Cover-Bild Long Bright River
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.H.Beck
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 413
  • Ersterscheinung: 24.06.2020
  • ISBN: 9783406748844
Liz Moore

Long Bright River

Roman
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

Einst waren sie unzertrennlich, seit fünf Jahren sprechen sie nicht mehr miteinander, doch die eine wacht insgeheim über die andere. Jetzt aber ist die Lage bedrohlich geworden: Mickey, Streifenpolizistin in Philadelphia, findet ihre drogenabhängige Schwester Kacey nicht mehr auf den Straßen der Blocks, die sie kontrolliert und auf denen Kacey für ihren Konsum anschaffen geht.
Gleichzeitig erschüttert eine Reihe von Morden an jungen Prostituierten die von Perspektivlosigkeit und Drogenmissbrauch geplagte Stadt. In ihrem enorm spannenden Roman erzählt Liz Moore die Familiengeschichte von Mickey und Kacey und deren Entfremdung parallel zur Geschichte der Jagd nach einem Frauenmörder, die auch Mickey in große Gefahr bringt. Zugleich entwirft Liz Moore in diesem großen Roman das umwerfend authentische Porträt einer Stadt und einer Gesellschaft in der Krise.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

Drogensumpf und der tägliche Kampf ums Überleben

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Michaela, genannt Mickey, ist Streifenpolizistin in Kensington, einem Ortsteil von Philadelphia, in dem Drogen und Gewalt den Alltag bestimmen. Nicht wenige der Drogensüchtigen prostituieren sich. Was ...

Michaela, genannt Mickey, ist Streifenpolizistin in Kensington, einem Ortsteil von Philadelphia, in dem Drogen und Gewalt den Alltag bestimmen. Nicht wenige der Drogensüchtigen prostituieren sich. Was für Mickey besonders schlimm ist: ihre jüngere Schwester Kacey ist eine von ihnen.
Die beiden jungen Frauen wuchsen bei ihrer Großmutter Gee auf, denn die eigene Mutter starb ebenfalls infolge ihrer Drogensucht. Gee ist eine harte Frau, die den Mädchen keine Liebe geben konnte, zu enttäuscht ist sie vom Leben.
Während Mickey es schaffte, beruflich Fuß zu fassen, nahm Kacey schon als Teenager Drogen. Mehr als einmal dachte Mickey, die Schwester sei tot.
Dann werden innerhalb von kurzer Zeit mehrere ermordete Prostituierte in Kensington gefunden. Mickey und ihr neuer Partner Eddy sind die ersten am Fundort einer Leiche, deren Identität lange nicht festgestellt wird. Da es sich vermutlich „nur“ um eine weitere Drogentote handelt, scheint auch niemand außer Mickey ein wirkliches Interesse daran zu haben, den Namen der jungen Frau herauszufinden. Doch was Mickey wirklich Sorgen macht, ist, dass sie ihre Schwester schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hat. Sie macht sich auf der Suche nach ihr, doch ohne Erfolg...
Wir erfahren viel über die Lebensumstände in Kensington, über Brutalität und Korruption, Drogenhöhlen und Babys, die schon abhängig auf die Welt kommen. In Mickeys Privatleben steht auch nicht alles zum Besten. Sie ist alleinerziehende Mutter eines vierjährigen Sohnes, den sie während ihrer Arbeitszeit in der Obhut einer nicht gerade zuverlässigen Babysitterin zurücklässt. Nach und nach erfahren wir Mickeys Geschichte, die mich sehr berührt hat.
„Long Bright River“ ist ein spannendes Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Mickey ist kein Supercop und sie ist durch und durch glaubwürdig. Dieser Roman ist ein ganz hervorragendes Erstlingswerk mit überraschenden Wendungen. Den Namen Liz Moore sollte man sich merken.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Lesehighlight

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Michaela, genannt Mickey, ist Streifenpolizistin in Philadelphias schlimmstem Stadtbezirk Kensington. Hunderte von Drogentoten gibt es dort jedes Jahr und die Straßen sind voll von Abhängigen auf der Suche ...

Michaela, genannt Mickey, ist Streifenpolizistin in Philadelphias schlimmstem Stadtbezirk Kensington. Hunderte von Drogentoten gibt es dort jedes Jahr und die Straßen sind voll von Abhängigen auf der Suche nach dem nächsten Schuss. Eine von ihnen ist Mickeys kleine Schwester Kacey. Seit dem Tod der Mutter hat sich die Ältere um sie gekümmert. Die hartherzige Großmutter kann den Mädchen keine Liebe und Wärme geben und deshalb sind die zwei Kinder sich sehr nahe. Als die Jüngere im Teenageralter in die Sucht abrutscht, lässt die Oma sie einfach fallen. Die Drogenabhängigkeit entfremdet aber auch die jungen Frauen über die Jahre und irgendwann bricht der Kontakt fast gänzlich ab. Gelegentlich sieht die eine in ihrem Streifenwagen die andere irgendwo am Straßenrand der Prostitution nachgehen. Aus der Ferne hält sie immer noch ein Auge auf die Schwester. Bis diese plötzlich verschwunden ist und ein Frauenmörder im Viertel sein Unwesen treibt. So macht Mickey sich auf, Kacey zu finden.

Vorsicht - der Klappentext suggeriert, dass es sich hier um einen Kriminalroman handeln könnte. Wer nur Krimis liest, könnte enttäuscht werden von Long Bright River. Aber wer offen ist für Alles, den wird diese Familiengeschichte sehr schnell fesseln und berühren. Die zwei Schwestern stehen schon in jungen Jahren alleine da. Die Großmutter verachtet den Vater der Kinder und unterbindet jeden Kontakt. Gleichzeitig will sie sie mit Härte und Unnahbarkeit stark machen und verletzt doch beide Kinderseelen tief. Dies ist sicherlich mit ein Grund, dass Kacey versucht, bei Drogen Halt zu finden und durch Beschaffungskriminalität und Drogenwahn die Nähe zur Schwester verliert. Dieser Prozess ist schmerzhaft und dramatisch und beschreibt sehr eindringlich die Situation vieler Menschen in Philadelphia. Auch Mickey hadert mit denen, die sie liebt, wird von einem Mann ausgenutzt, findet schließlich ihre Lebensmitte bei dem kleinen Sohn Thomas. Aber sie kann Kacey nie ganz aufgeben und allein dafür schon erobert sie schnell das Herz des Lesers.

Das Buch ist sehr einfühlsam und ehrlich geschrieben. Man kann es kaum aus der Hand legen. Auch wenn es kein Krimi ist, so hält es doch mehr als eine überraschende Wendung parat und durch einige sehr liebenswerte Nebenfiguren bekommt der Plot zusätzliche Tiefe und besticht mit einem klugen Blick ins Herz der Charaktere. Am Ende kommt so manches ganz anders, als man denkt und das Buch entlässt einen, obwohl es auch eine harte realistische Milieustudie ist, mit einem warmen und hellen Gefühl. Long bright river ist ein wirkliches Lesehighlight.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Ein großartiger Roman, der zum Nachdenken anregt

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Da die Schwestern Mickey und Kacey früh ihre Eltern verloren haben, mussten sie in der Obhut ihrer Großmutter aufwachsen. Diese hatte selten ein gutes Wort für die beiden und deshalb hat Mickey bereits ...

Da die Schwestern Mickey und Kacey früh ihre Eltern verloren haben, mussten sie in der Obhut ihrer Großmutter aufwachsen. Diese hatte selten ein gutes Wort für die beiden und deshalb hat Mickey bereits als Kind Verantwortung für ihre jüngere Schwester übernommen. Mittlerweile sind beide erwachsen und haben sich sehr unterschiedlichen entwickelt. Mickey ist Streifenpolizistin und Kacey der Drogensucht verfallen. Um ihren Konsum zu finanzieren, geht sie anschaffen. Die beiden Schwestern, die früher unzerrtrennlich waren, sprechen seit ungefähr 5 Jahren kein Wort mehr miteinander. Dennoch hält Mickey bei ihren Streifenfahrten immer Ausschau nach Kacey und versucht insgeheim sie zu beschützen. Doch plötzlich ist Kacey verschwunden. Mickey setzt alle Hebel in Bewegung, um sie zu finden, denn ausgerechnet jetzt scheint ein Serienmörder umzugehen, der es auf drogensüchtige Frauen abgesehen hat.....

Der Schauplatz dieses Romans ist die Stadt Philadelphia. Durch die schwierigen Familienverhältnisse der beiden Schwestern, Kaceys Sucht und Mickeys Arbeit als Streifenpolizistin, bekommt man einen ungeschönten Einblick hinter die Fassade dieser Stadt und beobachtet eine Gesellschaft, die von der Wirtschafts- und Opiod-Krise stark beeinflusst wird. Liz Moore versteht es von der ersten Seite an, die Atmosphäre dieser Stadt zu vermitteln und in die Handlung einzubeziehen. Diese wird aus der Sicht von Mickey geschildert und wechselt zeitlich zwischen "jetzt" und "damals".

Mickeys und Kaceys Leben steht, vor der Hintergrundkulisse Philadelphias, im Zentrum des Geschehens. Sowohl der aktuelle Handlungsstrang, als auch die Rückblicke in die Vergangenheit, werden einfühlsam und geradezu bildgewaltig beschrieben, sodass man bereits nach kurzer Zeit mitten im Geschehen ist und fasziniert Mickeys Schilderungen folgt. Man bekommt eine Familiengeschichte präsentiert, die zum Nachdenken anregt. Auch wenn der Serienmörder, der offensichtlich im Viertel umgeht, der Aufhänger dieses Romans ist, steht der Krimianteil nicht zu sehr im Vordergrund. Diese Handlungsfäden sorgen zwar für zusätzliche Spannung, dennoch hat das Buch viel mehr zu bieten, als eine einfache Kriminalgeschichte. Liz Moore versteht es hervorragend, sowohl im Krimi- als auch im Familienanteil der Handlung durchgehend zu überzeugen. Denn es kommt zu einigen Wendungen, die überraschen und dafür sorgen, dass man geradezu in den Sog der Handlung gerissen wird und das Buch deshalb schon bald nicht mehr aus der Hand legen mag.

"Long Bright River" ist ein ganz besonderes Leseerlebnis, das nicht nur fesselnd erzählt wird, sondern zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Schonungslose Bestandsaufnahme

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Kensington, der Stadtteil im Nordosten von Philadelphia, gilt als einer der größten Drogenumschlagplätze der Vereinigten Staaten. Ehemals ein irisches Arbeiter-Viertel, mittlerweile verwahrlost, mit hoher ...

Kensington, der Stadtteil im Nordosten von Philadelphia, gilt als einer der größten Drogenumschlagplätze der Vereinigten Staaten. Ehemals ein irisches Arbeiter-Viertel, mittlerweile verwahrlost, mit hoher Kriminalitätsrate, fest in der Hand von Dealern und Junkies.

Hier verortet die Autorin Liz Moore ihren Roman „Long Bright River“, der von zwei Schwestern erzählt, Mickey und Kacey Fitzpatrick. Die drogenabhängige Mutter gestorben, der Vater nicht existent, aufgewachsen bei der Großmutter, die den Mädchen zwar Nahrung und Obdach aber keine Liebe gibt. Kacey, die Unbeschwerte, Kontaktfreudige, während Mickey eher verschlossen und nachdenklich ist. Früh übernimmt sie Verantwortung für ihre Schwester, kümmert sich all die Jahre um sie. Bis diese als Sechzehnjährige anfängt Drogen zu nehmen. Es kommt zu einem Zerwürfnis, Kacey verschwindet in den Straßen Kensingtons, taucht immer wieder mal auf, ist wieder weg, prostituiert sich, um ihren Drogenkonsum zu finanzieren.

Mittlerweile ist Mickey selbst Mutter, alleinerziehend und täglich von ihrem schlechten Gewissen geplagt. Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Streifenpolizistin, ihr Einsatzort sind die Straßen von Kensington. Tagtäglich rechnet sie damit, ihre Schwester bei einem Einsatz tot im Rinnstein zu finden, ein Gedanke, der sie nicht mehr los lässt. Vor allem, seit im Viertel immer wieder die Leichen drogenabhängiger Prostituierter auftauchen. Ermordet und wie Abfall entsorgt. Das könnte auch Kacey passieren, und es ist diese Angst die Mickey antreibt, sie ruhelos auf der Suche nach ihrer Schwester durch die Straßen treibt…

Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Mickey, wobei sich Kapitel unterschiedlicher Länge, „damals“ und „jetzt“ überschrieben, abwechseln. In diesem persönlichen Filter macht sie den Leser mit ihrer Sicht vertraut, zeigt uns ihre Zweifel, ihren täglichen Kampf mit widrigen Lebensumständen. Aber wir sollten nie vergessen, dass wir durch ihre Brille schauen, ihren Aussagen vertrauen müssen, denn hier ist niemand ohne Fehl und Tadel.

Obwohl die Suche nach einem Mörder Thema ist, wäre die Bezeichnung Kriminalroman viel zu kurz gesprungen. Natürlich ist es die Beschreibung einer dysfunktionalen Familie und ihren zerstörten Beziehungen, aber im Wesentlichen ist es eine schonungslose Bestandsaufnahme der Opioidkrise in den USA, ihren Auswirkungen auf Gesellschaft und Familien. Moore ist eine gute Beobachterin, sieht hin, beschönigt nichts. Besonders beeindruckend sind ihre Beschreibungen des verwahrlosten Viertels, aber auch der differenzierte Blick auf die individuellen Schicksale, die Opfer, Täter und diejenigen, die versuchen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Leben dort ein bisschen besser zu machen, um damit dem „langen, leuchtenden Fluss verstorbener Seelen“ Widerstand zu bieten.

Dieser facettenreiche Roman ist beeindruckend, bewegend, er schmerzt in seiner Schonungslosigkeit. Lest ihn, ihr werdet es nicht bereuen.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

In den Straßen von Philadelphia

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Mickey und Kacey sind Schwestern und waren einst unzertrennlich. Aber das Blatt hat sich gewendet. Seit nunmehr 5 Jahren herrscht Funkstille zwischen den beiden aber dennoch schwebt über beiden Damen der ...

Mickey und Kacey sind Schwestern und waren einst unzertrennlich. Aber das Blatt hat sich gewendet. Seit nunmehr 5 Jahren herrscht Funkstille zwischen den beiden aber dennoch schwebt über beiden Damen der jeweilige Schutz der anderen.

Eines Tages, Mickey ist Streifenpolizistin auf den Straßen von Philadelphia und Kacey ist in die dunkle Seite der Stadt abgerutscht, kann sie ihre Schwester an den ihr bekannten Stellen der Stadt nicht mehr auffinden. Ein weiteres Problem sind die Morde die momentan begannen werden. Sie richten sich gegen Prostituierte....Ein Wettlauf für Mickey steht an, um ihre Schwester noch lebend zu finden.



Liz Moore hat mit ihrem Buch „Long Bright River“ für mich ein erstes Lesehighlight 2020 geschaffen. Ihr Schreibstil und ihre Sprache sind dabei ruhig aber extrem eindringlich. Sie schafft es, dass man als Leser völlig abtauchen kann und sich perfekt in die Gedanken- und Gefühlswelt von Mickey einfühlen kann. Die bildhaften Beschreibungen von den Straßen von Philadelphia lassen ebenfalls ein Kopfkino zu und eines ist hier mehr als passend: ich habe dabei immer und immer wieder in Dauerschleife „Streets of Philadelphia“ von Bruce Springsteen gehört. Dieses Lied wird nie langweilig und spricht dem Buch regelrecht aus dessen Seele. Das ein Buch und ein Lied so dermaßen perfekt harmonieren zeigt eigentlich nur eins: Autorin Liz Moore und Sänger Bruce „The Boss“ Springsteen können unheimlich tief in die Seele der Vereinigten Staaten von Amerika blicken und greifen Themen auf, die der wunde Punkt des Landes sind und über den sehr ungern gesprochen wird. Waffengewalt, Gewalt an Menschen, Prostitution....aktueller geht es ja wohl kaum! Moore geht aber, genau wie Springsteen, mit unheimlich leisen Tönen vor wenn es angebracht ist. Sie schreibt ruhig, beflissen aber punktgenau. Mit Mickey und Kacey hat sie zwei unheimlich starke Charaktere geschaffen, die einem das Lesen sehr leicht machen aber auch das Nachdenken anregen. Dieses Buch hallt so unheimlich nach und zeigt, dass die Gesellschaft in einer gewaltigen Krise steckt, die nicht einfach so zu lösen ist. Hier geht es um das Thema Entfremdung, nicht nur zwischen zwei Personen, sondern auch in der Gesellschaft. Wenn man in den falschen Part kommt, ist der Sog gewaltig und man muss aufpassen nicht darin zu ertrinken. Das dann noch ein Killer in dieser Geschichte mitspielt, ist ein netter Nebeneffekt der die gewisse Spannung mitbringt. Vorteil hierbei ist, dass die Geschichte von den beiden Schwestern immer im Mittelpunkt steht und der Mörder ein nettes Gimmick ist, der die Geschichte mit Spannung und dem gewissen Nervenkitzel untermalt.

Das man hier so gut in die Gefühlswelt der Protagonisten eintauchen konnte und sich doch so „frei“ auf den Straßen von Philadelphia bewegen konnte, beweist nur, das Liz Moore hier ein gewaltig gutes Buch verfasst hat. Das ist jetzt schon ein Jahreshighlight 2020 für mich! 5 von 5 Sternen!

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