Cover-Bild Für damals, für immer
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12,90
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783404179022
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Leesa Cross-Smith

Für damals, für immer

Roman
Antonia Zauner (Übersetzer)

Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann kommt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes auf tragische Weise ums Leben. In einem Sekundenbruchteil verwandelt sich ihr gesamtes Glück in einen Scherbenhaufen. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2020

Enttäuschend, Verwirrend, Unrealistisch

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Das Buch handelt von Evangeline, Eamon und Dalton. Da das Buch ständig die Zeiten wechselt kann ich immer nur das zu den Personen sagen was bei denen aktuell ist, deshalb wundert euch nicht über Überschneidungen. ...

Das Buch handelt von Evangeline, Eamon und Dalton. Da das Buch ständig die Zeiten wechselt kann ich immer nur das zu den Personen sagen was bei denen aktuell ist, deshalb wundert euch nicht über Überschneidungen. Also Evangelines Geschichte beginnt, wenn sie bereits eine Witwe ist mit ihrem neugeborenen Baby Noah das als ihr Mann starb noch im Bauch war. Sie ist ziemlich verzweifelt und Dalton hilft ihr mit dem Baby und zieht auch als sein Mietvertrag abläuft bei ihr ein und dann kommen sie sich halt immer näher was sich für sie aber auch falsch anfühlt … Eamons Geschichte beginnt kurz bevor er Evangeline kennenlernt und endet dann bei seinem Tod. Daltons Geschichte beginnt zur selben Zeit wie Eamons ist aber viel komplizierter, denn seine Mutter starb als er erst 12 Jahre alt war, wurde dann aber von den Eltern seines besten Freundes (Eamon) adoptiert, was sie zu Brüdern machte. Allerdings wusste er nie wer sein biologischer Vater ist, doch das findet er im Laufe der Geschichte heraus…

Ich fand das der Klappentext der Geschichte wirklich sehr viel versprechend klang und auch das Cover gefällt mir sehr gut. Allerdings hat mich das Buch dann leider ziemlich enttäuscht, da zum einen wurde ständig in den Zeiten gesprungen, was vor allem am Anfang sehr verwirrend war. Außerdem gab es paar Rechtschreibfehler und das Buch konnte mich auch erst am Ende richtig fesseln. Was mich persönlich aber am meisten enttäuscht hat, war das die ganze Geschichte ständig so unrealistisch auf mich gewirkt hat, also klar auch Fantasy Bücher sind unrealistisch, aber man kann es sich halt fast immer realistisch vorstellen und das war bei mir bei diesem Buch leider fast gar nicht der Fall. Jetzt aber noch eine positive Sache, denn wie ich fand waren die Protagonisten wirklich sehr gut ausgearbeitet und das ist wirklich was, was mich gefreut hat da ja sonst schon so viel schlecht war, meiner Meinung nach.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Für damals, für immer

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Für damals, für immer von Leesa Cross-Smith handelt von Evangeline, Eamon und Dalton. Viel zu früh verliert Evangeline, kurz Evi, ihren geliebten Mann Eamon. Dieser kommt bei einem Polizeieinsatz ums Leben. ...

Für damals, für immer von Leesa Cross-Smith handelt von Evangeline, Eamon und Dalton. Viel zu früh verliert Evangeline, kurz Evi, ihren geliebten Mann Eamon. Dieser kommt bei einem Polizeieinsatz ums Leben. Besonders tragisch, da die beiden Noah erwarten. Dalton ist der "Bruder" von Eamon und auch ein starker Halt für Evi und Noah. Bald schon nach dem Tod des geliebten Menschen entwickelt sich zwichen Evi und Dalton etwas und beide wissen zuerst nicht, wie sie damit umgehen sollen.

Die Geschichte wird aus der Sicht der 3 Hauptprotagonisten Evangeline, Eamon und Dalton erzählt. Die Erzählweise von Eamon findet in der Vergangenheit statt, da man bereits zu Beginn des Buches weiß, dass er verstorben ist.
Am Anfang hatte ich richtige Probleme in das Buch hineinzukommen, die kurzen Sätze haben meinen Lesefluss gestört, genauso wie die ständigen Wiederholungen von Halbsätzen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass der Leser für schwerbegreiflich gehalten wird.
Mit der Person Evangeline bin ich bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden, zwischenzeitlich habe ich sie regelrecht verflucht. Ihre ständige Eifersucht Dalton gegenüber hat mich einfach nur genervt und ich wollte sie schütteln und Fragen wo ihr Problem ist.
Die Rückblicke von Eamon haben mir dagegen gut gefallen und auch die Abschnitte mit Dalton waren gut. Berührend fand ich die Geschichte mit Dalton und der Wahrheit, wer sein leiblicher Vater ist.
Was mich insgesamt gestört hat, war die Anordnung der Kapitel bzw. Abschnitte. Dadurch, dass der Kuss zwischen Evi und Dalton bekannt war, war es fast klar, worauf das ganze hinausläuft.
Was ich außerdem seltsam fand, dass Evi lieber mit Dalton Alkohol getrunken hat und Zigaretten geraucht hat, anstatt sich um Noah zu kümmern. Ich denke sie hat sich durch ihn immer an Eamon erinnert.
Evi hätte ich gewünscht, dass sie mehr Selbstsicherheit und Stärke an den Tag legt und sich ihrer Gefühle für Dalton stellt.

Insgesamt war das Buch ok, ich hatte mir aber anhand des Klappentextes leider eine interessantere Geschichte vorgestellt. Die Idee an sich hat meiner Meinung nach reichlich Potential. Aber leider wurde viel aus der Vergangenheit erzählt und die Gegenwart blieb irgendwie fast gleich.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

...... schade um die schöne Geschichte

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Evangeline und Eamom lernen sich in der Kirch kennen. Bei beiden ist das die Liebe auf dem ersten Blick. Da Eamon sich aber in einer unglücklichen Beziehung befindet dauert es bis die beiden zu einander ...

Evangeline und Eamom lernen sich in der Kirch kennen. Bei beiden ist das die Liebe auf dem ersten Blick. Da Eamon sich aber in einer unglücklichen Beziehung befindet dauert es bis die beiden zu einander finden. Doch dann geht es eigentlich ganz schnell und die beiden heiraten knapp halbes Jahr später. Nach zwei Jahren Ehe entschließen sind die beiden für ein gemeinsamen Kind. Eamon ist Polizist und obwohl Evangeline damit klar kommt, macht sich Eamon Gedanken zu seinem Job. Soll er aufhören, sich in den Innendienst versetzen lassen, oder soll er darauf vertrauen dass nichts passiert. Doch leider meint das Schicksal es nicht gut mit ihnen und Eamon wird nur Tage vor der Geburt seines Sohnes erschossen. Für Evangeline bricht die Welt zusammen und der einzige der Sie daraus locken kann ist Eamons Halbbruder Dalton. Er kümmert sich in diesen schweren Tagen nicht nur um Evangeline sondern auch um den kleinen Noha. Die Zeit vergeht und die beiden kommen sich immer näher. Doch die Schuldgefühle machen es den beiden schwer sich auf einander einzulassen.

Die Geschichte an sich gefällt mir sehr gut. Ich kann Evangeline und Deaton sehr gut verstehen und auch die Zweifeln nachvollziehen. Doch ich habe ganz große Schwierigkeiten mit dem Schreibstill. Ich musste mich regelrecht zwingen das Buch zu Ende zu lesen. Für mich sind es einfach Sätze, Gedankengänge die an einander eingereiht wurden. Ab der Mitte des Buches konnte man komplett auf das Geschriebene verzichten. Da was nichts neues. Evangeline und Dalton haben immer und immer und immer und immer das gleiche durgekaut. Es waren immer die selben Fragen, Ängste und und und und.

Da ich es Hasse die Bücher abzubrechen habe ich mich regelrecht gezwungen durchzuhalten und schnellst möglich durchzulesen. Was mir für die Geschichte an sich wahnsinnig leid tut.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Poetisch und doch leblos

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„Wir waren jetzt andere Menschen. Wir waren Menschen, die etwas brauchten, womit sie ihre Lippen beschäftigen konnten, wenn sie keine Worte mehr hatten.“

Inhalt:
Evangelines Leben war perfekt: Sie war ...

„Wir waren jetzt andere Menschen. Wir waren Menschen, die etwas brauchten, womit sie ihre Lippen beschäftigen konnten, wenn sie keine Worte mehr hatten.“

Inhalt:
Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann kommt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes auf tragische Weise ums Leben. In einem Sekundenbruchteil verwandelt sich ihr gesamtes Glück in einen Scherbenhaufen. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?

Meine Meinung:
Auf den ersten Blick hat mich dieses schöne Cover angelockt. Es ist zwar nichts besonderes, was aus der Menge heraussticht, doch es hat seinen Charme. Nach der kurzen Inhaltsangabe war ich schon begeistert - es ja kann ja nur eine wundervolle Liebesgeschichte mit ganz vielen tiefen Gefühlen sein, oder?
Anfangs musste ich mich wirklich an diesen ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnen, doch irgendwann habe ich mich reingefunden und die Seiten flogen dahin. Die Handlung hat sich nicht sonderlich in die Länge gezogen, doch die Gefühle und die Spannung blieben komplett aus.
Auch wenn der Schreibstil zwischendurch sehr poetisch ist und man hin und wieder wunderschön Zitate finden kann, hat mich die Geschichte komplett kalt gelassen.
Man lernt die Protagonistin Evangeline so gut wie gar nicht kennen, sodass man nicht mit ihr fühlen kann, nicht ihr Handeln nachvollziehen kann usw. Dass Kapitel auch aus der Sicht von Dalton und Eamon dabei sind, die in der Vergangenheit spielen hat mir wiederum sehr gut gefallen. Doch das ist leider der große Kritikpunkt: fast die ganze Handlung spielt in der Vergangenheit vor oder kurz nach Eamons Tod. Die im Klappentext versprochene Liebesgeschichte zwischen Dalton und Evi tritt zu stark in den Hintergrund und die Handlung darum dreht sich nur im Kreis.

Fazit:
Der Schreibstil bekommt von mir Pluspunkte, da dieser sehr ungewöhnlich, doch nicht schlecht ist - einfach mal eine schöne Abwechslung.
Die Handlung war wiederum für mich ein totaler Flopp. An sich hatte diese Story wirklich Potential, doch es wurde einfach nicht umgesetzt.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Geschichte wurde dem Klappentext leider nicht gerecht....

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Evangeline hat eigentlich alles, was man sich nur wünschen kann: einen Mann, der sie über alles liebt, gute Freunde und ein Baby im Bauch. Einen Monat vor der Geburt passiert allerdings etwas, dass Evis ...

Evangeline hat eigentlich alles, was man sich nur wünschen kann: einen Mann, der sie über alles liebt, gute Freunde und ein Baby im Bauch. Einen Monat vor der Geburt passiert allerdings etwas, dass Evis Leben aus den Angeln hebt: ihr Mann Eamon stirbt und lässt sie mit ihrem Ungeborenen alleine zurück. Zum Glück hat sie wenigstens noch Dalton, Eamons besten Freund. Dalton hat ebenso mit diesem Verlust zu kämpfen wie Evi und zusammen versuchen sie es, durch den Alltag zu kommen. Doch die Beiden verbringen dadurch sehr viel Zeit zusammen und kommen einander näher, als sie es je für möglich gehalten hätten. Aber können sie zueinander finden, wo sie doch Beide noch um Eamon trauern?

Ich war total auf das Buch gespannt, weil ich mal wieder Lust auf etwas gefühlvolleres hatte und ich den Klappentext sehr ansprechend fand. Wirklich überzeugen konnte mich die Geschichte allerdings nicht. Sie ist aus den Perspektiven von Evi, Eamon und Dalton zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben, was bei mir aber weniger für mehr Spannung und eher zu Verwirrung geführt hat. Das Geschriebene war irgendwie auch nicht wirklich flüssig, sondern wirkte auf mich eher abgehackt, weshalb ich mich manchmal wirklich überwinden musste, das Buch wieder zur Hand zu nehmen. Obwohl die Thematik des Buches eher traurig war, hat mich das Buch auch nicht wirklich berührt und nicht eine einzige Träne ist geflossen.