Platzhalter für Profilbild

kerstinskleinebuecherecke

Lesejury Profi
offline

kerstinskleinebuecherecke ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit kerstinskleinebuecherecke über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2020

Ein Liebesabenteuer in Amerika

Der Abenteurer und die Lady
0

Das Buch hat mir leider nicht so gut gefallen. Allerdings glaube ich, dass es reine Geschmackssache ist. Als Verfilmung könnte ich mir es sehr gut vorstellen. Die Geschichte hat Potenzial, ich finde nur ...

Das Buch hat mir leider nicht so gut gefallen. Allerdings glaube ich, dass es reine Geschmackssache ist. Als Verfilmung könnte ich mir es sehr gut vorstellen. Die Geschichte hat Potenzial, ich finde nur die Umsetzung ist hier nicht gelungen. Mit dem Schreibstil der Autorin bin ich nicht zurechtgekommen. Sie schreibt einen Satz in wörtlicher Rede, dann wieder Gedankensatz, dann wieder wörtliche Rede und dann erneut Gedankengänge usw. Das war auf die Dauer anstrengend. Die Geschichte spielt im 18 Jahrhundert. Das wurde gut umgesetzt. Insoweit hat mir der Plot gefallen.
Die Protagonisten waren mir auch sympathisch. Prudence ist sehr eigenwillig und will mehr vom Leben als nur die Frau eines Adligen zu werden, den sie nicht mal liebt. Und dann gibt es noch Roan, den englischen Gentleman, sehr charmant und unwiderstehlich. Als Prudence Roan das erste Mal sieht, setzt bei ihr der Verstand aus. Statt in die Kutsche zu steigen, die sie zu Ihrer Freundin bringen soll, steigt sie in die kleine Postkutsche, in der Roan sitzt, und das Abenteuer beginnt. Prudence ist sich sehr wohl bewusst, dass dieses Abenteuer ihren guten Ruf zerstören könnte und der Skandal um ihre Familie dadurch noch größer wird. Zwischen Roan und Prudence entwickelt sich eine leidenschaftliche, heiße Liebe. Mir allerdings ein wenig zu heiß. Die erotischen Szenen und Roans sexuelle Gedanken sind mir ein bisschen zu heftig und wirkten auf mich leider etwas zu billig.
Das Buch konnte mich einfach nicht so begeistern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2021

Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen

Mein Glück in deinen Händen
1

Leider habe ich mich aber durch das Buch gequält. Auf keinen Fall wollte ich es jedoch abbrechen, sondern dem Buch eine Chance geben. Bis zum Schluß hatte ich gehofft, dass es besser wird. Doch leider ...

Leider habe ich mich aber durch das Buch gequält. Auf keinen Fall wollte ich es jedoch abbrechen, sondern dem Buch eine Chance geben. Bis zum Schluß hatte ich gehofft, dass es besser wird. Doch leider wurde ich enttäuscht.
Die Hauptprotagonistin Sarah hat seit fast zwei Jahren nicht mehr mit ihrer Schwester Mariel gesprochen. Mariel hat Sarah den Freund ausgespannt und will ihn nun heiraten. Gerne möchte sie sich mit Sara versöhnen. Daher bittet sie Sarah ihre Hochzeitsplanerin zu werden, denn Sara ist Eventmanagerin. Zum Schein lässt Sara sich darauf ein. Aber sie hat nur eines im Sinn, Rache, sie will die Hochzeit in den Sand setzen. Ja und hier wird es für mich nicht mehr nachvollziehbar. Sara ist eine 38jährige Frau, die sich in meinen Augen wie eine pubertierende Teenagerin benimmt. Sara möchte unbedingt ihren Exfreund zurück gewinnen. Sie färbt sich die Haar und lässt sich die gleiche Frisur schneiden, um auszusehen wie ihre Schwester, sabotiert bei der Schneiderin das Hochzeitskleid ihrer Schwester, indem sie es enger steckt, bringt die Sitzordnung durcheinander und bestellt einen Brautstrauß, der aus Blumen besteht, gegen die Mariel allergisch ist.
Der ein oder andere mag jetzt vielleicht schmunzeln. Aber leider kamen diese sicherlich humorvoll gedachten Szenen bei mir überhaupt nicht an. Nicht einmal konnte ich darüber lachen, im Gegenteil, ich empfand das Verhalten von Sara einfach nur peinlich, überdreht und auch unglaubwürdig. Aber das ist auch Geschmackssache. Das ist aber mein subjektives Empfinden beim Lesen gewesen.
Auch die Nebencharaktere sind für mich nicht glaubwürdig dargestellt. So gibt es eine Szene, in der die Mutter am Telefon ihrer Tochter Sara vorschwindelt, sie liege im Sterben. Und das zum angeblich heilenden Zweck, dass sie zu ihrer Mutter fliegt, um sich mit Sara auszusöhnen. Das fand ich weit hergeholt. Und davon gibt es aus meiner Sicht noch einige weitere Szenen.
Mehr möchte ich zu dem Buch gar nicht sagen. Das hier ist ganz allein meine Meinung. Ich habe auch schon fünf Sterne Rezensionen gelesen. Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Deswegen bildet Euch eure eigene Meinung, vielleicht gefällt Euch das Buch ja.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2020

Leider kam keine weihnachtliche Stimmung auf

Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall
0

Eines der schönsten weihnachtlichen Cover, die ich je gesehen habe. Handlungsort ist ein traumhaftes Schloss in Corwll in England. Wie sehr habe ich mich auf das Buch gefreut, doch leider bin ich total ...

Eines der schönsten weihnachtlichen Cover, die ich je gesehen habe. Handlungsort ist ein traumhaftes Schloss in Corwll in England. Wie sehr habe ich mich auf das Buch gefreut, doch leider bin ich total enttäuscht worden.

Ich kam erst gar nicht in die Geschichte rein, die Autorin hat einen zu detaillierten Schreibstil und schweift oft für mich persönlich zu sehr ab, so zieht sich das Buch nach meinem Geschmack leider sehr in die Länge.
Ich konnte keinen Bezug zu den Protagonisten aufbauen.
Ivy ist Dekorateurin und soll für Libby, die Schwester ihrer besten Freundin, ein Schloss weihnachtlich dekorieren. Libby ist Instagram Star und möchte ein riesiges Event, um es auf Instagram zu posten. Am Schloss angekommen steht Ivy vor einem Chaos, nichts entspricht der Anzeige aufgrund dessen Libby das Schloss gemietet hat. Gemeinsam mit Bill, den sie von früher kennt und ihm dort zufällig wieder begegnet, fängt sie an das Schloß zu dekorieren.

Ich konnte mich mit Ivy leider nicht anfreunden. Sie war mir zu hektisch und chaotisch. Sie hat etwas Schlimmes in ihrer Vergangenheit erlebt. Hier wollte die Autorin Gefühle und Emotionen aufbauen, aber dies ist ihr leider nicht gelungen.
Zu viele Charaktere, so dass man teilweise durcheinander kam.
Es kam überhaupt keine weihnachtliche Stimmung auf. Die Dialoge waren manchmal ganz witzig, aber ich habe mich in dieser Geschichte einfach nicht wohl gefühlt. Schade, denn der Plot hat eigentlich sehr viel Potenzial.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Émilie und das kleine Restaurant
0

Ein zauberhaftes Cover, da konnte ich gar nicht anders, ich musste es lesen.
Eine kurzweiliger Roman, der mich aber nicht so ganz gepackt hat. Mir hat der Aufbau des Buches nicht so ganz gefallen. Super ...

Ein zauberhaftes Cover, da konnte ich gar nicht anders, ich musste es lesen.
Eine kurzweiliger Roman, der mich aber nicht so ganz gepackt hat. Mir hat der Aufbau des Buches nicht so ganz gefallen. Super kurze Kapitel, ich liebe kurze Kapitel, aber hier war mir das alles pro Kapitel zu schnell abgehandelt. Jedes Kapitel hat die Überschrift von Zutaten, zum Beispiel: 2 Unzen Schalk, 4 Tassen Charme, 1 TL Demütigung, das war nicht meins. Jedes Kapitel endet mit einem Rezept, so gab es viele leere Seiten, die man hätte besser nutzen können. Es wurde immer im Wechsel der drei Frauen geschrieben, in verschiedenen Zeitebenen, alle drei Frauen verbindet die Leidenschaft zu kochen.
Emilies Geschichte spielt in der Gegenwart, Juliettes im Jahr 1934 und Helenes im Jahr 1964. Hier wird erzählt, dass gerade durch die verschiedenen Zeiten alle Frauen es unterschiedlich schwer hatten. Denn eine Frau im Jahr 1934 hat es natürlich viel schwieriger gehabt als Emilie in der heutigen Zeit.
Der Erzählstil der Autorin ist gewöhnungsbedürftig, es ist so als wenn ein Außenstehender die Geschichte einem Publikum erzählt. Mir hat das nicht gefallen. Die Charaktere sind einem sympathisch, aber irgendwie hat mir was gefehlt. Emotionen oder ein wenig mehr Unterhaltung hätte ich mir gewünscht. Die Geschichten der Frauen rieseln einfach nur so dahin.
Das Leben der Frauen spielt sich im französischen Teil St. Henri in Kanada. Diese Gegend hat die Autorin sehr gut beschrieben.
Für mich eher ein kleines Kochbuch mit einer netten Geschichte darum herum.
Deshalb gebe ich dem Buch leider nur 2/5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2020

Leider keine Buchhandlung zum träumen

Die Buchhandlung der Träume
1

Was soll ich sagen, das Buch konnte mich leider überhaupt nicht mitreißen. Dabei hat die Geschichte so viel Potenzial, eine kleine gemütliche Buchhandlung, in der man gerne Zeit verbringen würde. Die Besitzerin ...

Was soll ich sagen, das Buch konnte mich leider überhaupt nicht mitreißen. Dabei hat die Geschichte so viel Potenzial, eine kleine gemütliche Buchhandlung, in der man gerne Zeit verbringen würde. Die Besitzerin Nina ist einem zwar sympathisch und eine liebevolle Person, aber letztendlich blieb sie mir fremd. Erzählt wird die Geschichte von Adele, einer verwitweten älteren Frau.. In einem Sessel in der Buchhandlung darf sie tagsüber sitzen, damit sie nicht so alleine ist. Aber sie ist mir viel zu distanziert, ja fast wirkt sie wie ein Geist in der Buchhandlung, es gibt kaum Dialoge zwischen ihr und Nina. Auch ihren ständigen Gedankengängen konnte ich oft nicht folgen.
Die Idee, dass Kunden ein Buch kaufen und es in der Buchhandlung dann aber dort lassen, um es anonym einem anderen Kunden zu schenken, fand ich wirklich sehr schön. Aber das war es auch schon. Es passiert einfach nichts, ich bin einfach nicht rein gekommen in die Geschichte. Es zog sich von Anfang bis Ende. Ich habe das Buch zugeklappt und nur gedacht „Warum?“. Man hätte so viel mehr aus der Geschichte machen können. Wirklich schade.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere