Cover-Bild Der unsichtbare Freund
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 912
  • Ersterscheinung: 04.11.2019
  • ISBN: 9783453272439
Stephen Chbosky

Der unsichtbare Freund

Roman
Friedrich Mader (Übersetzer)

Die alleinerziehende Kate muss dringend mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher untertauchen. Das beschauliche Örtchen Mill Grove, Pennsylvania, scheint dafür ideal zu sein. Eine Straße führt hinein, eine hinaus. Ringsum liegt dichter Wald. Doch kurz nach ihrem Umzug beginnt der kleine Christopher eine Stimme zu hören. Und merkwürdige Zeichen zu sehen. Zeichen, die ihn in den Wald locken.

Sechs Tage lang bleibt er spurlos verschwunden. Als er wieder auftaucht, kann er sich an nichts erinnern. Aber plötzlich hat er besondere Fähigkeiten. Und einen Auftrag: ein Baumhaus mitten im Wald zu errichten. Wenn er es nicht bis Weihnachten schafft, so die Stimme, wird der ganze Ort untergehen. Ehe sie sichs versehen, befinden sich Christopher, seine Mutter und alle Einwohner von Mill Grove mitten im Kampf zwischen Gut und Böse.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2021

Mein Jahreshighlight 2019!

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»Bleib auf der Straße. Wenn du auf der Straße bleibst, kriegen sie dich nicht.«

Lieber Heyne Verlag: an dieser Stelle möchte ich ein riesengroßes DANKE aussprechen!
Danke, dass ich diese außergewöhnliche ...

»Bleib auf der Straße. Wenn du auf der Straße bleibst, kriegen sie dich nicht.«

Lieber Heyne Verlag: an dieser Stelle möchte ich ein riesengroßes DANKE aussprechen!
Danke, dass ich diese außergewöhnliche Geschichte lesen und rezensieren durfte. Ohne euch wäre mir dieses grandiose Buch vermutlich entgangen.

Ich weiß gar nicht, womit ich beginnen soll, denn ich liebe einfach alles an diesem Buch - von der ersten bis zur letzten Seite.
Angefangen bei dem gelungenen Cover, das wieder perfekt auf den Inhalt abgestimmt ist und dem flüssigen und sprachgewaltigen Schreibstil, der die Geschichte regelrecht zum Leben erweckt hat. Stephen Chbosky hat es geschafft, dass ich mich trotz der beachtlichen Länge von über 900 Seiten für keine einzige Sekunde gelangweilt habe - und das schaffen nur ganz wenige Autoren!
Die düstere Atmosphäre, die der Autor erschaffen hat, ist wirklich beeindruckend und atemberaubend, anders kann es ich es nicht beschreiben. Es herrscht eine durchweg beklemmende und unheimliche Stimmung, die mir des Öfteren einen Schauer über den Rücken gejagt hat, dabei bringt mich so schnell nichts aus der Ruhe. Gänsehautfeeling pur!
Die Story um Christopher und seine Freunde wirkt auf den ersten Blick vielleicht harmlos, beinahe kindisch, doch dieser Eindruck täuscht ganz gewaltig.
Nach dem Tod von Christophers Vater gerät Kate an den gewalttätigen Jerry, bis sie eines Tages beschließt, ihr altes Leben hinter sich zu lassen, ihre Sachen packt und einfach abtaucht. Und so landen sie und ihr kleiner Sohn schließlich in Mill Grove. Ein kleines Örtchen, das ihnen die Sicherheit und Abgeschiedenheit zu bieten scheint, nach der sie so lange gesucht haben.
Christopher ist ein wahnsinnig facettenreicher Charakter, der mir mit seiner liebenswürdigen und aufgeschlossenen Art sofort ans Herz gewachsen ist. Er ist ein toller Junge, der sich um seine Mutter kümmern und sie um jeden Preis beschützen möchte.
Und auch Kate war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist aufopferungsvoll, mitfühlend und stellt das Wohl ihres Kindes stets über ihr eigenes, ganz egal, wie oft sie auch zurückstecken muss. Christopher ist ihr Ein und Alles und dieses Gefühl kommt beim Leser mehr als deutlich an.
Die Geschichte beginnt spannend und zunächst harmlos. Als Christopher jedoch im nahe gelegenen Missionswald verschwindet und erst nach sechs Tagen ohne jegliche Erinnerungen wieder auftaucht, nimmt die Story ordentlich an Fahrt auf.
Plötzlich wird aus dem sensiblen Jungen ein regelrechter Überflieger, der besondere Fähigkeiten zu besitzen scheint. Außerdem muss er unbedingt ein Baumhaus bauen - warum, weiß er nicht. Er weiß nur, dass alles davon abhängt.
Wie sich nach und nach herausstellt, steht so viel mehr auf dem Spiel, als angenommen und schlagartig hängt das Schicksal von Mill Grove ganz allein von ihm und diesem Baumhaus ab.
Und auch die Pechsträhne, die ihn und seine Mutter verfolgt, löst sich in Wohlwollen auf. Mit einem Mal befinden sich beide auf der Sonnenseite des Lebens - etwas, was ihnen fremd ist und woran sie sich zunächst gewöhnen müssen.
Ein Kampf zwischen Gut und Böse beginnt, doch die Grenzen verschwimmen zunehmend und so muss sich Christopher fragen, ob er auch tatsächlich auf der richtigen Seite kämpft.
Was ist Wahrheit und was Lüge? Wer ist Freund und wer Feind? Und hat das Gute überhaupt eine Chance, gegen das Böse zu gewinnen? Oder ist Christopher diesem Kampf nicht gewachsen?
Was es mit der freundlichen Wolke, dem netten Mann und der kreischenden Lady auf sich hat, werde ich an dieser Stelle nicht verraten, da ich sonst zu viel verraten würde. Nur so viel: Stephen Chbosky versteht es, seine Leser mit raffinierter Geschicklichkeit auf falsche Fährten zu führen und punktet mit zahlreichen unvorhergesehenen Wendungen, die es einem beinahe unmöglich machen, den Ausgang der Geschichte zu erraten.

Fazit:
Der unsichtbare Freund ist mein ganz persönliches Jahreshighlight, das sogar meinen bisherigen Favoriten The Store vom Thron stößt. Ich liebe einfach alles an dieser großartigen Geschichte und bin unheimlich froh, dass ich auf diesen talentierten Autor aufmerksam geworden bin. Ein Pageturner der Extraklasse!
Ich hoffe sehr, dass uns Stephen Chbosky noch sehr lange erhalten bleibt und kann es kaum erwarten, etwas Neues von ihm zu lesen.
Wenn ich könnte, würde ich mehr als 5 Sterne vergeben!
5++++/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Gänsehaut garantiert!

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"𝓦𝓮 𝓬𝓪𝓷 𝓼𝔀𝓪𝓵𝓵𝓸𝔀 𝓸𝓾𝓻 𝓯𝓮𝓪𝓻 𝓸𝓻 𝓵𝓮𝓽 𝓸𝓾𝓻 𝓯𝓮𝓪𝓻 𝓼𝔀𝓪𝓵𝓵𝓸𝔀 𝓾𝓼."
(Imaginary Friend, Stephen Chbosky)

Eine Mutter flieht zusammen mit ihrem Sohn Christopher vor ihrem alkoholabhängigen und gewalttätigen Freund. Beide ...

"𝓦𝓮 𝓬𝓪𝓷 𝓼𝔀𝓪𝓵𝓵𝓸𝔀 𝓸𝓾𝓻 𝓯𝓮𝓪𝓻 𝓸𝓻 𝓵𝓮𝓽 𝓸𝓾𝓻 𝓯𝓮𝓪𝓻 𝓼𝔀𝓪𝓵𝓵𝓸𝔀 𝓾𝓼."
(Imaginary Friend, Stephen Chbosky)

Eine Mutter flieht zusammen mit ihrem Sohn Christopher vor ihrem alkoholabhängigen und gewalttätigen Freund. Beide erhoffen sich endlich nun Ruhe, als sie in eine kleine Stadt ziehen und sich ein neues Leben aufbauen wollen.
Bereits nach wenigen Tagen verschwand der siebenjährige Christopher im Wald. Sechs Tage blieb er verschwunden. Als er wieder zurück kam, hat er sich verändert.
Anstatt seiner schlechten Noten und einer Leseschwäche bringt er nun Bestleistung. Und... er beginnt, wie besessen, ein Baumhaus zu bauen.
Man hat es ihn aufgetragen, so sagte er. Doch bildet er sich das alles nur ein, wenn er von "dem netten Mann" spricht, oder steckt dahinter mehr als gedacht?

Wenn ich an dieses Buch zurück denke, fehlen mir die Worte.
Anfangs war ich skeptisch, wie in einem Horror/Thriller die Spannung gehalten werden kann.
Ich habe mich so sehr getäuscht.
All diese Charaktere waren geprägt durch Ereignisse, machten sie einzigartig.
Langsam wurde man an die eigentlichen Handlung heran geführt, nach und nach traten weitere Charaktere auf, die Einfluss auf die weitergehende Handlung hatte.
Und somit zogen sich die Fäden langsam zusammen.

Es war wie ein Nebel, der sich nach und nach lüftete und am Ende, wenn man denkt, nun zu wissen, was hier abgeht, kommt diese unvorhersehbare Wendung und man liest mit offenem Mund weiter, kann es kaum glauben, dass man das alles übersehen hat.
Das Buch ist ganz klar in das Genre Horror/Psychothriller einzustufen. An einigen Stellen musste ich am Abend das Buch schließen und zur Seite legen, da mir die Vorstellung nicht gerade gefallen hat, was in dieser Stadt, in diesem Wald passierte.
Und das macht für mich ein gutes Buch aus: wenn man es förmlich spüren kann, wie sich der Protagonist gerade fühlt und was um ihn herum passiert.

Durch kleinere Handlungsstränge, die parallel zur eigentlichen Geschichte liefen, blieb die Spannung erhalten und fand ihren Höhepunkt.
Hier kommt meinerseits das große Aber:
In den knapp letzten 100 Seiten eskalierte mir das ganze zu sehr.Mir war teilweise unklar, was gerade wirklich geschah und was reine Vorstellung war.
Es war sehr schade, da bis zu diesem Zeitpunkt das Buch ein klares Highlight war.
Wenn nicht schon fast eines der spannendsten Bücher, die ich je gelesen habe.
Das soll aber nicht heißen, dass ich dieses Buch nicht empfehle!
Wie ich zuvor schon eine Wendung erwähnt habe, kommt eine zweite.
Direkt im Epilog. Er hat mich so umgehauen, dass ich vor der letzten Seite saß, den letzten Satz immer und immer wieder las und es kaum glauben konnte, was da gerade geschehen ist.

Ein weiterer Punkt ist die fantastische Gestaltung.
Sie ist schwer zu erklären, wenn man sie nicht selbst vor Augen hat.
Teilweise wird an manchen Stellen die Groß- und Kleinschreibung komplett missachtet. Und am Ende macht alles Sinn.
Weitere besondere Formatierungen sind vorzufinden, die das Lesen spannend machen und die Handlung nochmals unterstreichen.

Für mich ist das Buch ein kleines Meisterwerk, ich würde es jederzeit wieder lesen. Denn obwohl mir bei den letzten 100 Seiten die Handlung etwas unklar war, hat mich der Rest so sehr überzeugen können!

5/5

[REZENSIONSEXEMPLAR]

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Der unsichtbare Freund

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Worum geht’s?
Der 7 Jahre alte Christopher flieht zusammen mit seiner Mutter Kate vor deren Ex-Freund. Die Beiden lassen sich in der Kleinstadt Mill Grove nieder und beginnen dort einen Neuanfang. Besonders ...

Worum geht’s?
Der 7 Jahre alte Christopher flieht zusammen mit seiner Mutter Kate vor deren Ex-Freund. Die Beiden lassen sich in der Kleinstadt Mill Grove nieder und beginnen dort einen Neuanfang. Besonders lange hält der Frieden jedoch nicht an, denn auf einmal ist Christopher 6 Tage lang spurlos verschwunden. Als er dann so plötzlich wieder auftaucht, wie er verschwunden ist, zeigt Kates Sohn große Veränderungen. Er besitzt gewisse Fähigkeiten und ist der Meinung, die Welt retten zu müssen. Die einzige Unterstützung bei dieser Mission erhält er von seinem unsichtbaren Freund.

Meine Meinung
COVERLIEBE! Der Junge auf dem Umschlag zeigt den Protagonisten Christopher und auf der linken Seite verblasst sein Gesicht zu den Umrissen des Missionswaldes, einem Ort, der eine tragende Rolle in der Geschichte spielt.
Die Story an sich kann mit nur wenigen Worten beschrieben werden: absolut unvorhersehbar, spannend, außergewöhnlich und einzigartig. Da das Buch knapp über 900 Seiten hat, gibt es natürlich sehr viel Handlung. Diese konnte mich durchgängig fesseln und es wurde zu keiner Zeit langweilig oder langatmig. Ich habe stets mit Christopher mitgefiebert und den 7 Jährigen auf seinem großen Abenteuer begleitet. Ich wusste nie was als nächstes geschehen wird und war vom Ende sehr überrascht . Auf den finalen Seiten gibt es nämlich noch einmal eine riesengroße Wendung.
Ein weiterer Pluspunkt dieses Buches ist der unglaubliche Schreibstil des Autors. Er hat diese Geschichte durch sein geschriebenes Wort quasi zum Leben erweckt. Stephen Chbosky schildert alles sehr bildhaft, bringt durch kurze Sätze Spannung auf und beschreibt Geräusche so echt und authentisch, dass ich sie beim Lesen praktisch hören konnte.

Fazit
LESEEMPFEHLUNG! Wer das Buch nicht kennt, lässt sich ein Meisterwerk entgehen.

Veröffentlicht am 01.02.2020

Eine wilde Mischung aus "Es", "Stranger Things" und "Coraline"! Wie könnte das nicht gut sein?

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Vollständige Rezension: derbuecherwald.blogspot.de

Obwohl Stephen Chboskys neues Buch fast 1000 Seiten hat, habe ich es in wenigen Tagen gelesen. Ich habe schon lange nichts mehr so Spannendes gelesen. ...

Vollständige Rezension: derbuecherwald.blogspot.de

Obwohl Stephen Chboskys neues Buch fast 1000 Seiten hat, habe ich es in wenigen Tagen gelesen. Ich habe schon lange nichts mehr so Spannendes gelesen. Anfangs hatte ich Angst, dass aufgrund der Länge dieses Buches, es spätestens irgendwo in der Mitte langweilig wird, aber damit lag ich weit daneben. Ich konnte es zu jedem Zeitpunkt kaum aus der Hand legen.

Vom Stil her ähnelt "Der unsichtbare Freund" meiner Meinung nach einer mitreißenden Mischung aus "Coraline" von Neil Gaiman, "Es" von Stephen King und "Stranger Things". Ich denke auch, dass Stephen Chbosky versucht hat sich vor allem von Stephen King inspirieren zu lassen. Dennoch würde ich nicht sagen, dass es sich hier um ein klassisches Horror-Buch handelt. Denn für gewöhnlich bin ich kein großer Fan des Horror-Genres. "Der unsichtbare Freund" würde ich vielmehr als ein extrem spannendes Buch, mit einem Hauch von Horror beschreiben.

Auch der Schreibstil ist fesselnd und manchmal wirklich kreativ und auch wie dies im Buch dargestellt wird (was genau ich meine versteht man, wenn man das Buch durchblättert).

Ebenfalls begeistern konnte mich Stephen Chbosky mit seiner Vielzahl an Charakteren, von denen keiner zu kurz kommt. Die Hintergrundgeschichte von jedem wird spannend und mit einer Liebe zum Detail erläutert, die man sonst selten sieht. Und genau dadurch ensteht im Laufe der Geschichte ein komplexes Gesamtbild.

Ich bin sehr froh, dass Stephen Chbosky mal einen ganz anderen Roman im Vergleich zu seinen bisherigen Veröffentlichungen geschrieben hat und würde sein neustes Werk jedem weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Gänsehaut pur!

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Das Buch hat mich wegen dem Klappentext sofort neugierig gemacht, aber eigentlich wollte ich es erst mal nur auf meine Wunschliste setzen. Einige Meinungen haben mich dann aber doch davon überzeugt, dass ...

Das Buch hat mich wegen dem Klappentext sofort neugierig gemacht, aber eigentlich wollte ich es erst mal nur auf meine Wunschliste setzen. Einige Meinungen haben mich dann aber doch davon überzeugt, dass ich wohl doch gleich lesen muss.

Gleich zu Beginn merkt man, dass eine düstere Grundstimmung herrscht. Der Schreibstil des Autors ist sehr einnehmend, manchmal gerade im ersten Drittel auch einen Tick zu ausführlich. Langweilig wurde es jedoch nie, da hat der Autor immer rechtzeitig die Kurve gekriegt.

Eigentlich bin ich ja kein Fan von Vergleichen, aber ich muss mich hier einigen anderen anschließen, die Geschichte erinnert vom Stil her doch etwas an Stephen King. Düster, gruselig, geheimnisvoll, skurrile Story. Mir hat es wirklich super gefallen.

Auch den kleinen Christopher mochte ich sofort und die Tatsache, dass unser Prota ein kleiner Junge ist, hat das Ganze noch angsteinflößender gemacht.
Insgesamt haben wir sehr authentische Charakter, Christophers Mutter mochte ich auch sehr gerne und das Verhältnis der beiden fand ich echt toll.

Teilweise empfand ich die Handlung auch etwas verwirrend, aber im positiven Sinn, ich war immerzu gespannt, was als nächstes kommt und wo das Ganze hinführen soll. Es gibt auch ein paar brutale Szenen, die mir eine Gänsehaut verursacht haben und die Atmosphäre kam bei mir definitiv an.

Für mich hat der Autor hier eine einzigartige Horrorstory erschaffen, die sicher nichts für Zartbesaitete ist, die aber doch auch spezielle und skurrile Züge annimmt. Ich fand allein die Idee genial und die Umsetzung grandios dargestellt.

Fazit
Der unsichtbare Freund hält mehr bereit als man durch Cover und Klappentext annehmen würde. Man hofft auf einen Thriller mit viel Spannung, aber man bekommt tatsächlich eine undurchschaubare, ausgefeilte Horror-Fantasy-Geschichte, düster, geheimnisvoll und furchteinflößend. Man könnte sagen, dass sich die Handlung teilweise speziell und skurril entwickelt, aber ich fand es absolut grandios, einzigartig und doch auch mit klassischen Zügen aus dem altbekannten Horror-Regime Gut gegen Böse. Und ich kann auch den Vergleich mit Stephen King nachvollziehen, auch mich hat der Stil und die komplette Art der Handlung an ihn erinnert, das muss aber jeder für sich entscheiden, eigentlich mag ich solche Vergleiche nicht. Absolute Leseempfehlung und 5 Sterne!

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