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Veröffentlicht am 02.03.2020

Niemals vergessen

Rote Kreuze
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Eine vom Leben gebeutelte alte Dame hilft dem jungen Vater Alexander nach einem Schicksalsschlag zurück ins Leben zu finden, indem sie ihm von ihrem eigenen schweren, teils grauenhaften Lebensweg berichtet. ...

Eine vom Leben gebeutelte alte Dame hilft dem jungen Vater Alexander nach einem Schicksalsschlag zurück ins Leben zu finden, indem sie ihm von ihrem eigenen schweren, teils grauenhaften Lebensweg berichtet. Mit der Erkenntnis nicht allein von Schrecken gepeinigt zu sein, erscheint die eigene Situation für Alexander in einem neuen Licht. Er bricht die Ketten seiner Gewissensgefangenschaft, erkennt neue Möglichkeiten für sich. Sehr treffend zusammengefasst wird die Erkenntnis bereits auf Seite 9: „Das Glück hat immer eine Vergangenheit, ..., und jeder Kummer hat eine Zukunft.“

Von den beiden Charakteren mochte ich Tatjana, die alte Dame, am meisten. Ihre durchgehend aufdringliche Art, die ich typisch für ihre Altersgruppe empfinde, mit einem Augenzwinkern auch irgendwie sympathisch, verschwindet in meiner Wahrnehmung nach und nach in den Hintergrund. Sie versteht es, nicht nur den Leser sondern ebenso Alexander mit ihrer Geschichte für sich zu gewinnen. Die anfängliche Ablehnung seinerseits schwindet, wird von einem tiefen Respekt ersetzt. Für mich war Tatjana‘s unerschütterliche Wille zu leben, aller Pein zum Trotz, das Bewundernswerteste.

Alexander hatte ich fast genauso gern, ich fand seinen Charakter nur nicht ganz so stark. Seine Entwicklung hat mir gefallen, insbesondere hinsichtlich des Respekts vor dem Alter. Die anfängliche Ablehnung, sich überhaupt auf ein Gespräch mit Tatjana einzulassen, wich einem aktiven Zuhören, das durch gezielte Nachfragen und von Alexander initiierten, weiteren Treffen gekennzeichnet war. Interessant fand ich darüber hinaus den Wechsel seiner Perspektive zum eigenen Schicksal.

Über die Geschichte zwischen Tatjana und Alexander, die sich zunächst etwas holprig anbahnt, transportiert Sasha Filipenko die Geschehnisse des russischen 20. Jahrhunderts. Sein Hauptaugenmerk liegt auf dem stalinistischen Regime mit seinen abscheulichen Verbrechen, die auf einer mangelnden Wertschätzung des einzelnen menschlichen Lebens beruhen. Die Erzählung reicht jedoch bis ins heute hinein, wo sich nicht nur die Alzheimer-kranke Tatjana, sondern auch die Gesellschaft dem Vergessen ergibt. In diesem Sinne richtet sich Roman gezielt gegen das Vergessen.

Sasha Filipenko bindet in seinem Roman gekonnt von Metaphern geflutete Gedichte und historische Originaldokumente als Zeitzeugen mit ein, was den Leser einerseits in seinem Fluss etwas ausbremst, was ihn durch das Innehalten andererseits zum Nachsinnen über das Gelesene anregt. Diese Technik kam mir persönlich sehr entgegen, um das Grauen des Stalin-Terrors besser verarbeiten zu können. Zudem haben diese Zusatzinformationen maximale Glaubwürdigkeit transportiert. Fast schon sensationell ist zurückblickend betrachtet, die Wahl des mehr als treffenden Romantitels.

Insgesamt bin ich begeistert von „Rote Kreuze“ und kann nicht anders, als die Lektüre wärmstens zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Bröckchen der Erinnerung

Nach Mattias
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Peter Zantingh berichtet über das Leben von Mattias, indem er kurze Geschichten über Menschen aus seinem Umfeld schreibt. Sie besitzen unterschiedlichste Erinnerungen an ihn. Dabei spiegelt jeder Charakter ...

Peter Zantingh berichtet über das Leben von Mattias, indem er kurze Geschichten über Menschen aus seinem Umfeld schreibt. Sie besitzen unterschiedlichste Erinnerungen an ihn. Dabei spiegelt jeder Charakter einen kleinen Ausschnitt unserer Gesellschaft wider. Es gibt beispielsweise die Rollen von Mutter und Vater, des Soldaten, des Migranten. Unter ihnen sind Gehetzte und Antriebslose, Alkoholiker, Sportler und Gamer.

Erstaunlich war, dass mich die Schicksale der direkten Angehörigen weniger berührt haben als das Leben des weiteren Umfelds. Amber, die Freundin, und auch die Eltern erschienen mir zudem weniger sympathisch. Gemocht habe ich neben dem ungewöhnlichen Laufpärchen, Quentin und Chris, den Alkoholiker Nathan.

Durch Quentin und Chris wurde sehr schön das zunehmende Einbrechen der Fähigkeiten richtig zuzuhören und sich in sein Gegenüber hineinzuversetzen transportiert. Mit einem kleinen Schmunzeln hatte ich sofort gedacht, das wird nichts mit den Beiden. Trotzdem konnten sie für eine Weile „befreundet“ sein bzw. eine Zweckgemeinschaft eingehen. Als einer von beiden etwas zu aufdringlich wird, zu tief ins Private eindringen will, mehr Information fordert, droht das Ganze wieder zu zerbrechen. Gemeinsame Aktivitäten können zwar der Beginn einer Freundschaft sein, müssen jedoch nicht zwingend darin münden.

Nathan mochte ich nicht wegen seines ausufernden Alkoholkonsums, dennoch war er mir sehr nahe. Ich empfand starke Sympathie für ihn. Vermutlich verbindet uns das Widerstreben an einer Weiterbildung teilzunehmen, die einen nicht voranbringt, sondern nur alten Wein in neuen Schläuchen präsentiert, trotzdem so tut, als wären die Inhalte neueste Ergebnisse der Forschung. Unternehmensfremde, die vielleicht noch nie in diesem Job tätig waren, maßen sich an, Nathan zu erklären, wie er seine Aufgabe zu erledigen hat.

Generell scheint es heutzutage so zu sein, dass Jeder zu Allem immer noch einen Kommentar abgeben muss, ungefragt und oft unpassend. Das zwanghafte Präsentieren der eigenen Person mit den alltäglichen Nichtigkeiten kennt keine Grenzen. Vor diesem Hintergrund präsentieren auf Mattias Beerdigung eine Reihe von Bekannten ihren schmalen Blickwinkel auf ihn. So bleibt aus der Perspektive seiner Mutter seine wahre Geschichte verborgen. Das hat mich irgendwie erschüttert, weil es den Trauerprozess der direkten Verwandten stört.

Das Beste an diesem Roman ist seine Vielschichtigkeit und seine Offenheit. Die Schicksale werden jeweils kurz angerissen. Es wird nur so viel erzählt, dass der Leser das Ganze selbst zu Ende denken kann. In der Interpretation ist der Leser dann maximal frei. Leben im Hier und Jetzt, das ist die Grundaussage, die ich aus diesem Roman ziehe. Denn schon morgen könnte es vorbei sein und dann bleibt möglicherweise nicht mehr viel. Ergänzt wird dieser sehr ansprechende Roman durch ein Interview mit dem Autor, das man nicht auslassen sollte, und eine Playlist mit Musik, die im Roman eine wichtige Rolle spielt. Die Playlist ist zudem online direkt zum Abspielen verfügbar. Auch diese Verbindung zwischen dem Lesen und „neuen Medien“ hat mir richtig gut gefallen.

Ganz klare Lese- und Hörempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Spannung pur - megainteressante Thematik

Subliminal. Das Experiment
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Nachdem mir „Der Bornholm-Code“, das Debüt von Thorsten Oliver Rehm bereits sehr gut gefallen hat, war ich hoch erfreut als ich seinen aktuellen Wissenschaftsthriller „Subliminal. Das Experiment“ entdeckt ...

Nachdem mir „Der Bornholm-Code“, das Debüt von Thorsten Oliver Rehm bereits sehr gut gefallen hat, war ich hoch erfreut als ich seinen aktuellen Wissenschaftsthriller „Subliminal. Das Experiment“ entdeckt hatte.

Thematisch geht es um die Verrohung unserer Gesellschaft induziert durch den Konsum von medialen Inhalten, was dem Genre angemessen, natürlich nicht von allein und rein zufällig passiert. Dafür entwirft Thorsten Oliver Rehm ein utopisches Szenario, wo die Schattenseiten der medialen Durchdringung unseres Lebens bereits auf dem Vormarsch sind und gravierende Auswirkungen entfalten. Geschickt verknüpft er sein Szenario mit Gewalttaten als „Zeichen der Zeit“, die uns tatsächlich in ähnlicher Form regelmäßig in den Medien begegnen. Dadurch wirkt das gesamte Geschehen extrem glaubwürdig, fast schon real, obwohl die unterschwellige Beeinflussung des Denkens in der Bevölkerung doch eigentlich nur Fiktion ist.

Als Fan von populärwissenschaftlicher Literatur konnte mich insbesondere die perfekte Integration des wissenschaftlichen Anteils in die Thriller-Handlung begeistern. Gemeinsam mit der Journalistin Natascha da Silva recherchiert der Leser zu den Hintergründen der exponentiellen Zunahme extremer Gewalttaten in jüngster Vergangenheit, trifft mit ihr auf diverse Typen von Wissenschaftlern, die sich in diesem Forschungsgebiet tummeln. Ganz nebenbei steigt man tief ein in diesen psychologische Themengebiet, lässt sich mitreißen.

Natascha selbst habe ich zu Beginn als übermäßig unzufrieden mit sich selbst und etwas nervig empfunden. Auch ihre Einstellung zur Verwertung unserer persönlichen Daten konnte ich nicht ganz teilen. Trotzdem kam sie mir im Laufe des Lesens ganz nah. Ich mochte ihre Entwicklung vom Underdog-Charakter, der langsam aus sich raus kommt, sich immer mehr zutraut und letztendlich im Sinne der Allgemeinheit über sich hinauswächst. Positiv für die Figur war darüber hinaus die Wiederbelebung lange Zeit schon verdrängter, vielleicht unterdrückter, aber dennoch vorhandener Fähigkeiten.

Meine Lieblingsfigur, Gideon Frøseth, strahlt so richtig schön vollendete Weisheit aus. Professor Frøseth kennt sein Forschungsgebiet und die verschiedenen Charaktere darin. Er weiß um die Grenzen seiner Forschung wie auch um die möglichen Gefahren. Sein Charakter ist durch Offenheit und Ehrlichkeit gekennzeichnet. Obwohl Gideon Frøseth als Forscher nicht im Rampenlicht steht, scheint Neid ihm fremd zu sein. Er hat es gar nicht nötig, ganz vorn mitzumischen. So erklärt sich auch seine Besonnenheit und die Ruhe, die er ausstrahlt.

Frank Steebe kannte ich schon aus Bornholm-Code. Es war mir eine Freude ihn hier in einer wichtigen Nebenrolle erneut zu treffen. Seine neugierige Ader, seine Begeisterungsfähigkeit für die Wissenschaft und sein Drang, auch mal gegen den Strom zu schwimmen, haben ihn mir wieder sympathisch gemacht.

Neben diesen tollen Charakteren und der perfekten Verbindung von Handlung und wissenschaftlichem Background gibt es jede Menge Spannung. Als Leser kann man sich verschwörungstheoretisch so richtig schön reinsteigern in diesen Thriller, das Ausmaß hat man ein bisschen selbst in der Hand. Gelungen sind zudem die Szenenwechsel, die einen Cliffhanger nach dem anderen erzeugen. Man wird regelrecht gezwungen, weiter zu lesen und kann Subliminal nicht aus der Hand legen. Ich bin begeistert und hoffe auf einen weiteren Thriller von Thorsten Oliver Rehm.

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Mord in der Modewelt

Blutmond
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Schon den ersten Fall von Jeppe Kørner und Anette Werner „Krokodilwächter“ konnte ich nicht aus der Hand legen. Der Thriller war mega spannend und interessant, so dass ich diesem zweiten Fall gegenüber ...

Schon den ersten Fall von Jeppe Kørner und Anette Werner „Krokodilwächter“ konnte ich nicht aus der Hand legen. Der Thriller war mega spannend und interessant, so dass ich diesem zweiten Fall gegenüber hohe Erwartungen hegte.

Der Prolog lässt uns die brachialen Auswirkungen eines kurz zuvor verübten Verbrechens miterleben. Die auf wenigen Seiten beschriebene extreme Szenerie bringt mich schon etwas ins Grübeln, wie die smarte Katrine Engberg, die ich auf Messen und Lesungen sehr entspannt und zuvorkommend erlebt habe, solche krassen Gedanken bzw. Handlungsstränge entwickeln kann. Fakt ist, dass mich die Grausamkeit direkt in die Ermittlungen hineinkatapultiert hat.

Mit Jeppe und Anette machte ich mich auf die Suche nach der anfänglichen Nadel im Heuhaufen, brachte Licht ins Dunkel. Wie auch schon beim „Krokodilwächter“ hat es
Katrine Engberg geschafft, mich ordentlich an der Nase herumzuführen. Im Verlauf hatte ich verschiedene Personen als Täter in Betracht gezogen, von denen allerdings keiner das Verbrechen zu verantworten hatte.

Natürlich spielen auch die Schwächen der Ermittler wieder eine wichtige Rolle. Ich mag es, wenn sie dadurch menschlicher erscheinen. Jeppe ist halt „nur ein Mann“, tollpatschig noch dazu, nach seiner gescheiterten Ehe vielleicht auch gerade etwas ungeübt oder noch nicht bereit, was den Aufbau einer neuen Beziehung angeht. Anette, von der ich im „Krokodilwächter“ noch so begeistert war, weil sie tough und zielstrebig war, immer einen Tucken schneller als Jeppe, konnte ich über weite Strecken überhaupt nicht verstehen? Ehrlich gesagt, mochte ich sie lange Zeit auch nicht besonders. Ich fragte mich die ganze Zeit: „Welchen Kummer wirst du denn nicht los, Mädchen?“ Und: „Muss man es unbedingt so übertreiben mit der Betäubung durch Essen, dass es in Richtung Gesundheitsgefährdung eskaliert?“ Glücklicherweise konnte ich mich zum Ende hin, wieder mit Anette versöhnen. Wirklich hoch erfreut war ich über die Tatsache, dass auch Esther de Laurenti und Gregers weiterhin mit von der Partie sie. Die beiden sind so liebenswürdig.

Abgesehen vom Prolog zeichnet sich dieser Thriller nicht unbedingt durch eine Anhäufung von Gewalt aus. Der Fokus liegt mehr auf den Ermittlungen und den daran Beteiligten. Die Autorin wechselt mit den Kapiteln bzw. Abschnitten zwischen ihren Charakteren hin und her, erzeugt nicht wenige Cliffhanger. So entsteht eine vielschichtige Story, die einen packt und in ihren Bann zieht. Durch das Setting der Copenhagen Fashion Week gewährt uns Katrine Engberg on top einen Einblick in die Machenschaften der Modewelt.

Leider war das Lesevergnügen viel zu schnell vorbei. Meine Erwartungen wurden voll erfüllt. Es gibt nur einen minimalen Kritikpunkt, der meine Zufriedenheit mit „Blutmond“ aber nicht eintrübt. Ich fand es etwas schade, dass Delilahs Auftritt so kurz war und im Verlauf nicht wieder auftauchte. Nun bin ich gespannt auf Glasflügel, den dritten Fall der Serie.

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Veröffentlicht am 03.11.2019

Emanzipation auf Jiddisch

Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse
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Motti Wolkenbruch ist ein junger Mann, der sich sein gesamtes Leben von seiner gluckenden mame hat bevormunden lassen. Durch Tradition und Glaube sind nicht nur Kleidungsstil und Ernährungsregeln für Motti ...

Motti Wolkenbruch ist ein junger Mann, der sich sein gesamtes Leben von seiner gluckenden mame hat bevormunden lassen. Durch Tradition und Glaube sind nicht nur Kleidungsstil und Ernährungsregeln für Motti festgelegt. Durch die Mutter scheint auch seine weitere Entwicklung streng nach Plan verlaufen zu sollen. Die vorgezeichnete Zukunft lässt sich bereits am schweigsamen tate ablesen, der sich andauernd hinter einer Zeitung versteckt. Als die mame nun Motti mit einem Ebenbild von sich selbst verheiraten möchte, entwickelt dieser Störgefühle.

So beginnt Motti sich von seiner mame, aber auch von seiner Kultur zu emanzipieren. Unkoscheres Essen gehört nun genauso zu ihm wie ein urbanes Outfit. Als Leser hat man den Eindruck, Motti mag all das besonders gern, was goisch ist. Vermutlich macht das Verbotene den Reiz aus. Mottis Entwicklungsprozess endet schließlich, wie es der Buchtitel verspricht.

Die aufbegehrenden Gedanken unseres Protagonisten und sein rebellisches Verhalten wirken auf mich wie eine verspätete Pubertät. Dadurch entsteht eine skurrile, ein Dauerschmunzeln verursachende Komödie. Durch den Gegenpol der übertriebenen strengen mame, die teilweise aus der Zeit gefallen scheint und in ihrer eigenen Erwartungshaltung längst nicht fehlerfrei ist, wird die Situationskomik auf die Spitze getrieben.

Gefallen hat mir zudem die von Thomas Meyer verwendete Sprache. Er spielt mit jüdischen und goischen Klischees, ist dabei niemals anmaßend oder unangenehm. Der Text ist gespickt mit ganz vielen jiddischen Worten. Aber keine Angst, wer ein bisschen Platt versteht kommt gut damit zurecht. Außerdem gibt es ein entsprechendes Glossar am Ende des Buches. Die drei Teile des Buches gliedern sich in kurze Kapitel mit witzigen Titeln. Die Titel lassen sich dann auch im Kapiteltext wiederfinden, was ich ziemlich charmant finde.

Eine erfrischende Lektüre, die ich gern weiterempfehle.