Leserunde zu "Heartbreaker" von Avery Flynn

Wenn aus einem Deal so viel mehr wird ...
Cover-Bild Heartbreaker
Produktdarstellung
(29)
  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Avery Flynn (Autor)

Heartbreaker

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit - für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen - und seine Familie - vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes ...

"Von der ersten Seite an ein echter Hit. Frisch, witzig und sexy - ich will mehr davon!" BOOKS I LOVE A LATTE

Auftakt der charmanten und prickelnden HARBOR-CITY-Serie von Bestseller-Autorin Avery Flynn

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 25.11.2019 - 15.12.2019
  2. Lesen 13.01.2020 - 02.02.2020
  3. Rezensieren 03.02.2020 - 16.02.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Deal CEO Carlyle Enterprises Unternehmen Familie Geschäftsmann erfolgreich Verkupplungsversuche humorvoll unterhaltsam Sawyer Carlyle Clover Lee Harbor City Liebe Romance Happy End romantisch Gefühle Liebesgeschichte Liebesroman für Frauen Louise Bay Vi Keeland Penelope Ward Bossman Troublemaker Dealbreaker

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 14.02.2020

Eine Geschichte á la Pretty Woman

0

Worum geht es?

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...
Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine ...

Worum geht es?

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...
Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit - für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen - und seine Familie - vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes ...

Gestaltung und Schreibstil

Der Roman ist anders als die meisten des Genre Contemporary Romance aus der Sicht des auktorialen Erzählers geschrieben, allerdings konzentriert sich dieser wechselweise auf die beiden Protagonisten Clover und Sawyer, sodass man einen Eindruck von den Charakteren bekommt, aber somit auch das Umfeld war nicht. Ich persönlich bin kein großer Fan von der Erzählperspektive, aber denn noch ließ es mich leicht lesen. Der Schreibstil ist flüssig, teils humorvoll und leicht.

Charaktere

Clover liebt ihre Freiheit und möchte eines verhindern. Genauso zu enden wie ihre Mutter. Eine Ehe, die zwar glücklich ist, aber sich eingesperrt fühlen. Was sie ganz besonders ausmacht ist ihr Mut. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, was nicht nur Sawyer zu imponieren scheint, sondern auch seiner Mutter. Ihr Zwischenjob als Puffer nimmt sie nur an, weil die Bezahlung ist, und sie kurz vor einem großen Trip nach Australien steht.
Sawyer hingegen ist ein typischer CEO. Er ist ein absolutes Arbeitstier, was seiner Mutter sorgen bereitet. Es scheint, als wäre er mehr an seiner Beziehung zu der Firma interessiert, als zu einer Frau. Seine Mutter versucht seit längeren eine ideale Frau für ihn zu finden, was Sawyer zur Last wird, weshalb er auf das Puffer-Arrangement anspringt. Er kann sich auf seinen Deal konzentrieren und Clover hält seine Mutter von ihm fern.

Meine Meinung

Clover ist eine erfrischende Protagonisten. Man liest gerne ihre Kapitel, was vor allem daran, dass sie eine Abenteuerlust mit sich bringt, die man selten als Charaktereigenschaft mitbekommt. Doch bei ihr hat der Charakterzug und die Freiheit, die sich auslebt einen gestimmten Grund und diese Kombination ist selten. Man liest häufiger, dass Menschen, die vorher quasi in einem "Käfig" gelebt haben, nicht mehr dahin zurück wollen, aber Clover betreibt es eher präventiv. Sie will gar nicht erst an diesen Punkt kommen. Zudem hat sie unglaublichen Mut, der sie aber auch in die ein oder andere unangenehme Situation bringt. 😂
Ich habe es geliebt zu verfolgen, wie Clover sich langsam in Sawyers Leben schleicht und es ändert. Was als harmloser Job begonnen hat, wird ganz schnell zu mehr. Zudem ist die Dynamik zwischen den beiden schön nachzuverfolgen. Obwohl sie sich kaum kennen, wirkt alles authentisch und nicht erzwungen, wie es leider in manchen Romanen ist.
Eine Sache, die mich irgendwann gestört hat, war die Tatsache, dass die beiden nur noch um sich herumgeschlichen sind, weil keiner von ihnen sich eingestehen wollte, dass sie Gefühle für einander haben und das längst nicht mehr nur ein Job ist.

Insgesamt gebe ich dem Roman 3,5/5 🌟, da ich etwas enttäuscht war. Die Leseprobe hat mir so gut gefallen, sodass ich gedacht habe, dass es viel Potenzial gibt, aber in der Mitte war es Sexlastig. In dem Fall habe ich mir etwas mehr von der zwischenmenschlichen Beziehung gewünscht. Sawyer ist ein heißer CEO, den jede Frau gerne im Schlafzimmer hätte. Allein deswegen lohnt es sich diesen Roman zu lesen. Es ist eine schöne, leichte Lektüre für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 11.02.2020

Tolle Idee zur Geschichte, von der Umsetzung habe ich mir sehr viel mehr versprochen

1

Das Cover hätte in der Buchhandlung ganz sicher meine Aufmerksamkeit erregt, denn es läßt ohne Zweifel auf einen tollen, modernen Liebesroman hoffen.

Grundsätzlich ist die Idee zum Buch auch wirklich ...

Das Cover hätte in der Buchhandlung ganz sicher meine Aufmerksamkeit erregt, denn es läßt ohne Zweifel auf einen tollen, modernen Liebesroman hoffen.

Grundsätzlich ist die Idee zum Buch auch wirklich grandios, doch die Umsetzung hat mich leider ein bisschen enttäuscht. Der erste Tiefschlag kam eigentlich schon ziemlich am Anfang, denn unsere Geschichte hier von Sawyer und Clover erinnerte mich doch wirklich ganz stark an die von Richard Gere und Julia Roberts. Und auch die anfängliche Entwicklung war meiner Meinung nach nicht so richtig glaubwürdig, doch damit hatte ich mich arrangiert und versuchte daraufhin, Clover´s und Sawyer´s Geschichte und unechte Verlobung einfach nur zu genießen...

Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin ist toll! Genau so, wie ich es gerne lese! Locker und flockig, ein bisschen sarkastisch, aber auch witzig, gespickt mit mehr oder weniger heißen Szenen und Situationen

Clover mag ich total gerne leiden. Sie ist frisch, ehrlich, witzig, sarkastisch und bringt entsprechend all das mit, was man sich für einen zum ins Herz schließenden Charakter wünscht und vorstellt. Sawyer dagegen ist mir zu farblos. Er hat nicht viel anderes als sein Imperium im Kopf, zusätzlich feilt er dann noch an dem Plan, Clover in sein Bett zu zerren. Viel mehr hat unser Hauptprotagonist eigentlich nicht zu bieten.

Sawyer´s Mama ist eine riesige Schreckschraube! Sie scheint vor nichts zurückzuschrecken, um ihren Sohn so reich und angesehen wie möglich zu verheiraten.

Nach den ersten Kapiteln lässt diese Geschichte für meine Begriffe ganz schön nach.Mir passiert es wirklich selten, dass während des Lesens meine Gedanken irgendwie abschweifen und ich am Ende der Seite feststellen muss, dass ich sie doch einfach noch einmal lesen sollte. Das hat allerdings nichts mit dem Schreibstil zu tun, sondern eher mit der Tatsache, dass diese Kapitel überwiegend vom Streiten oder halt von Sex handeln. Also ehrlich gesagt war dieser mittlere Teile für meine Begriffe irgendwie langweilig und wenig anspruchsvoll. Ich hatte mir hier eigentlich einen etwas anderen Werdegang gewünscht, der Anfang dieses Buches war so toll und vielversprechend, doch leider schwächelt das Buch in der MItte ganz schön.

Das Ende dagegen war dann irgendwie "schnell", aber wenigstens gab es keinen Sex, dafür allerdings jede Menge Gefühle. Sawyer's Auftritt auf dem Gerüst fand ich ziemlich übertrieben und das Ganze hat mich wie schon zu Beginn des Buches ganz stark an Pretty Woman erinnert.

Alles in allem hab ich mir von dieser Geschichte weitaus mehr versprochen. Die Idee zur Story ist super, die Umsetzung leider nur mittelmässig...

Ob ich Hudson's Geschichte lesen möchte, überlege ich mir noch...

Fazit: Tolle Idee zur Geschichte, von der Umsetzung habe ich mir sehr viel mehr versprochen! Schade! Kann man lesen, muss man aber nicht!

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 10.02.2020

mir fehlte was

1

Mir hatte die Leseprobe sehr gut gefallen, und ich hatte mir davon eine witzig-spritzige Liebesgeschichte mit Erotik-Touch erwartet. Das habe ich allerdings leider nur zum Teil bekommen.

Die Autorin erzählt ...

Mir hatte die Leseprobe sehr gut gefallen, und ich hatte mir davon eine witzig-spritzige Liebesgeschichte mit Erotik-Touch erwartet. Das habe ich allerdings leider nur zum Teil bekommen.

Die Autorin erzählt die Handlung aus beiden Perspektiven. Das ist ein Erzählstil, den ich sehr gerne mag, weil man sich damit sehr gut in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten versetzen kann. Auch hier war dies der Fall.

Vor allem Clover mochte ich sehr gern - sie ist witzig, sarkastisch, und sie hat auch ihre Fehler. Grade diese Ecken und Kanten, die sie zeigt, machen sie wirklich liebenswert. Diese Geradlinigkeit, dass sie sich nichts vorschreiben lässt, hat mir sehr an ihr gefallen. Aber leider bleibt im Laufe der Geschichte eben das auf der Strecke, und Clover entwickelt sich immer mehr zu einem kleinen Weibchen, das sich alles sagen lässt und nur Ja und Amen dazu sagt.

Sawyer war mir sympathisch, auch wenn man ihm zwischendrin mal am liebsten einen Klaps auf den Hinterkopf geben würde, damit er mal zu denken beginnt.

Die Geschichte an sich fand ich wirklich süß, und ich musste angesichts der Wortgefechte der beiden nicht nur einmal schmunzeln. Auch die erotische Anziehungskraft war durchaus gut beschrieben, aber gerade die erotischen Szenen standen dann im Mittelteil viel zu sehr im Vordergrund. Ich hätte mir sehr gewünscht, mehr von den beiden, ihrer emotionalen Entwicklung und ihrer Beziehung zueinander zu lesen, und dafür gerne ein paar Bettszenen weniger.

Erst gegen Ende zieht die Geschichte dann wieder an, und die beiden treten wieder mehr in den Vordergrund. Da war die Geschichte für mich allerdings schon zu sehr gekippt und konnte mich leider nicht mehr fesseln, trotz eines wirklich tollen Endes.

Ich habe mir nach dem Lesen bewusst noch etwas Zeit gelassen für meine Rezension, um das Buch noch setzen zu lassen, aber mehr als gut gemeinte 3,5 Sterne kann ich leider dafür nicht vergeben. Schade - aber ich möchte trotzdem dem zweiten Band, in dem die Geschichte von Sawyers Bruder erzählt wird, trotzdem noch eine Chance geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 07.02.2020

Etwas eintönig, aber gut für Zwischendurch! 😊

1

Cover:
Das Cover ist sehr schön. Es zeigt eine Szene aus dem Buch mit Sawyer. Die Farbenwahl mag ich insbesondere.
.
Schreibstil:
Avery schreibt locker sowie ein wenig sarkastisch, aber auch witzig dicht ...

Cover:
Das Cover ist sehr schön. Es zeigt eine Szene aus dem Buch mit Sawyer. Die Farbenwahl mag ich insbesondere.
.
Schreibstil:
Avery schreibt locker sowie ein wenig sarkastisch, aber auch witzig dicht bedeckt mit mehr oder weniger heißen Sexszenen - klischeehaft.
.
Meine Meinung:
Sein Unternehmen ist seine Welt - bis eine Frau ihm um den Verstand bringt...so würde ich es mal ausdrücken.
.
Am Anfang mochte ich die lockere, charmante Art und Weise sehr. Keck und ein wenig impulsiv, jedoch wurde es nach und nach eher klischeehafter.
Ist natürlich nicht jedermanns Geschmack, aber ich hätte mir da mehr Pepp gewünscht.
.
Sawyer Carlyle ist eine starke Persönlichkeit, kalt, draufgängerisch, verführerisch heiß.
Clover Lee ist nicht auf den Mund gefallen, keck und has-a-pretty-face oder soll ich besser sagen hat eine schöne Kehrseite, wie man aus Sawyers POV entnimmt? 🤔😅
Doch das Ding, was so urtypisch klischeehaft ist, ist die Handlung selbst.
.
Er, eine so starke Führungskraft, schafft es nicht den Verkupplungsversuchen seiner Mutter Helene zu entrinnen. Er stellt diese ja nicht einmal ab, obwohl er ein so hohes Tier und genauso 'gefühlskalt' wie seine Mutter ist.
Et voila, kommt eine heiße zungenfertige (haha, ich musste mal genauso frech wie Clover/Jane sein) Dame daher und wird prompt zu seinem persönlichen Puffer für einen Monat.
Sie erhält fünfzehntausend Dollar dafür und fliegt danach weiter nach Australien. Sie ist nicht sesshaft und will ihren Spaß haben. Tja, den bekommt sie ja mit Sawyer und nicht nur das... Es wird dann kompliziert. Familienprobleme hier und Lust sowie Verlangen da. Gefühle erlangen bei beiden an Macht, nur eingestehen ist halt so eine Sache.
.
Es werden auch noch andere Nebencharaktere genannt, aber nehmen wir mal  Saywer's & Hudson's Mom, Helene:
Auch wenn ich sie nicht wirklich mag, muss ich sagen, dass sie doch nicht so übel ist. Wie bspw. bei diesen tollen Zitat:
"Du brauchst jemanden, der Dich innehalten und die Details bewundern lässt. Offensichtlich bin ich nicht die Richtige dafür, aber ich hoffe, dass die Frau es kann, die du heiraten wirst."
.
Fazit: Ein persönlicher Puffer wird zu mehr als nur einer kurzen Nummer...
.
🌟 3,5 /5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 06.02.2020

Der Schreibstil ist fesselnd, beeindruckend. Ich liebe ihn.

0

Das Buch "Heartbreacker" geschrieben von Avery Flynn, erschien am 31. Januar 2020, als Taschenbuch für 12,90 Euro, bei dem LYX Verlag.

Als erstes möchte ich etwas zu dem Cover sagen. Das Cover hat mich ...

Das Buch "Heartbreacker" geschrieben von Avery Flynn, erschien am 31. Januar 2020, als Taschenbuch für 12,90 Euro, bei dem LYX Verlag.

Als erstes möchte ich etwas zu dem Cover sagen. Das Cover hat mich schon von Anfang an begeistert. Alleine dadurch musste ich mich schon für die Leserunde bewerben.
Ich finde das Cover passt sehr gut zu dem Buch. Auch mit dem Mann, den man nur von hinten erkennen kann, finde ich es sehr gut. Das macht das alles etwas mysteriöser und interessanter.
Ich finde das Cover wunderschön und ich finde es passt perfekt zu dem Buch.

Um was geht es in dem Buch?

In dem Buch geht es um den bekannten Geschäftsmann Sawyer Carlyle, der nichts anderes im Kopf hat, als seine Arbeit.
Seine Mutter, die ihn jedes Mal, wenn sie sich über den Weg laufen, zu verkuppeln versucht, passt ihm überhaupt nicht.
Deshalb entscheidet er sich dazu, sich einen persönlichen Puffer zu engagieren, damit seine Mutter ihn endlich in Ruhe lässt.
So trifft Sawyer auf die abenteuerlustige Clover, die von einem Job in den nächsten hastet. Sie soll seine Verlobte spielen, so dass sich Sawyer wieder voll und ganz auf seine Arbeit konzentrieren kann.
Die beiden sollten nichts miteinander anfangen, das bringt nur Probleme, sagen sie sich.
Und da sind sie die ganzen Probleme.....

Was halte ich von dem Buch?

Ich muss sagen anfangs war ich voll und ganz begeistert von dem Buch. Die Stimmung war witzig, humorvoll und sexy.
Auch die Charaktere habe ich von Beginn an ins Herz geschlossen.
Aber je weiter ich gelesen habe, desto mehr hat sich meine Begeisterung aufgelöst. Was anfangs noch witzig und zum Lächeln war, wurde gegen Ende immer mehr Klischeehafter.
Deshalb war ich teils etwas enttäuscht.
Trotzdem muss ich einfach sagen, dass der Schreibstiel von Avery Flynn unglaublich gut ist. Man kommt super gut in die Geschichte rein und ich habe mich immer gefreut, wenn ich nach einem Leseabschnitt weiter lesen konnte.
Clover Lee war mir von Anfang an sympathisch, mit ihrer offenen und selbstbewussten Art, hat sie mich oft zum Lächeln gebracht. Auch ihr Lebenslauf hat mich doch ziemlich zum schmunzeln gebracht.
Auch Sawyer habe ich in mein Herz geschlossen.

Doch gegen Ende sind so viele Dinge passiert, die ich manchmal einfach ziemlich unrealistisch fand.

Aber ich finde das Buch ist es auf jeden Fall Wert zu lesen. Alleine schon wegen dem Schreibstil von Avery Flynn. Ich liebe ihn.

Ich muss zugeben ich hatte beim lesen Tränen in den Augen.
Das Buch hat mich zerrissen und anschließend wieder zusammengelegt.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung