Cover-Bild A Wish for Us
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783736311350
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tillie Cole

A Wish for Us

Silvia Gleißner (Übersetzer)

Seine Küsse waren wie Farbexplosionen in der Dunkelheit, seine Liebe wie Musik in einer stummen Welt

Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. Um sein Talent nicht weiter zu verschwenden, beginnt er ein Musikstudium in den USA, wo er Bonnie Farraday kennenlernt. Ehrgeizig und von Musik begeistert könnten das Mädchen aus einfachen Verhältnissen und Superstar Cromwell unterschiedlicher nicht sein. Doch als sie für ein Kompositionsprojekt zusammengesetzt werden, regen sich nicht nur Gefühle in Cromwell, die er noch nie gespürt hat, sondern auch eine alte Sehnsucht, die mit aller Macht vergessen bleiben muss. Auch wenn es ihn seine Liebe zu Bonnie kosten könnte ...

"Tillie Cole hat das Talent mein Herz in Milliarden von Stücke zu zerreißen. Unglaublich berührend, wunderbar geschrieben und entsetzlich schmerzvoll!" NATASHA IS A BOOK JUNKIE

Von den Lesern heiß ersehnt: der erste New-Adult-Roman von USA-TODAY-Bestseller-Autorin Tillie Cole

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2020

Eine dramatische Handlungsexplosion, die mir zu viel des Guten war!

1

Inhalt

Cromwell Dean ist mit seinen 19 Jahren der erfolgreichste DJ Europas. Er hat Affären am laufenden Band und spielt und trinkt sich durch die Nachtclubs der Metropolen.

Bonnie ist das komplette ...

Inhalt

Cromwell Dean ist mit seinen 19 Jahren der erfolgreichste DJ Europas. Er hat Affären am laufenden Band und spielt und trinkt sich durch die Nachtclubs der Metropolen.

Bonnie ist das komplette Gegenteil: Fan klassischer Musik, bodenständig und lebt ein ruhiges, beschauliches Leben in den USA.

Bei einem Musikstudium an einer renommierten Uni in den USA treffen die beiden aufeinander und es beginnt eine Berg- und Talfahrt der Gefühle.

Meine Meinung

Das ist das erste Buch, das ich von Tillie Cole gelesen habe, und ich muss sagen, dass mir ihr Schreibstil sehr gut gefällt. Er ist flüssig zu lesen und schön bildreich. Auch gefällt mir der Ich-Erzähler-Wechsel zwischen Bonnie und Cromwell sehr gut, weil man sich so in beide hineinversetzen kann und nicht nur eine einseitige Gedankenwelt kennenlernt.

Die Geschichte an sich ist sehr vielversprechend und am Anfang war ich auch direkt in ihren Bann gezogen, doch je länger sich die Handlung zog, desto gelangweilter las ich sie. Stellenweise wünschte ich mir, ein paar Seiten überspringen zu können, weil ich emotional einfach nicht richtig gepackt wurde.

Cromwell war mir bis zum letzten Drittel richtig unsympathisch und mit Bonnie kam ich auch nicht wirklich klar. Sie war mir einfach zu ungreifbar. An Stellen, an denen ich normalerweise aufgrund der Handlung Tränen in den Augen hättte haben müssen, denn das passiert mir oft bei Romanen dieser Art, war ich innerlich überhaupt nicht oder nur ganz mäßig bewegt.

Das fand ich sehr schade, denn ich hatte mich riesig auf diesen vielversprechenden Roman gefreut.

Ich bin eigentlich ein großer Fan von dramatischen Young-Adult-Romanen, aber "A wish for us" übertreibt es wirklich gegen Ende mit der Dramatik. Dem Leser wird ein herzzerreißendes Drama nach dem anderen hingeknallt und man kommt mit dem Verarbeiten gar nicht mehr mit. Es geht alles so schnell, dass ich das Gefühl hatte, die Autorin wollte zum Ende hin einfach alles schnell zu Ende bringen und konnte manchen Einzelschicksalen, die so bedeutend gewesen wären, gar nicht mehr die angemessene Aufmerksamkeit schenken.

Fazit

Für mich war der Roman leider insgesamt eine Enttäuschung, weil ich mir mehr Emotionen und einen richtigen Bezug zu Cromwell und Bonnie erwartet hatte und die Dramatik mir einfach zu überzogen war.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Viel Gefühl, aber noch mehr Klischee

1

A Wish for Us von Tillie Cole ist im Januar 2020 im Lyx-Verlag erschienen.
Cromwell Dean ist ein weltweit bekannter DJ und kommt für ein Musikstudium in die USA. Mit seiner Musik versucht er, die Leere ...

A Wish for Us von Tillie Cole ist im Januar 2020 im Lyx-Verlag erschienen.
Cromwell Dean ist ein weltweit bekannter DJ und kommt für ein Musikstudium in die USA. Mit seiner Musik versucht er, die Leere in sich zu schließen und seine Gefühle auszublenden. Als er am College Bonnie Farraday wiedersieht, wird eine alte Sehnsucht in ihm geweckt: Mit ihrer Begeisterung für Musik bewegt sie etwas in ihm und befördert seine Vergangenheit zutage. Doch das kann ihre Liebe gefährden...

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, sie hat die Protagonisten eingehend beschrieben und zarte Gefühle in mir hervorrufen können. Zu Beginn hat mich die Handlung gefesselt und ich habe Seite um Seite mit den Protagonisten mitgefiebert, doch ab der Hälfte ließ diese Begeisterung leider nach. Die Handlung erinnerte zu sehr an bekannte Romane, sie war zu vorhersehbar und klischeemäßig. Der gebrochene Bad Boy, der ein liebes Mädchen trifft, das ihn grundlegend ändert und zu einem lieben Jungen macht. Dazu noch eine Prise Herzschmerz, Tragödie in Form einer kranken Person, die nur durch die Liebe eines anderen am Leben erhalten werden kann.

Die Autorin hat diese Aspekte durchaus gut beschrieben, aber letztlich war die Geschichte dadurch zu stark gesättigt von einzelnen Höhe- und Tiefpunkten, und es wurde zeitweise nur noch nervig.

Nichtsdestotrotz hat mir das Charakterwachstum von Cromwell gut gefallen und auch Bonnie ist mir unglaublich sympathisch. Das Schicksal ihres Bruders hat mich berührt und bewegt, und er ist mein tragischer Held des Romans.

Spannend finde ich die Besonderheit, die Cromwell umgibt, denn davon habe ich vorher noch nie gehört und ich habe mich im Folgenden belesen und bin begeistert, dass sie es hier eingebunden hat!

Insgesamt ein netter Roman, aber leider nicht so gut wie erwartet.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Viel zu viel Drama!

7

Cromwell Dean ist erfolgreicher DJ. Bonnie Farraday eine Studentin mit Liebe zur Musik. Beide werden Partner in einem Musikprojekt, lernen sich kennen und entdecken die Geheimnisse des anderen. Bisher ...

Cromwell Dean ist erfolgreicher DJ. Bonnie Farraday eine Studentin mit Liebe zur Musik. Beide werden Partner in einem Musikprojekt, lernen sich kennen und entdecken die Geheimnisse des anderen. Bisher eher abweisend und kühl beginnt Cromwell Gefühle zu entwickeln, die ihn mehr als jeden anderen abschrecken. Doch das letzte was Bonnie will, ist sich zu verlieben...

Meine Meinung zu dem Buch ist kompliziert!
Die Thematik des Buches ist so schön. Musik, Kompositionen, die Liebe zur Klassik, Instrumente... Oh das ist so schön zu lesen. Zwei Personen die für Musik leben, die sie lieben, lesen und so viel darin sehen. Und Cromwell mehr als jeder andere...
Die Charaktere so voller Geschichte, spannende Vergangenheiten und so große Veränderungen im hier und jetzt.
Ein wirklich schöner und flüssiger Schreibstil, sehr bildhafte Beschreibungen und wirklich kreative Ansätze.
Und Cromwells Gabe! So gut umschrieben, so spannend mehr dazu zu lesen.

Die Charaktere, Bonnie und Cromwell sind wirklich spannend und haben sehr mitreißende Geschichten. Aber auch Bonnies Bruder ist ein schöner Nebendarsteller. Aber leider eben viel zu wenig beachtet.
Und das ist leider das Hauptproblem des Buches!
Es werden unwahrscheinlich viele kleine Dramen und Geschichten angesprochen und nach kurzem wieder unter den Tisch gekehrt. Am enden ist so ziemlich alles schlimmes passiert was einem in einer solchen Geschichte einfallen kann. Drama, Drama, Drama und noch mehr Drama. Es ist mit Abstand soviel Drama, dass ich gar nicht traurig werden konnte, sondern nur genervt war und am Ende sogar froh, als das Buch vorbei war.

Daher leider nur drei Sterne, da ich mir wirklich viel erhofft habe und die Geschichte in vielen Zügen sehr schön war. Leider wurden die schönen Ideen und Ansätze der Geschichte durch das endlose Drama in den Hintergrund geschoben.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Große Erwartungen

0

Ich bin mit großen Erwartungen an das Buch ran gegangen. Leider wurde ich maßlos enttäuscht, nach den ganzen Schwärmereien.
Ich konnte keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen und irgendwann war es ...

Ich bin mit großen Erwartungen an das Buch ran gegangen. Leider wurde ich maßlos enttäuscht, nach den ganzen Schwärmereien.
Ich konnte keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen und irgendwann war es mir sogar egal was mit den beiden passiert und deswegen hab ich das Buch abgebrochen (das Ende hab ich überflogen)
Das Cover hingegen sieht sehr schön aus und ist ein absoluter Hingucker.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Keine Emotionen angekommen

0

Cromwell ist ein gefragter DJ, der die meiste Zeit bei seinen Auftritten damit beschäftigt ist, sich zu betrinken. Bonnie ist fleißige Musikstundentin und lebt für klassische Musik. Als Cromwell ebenfalls ...

Cromwell ist ein gefragter DJ, der die meiste Zeit bei seinen Auftritten damit beschäftigt ist, sich zu betrinken. Bonnie ist fleißige Musikstundentin und lebt für klassische Musik. Als Cromwell ebenfalls ein Musikstudium beginnt, treffen er und Bonnie aufeinander – allerdings nicht zum ersten Mal. Cromwell und Bonnie könnten jedoch unterschiedlicher nicht sein: Bonnie will nur die besten Noten, Cromwell hat eher eine Scheißegal-Haltung. Doch dann werden die beiden in einem Kurs zusammen für ein Kompositionsprojekt eingeteilt – Partnerwechsel nicht möglich. Doch irgendwie ist da doch mehr als nur Abneigung zwischen den beiden. Aber was verbirgt Cromwell vor Bonnie? Und wieso ist sie die perfekte Kandidatin, um ihm das Herz zu brechen?

Ich war soooo gespannt auf dieses Buch, weil alle, bei denen ich es gesehen habe, es unglaublich gut und vor allem emotional fanden und echt begeistert waren. Mich konnte das Buch aber leider nicht so wirklich von sich überzeugen. Warum? Das erkläre ich euch in dieser Rezension.

Über die Story
Okay, also grundlegend finde ich die Idee der Geschichte ganz gut und ich fand die Story an sich auch okay. Dass die Figuren sich über die Musik kennenlernen, die sie machen, finde ich einen schönen Ansatz, da ich selbst auch Musik sehr gerne mag und das nunmal auch (oft) eine gefühlvolle Sache ist.
Aber insgesamt war mir das hier alles zu viel Drama. Zu viele Themen auf einem Haufen. Zu viele Plots von allen Seiten.
Das Buch hatte vieles, aber für mich leider auch zu wenige Emotionen. Ich kann mir überhaupt nicht erklären, wieso, aber es konnte mich emotional einfach null packen. Keine Ahunng, woran das lag. Aber es hat mich einfach nicht gecatcht. Weder die Lovestory, noch alle Nebenplots, die es gab. Nichts davon hat mich wirklich so sehr mitgerissen, dass sich großartig Gefühle in mir geregt haben. Ich habe nicht gelacht bei diesem Buch und erst recht nicht geweint. Ich verstehe es wirklich nicht, aber es hat mich einfach nicht mitgerissen. Das finde ich super schade, weil ich gehofft hatte, hier eine tolle und emotionale Geschichte zu finden.
Außerdem gab es mehrere Logikfehler. Zum Beispiel fährt Bonnie einmal vom Wohnheim, in dem ihr Bruder wohnt, zu ihrem Wohnheim und einmal bringt sie ihn zu Fuß durchs Wohnheim zu ihrem Zimmer, so als würden sie beide im selben Haus wohnen. Hä? Und später steigt Cromwell in sein Auto, obwohl sich dieses überhaupt nicht dort befinden kann, wo er gerade ist. Ergibt keinen Sinn.

Der Schreibstil
Naja. Der Schreibstil war okay. Das Buch hat sich wirklich gut lesen lassen, ich habe an einem Tag fast 300 Seiten gelesen. Aber es gab auch Stellen, die habe ich mehrmals gelesen und sie trotzdem nicht wirklich mitbekommen. Ich weiß nicht, ob das vielleicht daran lag, dass ich dadurch, dass die Story mich nicht gepackt hat, einfach zu oft an andere Dinge gedacht habe (das Abendessen, den Film, den ich neulich gesehen habe, ein anderes Buch…) oder daran, dass es vielleicht einfach seltsam geschrieben war.
Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sich einige Formulierungen immer und immer wieder wiederholt haben.

Die Personen
Uff. Also so wirklich warm geworden bin ich mit keiner der Personen.
Bonnie fand ich ganz okay, aber so wirklich Charakter hatte sie für mich nicht. Sie mag Musik, das ist das einzige, was bei mir über sie Charakterliches hängengeblieben ist.
Den männlichen Part Cromwell mochte ich überhaupt nicht und ich fand seine Beschreibung auch leider total unsexy. Gesichtspiercings sind einfach nicht mein Ding. Und dann Beschreibungen wie „Er roch nach Tabak“. Sorry, aber… bäh. Außerdem kann er Farben hören. Oder eher Töne als Farben sehen. Also er hat Synästhesie. Fand ich ganz interessant, aber so wirklich konnte ich damit auch nichts anfangen anhand der Beschreibungen.
Easton mochte ich auch nicht so. Am Anfang fand ich ihn ziemlich nervig. Später wurde er mir aber sympathischer.
So wirklich toll fand ich keinen der Charaktere.

Fazit:
Irgendwie haben das Buch und ich nicht gematcht. Es war nicht mein Ding. Dabei hatte ich mich so gefreut. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Die Geschichte an sich war okay, der Schreibstil auch. Emotionen sind bei mir leider keine so wirklich angekommen.

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