich guten Einblick in die Vorgeschichte der Täter.
Wer die Täter sind, bleibt im Buch kein gut gehütetes Geheimnis. Wir erfahren es eigentlich sofort. Das mindert jedoch nicht die Spannung.
Dafür sind die einzelnen Abschnitte zu unterschiedlich.

Ein Manko gibt es für mich leider trotzdem. Ich kann irgendwann die Handlungen der beiden Täter nicht mehr nachvollziehen. Gerade weil man die Vorgeschichte erfährt, fehlt einem dann das "Verständnis". Keiner der beiden war von Anfang an böse. Im Gegenteil.... es handelte sich um couragierte und treue Menschen.
Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn das Ende nicht mehr ganz so spannend war.

Der Schreibstil hat mir hier sehr gut gefallen. Flüssig, spannend und packend. Der Keller, war mein erstes Buch von Sabine Thiesler. Und ich kann mir durchaus vorstellen, weitere Bücher von ihr zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere