Cover-Bild Wolves – Die Jagd beginnt (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 3)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783548289229
Daniel Cole

Wolves – Die Jagd beginnt (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 3)

Thriller
Conny Lösch (Übersetzer)

Der neue Thriller des Bestsellerautors Daniel Cole

Ein toter Mann liegt in einem Zimmer, eine Pistole in der Hand. Tür und Fenster sind von innen verriegelt. Selbstmord, offensichtlich. Wäre der Tote nicht der ehemalige Polizist Finlay Shaw. Und wäre Finlay Shaw nicht der väterliche Freund von William „Wolf“ Fawkes. Denn der will es einfach nicht glauben. Mit der Kraft des Verzweifelnden kämpft er gemeinsam mit Emily Baxter gegen das Offensichtliche. Erfolglos. Zunächst. Bis Wolf etwas entdeckt. Der Tod Finlays könnte mit einem spektakulären Drogenfund in Verbindung stehen, der ihn vor 37 Jahren zum Helden machte. Aber Helden sind entweder unsterblich oder werden ermordet. Und selten von einem Feind…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2020

Ehemaliger Polizist ist tot

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Ein toter Mann liegt in einem Zimmer, eine Pistole in der Hand. Tür und Fenster sind von innen verriegelt. Selbstmord, offensichtlich. Wäre der Tote nicht der ehemalige Polizist Finlay Shaw. Und wäre Finlay ...

Ein toter Mann liegt in einem Zimmer, eine Pistole in der Hand. Tür und Fenster sind von innen verriegelt. Selbstmord, offensichtlich. Wäre der Tote nicht der ehemalige Polizist Finlay Shaw. Und wäre Finlay Shaw nicht der väterliche Freund von William „Wolf“ Fawkes. Denn der will es einfach nicht glauben. Mit der Kraft des Verzweifelnden kämpft er gemeinsam mit Emily Baxter gegen das Offensichtliche. Erfolglos. Zunächst. Bis Wolf etwas entdeckt. Der Tod Finlays könnte mit einem spektakulären Drogenfund in Verbindung stehen, der ihn vor 37 Jahren zum Helden machte. Aber Helden sind entweder unsterblich oder werden ermordet. Und selten von einem Feind… (Klappcovertext vom Buch)

Wieder ein tolles Buch von D. Cole. Schon die kurze Beschreibung vom Buch, hat mich total neugierig gemacht. Wie kann das sein das ein Zimmer von innen verschlossen ist, wenn einer dort Ermordet wurde? Ich wurde auch nicht enttäuscht, die Story ist total spannend und mit verschiedenen interessanten Wendungen. Der Schreibstil ist gut, humorvoll und flüssig zu lesen. Die Charakter sind sehr gut dargestellt. Aber ich hatte es auch einfach, denn ich kannte schon die beiden anderen Bände. Das sicherlich nicht ganz schlecht war. Aber auch einer der das erste mal ein Buch vom Autor liest, wollte es schaffen hier gut mit zu kommen. Da auch von der Vergangenheit Infos an den Leser weiter gegeben werden. Nur eines, wer nur sehr ungern etwas heftigere Thriller lesen will. Sollte vielleicht die Hände von den Bücher von D. Cole lassen.

Von mir eine Leseempfehlung für alle Thriller-Fans. Mich konnte das Buch gut unterhalten. Viel Spaß euch beim Lesen.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Der Wolf heult wieder

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Baxters mühsam und auch nur halbwegs stabilisiertes Privatleben wird durch Wolfs Wiederauftauchen durcheinander gerüttelt.
Auch die Geduld seiner anderen Freunde und Exkollegen stellt auf eine ...

Baxters mühsam und auch nur halbwegs stabilisiertes Privatleben wird durch Wolfs Wiederauftauchen durcheinander gerüttelt.
Auch die Geduld seiner anderen Freunde und Exkollegen stellt auf eine harte Probe, da er den offensichtlichen Selbstmord seines früheren Kollegen und bestem Freund Finley als solchen nicht anerkennen will und gnadenlos in der Verganheit gräbt um Beweise für seinen Mordverdacht zu finden.
Tatkräftig unterstützt wird das Team bei den Recherchearbeiten wieder von Alex Edwards, der sich inzwischen als Privatdedektiv versucht.
Nicht nur mit seiner drohenden Inhaftierung hat Wolf zu kämpfen, auch seine Partnerin Emily Baxter steht ihm zunächst wegen seiner Taten aus Band 1 eher negativ eingestellt gegenüber. Aber Finley zuliebe raufen sich alle zusammen und dank Wolfs Hartnäckigkeit und der Zusammenarbeit aller Beteiligten geligt es, die Ursache von Fileys Tod in einem Drogenfall der Vergangenheit auszumachen.
Der steinige Weg zur Lösung des Falls war durch Wendungen und Irrtümer wieder sehr spannend ausgearbeitet

Mir gefiel sehr der Stil, die Geschichte von Finley in Rückblenden Stück für Stück kennen zu lernen. Nicht nur den besagten Fall sondern auch Dinge aus seinem Leben.
In Band 1 war das Augenmerk verstärkt auf William Wolf Fawkes gerichtet, in Band 2 auf Emily Baxter und nun erfährt der Leser auch Einzelheiten aus Finleys Leben.
Das rundet die gesamte Geschicht schön ab

Wunderbar auch wieder der sehr spezielle britische Humor, der immer wieder aufblitzt.

Das Cover ist wie bei den Bänden zuvor wieder ein Eyecatcher, der den Griff zu dem Buch geradezu herausfordert

Zwar könnte man jeden Band auch einzeln lesen, für mich macht es aber mehr Sinn, die Reihe komplett und in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man sonst viele Handlungen und Zusammenhänge nicht versteht und einen "unfertigen" Eindruck der Geschichte bekommt.
Meine Empfehlung ist es also, sich alle 3 Bände zu Gemüte zu führen, da man sonst zeitweise etwas planlos da sitzt.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Ein Thriller der besonderen Art

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REZENSION – Der im Januar bei Ullstein erschienene Roman „Wolves – Die Jagd beginnt“ ist ein lesenswerter Thriller. Und doch: Wer erst jetzt mit diesem bereits dritten Band in die New-Scotland-Yard-Thrillerreihe ...

REZENSION – Der im Januar bei Ullstein erschienene Roman „Wolves – Die Jagd beginnt“ ist ein lesenswerter Thriller. Und doch: Wer erst jetzt mit diesem bereits dritten Band in die New-Scotland-Yard-Thrillerreihe des britischen Schriftstellers Daniel Cole (37) einsteigt, wird Mühe haben, das mehr oder minder enge Verhältnis der vielen Protagonisten zu durchschauen und ihr Handeln zu verstehen. Denn zu oft setzt Cole genaue Vorkenntnisse aus seinen vorangegangenen Romanen „Ragdoll – Dein letzter Tag (2017) und „Hangman – Das Spiel des Mörders“ (2018) voraus. Andererseits zwingt gerade diese Tatsache alle Neueinsteiger zu erhöhter Aufmerksamkeit und sorgt zugleich für zusätzliche Spannung und Erwartung, der Antwort anfangs noch offener Fragen und der Lösung dieses Mordfalles endlich näher zu kommen.
So ist beim ersten Erscheinen des früheren Detectives William Oliver Layton-Fawkes, nach seinen Initialen „Wolf“ genannt, völlig unverständlich, warum er viele Monate untergetaucht war und noch immer von der Polizei gesucht wird. Trotz der ihm drohenden Festnahme sieht er sich nur deshalb zum Auftauchen gezwungen, weil sein väterlicher Freund, der pensionierte Polizist Finlay Shaw, angeblich Selbstmord begangen hat. Darauf deuten zumindest die Indizien, weshalb der Fall bereits abgeschlossen ist. Doch William Fawkes ist überzeugt, Shaw hätte niemals seine krebskranke Ehefrau Maggie nach Jahrzehnten glücklicher Ehe allein zurückgelassen. Außerdem sind Gründe für einen Selbstmord nicht erkennbar, nicht einmal ein Abschiedsbrief wurde gefunden. Gemeinsam mit seiner früheren Kollegin Emily Baxter nimmt sich William „Wolf“ Fawkes des Falles an und entdeckt schließlich, Finlays Tod könne mit jenem spektakulären Drogenfund vor fast 40 Jahren in Verbindung stehen, durch den der damals noch junge Polizeianfänger zum Helden wurde.
Kenner dieser Thrillerreihe treffen in „Wolves“ auf alte Bekannte aus den zwei ersten Bänden, deren Vielzahl es Neueinsteigern aber schwer macht, sie alle spontan auseinander zu halten oder einander richtig zuzuordnen. Es gehört schon Konzentration dazu, um das Miteinander oder Gegeneinander der Personen deuten zu können. Erst durch kapitelweise eingeschobene Rückblenden wird das Handeln der verschiedenen Charaktere allmählich verständlich und auch das Motiv für den „perfekten Mord“ erkennbar.
Trotz aller inhaltlichen und personellen Verbindungen zu den Vorgängerbänden schildert „Wolves – Die Jagd beginnt“ eine in sich abgeschlossene, plausibel aufgebaute Handlung, der es dank einer unterhaltsamen Mischung aus Spannung und Action, aus viel Humor, aber ebenso viel Ernsthaftem bis hin zu menschlicher Tragik an nichts fehlt. Immer wieder schafft es Daniel Cole, uns durch unerwartete Wendungen auf neue Fährten zu locken. Vor allem im Finale des Buches gelingt ihm dies auf besondere Weise: Während andere Thriller üblicherweise mit dem Auffinden des Täters schließen, setzt Cole noch eins drauf und lässt seinen Roman erst mit einem überraschenden, für William „Wolf“ Fawkes aber notwendigen Coup des gesamten Ermittler-Teams enden.
Dieser trotz anfangs genannter Kritikpunkte letztlich doch sehr spannende Thriller lebt durch seine klare Sprache, kurze Sätze und viele Dialoge, worin sich Cole als professioneller Drehbuchautor auskennt. Gespickt mit viel schwarzem Humor und voller Sarkasmus hat der 37-jährige Bestseller-Autor zweifellos seinen ganz eigenen Schreibstil gefunden, der seine lesenswerte Thrillerreihe, die nicht ohne Grund bereits in 34 Ländern erscheint, wirklich zu etwas Besonderem macht.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Trilogie zeitnah lesen

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Endlich halte ich den dritten Band aus der Reihe um William „Wolf“ Fawkes in Händen. Scheinbar hat ein guter Freund und Kollege Selbstmord begangen. Ein klarer Fall, denn er befand sich in einem von innen ...

Endlich halte ich den dritten Band aus der Reihe um William „Wolf“ Fawkes in Händen. Scheinbar hat ein guter Freund und Kollege Selbstmord begangen. Ein klarer Fall, denn er befand sich in einem von innen abgeschlossenen Raum mit der Mordwaffe. Wolf und seine Crew können und wollen das nicht glauben. Und tatsächlich, sie finden des Rätsels Lösung und sie finden noch viel mehr heraus, nämlich dass ein lange zurückliegender Fall auch heute noch eine Rolle spielt.

Wie in den Vorgängerbänden ist es eine Freude, den Spuren zu folgen und zugleich auch Wolfs Beziehungsdramen mitzuerleben, denn der Autor versteht sein Handwerk. Der Spannungsbogen ist immer straff gespannt, ständig gibt es neue Erkenntnisse und Wendungen. Leider bremsen auch hier wieder viele Bezüge auf die Vorgängerbände den Lesefluss, obwohl ich alle Bücher gelesen habe. Da hilft eigentlich nur zeitnahes Lesen der gesamten Trilogie. Natürlich ist die Handlung in sich abgeschlossen und steht für sich alleine, aber man hat immer das Gefühl, etwas Wesentliches vergessen zu haben.

Trotzdem, dieser Thriller ist wieder raffiniert geschrieben und glänzt mit einem genialen, einflussreichen Bösewicht.

Veröffentlicht am 04.02.2020

Startet zunächst gemächlich, entwickelt sich dann aber zu einem wahren Pageturner

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Der ehemalige Polizist Finlay Shaw wird tot aufgefunden. Da der Raum von innen verschlossen und Finlay offensichtlich allein darin war, geht man davon aus, dass es sich um Selbstmord handelt. Doch William ...

Der ehemalige Polizist Finlay Shaw wird tot aufgefunden. Da der Raum von innen verschlossen und Finlay offensichtlich allein darin war, geht man davon aus, dass es sich um Selbstmord handelt. Doch William "Wolf" Fawkes kann und will nicht daran glauben, dass sein ehemaliger Mentor sich selbst getötet hat. Gemeinsam mit Emily Baxter beginnt Fawkes zu ermitteln. Zunächst bleibt die fieberhafte Suche der beiden ergebnislos, doch dann entdeckt Fawkes erste Hinweise, die tief in die Vergangenheit führen. Das, was dann ans Tageslicht kommt, ist schier unglaublich...

Nach "Ragdoll" und "Hangman" ist "Wolves" bereits der dritte Band der New Scotland Yard Reihe von Daniel Cole. Man kann diesen Teil sicher auch ohne Vorkenntnisse lesen, doch empfehlenswert ist es nicht, da fehlende Hintergrundinformationen zu den Protagonisten und den jeweiligen Beziehungen untereinander, den Einstieg sonst etwas erschweren könnten.

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dabei kommt es auch immer wieder zu Rückblicken in die Vergangenheit. Da diese aber durch Jahreszahlen gekennzeichnet sind, fällt die Orientierung leicht. Der Einstieg ins Geschehen verläuft zunächst etwas gemächlich. Es kommt durchaus zu interessanten und fesselnden Szenen, doch die dort aufgebaute Spannung kann vorerst nicht durchgehend gehalten werden, sondern flacht zwischendurch immer wieder ab. Das ändert sich ab der Hälfte des Buchs allerdings gewaltig, denn dann sorgt eine entscheidende Erkenntnis dafür, dass man den Thriller nicht mehr aus der Hand legen mag. Daniel Cole liefert ein spannendes Katz- und Mausspiel, das durch überraschende Wendungen zu einem wahren Pageturner wird.

Die Charaktere machen es einem nicht immer leicht. Dennoch gewöhnt man sich schnell an die Eigenarten und kann die Kabbeleien, die sich auflockernd durchs Geschehen ziehen, genießen. Daniel Cole beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so authentisch, dass man sich alles lebhaft vorstellen kann. Außerdem gelingt es ihm, die unterschiedlichen Handlungsstränge am Ende schlüssig zu verknüpfen.

Nach einem eher gemächlichen Start entwickelt sich "Wolves" doch noch zu einem Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen mag. Zum besseren Verständnis der privaten und beruflichen Verwicklungen empfiehlt es sich allerdings, die Bände der New Scotland Yard Serie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

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