Cover-Bild Die Fesseln des Bösen
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783785780114
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Jean-Christophe Grangé

Die Fesseln des Bösen

Thriller.
Martin Keßler (Sprecher), Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

In einem Pariser Nachtclub werden zwei junge Tänzerinnen tot aufgefunden. Commandant Stéphane Corso findet heraus, dass sie mit einem mysteriösen älteren Maler liiert waren. Dieser Sobiesky ist erfolgreich, arrogant und ohne jede Moral. Er scheint der perfekte Täter zu sein, doch er hat stichfeste Alibis für beide Morde. Je weiter Corso sich in den Fall vertieft, desto stärker drohen ihn Sobieskys unheilvolle Geheimnisse in den Abgrund zu reißen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2020

Dunkel, brutal, grausam

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Ich habe bereits einige Thriller des Autors gelesen. Ich wusste auf was ich mich einlasse, denn in diesen Thrillern geht es nicht um nette Vorstadtpolizisten und Blümchensex. Diesmal ist nicht nur der ...

Ich habe bereits einige Thriller des Autors gelesen. Ich wusste auf was ich mich einlasse, denn in diesen Thrillern geht es nicht um nette Vorstadtpolizisten und Blümchensex. Diesmal ist nicht nur der Fall brutal, sondern auch der Ermittler Corso. Ein Protagonist mit vielen Ecken und Kanten, der Grenzen ignoriert. Es ist eine dunkle Szene auf die er bei seinen Ermittlungen zu dem Mord an einer Stripperin trifft. Gewalt, brutaler Sex, Porno, Drogen, der Autor lässt kaum etwas aus. Die Ermittlungen schleppen sich dahin. Immer wieder gelangt Corso in Sackgassen, bis zum nächsten Opfer. Es gibt einen Verdächtigen, aber die Zweifel bei Corso und dem Leser bleiben.
Mir hat sehr gefallen wie der Autor immer wieder mich als Leser in die falschen Richtungen geschickt hat. Zusammen mit Corso wurde man immer wieder ausgebremst. Leider erwiesen sich die Ermittlungen in der Mitte des Buches als sehr langatmig. Erst gegen Ende als der Fall endlich seine ganze Tragweite aufzeigte, wurde es nochmal richtig spannend.
Was mir gar nicht gefiel war der Protagonist Corso. Ich habe nichts gegen Ecken und Kanten, aber das ein Polizist alle möglichen rechtlichen und ethischen Grenzen überschreitet und dafür keine Konsequenzen erhält, empfand ich als furchtbar. Auch das Privatleben von Corso ist einfach nur dunkel, einzig sein Sohn ist ein Lichtblick, für den er aber auch nicht wirklich bereit ist, sein kaputtes Leben zu ändern. Auch wenn es typisch für den Autor ist, die vielen Gewaltszenen sind meiner Meinung überflüssig, hier wäre wirklich weniger mehr gewesen.
Insgesamt war es an sich ein interessanter Fall mit ungewöhnlichen Charakteren, aber in der war es mir viel zu langatmig, die Ermittlung ist zu sehr in den Hintergrund gerückt. Dazu die Gewaltszenen und der gewissenlose Protagonist machen diesen Roman nicht wirklich empfehlenswert. Da hat Grangé schon viel Bessere geschrieben.
Am Ende noch kurz zum Hörbuchsprecher. Da habe ich nichts zu kritisieren, er spricht Corso sehr gut, seine Stimme ist etwas dunkel angehaucht, was sehr gut zum Roman passt. Ich vermute der Roman ist wenig gekürzt, obwohl es hier dem Hörbuch nicht geschadet hätte.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Getrieben von Hass und Rachegelüsten ...

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Commandant Stéphane Corso wird mit der Lösung eines Falles beauftragt, der an Brutalität kaum zu überbieten ist. Zwei junge Tänzerinnen werden tot, gefesselt und grausam entstellt aufgefunden. Die Fesselungen ...

Commandant Stéphane Corso wird mit der Lösung eines Falles beauftragt, der an Brutalität kaum zu überbieten ist. Zwei junge Tänzerinnen werden tot, gefesselt und grausam entstellt aufgefunden. Die Fesselungen entspringen der sogenannten Bondage Technik. Wer hier jedoch ein Buch wie „Fifty Shades of Grey“ erwartet, wird entsetzt sein, wenn er hört, was der talentierte Hörbuchsprecher Martin Keßler ihm da vorliest … Corso, ein Polizist, der selbst schon in tiefe menschliche Abgründe geschaut hat und auch ein Menschenleben auf dem Gewissen hat, scheint genau der richtige Mann für den Job der Mörderjagd. Verbissen kämpft er sich ran an den vermeintlichen Täter und verfolgt den Maler Sobiesky bis er ihn am Boden glaubt. Was ist Sobieskys Motiv? Ist er einfach nur ein perverser alter Mann oder steckt mehr hinter der Mordserie, die ihresgleichen in der Geschichte der Pariser Polizei zu suchen scheint …


Ich möchte in meiner Meinung zu diesem Buch gleich ehrlich sein. Mir war es zu brutal in seinen grafischen Schilderungen und ich bin in der Hinsicht sonst eigentlich nicht so empfindlich. Täter und Polizei stehen sich hier in ihrer Gewalttätigkeit in nichts nach. Ich wage zu bezweifeln, dass ein Mann wie Corso es mit seinen Methoden je so weit bei der Kriminalpolizei gebracht hätte. Dennoch fängt das Buch, wenn man es in drei Teile teilt, im ersten Drittel spannend an. Sobald man über das Entsetzen ob der Gewalt hinweg ist, ist es durchaus fesselnd geschrieben. Im zweiten Drittel verliert es dann schnell an Fahrt und im letzten Drittel nochmal so richtig zuzulegen. Das Ende war für mich gut und überraschend, konnte mich aber nicht ganz mit dem Rest versöhnen. Die sprachliche Leistung, die Keßler beim Vortragen leistet, ist absolut großartig. Ich gebe dem Buch drei von fünf möglichen Sternen.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Vorsicht: Verstörend

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Plot:

In einem Pariser Nachtclub werden zwei junge Tänzerinnen tot aufgefunden. Commandant Stéphane Corso findet heraus, dass sie mit einem mysteriösen älteren Maler liiert waren. Dieser Sobiesky ist ...

Plot:

In einem Pariser Nachtclub werden zwei junge Tänzerinnen tot aufgefunden. Commandant Stéphane Corso findet heraus, dass sie mit einem mysteriösen älteren Maler liiert waren. Dieser Sobiesky ist erfolgreich, arrogant und ohne jede Moral. Er scheint der perfekte Täter zu sein, doch er hat stichfeste Alibis für beide Morde. Je weiter Corso sich in den Fall vertieft, desto stärker drohen ihn Sobieskys unheilvolle Geheimnisse in den Abgrund zu reißen ...



Meine Meinung:

Wie man im Plot schon erkennt, handelt es sich hier um einen Kriminalroman, bzw. ein Kriminalhörbuch. Dieses erscheint auf den ersten Blick wie ein normales Hörbuch, in dem ein Ermittler den Täter einer Mordreihe aufspüren möchte. Jedoch geht aus dem Plot überhaupt nicht hervor, wie verstörend detailliert die Morde, sowie sexuelle Praktiken und vieles mehr beschrieben werden.
Ich finde es daher etwas schade, dass dies noch nicht anhand der Inhaltsangabe erkennbar ist. Ob man diese verstörende Komponente nun nur als abschreckend empfindet oder, ob man das Buch dadurch spannender findet, hängt von einem selbst ab. Ich persönlich war teilweise ziemlich verstört, aber irgendwie war ich auch vom Mut des Autors fasziniert. Ich kenne eigentlich keine Autoren, die sich wagen, solche (krankhaften) Details in ihre Bücher einzubauen. Ob diese Entscheidung nun eine gute oder schlechte Idee war, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Bei den Charakteren würde ich gerne nur kurz auf Corso, den Ermittler hinweisen, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.
Corso ist kein Ermittler wie jeder andere. Man merkt sehr schnell, dass dieser zum Teil sehr abartige Gedanken hat und, dass seine Handlungen teilweise sehr fragwürdig sind....

Insgesamt finde ich das Hörbuch trotz seines verstörenden Charakters spannend, jedoch hat es mich oft auch ziemlich abgeschreckt

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Veröffentlicht am 11.02.2020

düster, brutal, sehr extrem -leider nicht komplett überzeugend

1

Zwei junge Frauen werden tot und übel zugerichtet aufgefunden. Commandante Stéphane Corso übernimmt den Fall und sein erster Weg führt ihn in den Stripclub, in dem die beiden Tänzerinnen gearbeitet haben. ...

Zwei junge Frauen werden tot und übel zugerichtet aufgefunden. Commandante Stéphane Corso übernimmt den Fall und sein erster Weg führt ihn in den Stripclub, in dem die beiden Tänzerinnen gearbeitet haben. Umso mehr er forscht, umso weiter dringt er in das düstere Milieu vor, in dem die beiden Frauen sich aufgehalten haben. Und es führt Corso auch zu einem Mann, der perfekt ins Täterbild passen würde. Doch kann der Maler mit den Alibis wirklich etwas mit den Morden zu tun gehabt haben?

Dieses Hörbuch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück und es fällt mir auch nach einigen Tagen Abstand immer noch schwer, es so richtig einzuschätzen.
Es gibt im Verlauf der Geschichte viele interessante, spannende und auch sehr düstere und brutale Passagen, die teilweise die Abgründe der menschlichen Seele sehr eindrücklich präsentieren. Man erhält detaillierte Einblicke in die SM- und Bondage-Szene, die ich in der Intensität zwar nicht gebraucht hätte, aber das ist natürlich Geschmackssache und machte den Fall insgesamt noch authentischer in der Ausführung und Recherche. Verknüpft mit den Ermittlungen begegnet man den unterschiedlichsten Menschen, von denen mir leider nur die wenigsten sympathisch und die meisten einfach ziemlich überzogen dargestellt waren. Eingeflochten in die Mordermittlungen war auch immer mal wieder das Privatleben von Corso. Eigentlich mag ich das ganz gern, da man dadurch einen besseren Bezug zu den Ermittlern bekommt, denn ihre Persönlichkeit spielt ja auch bei der Arbeit keine unwichtige Rolle. Allerdings wäre es mir hier zwischendurch auch lieber gewesen, nicht noch mehr von den furchtbaren Dingen über Corso, seine Vergangenheit, seine Ansichten und Einstellungen zu erfahren. Auch wenn man verstehen kann, dass ihn die Dinge, die da angesprochen wurden, beschäftigen, hat es ihn nach und nach immer weiter in meiner „Gunst“ sinken lassen. Zusätzlich konnte für mich auch die Spannung im Buch nicht dauerhaft gehalten werden… alles in allem also eine sehr gemischte Geschichte, die mich zwar erschüttert, aber auch ratlos zurück lässt.

Corso arbeitet bei der Mordkommission und ist ein ziemlich knallharter Ermittler mit einer düsteren Vergangenheit. Ermittler müssen aus meiner Sicht auch keine komplett braven, wohlerzogenen Beamten sein, bei ihm war es mir insgesamt aber doch zu viel, zu drüber, zu unsympathisch, zu viel gegen das Gesetz. Und vor allem kommt er mit all seinen Fehltritten ungestraft durch. Auch wenn das Buch in Frankreich spielt und die Dinge da möglicherweise etwas anders laufen, kann ich mir nicht vorstellen, dass man wirklich mit ALLEM durchkommt, was Corso so im Verlauf der Geschichte verzapft. Ein paar der kleineren „Delikte“ fand ich in Bezug auf die Dringlichkeit den Fall zu lösen und Beweise zu finden, ja noch okay und hätte man ihm sicher mit einer kleinen Verwarnung noch verziehen, aber anderes ging einfach gar nicht. Dabei wird auch immer wieder deutlich, wie viel Gewalt, Hass und Extremität in ihm steckt. Aus meiner Sicht hat er absolut nichts bei der Polizei verloren! Die Antipathie hat es natürlich nicht unbedingt leichter gemacht, die Geschichte zu mögen, aber es gab auch Aspekte im Handlugnsverlauf, die mir nicht komplett gefallen haben.

Der Beginn des Hörbuchs ist sehr düster, blutig, brutal und enthält auch immer wieder Szenen, die bei dem einen oder anderen wohl Ekelgefühle, Kopfschütteln und Ungläubigkeit hervorrufen werfen. Der Thriller verfehlt hier, aus meiner Sicht, seine Wirkung also nicht. Auch wenn ich nicht all die Details gebraucht hätte, die dort präsentiert wurden, wird eine sehr finstere, passende Atmosphäre erzeugt, die einen in eine Welt voller Extreme zieht. Die Fülle an Brutalität, Gewalt, SM-Praktiken war hoch und auch wenn ich nicht unbedingt noch mehr davon hätte lesen wollen, war es doch ein ziemlich krasser Umbruch in der Mitte des Hörbuchs, als es dann irgendwie fast ereignislos und zäh wurde. Die Ermittlungen haben zwar immer mal wieder für kleine Passagen mit neuer Gewalt und Blut geführt, im Vergleich zu dem fesselnden, extremen, intensiven Einstieg war es aber eben einfach langatmig und wenig spannend. Auch der Prozess an sich hat mich nur wenig mitgenommen. Zum Ende der Geschichte drehte sich das Blatt dann aber wieder erneut. Die Ermittlungsarbeiten standen mehr im Vordergrund, es wurden Zusammenhänge aufgedeckt, Verknüpfungen erkannt, Zeugen befragt und so weiter – eben das was ich mir vorher schon gewünscht hätte. Einige der Ergebnisse waren erschreckend und überraschend und die Auflösung insgesamt hat mir weitestgehend auch gefallen (auch wenn ich einen der Schlüsse, die gezogen wurden bzw. die man als Leser/Hörer daraus wohl ziehen sollen übertrieben und nicht unbedingt passend finde), aber es kam für mich dann einfach zu spät. Das Hörbuch wirkte nicht harmonisch, man hätte es aus meiner Sicht ein wenig besser verteilen können, damit es nicht von einem Extrem ins nächste fällt.

Auch die persönliche Komponente rund um Corso wirkte für mich zwischendurch fehl am Platz und hat nur noch dazu geführt, dass ich ihn noch weniger mochte. Man kann sicher verstehen, wieso ihn das beschäftigt und am Anfang fand ich auch noch gut, dass er für seine Rechte kämpfen wollte… aber nach und nach drehte sich auch dort das Blatt für mich. Wobei ich sagen muss, irgendwie sind die meisten Charaktere in der Geschichte etwas seltsam und übertrieben. Das sorgt zwar für eine abwechslungsreiche Zusammenstellung, aber auch für sehr viele Extreme auf einem Haufen. Ein paar Figuren mit Ecken und Kanten und düsteren Geheimnissen hätten da wirklich gereicht, mir war es insgesamt zu viel.

Die Stimme von Martin Keßler hat mir allerdings gut gefallen. Die dunkle, kraftvolle Stimme passte gut zu den düsteren Vorgängen im Buch und die unterschiedlichen Szenen sind gut dargestellt gewesen. Man konnte die verschiedenen Personen gut voneinander unterscheiden, wenn es Gespräche gab und es war insgesamt angenehm ihm zuzuhören – zumindest vom Klang der Stimme. Es war ausdrucksstark gelesen, gut betont, was eine stimmungsvolle Atmosphäre erzeugt hat.
Fazit

Das Hörbuch lässt mich sehr gemischt zurück. Es gab Passagen, die mir wirklich gut gefallen haben, die spannend und überraschend waren, anderes jedoch hat mich gar nicht überzeugt. Irgendwie durchlief man während der Geschichte so viele krasse, extreme, gewalttätige Stränge und doch harmonierte es insgesamt nicht so richtig für mich. Ich hätte gar nicht noch mehr von den blutigen, dunklen Details gewollt, aber man hätte sie einfach besser verteilen können. Die interessanten, aufschlussreichen Ermittlungen kamen viel zu spät und konnten zum Beispiel die langatmigen Passagen im Gerichtsaal nicht mehr aufwerten. Auch hatte ich meine Probleme mit Corso. Protagonisten mit Schwächen, Geheimnissen, ggf. auch dunkler Vorgeschichte stören mich nicht generell, im Gegenteil, das kann die Handlung sehr spannend machen und die Figuren können dann ja manchmal sogar besser nachvollziehen, was im Gegenüber (den Verbrechern) vor sich geht. Für mich war Corso, wie einige andere Dinge im Buch, einfach zu extrem, zu unangepasst, zu düster, zu gewalttätig… und bei all dem kommt er völlig ungestraft davon. Da muss man leider ziemlich an der Gesetzgebung zweifeln, denn auch als Polizist sollte man sich doch an gewisse Grenzen halten müssen.
Die guten Thrillerelemente stehen für mich hier sehr im Kontrast zu dem Protagonisten, der für mich einfach gar nicht geht und dem sehr unausgeglichenem Handlungsverlauf.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Nicht mein Fall

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Dieses Hörbuch habe ich bei der Leserunde zum hören bekommen. Da die Zusammenfassung sehr spannend schien, habe ich mich für dieses Buch beworben. Die Handlung an sich hätte auch spannend sein können, ...

Dieses Hörbuch habe ich bei der Leserunde zum hören bekommen. Da die Zusammenfassung sehr spannend schien, habe ich mich für dieses Buch beworben. Die Handlung an sich hätte auch spannend sein können, wenn der Autor nicht so brutal geschrieben hätte. Dieses Hörbuch hat mir gar nicht gefallen. Habe von diesem Schriftsteller schon die purpurnen Flüsse gelesen, aber das hier übertrifft es um Längen an Brutalität.
Krimis und Thriller lese ich gerne, aber Gewalt kann man auch durch brillante Denkweisen ersetzen.
Unverhergesehene Wendungen sind mir da lieber.

Fazit: Das Buch hat mir insgesamt nicht gefallen und würde es auch nicht weiter empfehlen. Positiv war aber der Sprecher. Eine sehr angenehme Stimme.

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