Cover-Bild Doggerland. Tiefer Fall (Ein Doggerland-Krimi 2)
Band 2 der Reihe "Ein Doggerland-Krimi"
(84)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783471351833
Maria Adolfsson

Doggerland. Tiefer Fall (Ein Doggerland-Krimi 2)

Kriminalroman
Stefanie Werner (Übersetzer)

Der 2. Fall für Karen Eiken Hornby

Es ist Weihnachten, als ein Toter auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland, gefunden wird. Karen Eiken Hornby stürzt sich in die Ermittlungen - erleichtert, auf Weihnachten verzichten zu können. Ein weiterer Mord zeigt eine Verbindung zu einer örtlichen Whiskydestillerie, aber am meisten beunruhigt Karen, dass ihre eigene Familie in den Fall verwickelt zu sein scheinen. Der Fall wird mehr und mehr zu einem Balanceakt zwischen Karens Privatleben und ihrer Rolle als Polizistin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2020

Kein Weihnachtsmärchen

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„Doggerland. Fehltritt“, der erste Band der Doggerland-Trilogie, hatte mich begeistert. Und auch Band 2, „Tiefer Fall“, hat mich nicht enttäuscht. Doggerland ist eine fiktive Inselgruppe in der Nordsee. ...


„Doggerland. Fehltritt“, der erste Band der Doggerland-Trilogie, hatte mich begeistert. Und auch Band 2, „Tiefer Fall“, hat mich nicht enttäuscht. Doggerland ist eine fiktive Inselgruppe in der Nordsee. Eine Mischung aus Skandinavien und Großbritannien. Doch worum geht es?
Es ist Weihnachten, als Gertrud Stuub ihren Bruder Fredrik auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland, tot auffindet. War es ein Unfall oder wurde er ermordet? Karen Eiken Hornby, die nach ihrem letzten Einsatz immer noch schwer angeschlagen ist, ermittelt.
Kurz darauf wird ein Mann mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden. Er war für eine Whiskybrennerei tätig. Wo ist die Verbindung? Karen stammt von Noorö und hat noch viele Verwandte dort. Ist womöglich einer aus der Familie ein Mörder?
Einen weiteren spannenden Handlungsstrang gilt es zu verfolgen. Hier geht es um das Thema häusliche Gewalt.
Maria Adolfsson hat ihren neuen Krimi wieder packend in Szene gesetzt. Ihre Fähigkeit, eine fiktive Welt auf solch glaubwürdige Weise aufzubauen, finde ich faszinierend. Das Privatleben nimmt diesmal einen großen Raum ein. Das geht zu Lasten der Spannung. Erst in der Mitte des Buchs kommt Spannung auf - und steigert sich bis zum Schluss.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Karen ist mir inzwischen ans Herz gewachsen. Sie ist tough und macht einen guten Job. Daher freue ich mich schon heute auf den 3. und letzten Band, „Fester Grund“, der Ende September erscheinen soll.

Fazit: Fall Nr. 2 für Karen Eiken Hornby im sagenumwobenen Doggerland. Wobei ich den Vorgänger einen Tick besser fand.

Veröffentlicht am 09.01.2021

Guter Mittelklasse - Thriller, der nicht nur einen Mord aufklärt

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Erleichterung bei Kriminalinspektorin Karen Eiken Hornby, als auf einer der Inseln von Doggerland eine Leiche gefunden wird und sie dem Weihnachtsfest aus dem Weg gehen kann. Ganz scheint sie das familiäre ...

Erleichterung bei Kriminalinspektorin Karen Eiken Hornby, als auf einer der Inseln von Doggerland eine Leiche gefunden wird und sie dem Weihnachtsfest aus dem Weg gehen kann. Ganz scheint sie das familiäre Umfeld allerdings nicht ignorieren zu können, da einige Mitglieder verdächtig sind. Ein weiterer Mord geschieht in einer Wiskeydestillerie und nimmt die Polizei vor Ort ganz schön in Anspruch.

Der zweite Fall von Hornby scheint sehr verzwickt zu sein. Trotzdem scheint mir die Kriminalinspektorin teilweise verwirrt und überfordert. Die Autorin schlüsselt den Fall aber sehr gut auf. Ihr Schreibstil ist flüssig und spannend. Immer mehr Hinweise sind gegeben und verschiedene Gedanken weisen die Spur schließlich zu dem wahren Täter. Zwar hat das Buch einige Passagen, wo man mit den Gedanken abschweift, aber ist der Autorin trotzdem gut gelungen. Ob ich den ersten Teil allerdings auch lesen würde, kann ich nicht wirklich sagen.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Ganz nett

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Mein erster Fall mit Karen Eiken Hornby und ich weiß nicht so genau was ich von ihr halten soll. Sie ist eine taffe Frau, ganz klar, aber trotzdem ist mir nicht richtig sympathisch geworden. Ich würde ...

Mein erster Fall mit Karen Eiken Hornby und ich weiß nicht so genau was ich von ihr halten soll. Sie ist eine taffe Frau, ganz klar, aber trotzdem ist mir nicht richtig sympathisch geworden. Ich würde sie als mürrisch und verschlossen beschreiben, aber trotzdem hat sie ein großes Herz.
Ich denke die fehlende Sympathie hat es mir schwerer gemacht dieses Buch zu lesen, denn auch die anderen Ermittler, die hier aber nur am Rand auftauchten, waren mir nicht sympathisch.
Der Fall dafür war sehr interessant und fesselnd. Auf einer kleinen Insel werden in kürzester Zeit zwei Menschen ermordet und die Spuren führen zu einer großen Whysikfirma. Es gibt viele potentielle Täter, doch das Ende überrascht trotzdem. Jedoch wirbt der Klappentext auch mit einem Zwiespalt, da Karens Familie in den Fall verwickelt sein soll, die Verbindung ist so minimal, dass sie eigentlich nicht erwähnenswert wäre.
Der Schreibstil ist gut und flüssig. Die Geschichte lässt sich gut lesen und durch die wechselnden Erzählerpersonen bekommt man einen Rund-um-Blick, auch in das Privatleben der Ermittler.
Das Buch war gut keine Frage, aber ob ich diese Ermittlerin weiter verfolge muss ich mir nochmals durch den Kopf gehen lassen.

Veröffentlicht am 11.02.2020

Eine gute Fortsetzung

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Bei Doggerland -Tiefer Fall handelt es sich um den zweiten Teil einer Trilogie. Man sollte den ersten Teil gelesen haben, um die Protagonisten besser zu verstehen und sich mit den Hintergrundinformationen ...

Bei Doggerland -Tiefer Fall handelt es sich um den zweiten Teil einer Trilogie. Man sollte den ersten Teil gelesen haben, um die Protagonisten besser zu verstehen und sich mit den Hintergrundinformationen bekannt zu machen. Wie schon in ersten Fall der Reihe, spielt „Tiefer Fall“ auch auf der fiktiven Inselgruppe Doggerland, irgendwo zwischen Großbritannien und Norwegen.
Die Ermittlerin Karen Eiken Hornby ist wegen einer Knieverletzung in der Vorweihnachtszeit krankgeschrieben doch es kommt so, dass sie doch noch einen Fall übernehmen muss. Auf der nördlichsten Insel der Doggerlandgruppe, Noorö, ist ein alter Mann einen Abhang hinuntergestürzt und gestorben. Erst sieht es nach einem Unfall aus, doch bald ist klar, dass es Mord war. Und es bleibt nicht nur bei einem Opfer.
Karen ermittelt detailiert und befragt jeden in der Familie, gleichzeitig aber hat sich auch mit vielem Privatem zu kömpfen, denn es kommen Veränderungen in ihrem Leben auf. Der Schreibstil ist dem ersten Buch treu geblieben detailiert uns spannend und di Auflösung des Falles war zwar überraschend aber solide und aufschlussreich. Eine gute Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Zweiter Fall

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Dies ist der zweite Fall der Doggerland-Reihe von Maria Adolfsson. Doggerland - eine fiktive skandinavische Inselgruppe, nicht weit entfernt von Großbritannien, mit einer eigenen Sprache. Der erste Fall ...

Dies ist der zweite Fall der Doggerland-Reihe von Maria Adolfsson. Doggerland - eine fiktive skandinavische Inselgruppe, nicht weit entfernt von Großbritannien, mit einer eigenen Sprache. Der erste Fall spielte sich im Herbst ab; inzwischen ist Weihnachten und Karen Eiken Hornbys Haus ist voll - für ihren Geschmack zu voll. Vor allem ihre Mutter mit ihrer frischen Liebe ist ihr zu nah. Sigrid ist auch quasi bei ihr eingezogen und auch Leo wohnt immer noch bei ihr. Außerdem ist Karen immer noch krank geschrieben und ihr Knie schmerzt mehr als sie es sich eingestehen möchte. Da kommt Rettung in Sicht, als ihr Chef sie darum bittet, die Aufklärung eines Mordfalles auf der Insel Noorö zu übernehmen. Ein ehemaliger Hochschullehrer wurde ermordet. Der Kollege auf Noorö ist sehr hilfsbereit, vor allem, wenn es um komplizierte Verwandschaftsbeziehungen auf der Insel geht. Karen macht außerdem eine Reise in die Vergangenheit, denn ihr Vater stammte von der Insel und nach vielen Jahren besucht sie wieder ihre Tante und ihren Onkel sowie ihre Cousins. Keine einfachen Besuche. Auch hier wird wieder viel Zeit darauf verwendet, die Landschaft zu beschreiben oder auch die Distillerie und den Motorradclub. Ein wieder eher langsames Buch, das sich Zeit nimmt.