Cover-Bild Too good to be true
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 13.11.2019
  • ISBN: 9783743149090
Marcella Fracchiolla

Too good to be true

Woodland Academy I
WOODLAND ACADEMY - DAS ELITEINTERNAT DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA

Seitdem sie denken kann, ist Allie dort zu Hause. Und mindestens genauso lange steht sie auch schon im Schatten ihrer selbstbewussten Zwillingsschwester Leah. Doch jetzt, zu Beginn ihres letzten High-School-Jahres, wird sich alles verändern. Allie muss lernen, für das zu kämpfen, was sie will. Auch wenn das genau das Gegenteil von dem ist, was gut für sie wäre ...

Ethan ist ein typischer Bad Boy. Er ist in einem Trailer Park auf der falschen Seite der Stadt aufgewachsen und erhält nun eine einmalige Chance: ein Stipendium an einer der renommiertesten Eliteschulen der Staaten. Er muss sich nur ein Jahr lang voll und ganz auf den Unterrichtsstoff konzentrieren, und sein Leben wird sich zum Besseren wenden ...

Ethan und Allie: zwei Welten, die kollidieren. Alles steht plötzlich Kopf. Und dann ist da noch Ethans dunkle Vergangenheit, die droht, ans Licht zu kommen und alles zu zerstören, wofür er so hart gearbeitet hat. Die Karten werden neu gemischt, und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war.

BEWEGEND, SOZIALKRITISCH UND HERZERFRISCHEND ANDERS!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2020

Gelungenes Debüt

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Die Woodland-Academy ist ein Elite-Internat, das bisher nur Kinder von besonders wohlhabenden und einflussreichen Eltern besucht haben. Dieses Jahr werden zum ersten Mal Stipendien an Schüler aus ärmeren ...

Die Woodland-Academy ist ein Elite-Internat, das bisher nur Kinder von besonders wohlhabenden und einflussreichen Eltern besucht haben. Dieses Jahr werden zum ersten Mal Stipendien an Schüler aus ärmeren Verhältnissen vergeben. Dies stößt auf äußerst gemischte Gefühle. Vor allem Leah, selbst ernannte Queen der Schule, stachelt ihre Mitschüler dazu an, die "Schnorrer" auszugrenzen und zu mobben. Allie hat ihr ganzes Leben im Schatten ihrer Zwillingsschwester Leah verbracht, kann es nun aber überhaupt nicht verstehen, dass diese sich den Stipendiaten gegenüber so unmöglich verhält. Außerdem lernt sie Ethan kennen, der ebenfalls neu am Internat ist. Die Ausbildung hier ist seine einzige Chance dem Trailerpark zu entfliehen. Zusammen mit seinem besten Freund Logan hat er sich geschworen, sich zu ändern und vor allem keinerlei Ablenkung zuzulassen. Doch dann kommt alles ganz anders als geplant.

Das Buch ist hauptsächlich aus der Sicht von Allie und Ethan geschrieben. Ich mochte die zarte Freundschaft und aufflammende Sehnsucht, die zwischen den beiden entsteht. Beide Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch. Die zurückhaltende und bodenständige Allie, die langsam lernt sich zu behaupten und zu dem steht, was sie denkt und Bad Boy Ethan, der eine dunkle Vergangenheit hinter sich hat und nun endlich ein besseres Leben führen möchte. Die beiden kommen aus komplett verschiedenen Welten, sind völlig unterschiedlich, fühlen sich aber dennoch (oder grade deswegen?) von Anfang an zueinander hingezogen.

Die Kluft zwischen arm und reich, sozial schwächeren Familien und der Highsociety wird hier sehr deutlich. Es zeigt sich, dass die Mächtigen, Einflussreichen und Vermögenden sich alles herausnehmen und erlauben, weil sie glauben, dass ihnen sowieso niemand etwas anhaben kann. Die Vorurteile sind hier nicht nur bei den Schülern groß, sondern auch bei den Eltern oder der Schulleitung. Die Stipendiaten werden von Anfang an in Schubladen gesteckt und aus denen ist es sehr schwer auszubrechen. Für mich schrie das förmlich nach Ungerechtigkeit, es war teilweise total unfair, nervenaufreibend und vor allem völlig unbegründet.

Das Internat hat sich zwar das Motto "Vermächtnis - Werte - Weisheit" auf die Fahne geschrieben, man fragt sich allerdings welche Ideale das wohl sein mögen, denn Akzeptanz, Toleranz und Miteinander sind es wohl nicht. Es scheint völlig okay zu sein Mitschüler zu mobben, auszugrenzen oder sich einfach zu nehmen, was man will.

Der Schreibstil ist locker und leicht, so dass sich die Geschichte wirklich super schnell lesen lässt. An manchen Stellen kommt er mir ein wenig abgehackt vor, was mein Lesevergnügen aber in keiner Weise beeinträchtigt hat.

"Too good to be true" ist der Auftakt einer Trilogie. Im zweiten Band wird es um Leah und Logan gehen, worauf ich mich auch schon besonders freue! Für mich ein gelungenes Debüt mit tollen Charakteren, die Lust auf mehr machen. Ich liebe außerdem Internatsgeschichten und da war ich hier natürlich genau richtig.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Ein toller Auftakt. Es ist eine wunderschöne Geschichte für zwischendurch. Mit starken Charakteren und einen umwerfenden Handlungsort.

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Klappentext:
Seitdem sie denken kann, ist das Internat Allies Zuhause. Und mindestens genauso lange steht sie auch schon im Schatten ihrer selbstbewussten Zwillingsschwester Leah. Doch jetzt, zu Beginn ...

Klappentext:
Seitdem sie denken kann, ist das Internat Allies Zuhause. Und mindestens genauso lange steht sie auch schon im Schatten ihrer selbstbewussten Zwillingsschwester Leah. Doch jetzt, zu Beginn ihres letzten High-School-Jahres, wird sich alles verändern. Allie muss lernen, für das zu kämpfen, was sie will. Auch wenn das genau das Gegenteil von dem ist, was gut für sie wäre ...
Ethan ist ein typischer Bad Boy. Er ist in einem Trailer Park auf der falschen Seite der Stadt aufgewachsen und erhält nun eine einmalige Chance: ein Stipendium an einer der renommiertesten Eliteschulen der Staaten. Er muss sich nur ein Jahr lang voll und ganz auf den Unterrichtsstoff konzentrieren, und sein Leben wird sich zum Besseren wenden ...
Ethan und Allie: zwei Welten, die kollidieren. Alles steht plötzlich Kopf. Und dann ist da noch Ethans dunkle Vergangenheit, die droht, ans Licht zu kommen und alles zu zerstören, wofür er so hart gearbeitet hat. Die Karten werden neu gemischt, und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war.

Meinung:
Eine schöne Geschichte, für zwischendurch. Ich kam gut in die Geschichte rein und hatte auch keine Probleme damit, mir die Woodland Academy vorzustellen. Jedoch hat mir etwas der Tiefgang in der Handlung gefehlt. Aber die Handlung an sich hat mir richtig gut gefallen. Ich fand es schön zu sehen wie sich die Charaktere weiter entwickelt haben. Dazu finde ich es sehr gut, dass in diesem Buch gezeigt wird, dass auch die „armen“, gut und verdammt schlau sind. Es zeigt einen, dass man nicht immer über Menschen urteilen soll, wenn man sie nicht kennt. Denn nur weil sie aus einem schlechten Lebensumfeld kommen, heißt es noch lange nicht das sie genauso sind. Ich finde es wirklich gut, was mit der Handlung vermittelt wird. Und eigentlich ist es doch sehr traurig, dass viele Menschen abgestempelt werden, nur weil sie nicht in eine wohlhabende Familie geboren wurden. Meine Lieblingscharaktere sind Allie, Ethan und Logan. Ich mochte sie sehr und finde es beeindruckend was sie alles für die Menschen machen, die sie lieben. Bei Logan hat mich sehr beeindruckt, dass er schon von klein auf sein Ziel vor Augen hatte und dies auch verfolgt, damit es ihm eines Tages besser ergeht. Was ich ihm auch ganz hoch anrechne ist, dass er sich immer für Ethan einsetzt, ihn mit sich zieht und ihn niemals aufgibt. Ethan kann wirklich froh sein so einen großartigen besten Freund zu haben. Und Ethan rechne ich ganz hoch an, dass er trotz der Mutter die er hat, niemals aufgegeben hat und seinen Lebensmut nie verloren hat. Leah wurde mir zum Ende hin immer sympathischer. Und Allie ist einfach ein tolles Mädchen, was lernt über sich hinauszuwachsen. Die Woodland Academy wurde richtig schön beschrieben und beeindruckt mich sehr. Es ist auch mal interessant zu sehen wie es an einem Elite Internat ablaufen kann. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man konnte den Text leicht und schnell lesen. Man stolperte auch über keine Fremdwörter, die man nicht kennt und hatte somit wirklich keinerlei Probleme beim lesen. Was mir auch sehr gefallen hat ist, dass aus verschieden Perspektiven geschrieben wurde. Dadurch war es sehr abwechslungsreich und wurde nie langweilig. Das es in diesem Buch auch eine Prise Humor gab, hat mir auch sehr gut gefallen.Er passte auch immer perfekt in die jeweilige Situation hinein. Das Cover finde ich sehr schön. Alles in allem ist es eine wirklich schöne Geschichte, die sich perfekt für zwischendurch eignet. Und ich finde man merkt absolut nicht, das es sich hierbei um ein Debüt Roman handelt. Außerdem bin ich schon sehr gespannt auf Leahs und Logans Geschichte. Ich kann es definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

habe mehr erwartet

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Ich habe leider von „Too Good To Be True“ von Marcella Fracchiolla mehr erwartet. Das Buch war überall auf meinem Instagramfeed zusehen gewesen und ich hatte mich wirklich riesig darauf gefreut, aber letztendlich ...

Ich habe leider von „Too Good To Be True“ von Marcella Fracchiolla mehr erwartet. Das Buch war überall auf meinem Instagramfeed zusehen gewesen und ich hatte mich wirklich riesig darauf gefreut, aber letztendlich waren meine Erwartungen leider wohl etwas zu hoch gewesen.

Also nicht falsch verstehen, dass Buch war nicht schlecht! Ich mochte die Idee um die Geschichte und auch das ganze Internatsfeeling fand ich super! Auch der Schreibstil von Marcella Fracchiolla war erfrischend und die Sprache der Protagonisten realistisch und authentisch! & auch mochte ich, dass die sozialen Unterschiede deutlich in diesem Buch angesprochen wurden!
Mein Problem aber war leider, dass ich keine so wirkliche Beziehung zu den Hauptprotagonisten Allie und Ethan aufbauen konnte! Ich fand sie sympathisch ja, aber das war es dann leider auch schon. Die Emotionen und Gefühle der Beiden kamen leider nicht sonderlich bei mir an und es kam leider einfach etwas „runtergerattert“ rüber. Da hat mir einfach die Bindung gefehlt.

Es tut mir wirklich weh, aber leider gibt es daher von mir für das Buch „nur“ ⭐️3,75/5⭐️ Sternen!

Veröffentlicht am 09.03.2020

Gutes Debüt und solider Auftakt der Woodland-Trilogie

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Too good to bei true" von Marcella Fracchiolla

Allie und ihre Zwillingsschwester Leah wachsen seit sie fünf Jahre alt sind im Internet auf und es ist zu ihrem Zuhause geworden.
Leah ist die selbstbewusstere ...

Too good to bei true" von Marcella Fracchiolla

Allie und ihre Zwillingsschwester Leah wachsen seit sie fünf Jahre alt sind im Internet auf und es ist zu ihrem Zuhause geworden.
Leah ist die selbstbewusstere der beiden Schwestern. Sie gibt im Internet den Ton an und steht überall im Mittelpunkt. Allie hingegen verblasst etwas Schatten ihrer Schwester. Sie ist eher ruhig und zurückhaltend.
Doch das kommende Schuljahr soll ihr Leben so richtig auf den Kopf stellen.
Die Woodland Academy hat Stipendien für begabt Schüler aus sozialschwachen Familien verteilt. Zu diesen Schülern gehört auch Ethan, der in einem Trailerpark aufgewachsen ist und immer ums Überleben kämpfen musste. Er ist der typische Bad-Boy, sexy, aber auch gefährlich. Für Leah ist das ein willkommener Anlass sich aufzuspielen und ihre arrogante Seite zu zeigen. Allie fühlt sich zu Ethan hingezogen, doch bei den beiden treffen zwei Welten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Als Ethans dunkle Vergangenheit ans Licht zu kommen droht, werden die Karten neu gemischt.
Wird Allie endlich lernen für das was ihr wichtig ist zu kämpfen?
Bereits der Prolog machte mich sehr neugierig auf die Geschichte.
Der Schreibstil von Marcella Fracchiolla ist sehr leicht und flüssig und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es ist ein typisches Jugendbuch und das meine ich nicht im negativen Sinne.
Erzählt wird aus dem Internatsleben der vier Jugendlichen Allie, Leah, Ethan und Logan.
Die Mädchen sind aus gutem Hause und behütet im Internet aufgewachsen. Die Jungs müssten immer ums Überleben kämpfen und haben es geschafft, durch Disziplin und guten Leistungen,sich einen der begehrten Stipendiumplätze in der Woodland Academy zu sichern.

Die Autorin hat die Charaktere sehr gut herausgearbeitet. Leah ist eine richtige Zicke und war mir zu Beginn sehr unsympathisch. Doch mit der Zeit schaffte sie es, bei mir Punkte zu sammeln. Allie fand ich am Anfang sehr kindisch und etwas naiv.
Doch sie hat eine wunderbare Entwicklung durchlaufen und ist im Laufe der Geschichte erwachsen geworden. Ethan und Logan sind nach außen hin, typische Bad-Boys, doch im Inneren haben beide einen weichen Kern.
Die Autorin hat die Figuren sehr authentisch und lebendig gestaltet und ich hatte sehr schnell ein detailliertes Bild von allen Beteiligten vor Augen.
Und durch die wechselnden Erzählperspektiven bekam ich auch Einblicke in die Gedankengänge der Propagonisten.
Ich entspreche zwar nicht mehr dem typischen Alter der Zielgruppe und hatte wohl deshalb auch ein paar Probleme mit den umgangssprachlichen Dialogen, aber dennoch hat die Autorin mich mit ihrer Botschaft (Toleranz und Verständnis füreinander ist wichtig) überzeugt.
Die Spannung baute sich langsam auf und das gefiel mir sehr gut. So hatte man die Möglichkeit, die Charaktere erstmal richtig kennenzulernen.
Fazit
Mit "Too good to be true" würde zwar keine neue Story kreiert, aber Marcella Fracchiolla hat mich sehr gut unterhalten.
Nachdem das Buch in den verschiedenen Portalen sehr (umgangssprachlich) "gehypt" wurde, hatte ich sehr große Erwartungen an die Story. Leider wurden diese nicht völlig erfüllt.

Aber es ist ein schönes Debüt der Autorin und ein guter Auftakt der "Woodland-Trilogie".
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und gute 3,5 Sterne für den ersten Teil.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Locker, leicht und vielleicht ein bisschen naiv vom Handeln der zwei Hauptprotas. Trotzdem eine nette und gute YA-Story, die mir sehr gefallen hat.

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"Aber Allie und ich, wir haben einfach keine Chance, das weiß ich ganz genau. So ist das halt. Life sucks. Das ist das Einzige, wobei ich mir absolut sicher bin."
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Cover:
Das Cover zum Auftaktband der ...

"Aber Allie und ich, wir haben einfach keine Chance, das weiß ich ganz genau. So ist das halt. Life sucks. Das ist das Einzige, wobei ich mir absolut sicher bin."
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Cover:
Das Cover zum Auftaktband der Woodland Academy Trilogy ist sehr schlicht gehalten - wirkt aber trotzdem harmonisch.
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Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Ich mag, wie der Wechseln zwischen Allie's und Ethan's POV gehandhabt wird. Was mir zu kurz geraten ist, waren die sozialkritischen Auseinandersetzung. Da hätte ich mir mehr Ausbau gewünscht. Lösungsvorschläge. Umsetzung.
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Zum Buch:
Das Schwestern-Duo Leah und Allie gehen seit sie klein sind auf ein Internat. Dort besuchen eigentlich nur sehr wohlhabende Kinder die Schule, doch dann beschließt die Schule Stipendien zu vergeben. An der Elite Schule, Woodland Academy, erhalten 10 Stipendiaten die Chance ihren Abschluss abzulegen, darunter Logan, Ethan und Lana; ABER denen wird es so gar nicht leicht gemacht, denn dafür sorgt die Elite Zicke oder Machthaberin Leah. Allie, die Zwillingsschwester von Leah, hingegen hat einen der Jungs aus ihrem Jahrgang direkt ins Auge gefasst und zwar den Bad Boy Ethan. Dadurch, dass er so viele schlechte Erfahrungen aus seiner Vergangenheit mitgenommen hat, löst er seine Probleme immer nur mit Gewalt (Schlägereien). Doch der Typ hat was im Köpfchen und schafft es so mit Logan sowie Lana nach Woodland. Jetzt darf er nur keinen Ärger machen, so das Versprechen mit Logan. Tja, ob er sich daran haltet?
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Meine Meinung:
Wie man aus dem Klappentext entnehmen kann, geht es um eine Collegeromanze, die es nicht geben sollte!
Ein reiches Mädchen aus der Elite Amerikas und ein armer Junge aus Trailerpark-Hells.
Die Grundidee ist ja nichts neues, dennoch ist es entzückend leicht geschrieben, die Hierarchie von Reich und Arm ist nicht schlecht dargestellt worden. Ein schönes Debüt!
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Reiche Kids können ziemlich hässlich zu nicht rich-people sein. Das ist das System. Das ist auch in der Wirklichkeit eine Normalität, obwohl dies nicht sozial kompetent ist.
Die Elite Zicke oder Machthaberin ist die Zwillingsschwester von Allie, Leah. Sie hat eine spitze Zunge, weiß was sie will, ist laut und herablassend und macht es vielen sowie den Neuen das Schulleben nicht leicht.
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Doch das Leben der Reichen ist auch nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen...
Denn gleich zum Einstieg wird Allie sexuell belästigt sowie unter Drogen gesetzt und davon bekommt Ethan Wind. Er schlägt den Mitschüler nieder.
Hier agiert Allie ziemlich eingeschüchtert und naiv. Eigentlich sollte sie die Polizei rufen um den Täter zu stellen, aber sie tut es nicht.
Und Ethan lässt die Fäuste fliegen...
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Wem ich insbesondere gern habe sind Lana, Maya und Logan. Die drei sind einfach cool.
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Hauptprotas:
Allie ist ein wohlhabendes junges Mädchen, das aufgrund ihrer beliebten, rechthaberischen Zwillingsschwester Leah viele Komplexe hat. Sie ist das beste Beispiel für ein Mauerblümchen! Sie weiß nämlich nicht, wie überaus schön und besonders sie ist. Obwohl sie äußerst schüchtern, nicht theatralisch, ruhig und introvertiert ist, zeigt sie Ethan & Lana, noch völlig fremden Menschen, ihr „Geheimversteck“... von dem nicht mal ihre Freundin Maya weiß.
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Ethan ist der klassische Frauenheld und Bad Boy in dieser Geschichte. Dadurch, dass er so viele schlechte Erfahrungen aus Vergangenheit mitgenommen hat, löst er seine Probleme immer nur mit Gewalt (Schlägereien). Er ist impulsiv, aber gleichzeitig sanftmütig, geduldig, beschützend und das vorallem bei Allie.
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Fazit: Locker, leicht und vielleicht ein bisschen naiv vom Handeln der zwei Hauptprotas. Trotzdem eine nette und gute YA-Story, die mir sehr gefallen hat.
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🌟 3,7 aufgerundet auf 4 / 5 Sternen

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