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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2020

Schön und romantisch mit kleinen Abzügen

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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"Crazy in Love" bringt uns den beliebten Schüler Ben und Sasha, die "Neue", näher.

Die beiden gehen auf eine Schule. Ben ist der unnahbare Frauenaufreißer, reich und arrogant. Doch hinter seiner kühlen ...

"Crazy in Love" bringt uns den beliebten Schüler Ben und Sasha, die "Neue", näher.

Die beiden gehen auf eine Schule. Ben ist der unnahbare Frauenaufreißer, reich und arrogant. Doch hinter seiner kühlen Fassade brodelt es. Sasha ist diejenige, die seine Mauern einreißen kann. Doch ihre anbahnende Beziehung ist eigentlich unmöglich.

Zu Beginn hat es verhältnismäßig lange gedauert, bis Ben und Sasha sich richtig kennen gelernt haben und die Geschichte an Fahrt aufgenommen hat. Hier hätte ich mir den Einstieg ein wenig kürzer gewünscht.

Aber dann jedoch hat mich dieses Buch gefesselt. Ich bin ein Fan von Ben. Denn im Grunde ist er ein lustiger, liebenswürdiger Kerl mit Zielen und Gefühlen. Sasha wirkt auf mich eher unentschlossen und zurückhaltend. Und ich hätte sie am liebsten durchgeschüttelt und gefragt, warum sie so große Angst hat, die Beziehung mit Ben öffentlich zu machen. Die beiden zusammen wirken auf mich aber schön. Sie entwickeln romantische und schöne Szenen zum Träumen.

Das Ende hat mir allerdings nicht wirklich gefallen. Ich bin überhaupt kein Fan von offenen Enden.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Keine gewöhnliche Liebesgeschichte

All Saints High - Die Prinzessin
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Defintiv ein Buch, das süchtig macht!

In "All Saints High" kämpfen Daria und Penn gegen alle, gegen ihre Mitschüler, ihre Familie, gegeneinander und vor allem gegen sich selbst.
Nachdem Daria in gewisser ...

Defintiv ein Buch, das süchtig macht!

In "All Saints High" kämpfen Daria und Penn gegen alle, gegen ihre Mitschüler, ihre Familie, gegeneinander und vor allem gegen sich selbst.
Nachdem Daria in gewisser Weise das Leben von Penns Schwester zerstört hat, hasst er sie und möchte ihr schaden. Doch dann kommen alte Gefühle ins Spiel.

Dieses Buch ist eins, dass den Leser fesselt. Schon zu Beginn lernen wir die kaputte Welt von Daria kennen. Sie kann es niemandem recht machen.

Zunächst kann ich sie ganz schlecht einschätzen. Zum Teil kann man ihr Verhalten nicht nachvollziehen und regt sich ein wenig über sie auf. Zum Anderen merkt man, dass sie einfach tief verunsichert und verletzt ist und fühlt und leidet mit ihr.
Penn wirkt sehr überlegen und selbstbewusst. Aber auch er hat eine andere, gefühlvolle Seite.

Zwischen den Beiden entwickelt sich eine gewisse Hassliebe. Es geht hin und her. Die Beziehung zwischen ihnen ist defintiv anders. Geprägt von Zweifel, Hass, Zerstörung, aber auch Liebe.

Zwischendurch konnte ich das Verhalten sowohl von Daria als auch von Penn überhaupt nicht nachvollziehen und fand es zum Teil ein wenig übertrieben und "zuviel".
Dieses Buch enthält aber auch eine Triggerwarnung zum Thema Gewalt.

Man sollte bei diesem Buch keine gewöhnliche Liebesgeschichte erwarten. Aber genau das macht dieses Buch auch einzigartig. Und gerade der letzte Teil des Buches lässt einen wieder träumen.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Ein nettes Buch zum Träumen

Faded - Dieser eine Moment
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"Faded" ist ein nettes Buch zum Träumen.
Es geht um Felicity, die sich in Nashville ein ruhiges und unerkanntes Leben aufbauen möchte und um Ryder, Musiker und Frauenschwarm und auf der Bühne zuhause. ...

"Faded" ist ein nettes Buch zum Träumen.
Es geht um Felicity, die sich in Nashville ein ruhiges und unerkanntes Leben aufbauen möchte und um Ryder, Musiker und Frauenschwarm und auf der Bühne zuhause. Die beiden sind sofort fasziniert voneinander und verlieben sich, haben aber doch so unterschiedliche Leben und Träume.

Die Geschichte und der Schreibstil haben mir grundsätzlich gut gefallen. Fesselnd und interessant ist dieses Buch geschrieben, sodass ich es in zwei Tagen durchgelesen habe.

Vom Grundsatz ist die Story natürlich nichts Neues - ein mehr oder weniger berühmter Star und die ruhige, unbekannt Kellnerin. Aber ich habe auch nichts anderes erwartet und liebe solche Geschichten einfach - auch wenn sie immer ähnlich verlaufen.

Mir persönlich sind die Charaktere leider etwas zu oberflächlich geblieben. Ich habe keine richtige Beziehung zu den Personen aufgebaut. Auch wenn ich mit Ryder und Felicity mitgefiebert habe und die Gefühle aus beiden Sichten gut beschrieben sind, fehlte mir der gewisse Funke. Und auch die Story und die Beziehungsentwicklung wirkt eher oberflächlich angedeutet und hätte noch tiefer gehen können.

Das Buch ist trotzdem sehr schön und gut zu lesen und jedem zu empfehlen, der gerne Rockstar Romance liest und keine tiefgründigen Geschehnisse erwartet.

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Mal etwas anderes und KEIN typisches Jugendbuch oder Krimi

A Good Girl’s Guide to Murder
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"A good Girl's Guide to murder" erzählt die Geschichte der jungen Pippa, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Mord an Andie Bell vor fünf Jahren aufzuklären. Dabei wird sie von Ravi unterstützt, dem ...

"A good Girl's Guide to murder" erzählt die Geschichte der jungen Pippa, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Mord an Andie Bell vor fünf Jahren aufzuklären. Dabei wird sie von Ravi unterstützt, dem Bruder des angeblichen Mörders Sal. Die beiden verfolgen Spuren und geraten bald schon selbst in Gefahr.

Mir hat dieses Buch gefallen. Es ist erfrischend anders, kein typisches Jugendbuch, kein typischer Krimi, sondern eine Mischung aus allem.

Der Schreibtisch von Holly Jackson ist einfach und lässt sich flüssig lesen. Immer wieder wechselt sich die Geschichte mit Interviews und Protokollen ab. Dies hat mir gefallen, auch wenn es mich manchmal etwas verwirrt hat, wenn über Pippa zunächst in der Ich-Perpektive gesprochen wird, kurz darauf wieder in der dritten Person. Dies tut dem Lesevergnügen aber keinen großen Abbruch.

In der Mitte hatte ich ein kurzes Tief und konnte mich nicht so richtig motivieren, weiterzulesen. Da fehlte mir ein wenig Spannung. Umso fesselnder wurde aber der letzte Abschnitt und die Aufdeckung der damaligen Gedchehnisse.

Dieses Buch kann ich auf jeden Fall empfehlen, weil es einfach mal etwas anderes ist und mich zufrieden zurück gelassen hat.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Ein toller Schreibstil, die Geschichte eher einfallslos

Heartbreaker
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Im Großen und Ganzen hat mir "Heartbreaker" ganz gut gefallen. Es hat mich allerdings nicht umgehauen.

In dem Buch geht es um Sawyer, CEO von Carlyle Enterprises, der von seiner Mutter verheiratet werden ...

Im Großen und Ganzen hat mir "Heartbreaker" ganz gut gefallen. Es hat mich allerdings nicht umgehauen.

In dem Buch geht es um Sawyer, CEO von Carlyle Enterprises, der von seiner Mutter verheiratet werden soll. Kurzerhand schließt er mit Clover einen Vertrag und verlobt sich mit ihr. Und natürlich kommen da Gefühle ins Spiel.

Der Einstieg ist mir unglaublich leicht gefallen. Avery Flynn hat nämlich einen wahnsinnig tollen Schreibstil! Total fesselnd, emotional und flüssig. Das hat mich wirklich an diesem Buch begeistert.

Und auch die Perspektivenwechsel gefallen mir. So bekommen wir die Gedanken und Gefühle beider Seite deutlich zu spüren.

Dann geht es irgendwann die meiste Zeit wirklich nur um das Eine, die beiden kommen gar nicht wieder voneinander los. Hier baut dieses Buch für mich stark ab, da es einfach too much und sehr realitätsfern in einigen Situationen ist.

Zum Ende wurde der Fokus zum Glück wieder auf die Emotionen gelegt und hat über den mittleren Teil ein wenig hinweg getröstet.

Irgendwie lässt mich dieses Buch ein wenig unbefriedigt zurück. Einerseits bin ich begeistert vom Schreibstil. Andererseits hat mich die Geschichte enttäuscht. Ich kann dieses Buch trotzdem für ein gemütliches, entspanntes Wochenende empfehlen - vor dem Hintergrund, keine tiefgründige, realitätsnahe Geschichte zu erwarten.

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