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SaintGermain

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2020

Solide, aber noch verbesserungswürdig.

Escape Room
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Candela ist eine unerschrockene Journalistin die Natas Odec und einer Verbindung das Handwerk legen will, die großes Unglück über die Finanzmärkte bringen möchte. Dafür muss sie das Sicherheitssystem von ...

Candela ist eine unerschrockene Journalistin die Natas Odec und einer Verbindung das Handwerk legen will, die großes Unglück über die Finanzmärkte bringen möchte. Dafür muss sie das Sicherheitssystem von Natas Odec durchqueren um an die Beweise zu kommen. Und ihre bleiben dafür nur 60 Minuten Zeit wenn sie überleben möchte. Denn das sie tötende Gift wirkt schon in ihr.

Cover: Ist nicht aussergewöhnlich.

Meine Meinung zum Buch: Die ersten Seite der Geschichte muten sehr spannend an aber im Laufe des Lesens wiederholen sich die Sätze immer wieder und es kommt kaum neue Information dazu. Schade. Es sind 17 Rätsel zu lösen die teils sehr einfach sind. Bei einem Rätsel habe ich allerdings noch immer nicht verstanden wie das gegangen sein soll. Da sind in der Lösung Zahlen und Buchstaben die beim Rätsel selber nicht vorhanden waren. Aber gut. Die Buchbindung erlaubt es nur erschwert, das ganze Blatt einsehen zu können, was aber ein paar mal notwenidg ist. Das Buch ist selbsterkärend und wenn man ein Rätsel gelöst hat zeigt dies an wo im Buch weitergelesen werden sollte. Die Rätsel sind so konstruiert, dass auch Jugendliche damit zurecht kommen sollten. So als Einstieg nicht schlecht Es gibt natürlich auch Hilfestellung hinten im Buch und die Lösungen, wenns mal so gar nicht klappen sollte. Alles in allem ein solides Rätselbuch aber auch nicht überragend.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Wenn einer eine Reise tut... - Der Süden Afrikas

Kein Tee mit Mugabe
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Antje erzählt von ihrem mehrwöchigen Trip durch den Süden Afrikas. Dabei lernt sie nicht nur die Natur und die Einheimischen besser kennen, sondern erlebt auch einiges.

Das Cover ist einfach gemacht, ...

Antje erzählt von ihrem mehrwöchigen Trip durch den Süden Afrikas. Dabei lernt sie nicht nur die Natur und die Einheimischen besser kennen, sondern erlebt auch einiges.

Das Cover ist einfach gemacht, passt aber hervorragend zum Buch.

Der Titel ist ausgezeichnet gewählt - auch wenn man erst ganz am Schluss erfährt, was es damit auf sich hat.

Die Autorin hat als Rucksacktouristin Südafrika, Moçambique und Simbabwe bereist.

Das Buch begann für mich leider etwas langweilig - von humorvoll, ironisch oder unterhaltsam war im ersten Kapitel nicht wirklich viel zu finden. Es war einfach ein persönlicher Reisebericht. Danach wurde es etwas unterhaltsamer, aber so wirklich gepackt hat es mich nicht.

Erst gegen Ende des Buches erfährt man dann doch einiges Interessantes.

Die Bilder sind am E-Reader kaum zu erkennen - pixelig und verzerrt (und natürlich schwarz-weiß - was einem als Ebook-Leser aber klar ist).

Dazu gab es immer wieder nervige Wiederholungen. Wenn sich die Autorin z.B. aufregt, dass jemand aus ihrer Reisegruppe dauernd über den Müll in Moçambique meckert. So oft wie sie, erwähnt er es sicher nicht, denn es ist hier auf fast jeder Seite des Kapitels mindestens 1x zu lesen. Genauso oft war zu lesen, warum die Wirtschaft und der Tourismus in Simbabwe so eingebrochen ist - durch die Medien.

Auch wenn sie (zumindest bis zur Hälfte des Buches) immer wieder attraktive Männer trifft, die mehr von ihr wollen, sie aber immer alles abblockt, dann dachte ich mir beim Lesen, dass das eine oder andere Mal ihr sicher nicht geschadet hätte - und vielleicht auch dem Buch.

Das Buch beschreibt wunderschön die Landschaft, und auch die politischen Umstände im Jahr 2017. Es wird aber auch nicht alles schön- aber auch nicht schlechtgeredet.

So bekommt man doch einen guten Eindruck von den durchreisten Ländern und erfährt vor allem am Ende auch einiges Interessante.

Insgesamt war das Buch aber einfach zu langatmig für mich, auch wenn ich froh bin, es lesen zu dürfen.

Fazit: Reisebericht durch das südliche Afrika, der mich nicht überzeugen konnte. 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Emily und James rätseln wieder

Mr Griswolds Bücherjagd
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Emily und ihr bester Freund James sind wieder auf Rätseljagd. Auf der Suche nach der Lösung für den sagenumwobenen unlösbaren Code heften sie sich an die Fersen ihres Lehrers der eine eigene Quest löst ...

Emily und ihr bester Freund James sind wieder auf Rätseljagd. Auf der Suche nach der Lösung für den sagenumwobenen unlösbaren Code heften sie sich an die Fersen ihres Lehrers der eine eigene Quest löst - dabei begeben sich alle in große Gefahr. Denn überall wo ein spezielles Buch gefunden wird bricht kurz darauf ein Feuer aus.

Cover: Sehr schön gelungen.

Meine Meinung zum Buch: Dies ist der zweite und mttlere Band um Emily und James und ihre Liebe zu Büchern und Rätsel. Der erste Band war fesselnder als dieser und auch die Rätsel treten etwas in den Hintergrund. Da hätte ein wenig mehr Spannung rein gehört. Trotz allem war der Schreibstil gut zu lesen und es wurden auch einige Botschaften vermittelt wie die Auswirkung wenn man unangenehmes zu lange aufschiebt oder auch, dass manchmal mit Verständnis aus Rivalen Freunde werden können. Auch dass man nicht aufgeben soll und für andere da zu sein ist thematisiert und sich mal was neues zuzutrauen. Alles in allem ein solider Jugendroman mit Potential nach oben. Bin schon auf den finalen Band gespannt. Da geht es dann nach Alcatraz in einen Escape room.

Fazit: 2. Band einer Trilogie - schwächer als Band 1 - trotzdem lesenswert.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Ein durchwachsenes Finale

Magisterium
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Callum Hunt - Chaosmagier und Beherberger der Seele des Feindes des Todes und seine Freunde stehen wieder vor einem Kampf. Etwas nie dagewesenes stellt sich ihnen in den Weg und bedroht ihr Leben und das ...

Callum Hunt - Chaosmagier und Beherberger der Seele des Feindes des Todes und seine Freunde stehen wieder vor einem Kampf. Etwas nie dagewesenes stellt sich ihnen in den Weg und bedroht ihr Leben und das ihrer Lehrer und Familien. Werden sie eine Lösung finden und die Leere aufhalten können? ....

Cover: Sehr schön und hochwertig.

Meine Meinung zum Buch: Ich bin etwas hin und hergerissen. Was mich am Beginn der Reihe fasziniert hat verblasst nun langsam. Es ist doch einige Zeit zwischen den Büchern vergangen und mir hat so eine kleine Zusammenfassung am Beginn gefehlt. Wenn mir die Charaktere nicht schon bekannt gewesen wären hätte ich sie schwer fassen können. Es fehlte mir ein wenig das Gefühl. Die Lehrer des Magisterium haben mich sehr enttäuscht. So eine große Gefahr und alle Last wird auf die 4 Schüler abgewälzt. Das Finale am Ende hatte was an sich, aber ich denke man hätte aus dem ganzen Buch noch so einiges heraus holen können. Eben ein solides Finale, aber kein berauschendes.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Gewöhnungsbedürftig aber auch interessant

In schwarzen Spiegeln
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Grimsson ist ein Hüne von einem Polizisten und er ist nicht gerade das was man als alltagstauglich anerkennen mag. Er ist gerne für sich, raucht und trinkt zuviel und hat oft düstere Gedanken. Doch auch ...

Grimsson ist ein Hüne von einem Polizisten und er ist nicht gerade das was man als alltagstauglich anerkennen mag. Er ist gerne für sich, raucht und trinkt zuviel und hat oft düstere Gedanken. Doch auch Unsicherheit und Angst vor Nähe machen ihn aus.

Als ein brutaler Mord Reykjavik erschüttert und Grimsson mit seinem Partner in einem Lagerraum einer Meldung nachgehen regt sich in Grimsson eine Ahnung der er nachgeht und was ihn in die Gasse der Kripo bringt, aber nicht nur dort hin, sondern auch in Gefahr für sein Leben und das vom Menschen die er gerne hat.

Cover: Der Horizont ist verschoben - das passt sehr gut zum Buch denn auch hier wird unsere Vorstellungskraft angeregt und wir müssen unser Denken verschieben bzw. erweitern.

Meine Meinung zum Buch: Ich habe mich am Anfang schwer in das Buch eingefunden da ich mit dem Hauptcharakter nicht so wirklich warm werden konnte. Aber es kommt irgendwann im Buch eine Erklärung die einem näher an sich bringt. Auch mit den Namen hatte ich am Anfang so meine Probleme, es ist doch ungewohnt mit den vielen nordischen Namen. Nach ca. 1/3 des Buches hatte ich es dann aber. Ab der Hälfte des Buches konnte ich mich dann mit der Geschichte etwas anfreunden und das letzte Drittel habe ich dann verschlungen. Also nicht gleich aufgeben. Das Buch hat viele düstere Elemente und birgt viel Ablehnung in sich. Die Ausführung der kriminellen Taten legt dem Autor ein gewisses Maß an Fantasie nahe.

Fazit: Anfangs etwas schleppender Einstieg aber gegen Ende hin sehr gelungen.

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