Profilbild von _books_lara_

_books_lara_

Lesejury Star
offline

_books_lara_ ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit _books_lara_ über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2020

Durchweg spannend

Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
0

Allgemeine Informationen

Titel: Biss zum Abendrot
Autorin: Stephenie Meyer
Genre: Urban Fantasy
Format: Taschenbuch
Seiten: 620
Verlag: Carlsen
Reihe / Band: Twilight-Saga / Band 3
gelesen: 19.01.20 bis ...

Allgemeine Informationen



Titel: Biss zum Abendrot
Autorin: Stephenie Meyer
Genre: Urban Fantasy
Format: Taschenbuch
Seiten: 620
Verlag: Carlsen
Reihe / Band: Twilight-Saga / Band 3
gelesen: 19.01.20 bis 20.01.20


Über die Autorin



Stephenie Meyer wurde 1973 geboren und lebt mit ihrem Mann und drei Sohnen in Arizona, USA. Ihr Debütroman „Biss zum Morgengrauen“ wurde aus dem Stand zum Bestseller und in 34 Länder verkauft.


Meine Meinung


Das Cover

Wie auch schon bei den beiden vorherigen Bänden finde ich das Cover des Buches einfach wunderschön. Ich liebe den 3D-Effekt, den es hat (besonders auf Fotos!) und die Farbe ist einfach perfekt. Okay, ich bin sowieso ein großer Fan von der Farbe Weinrot, aber trotzdem … ich finde es einfach wirklich wunderschön.
Leider passt die Mondsichel nicht ganz so gut zum Buch. Mit diesem Symbol ist es ähnlich wie beim zweiten Teil, da konnte ich das Symbol aber überhaupt nicht verstehen. Also, ich versuche es mal zu erklären: Bella hat eine Narbe an der Hand, die sie vor einiger Zeit von dem blutrünstigen Vampir James bekommen hat. Diese Narbe ist sichelförmig wie ein Halbmond. Aber trotzdem finde ich, dass das Zeichen einfach nicht zum Cover dazupasst. Sorry, wenn das jemand anders sieht, aber das ist nun mal meine Meinung.


Der Erzählstil

Im letzten Teil war ich ja nur so semi-begeistert von Stephenie Meyers Erzählstil. In diesem Band war es allerdings komplett anders! Ich konnte wirklich sofort in das Geschehen mittauchen und ich konnte Bellas Gefühle hier auch viel besser nachvollziehen, weil sie mir irgendwie authentischer vorkamen. Obwohl das Buch mit seinen 620 Seiten nicht wirklich dünn ist, bin ich ziemlich schnell durchgekommen, was mich selbst sehr erstaunt hat, da ich normalerweise für so dicke Bücher etwas länger brauche. Und dann brauche ich hier für doch tatsächlich nur einen Tag. Unglaublich, ehrlich.
Besonders gefallen hat mir, dass das Buch nicht langweilig wurde. Zwar gab es einige Stellen, an denen ich Edward etwas nervig fand und auch Bella hat dabei oft nicht geholfen, aber alles in Einem hat mir das alles doch recht gut gefallen. Zwischendurch hat es sich jedoch etwas in die Länge gezogen und ich wurde schnell ungeduldig, wann es denn endlich zu dem Kampf käme, der bereits im Prolog erwähnt wurde.
Ich fand es schön, endlich mal wieder verstehen zu können, was in den Köpfen von Bella, Edward und Co. so vor sich ging, und auch die Kampfszenen wurden so beschrieben, dass ich mir einerseits die einzelnen Kampfzüge gut vorstellen konnte, andererseits aber auch mitbekommen habe, wie ungern Bella zugesehen hat.


Die Handlung

Ich kann wirklich sagen, dass ich sehr erleichtert bin was die Handlung des Buches angeht. Natürlich habe ich die Filme schon vorher gesehen und wusste, was auf mich zukommt, aber trotzdem kann ich nicht gerade behaupten, mit allzu großen Erwartungen zu dem Buch gegriffen zu haben, weil ich einfach noch so enttäuscht vom vorherigen Teil war.
Glücklicherweise war in diesem Buch aber überhaupt nichts langweilig. Eigentlich gab es durchgängig Handlungsstränge, die meine Spannung erhöht haben, dann gab es Rätsel, die gelöst wurden, aber neue aufgeworfen haben, und somit war ich wirklich immer dabei, mitzufiebern und auf das große Finale, den Kampf, zu warten.
Außerdem fand ich es gut, dass Bella nicht so getan hat, als wäre nach ihren monatelangen Depressionen alles wieder in bester Ordnung. Sie hat sich bemüht, stark zu sein, sowohl um ihrer selbst Willen, als auch für alle anderen um sie herum, aber manchmal kamen bei ihr doch die Erinnerungen durch, was auf mich sehr realistisch wirkte. Zudem habe ich als Leserin endlich mal mehr Einblick in Jacobs Leben als Werwolf bekommen als im letzten Band, in dem es ja hauptsächlich um Bella selbst ging.


Die Charaktere

Bella war mir in diesem Band sehr sympathisch. Sie hat ihre Erinnerungen an die schwere Zeit während des zweiten Bandes nicht vergessen und das wird sie wahrscheinlich auch nicht allzu schnell tun, und ich finde es gut, dass sie trotz all der Umstände ihren Prinzipien treu bleibt und nicht zu oft nachgibt. Dadurch hatte sie etwas Erfrischendes an sich, was mir ziemlich gut gefallen hat.
Edward hat mich manchmal im Buch genervt, aber hauptsächlich war ich froh, dass er wieder da war, weil die Reihe sonst womöglich so weitergegangen wäre wie der zweite Band und das hätte ich nicht noch mal verkraftet, weil es dann langsam auch echt zu sehr genervt hätte. Trotzdem war Edward mir sympathisch, obwohl er Bella im letzten Teil so sehr verletzt hat, und ich war beinahe dabei, ihm zu verzeihen, bis ich diese Stelle gelesen habe, in der er ein Buch achtlos durch die Gegend wirft:


Fazit

„Biss zum Abendrot“ hat alles wieder gut gemacht, was im letzten Band schiefgelaufen ist. Zwar hat es sich an manchen Stellen kurz unnötig in die Länge gezogen, aber es war durchweg spannend und ich konnte endlich mal wieder richtig mit Bella mitfiebern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.01.2020

Eine würdige Fortsetzung!

Rebellion. Schattensturm (Revenge 2)
0

Inhalt

Evies erste Begegnung mit Luc hat ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Endlich kennt sie die Wahrheit über ihre eigene Identität. Ihre Erinnerungen sind dadurch allerdings nicht zurückgekehrt; ...

Inhalt



Evies erste Begegnung mit Luc hat ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Endlich kennt sie die Wahrheit über ihre eigene Identität. Ihre Erinnerungen sind dadurch allerdings nicht zurückgekehrt; ihr fehlen ganze Monate. Evie muss herausfinden, wer sie wirklich ist – und wer sie war. Doch jeder neue Hinweis wirft nur weitere Fragen auf. Während ihrer Suche kommen sie und Luc sich immer näher. Aber fühlt er sich wirklich zu Evie hingezogen – oder nur zur Erinnerung an ein Mädchen, das nicht mehr existiert?


Allgemeine Informationen



Titel: Rebellion – Schattensturm
Autorin: Jennifer L. Armentrout
Genre: Urban Fantasy
Format: Hardcover
Seiten: 542
Verlag: Carlsen
Reihe / Band: Revenge (Lux-Spin-off) / Band 2
gelesen: 20.01.20 bis 23.01.20


Über die Autorin



Jennifer L. Armentrout lebt mit ihrem Mann und ihren Hunden in West Virginia. Schon im Matheunterricht schrieb sie Kurzgeschichten, was ihre miserablen Zensuren erklärt. Wenn sie heute nicht gerade mit Schreiben beschäftigt ist, schaut sie sich am liebsten Zombie-Filme an. Mit ihren romantischen Geschichten stürmt sie in den USA – und in Deutschland – immer wieder die Bestsellerlisten.


Meine Meinung


Das Cover

Die gesamte Aufmachung des Buches ist super schön geworden, genau wie bei allen anderen Büchern der Lux-Serie. Das Blau ist richtig kräftig und trotzdem nicht grell und alles wirkt genauso mysteriös und umschattet, wie auch die Welt der Lux, Origins und Co.
Ich kann wirklich behaupten, dass ich verliebt in dieses Cover bin, und auch ohne Umschlag macht das Buch etwas her, was noch mal ein großer Pluspunkt ist, den es aber eigentlich gar nicht braucht.


Der Erzählstil

Jennifer L. Armentrout ist wegen ihres unglaublichen Schreibstils und ihrer noch unglaublicheren Geschichten meine absolute Lieblingsautorin. Ich war mir erst unsicher, ob ich das Buch lesen sollte, weil ich beim ersten Band nicht komplett überzeugt werden konnte (anders als beim Rest der Lux-Reihe), aber jetzt bin ich froh, dass ich es getan habe.
Wieder einmal ist Armentrouts Erzählstil unfassbar authentisch, nicht zu kompliziert, aber auch nicht zu einfach, und ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen. Die Autorin versteht sich darauf, Spannung zu schaffen und wieder abzubauen, nur anhand ihrer Wortwahl, weshalb sie mir auch ein großes Vorbild diesbezüglich ist.


Die Handlung

Ich wusste anfangs nicht, was ich von der Story erwarten sollte. Es war schon etwas her, seit ich den ersten Teil gelesen habe, und trotzdem konnte ich mich noch an einige Dinge erinnern, und ich musste ihn nicht noch mal re-readen, bevor ich den zweiten Band verstehen konnte. Ich fand es sehr gut gelöst, dass die Geschichte nicht sofort actionreich weiterging, denn schon im ersten Kapitel habe ich mich wieder die ganzen Geheimnisse erinnert, die im ersten Teil der Reihe aufgelöst wurden. Trotzdem war es auch mit dieser kurzen „Aufwärmphase“ nie langweilig, denn ich konnte mit Evie mitfühlen und habe sie wirklich liebgewonnen, wobei Luc immer noch mein absoluter Lieblingscharakter dieser Reihe bleibt. Abgesehen von Daemon und Katy natürlich, die zu meiner Freude am Ende auch ein paar Auftritte hatten.
Eigentlich kann ich zur Story selbst gar nicht allzu viel sagen, weil ich nicht spoilern will, und selbst mit den Zitaten, die ich hier einfüge, war ich mir nicht sicher, ob sie zu viel verraten würden. Denn wie immer gab es auch einige Plot-Twists und unerwartete Handlungen, die mich ganz schön durcheinander gebracht haben.
Das einzige, was ich anmerken muss, ist, dass ich besonders zum Ende hin ziemlich verwirrt war, was Evie angeht. Zwar wird alles aufgelöst, aber mir persönlich wäre es lieber gewesen, wenn ich nach und nach einige Dinge erklärt bekommen hätte, anstatt alles direkt am Ende. Aber das ist sicherlich auch Geschmackssache.


Die Charaktere

Evie war mir, genau wie im ersten Teil schon, sehr sympathisch und ich konnte ihre Gefühle gut nachvollziehen, da sie sehr authentisch wirkten. Sie hat wirklich viel durchgemacht, hat aber bewiesen, dass sie eine sehr starke und tapfere Protagonistin ist, die nicht so schnell aufgibt. Vielleicht sollte ich mir in manchen Dingen mal eine Scheibe von ihr abschneiden.
Luc war einfach wieder der Hammer. Ich mag ihn sowieso schon seit er in der Lux-Reihe seinen ersten Auftritt hatte, und er wird mir auch immer sympathischer, weshalb er mein Lieblingscharakter der Reihe ist. Zwar ist die Sache mit Evies Vergangenheit etwas verzwickt, aber ich habe nie daran gezweifelt, dass er wirklich an Evie interessiert ist anstatt an Nadia, ihrem früheren Ich.
Kent ist wie immer ziemlich lustig gewesen, und ich muss schon sagen, dass ich ihn nach Beenden des Teils schon ziemlich vermisse. Seine Spitznamen für Evie waren einfach zum Weglachen und ich musste das ein oder andere Mal über ihn und seine Aussagen schmunzeln.
Bei Grayson weiß ich immer noch nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Er ist irgendwie immer schlecht gelaunt und unhöflich zu Evie, aber ich habe so das Gefühl, dass das vielleicht im nächsten Teil der Reihe aufgedeckt werden könnte. Mal schauen, auf jeden Fall bin ich gespannt, was er für ein Geheimnis hat.


Fazit

„Rebellion – Schattensturm“ von Jennifer L. Armentrout war ein sehr würdiger Folgeband zur Lux-Serie und hat mir unglaublich gut gefallen. Vom Schreibstil über die Handlung bis hin zu den Charakteren war (fast) alles perfekt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2020

Großes Lesevergnügen

Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan
0

Allgemeine Informationen

Titel: Die dunkle Prophezeiung des Pan
Autorin: Sandra Regnier
Genre: Urban Fantasy
Format: Taschenbuch
Seiten: 404
Verlag: Carlsen
Reihe / Band: Pan-Trilogie / Band 2
gelesen: ...

Allgemeine Informationen



Titel: Die dunkle Prophezeiung des Pan
Autorin: Sandra Regnier
Genre: Urban Fantasy
Format: Taschenbuch
Seiten: 404
Verlag: Carlsen
Reihe / Band: Pan-Trilogie / Band 2
gelesen: 30.12.19


Meine Meinung


Das Cover

Da ich nicht so ein großer Fan von lila oder violett bin (außer es ist wie Lavendel xD), gefällt mir das Cover von diesem Teil nicht ganz so gut. Trotzdem ist es immer noch sehr geheimnisvoll sowie mysteriös und macht neugierig auf die Geschichte, zumal es ja der zweite Teil einer fantastischen Reihe ist (soweit ich das bisher beurteilen kann). Mir gefällt außerdem, dass das Cover sehr gut zum ersten Teil passt, da es kein unterschiedliches Design gibt, wenn man mal vom Titel und der Farbe absieht.


Der Erzählstil

Wie auch schon im ersten Teil konnte mich der Schreibstil von Sandra Regnier sofort mitreißen. Dadurch, dass es aus der Sicht von Felicity geschrieben wurde, war auch eine gehörige Portion schwarzer Humor dabei, was mich sehr an mich selbst und meine Gedanken beim Lesen erinnert hat, wodurch ich wirklich sehr viel Spaß hatte.
Es gab zwischendurch immer wieder Spannungen, die entstanden sind, aber auch viele Gefühle und Emotionen, die selbst den Leser erreichen konnten.


Die Handlung

An der Handlung von diesem Band habe ich eigentlich überhaupt nichts auszusetzen. Ich bin anfangs sehr gut in die Story reingekommen, weil es fast direkt nach dem ersten Teil weiterging und wie in jedem guten Nachfolge-Band einer Reihe wurden zwischendurch auch noch mal einige Dinge erklärt, die im ersten Band herausgefunden wurden, aber das war nie langweilig, weshalb es mich überhaupt nicht gestört hat.
Ich habe deutlich sehen können, dass sich ein klarer roter Faden durch die gesamte Geschichte gezogen hat und das hat eindeutig für eine große Spannung gesorgt, die sich langsam aufgebaut hat und sich beim Höhepunkt der Story endlich entladen hat.
Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die Tatsache, dass ich als Leser zwischendurch Vorahnungen hatte, was einige Geheimnisse, die Felicity noch herausfinden musste, angeht, und diese Vorahnungen letztendlich komplett falsch waren, sodass es einige unerwartete Wendungen gab, die mich richtig umgehauen haben.


Die Charaktere

Felicity fand ich in diesem Band ebenfalls wieder sehr sympathisch, allerdings habe ich schon gesehen, wie sehr sie sich seit ihrer Begegnung mit Lee verändert hat. Das ist ja dann auch ihren Freunden aufgefallen, was mich sehr an meine eigenen Freundinnen erinnert hat, die sicherlich an einigen Stellen genauso reagiert hätten wie Phyllis, Nicole, Ruby und Co.
Leider war Lee ja nicht die ganze Zeit im Buch wirklich „anwesend“, weil ihm ja etwas „passiert“ ist (ich werde nicht verraten, worum es geht!), weshalb ich leider nicht mehr über ihn herausfinden konnte. Dafür haben Ciaran und Eamon endlich mal mehr Aufmerksamkeit bekommen und ich kann Eamon tatsächlich immer noch nicht so ganz einschätzen, ebenso wenig wie Oberon.
Ich finde Felicitys Charakter ziemlich bemerkenswert, weil sie sich nicht an der Nase herumführen lässt und trotzdem so loyal zu ihren Freunden ist, wie es nur wenige sind.
Aus diesen Gründen bin ich sehr gespannt, wie die Geschichte zwischen Felicity und Lee weitergeht.


Fazit

Der zweite Band der Pan-Trilogie steht dem ersten in nichts nach. Es war ein großes Lesevergnügen und es hat mir sehr viel Spaß bereitet, gemeinsam mit Felicity mehr über das Geheimnis der Elfen herauszufinden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2019

Auch beim zweiten Mal lesen noch unglaublich spannend und fesselnd!

Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan
0

Das Cover

Dadurch, dass das Cover eine so schöne Farbe hat und dass es so mysteriös und geheimnisvoll wirkt, war es wohl mitunter ein Coverkauf (mal abgesehen davon, dass meine Freundin mir das Buch empfohlen ...

Das Cover

Dadurch, dass das Cover eine so schöne Farbe hat und dass es so mysteriös und geheimnisvoll wirkt, war es wohl mitunter ein Coverkauf (mal abgesehen davon, dass meine Freundin mir das Buch empfohlen hat). Alles wirkt irgendwie alt, aber trotzdem modern und lässt einen nur Vermuten, worum es tatsächlich im Buch geht.

Insgesamt gefällt mir das Cover wirklich sehr gut; ich habe daran nichts auszusetzen.


Der Erzählstil

Natürlich habe ich das Buch schon einmal gelesen, aber mir war ein Großteil einfach nicht mehr in Erinnerung. Beispielsweise der unglaubliche Schreibstil von Sandra Regnier! Alles ist sehr humorvoll und mit einer großen Portion Sarkasmus geschrieben (was natürlich auch den Charakter der Protagonistin unterstreicht), sodass es beim Lesen nie langweilig wurde. Außerdem blieb es durchweg spannend, obwohl ich das Buch bereits einmal gelesen habe (na gut, ich konnte mich halt an kaum etwas noch erinnern).

Nur zwei kleine Dinge haben mich im ganzen Buch am Erzählstil gestört, und zwar wurde nämlich zwei mal der letzte Buchstabe bei einem Wort vergessen, aber das ist jetzt wahrscheinlich wirklich Meckern auf höchstem Niveau.


Die Handlung

Besonders am Anfang hat die Handlung mich überzeugen können. Ich finde es gut, dass sich Felicity und Lee nicht sofort kennengelernt haben und auch, dass Felicity ihren Prinzipien treugeblieben ist, als auf den nächstbesten Typen reinzufallen. Ich konnte die Handlungsweisen von jedem Charakter gut verstehen und insgesamt war alles sehr verständlich beschrieben. Es gab auch einige sehr spannende Momente und einige, in denen ich Lee gerne ans Ende der Welt verbannt hätte, obwohl er eigentlich keine andere Wahl hatte. Also ja: Gefühlsdrama und eine große Portion Spannung waren in diesem Buch auf jeden Fall dabei und sind nicht zu kurz gekommen.


Die Charaktere

Felicity ist mir eine unglaublich sympathische Protagonistin gewesen. Mit ihrer scharfen Zunge und ihrem (ziemlich schwarzen) Humor hat sie mich an mich selbst erinnert. Und falls einige Leser vielleicht glauben, ihre Minderwertigkeitskomplexe wären nervig, ich fand es überhaupt nicht so. Ich denke, jedes Mädchen oder jede junge Frau in dem Alter hat solche Gedanken, wenn auch nicht so ausgeprägt wie bei Felicity, aber die muss sich wegen ihrer äußeren Erscheinung ja auch ziemlich miese Sprüche gefallen lassen. Außerdem hat sie sich nicht von Lee beeindrucken lassen und spannt ihn brutal auf die Folter, wodurch ich einige Male grinsen oder zumindest schmunzeln musste.

Lee war anfangs noch überhaupt nicht zu durchschauen. Natürlich wusste ich schon, was er ist, weil ich das Buch schon einmal gelesen hatte, aber ich hatte vergessen, was er alles kann. Hier will ich nicht weiter ins Detail gehen, um nicht zu spoilern. Er war mir sympathisch, aber auch irgendwie unheimlich, und da ging es mir wahrscheinlich genau so wie Felicity.

Der Star Club ist die typische Ansammlung von zickigen Mädchen, die es wahrscheinlich auf jeder Schule in jedem Land gibt. Es gibt immer welche, die selbst behaupten, sie wären die Coolen und dann andere runtermachen, weil sie anders sind. Diese Gruppe hat mich ziemlich aufgeregt während des Lesens, aber trotzdem gehört sie unwiderruflich zur Geschichte dazu.

Felicitys Freundeskreis, bestehend aus Jayden, Corey, Ruby, Nicole und Phyllis (ich hoffe, ich habe niemanden vergessen) hat mich an meinen eigenen Freundeskreis erinnert. Jeder Charakter ist unterschiedlich, was schwierig zu erreichen ist, wenn es so viele auf einmal sind, weshalb die Autorin allein dafür schon ein ziemlich großes Dankeschön verdient, da das Lesen durch diese Personen einfach viel mehr Spaß gemacht hat.


Fazit

Obwohl ich „Das geheime Vermächtnis des Pan“ nun schon zum zweiten Mal gelesen habe, konnte es mich erneut vollends begeistern. Ich habe kaum Kritikpunkte und hatte sehr großen Spaß beim Lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2019

Leichte Liebesgeschichte, die perfekt für den Sommer ist

Sunset Beach - Liebe einen Sommer lang
0

(Inhaltsangabe)

Um ehrlich zu sein, habe ich ein bisschen lange gewartet, bis ich die Rezension hier geschrieben habe. Jetzt ist es erst 11 Tage her, seit ich das Buch beendet habe, und ich kann mich ...

(Inhaltsangabe)

Um ehrlich zu sein, habe ich ein bisschen lange gewartet, bis ich die Rezension hier geschrieben habe. Jetzt ist es erst 11 Tage her, seit ich das Buch beendet habe, und ich kann mich trotzdem nur noch an die wesentlichen Dinge und Handlungsweisen aus dem Buch erinnern. Deshalb werdet ihr euch bei dieser Rezension mit dem Klappentext zufrieden geben müssen, weil ich sowieso nicht weiß, was ich dem noch hinzufügen könnte. Tut mir leid, dass ich es so verschusselt habe, die Rezension rechtzeitig zu schreiben, aber ich werde daran arbeiten, dass das nicht noch mal passiert.


Der Schreibstil

Ich muss ehrlich sagen, dass ich den Schreibstil recht einfach finde. Das ist jedoch keinesfalls schlecht, da es sehr gut zur restlichen Geschichte passt. Außerdem wurde ich so von der ersten Seite an komplett mitgerissen in den ganzen Herzschmerz und die vielen Gefühle, die in der Geschichte noch auftauchen.
Mehr kann ich dazu eigentlich kaum sagen, außer vielleicht mein klitzekleiner Kritikpunkt (der außerdem der einzige ist, den ich an dem Buch habe): Häufig haben sich ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen, was ich sehr schade fand. Klar, es kann man passieren, dass man statt "er" aus Versehen "es" schreibt, aber wenn das öfter und in immer kürzeren Abständen passiert, nervt es irgendwann einfach und stört den Leser, der sich eigentlich gern vollkommen auf die Handlung und die Charaktere konzentrieren würde.


Idee und Umsetzung

Die Idee des Buches gefällt mir sehr gut. Abby ist eine sehr sympathische Protagonistin, und auch Leo hat mir als zweiter Protagonist super gut gefallen. Außerdem ist das Buch mal etwas Anderes. Denn, mal ehrlich, wie viele gute Bücher gibt es schon, in denen von vornherein aus der Sicht einer reichen Person die Rede ist, die in der Oberschicht verkehrt und ernsthaft wenig oder gar nichts mit Nerds und Armen anzufangen weiß? Richtig, kaum welche, weil in vielen Geschichten die armen Charaktere die stärksten sind. Hier hat mir gut gefallen, dass Abby zwar in der Oberschicht verkehrt, jedoch eigentlich genauso wenig dort hineinpasst wie Leo. Beide wurden sozusagen in ihre Rolle als Vorzeigeschüler und -kinder gezwungen, ohne die Wahl, selbst über die eigene Zukunft zu entscheiden.
Die Charaktere waren allesamt sehr authentisch dargestellt, und ich kann mir schon vorstellen, dass es einige Menschen auf dieser Welt gibt, die von ihrem Umfeld in eine Richtung gelenkt werden, die sie selbst eigentlich gar nicht anspricht, weil sie ganz andere Interessen und Hobbies haben, die sie jedoch aufgrund ihrer Andersartigkeit vor den anderen geheimhalten müssen.
Somit hat die Geschichte von Abby und Leo etwas Einzigartiges, das nicht jedes Buch zu bieten hat, weshalb ich auch sehr viel Spaß beim Lesen hatte.
Die Handlung ist ebenso sehr nachvollziehbar, was natürlich auch an den sehr authentischen Charakteren liegt, und an den vielen Problemen, die auftauchen und gelöst werden müssen, besonders zwischen Abby und Leo.
Natürlich kam auch die Liebe nicht zu kurz, und auch das wurde noch mal spannender, als sich Leo als kein typischer Bad Boy herausgestellt hat, weil jedes zweite Kapitel aus seiner Sicht geschrieben wurde.


Fazit

Insgesamt kann ich dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer leichten Liebesgeschichte und warmen Sommer-Feelings ist.