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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Ich habe vom Buch schon einiges erwartet. Ich mag Drachen und lese gerne ab und zu Romantasy. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Das Buch hat mich an zu vielen bereits bekannten Geschichten (auch Märchen) ...

Ich habe vom Buch schon einiges erwartet. Ich mag Drachen und lese gerne ab und zu Romantasy. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Das Buch hat mich an zu vielen bereits bekannten Geschichten (auch Märchen) erinnert, sodass mir das Individuelle gefehlt hat.

Zu Beginn ging es eigentlich ganz gut los. Man wurde in die Drachenwelt eingeführt und das Treffen zwischen Ella und Razul kam relativ schnell. Und dann passiert viel und das auch noch viel zu schnell. Kaum im Schloss angekommen, sind die beiden schon verliebt und wollen die Welt retten. Dann geht es auch schon los, denn man solle ja keine Zeit verlieren. Das, was zu kurz kam, waren die Charaktere. Es ging alles so schnell, dass ich die Protagonisten nicht so wirklich kennen lernen konnte und die Möglichkeit nicht hatte, eine Verbindung zu denen aufzubauen. Mag ich sie oder mag ich sie doch nicht? Keine Ahnung, es ließ mich alles ziemlich kalt.

Ab einem gewissen Zeitpunkt habe ich mich durch das Buch gequält. Es gab leider zu viele Wiederholungen. Anstatt die Geschichte dramatischer zu machen und ein bisschen Spannung zu bringen, wurde es ziemlich langweilig. Kitschiges Liebesgedöns und vorhersehbare Handlungen haben mich zu sehr gestört. Man hätte aus der Idee viel mehr machen können.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Das ist kein Thriller

In Vitro
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Bei diesem Buch habe ich mir viel versprochen, wurden aber leider enttäuscht. Es ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Na ja, Lust auf ein weiteres spüre ich nicht. Wo soll ich anfangen?

Die ...

Bei diesem Buch habe ich mir viel versprochen, wurden aber leider enttäuscht. Es ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Na ja, Lust auf ein weiteres spüre ich nicht. Wo soll ich anfangen?

Die Sprache hat mir nicht so gut gefallen. Es gab auch leider viel zu viele Fehler, die den Lesefluss gestört haben. An manchen Stellen konnte ich nicht wirklich folgen, da diese nicht so toll ausgearbeitet wurden.

Jack ist meine absolute Hassfigur. Alles dreht sich um ihn und er trifft alle Menschen, die für die Lösung des Mysteriums eine Rolle spielen. Wie in einem schlechten Actionfilm wird er von Pech verfolgt (jeder will ihn umbringen, keine traut ihm, ihm sollen die Morde in die Schuhe geschoben werden) und gleichzeitig hat er enorm viel Glück, weil es schafft, sich aus jeder unangenehmen Situation auf der besten Art und Weise zu befreien. Mich langweilen und nerven diese typischen Opferrollen.

Das, was mich aber am meisten gestört hat, ist der Titel. Die Definition von in vitro steht ja sogar am Anfang des Buches. Und wo bitte sehr ging es darum im Buch??? Ja, genau, nirgends. Warum nennt man sein Buch in vitro, wenn es im Buch ja überhaupt nicht angesprochen wird und gar keine Rolle spielt? Auch das Wort "Experiment" ist hier fehl am Platz.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Joa, war nicht so toll

Priest of Bones
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Ich habe mich auf dieses Buch so gefreut. Endlich hielt ich es in den Händen. Und ja, die Vorfreude war groß, und die Enttäuschung am Ende auch.
Der Anfang ist schwierig. Da wir es mit Soldaten zu tun ...

Ich habe mich auf dieses Buch so gefreut. Endlich hielt ich es in den Händen. Und ja, die Vorfreude war groß, und die Enttäuschung am Ende auch.
Der Anfang ist schwierig. Da wir es mit Soldaten zu tun haben, ist natürlich auch die Sprache etwas anders als in anderen Büchern. Das ist aber eine Gewöhnungssache und die derbe Sprache der Protagonisten hat mich nicht gestört. Mit der Zeit merkt man es gar nicht. Und das macht natürlich die Charaktere authentisch. Die Kapitel hatten aber eine angenehme Länge und das Buch ließ sich ganz gut lesen. Ich konnte mich aber leider mit diesem Buch überhaupt nicht anfreunden und dafür gibt es eben mehrere Gründe.
Am Anfang gab es unglaublich viele Wiederholungen! VIELE. Und das hat mich sehr gestört, da man nach den ersten paar Seiten die Charaktere kannte. Man hat gewusst, wer gut und wer böse ist (wobei für mich hier alle böse waren, aber das liegt im Auge des Betrachters). Die Tabelle mit den Namen am Anfang, sowohl die Karte, waren hilfreich. Aber mir wurde keiner sympathisch. Tomas Piety ist für mich ein eiskalter Killer, der über Leichen geht, um die eigenen Ziele zu erreichen. Mag sein, dass seine Kindheit wirklich schwer war und ihn zu diesem Monster gemacht hat, das er ist. Aber man hat doch immer die Wahl, wie man sich als Person weiterentwickeln möchte. Jochan Piety war im Hintergrund und hat gesoffen. Bloody Anne hat auch einiges erlebt, was tiefe Narben (im wahren und übertragenem Sinne) bei ihr gelassen hat. Billy the Boy war einfach unheimlich und hat am Ende das Böse in sich entfacht.
Das soll ja ein Fantasy sein. Ich habe mich aber wirklich oft gefragt, wie man dieses Buch als Fantasy bezeichnen kann. Es ist eher ein historischer Roman mit sehr leichten magischen Elementen. Denn aus einem Magier wird ja kein Fantasy, wenn er nur ab und zu erwähnt wird.
Im Großen und Ganzen ist auch in diesen 400 Seiten nicht viel passiert. Oder besser gesagt: fast nichts. Das fand ich sehr schade. Mir hat der rote Faden gefehlt. Es gab viele chaotische Szenen, die zum Rest nicht so gepasst haben. Man hatte irgendwie auch kein Zeitgefühl. Die Protagonisten wollten etwas machen, also haben sie es gemacht. Es hat sich immer so angehört, als würde ein total schwerer Kampf bevorstehen. Nach zwei-drei Sätzen war aber alles vorbei. Echt jetzt?! Das enttäuscht mich schon sehr.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Hat nichts mit einem spannenden Thriller zu tun

Diabolic – Fatales Vergehen
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Shiloh, Katrina und Ruth passiert in jungen Jahren etwas Schreckliches. Die drei verlieren den Kontakt zueinander. 15 Jahren später treffen sie sich wieder in ihrer Heimat Prairie Creek Wyoming, weil ihr ...

Shiloh, Katrina und Ruth passiert in jungen Jahren etwas Schreckliches. Die drei verlieren den Kontakt zueinander. 15 Jahren später treffen sie sich wieder in ihrer Heimat Prairie Creek Wyoming, weil ihr Albtraum wahr wird. Das, was damals passiert ist, kommt ans Licht und alle sind in Gefahr.
Ja, der Klappentext hört sich ganz gut an. Die Idee ist so: naja. Die Umsetzung ist aber für mich nicht zufriedenstellend. Shiloh, Kat und Ruth fand ich eigentlich ganz ok. Besonders gefallen hat mir Ruth als Figur, da sie als Vorbild für alle gelten soll, die Opfer einer Vergewaltigung geworden sind. Sie hat Mut gesammelt und hat ihr Leben nicht aufgegeben. Das gelingt nicht jeder Frau, die so etwas erlebt hat.
Die Textabschnitte, die die Gedanken des Täters dargestellt haben, waren einfach nur ekelerregend. Viele Wiederholungen, perverse Ausdrücke und unnötige detaillierte Beschreibungen seiner erotischen Träume haben mir oft den Lesespaß verdorben. Ich weiß nicht, warum Autoren immer der Meinung sind, dass ein Thriller brutal und ekelhaft sein muss.
In diesem Buch spielt der Thrill eher eine Nebenrolle. Im Vordergrund waren leider die Liebesgeschichten und die erotischen Szenen (in Gedanken und Realität). Das hat mich sehr gestört. Wenn ich einen Thriller lese, will ich auch wirklich einen Thriller lesen! Ich brauche keine 0815 Liebesgeschichten, die man aus schlechten Romanen kennt. Und über Erektionen usw. will ich auch nicht lesen.

Fazit: Das Buch hat mich enttäuscht, da es zu viele Wiederholungen und wenig Spannung gab. Die unendlichen Liebesgeschichten und intimen Szenen haben mich ebenfalls gestört.

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Veröffentlicht am 12.12.2019

Leider enttäuschend

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Ah, wie ich mich gefreut habe, als ich gesehen habe, dass der neue Psychothriller von Arno Strobel endlich erschienen ist. Tja, leider war die Freude schnell vorbei, als ich mit dem Lesen angefangen habe.
Elf ...

Ah, wie ich mich gefreut habe, als ich gesehen habe, dass der neue Psychothriller von Arno Strobel endlich erschienen ist. Tja, leider war die Freude schnell vorbei, als ich mit dem Lesen angefangen habe.
Elf Personen machen einen Digital Detox in einem Berghotel, das noch nicht fertig renoviert ist. Es ist wie ein Horrorhaus aus den Gruselfilmen, die wir alle kennen. Nach nicht langer Zeit findet der erste Mord statt, das nächste Opfer gibt es sehr bald danach. Wer von diesen elf Personen hatte wohl mehr vor als einen Digital Detox?
Das ganze Buch ist irgendwie 0815. Die Charaktere fand ich etwas langweilig. Die Gespräche waren monoton und es gab unglaublich viele Wiederholungen. Wo ist denn der gute Schreibstil von Arno Strobel geblieben? Ich fand das Buch auch überhaupt nicht spannend, weil mich die Wiederholungen eben gestört haben. Alles hat sich im Kreis gedreht und hoppla kam die Auflösung. Alles hat sich gezogen und irgendwie ist man keinen Schritt weitergekommen. Die Auflösung wurde innerhalb von zwei Seiten präsentiert und das Ende wirkte sehr durcheinander.
Die Geschichte ist mir Klischees vollgepackt. Es gibt keine Spur von Kreativität. Ich kennen ganz andere Bücher von Arno Strobel. Die packen einen und lassen ihn erst am Ende los. Das habe ich natürlich auch von "Offline" erwartet, aber meine Erwartungen wurde nicht erfüllt. Sehr schade...

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