Cover-Bild Ein Sommer auf Sylt
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783644406629
Lena Wolf

Ein Sommer auf Sylt

Drei Schwestern, ein Haus am Meer und ein Sommer, der seinen Namen verdient
Eigentlich bräuchte Julia dringend eine Auszeit. Aber die Reise nach Sylt entpuppt sich als wenig erholsam. Denn mit Julia sitzen auch ihre Mutter und zwei Tanten im Autozug auf die Insel. Die drei Schwestern sind vollkommen zerstritten und lassen keine Gelegenheit aus, den anderen auf die Füße zu treten. Vor allem streiten sie darüber, was mit dem Haus auf Sylt geschehen soll, in dem sie früher unbeschwerte Familienurlaube verbracht haben. Zunächst kommen die Frauen aber in einer Pension unter. Und hier zeigt Sylt sich endlich von seiner besten Seite. Zumal der Besitzer sehr charmant ist und Julia anbietet, ihr die Schönheit der Insel zu zeigen. Doch damit fangen Julias Probleme erst an …

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2020

Urlaubslektüre

0

Das Cover des Buches ist sehr schlicht und wirkt auf den ersten Blick farblos. Trotzdem finde ich es wunderschön gestaltet. Es hebt sich bei anderen Büchern ab.

Die Geschichte geht um Julia. Ihr Vater ...

Das Cover des Buches ist sehr schlicht und wirkt auf den ersten Blick farblos. Trotzdem finde ich es wunderschön gestaltet. Es hebt sich bei anderen Büchern ab.

Die Geschichte geht um Julia. Ihr Vater stirbt und sie erbt ein Haus auf Sylt, sie fährt mit ihrer Mutter und ihren Tanten hin, um alles für den Verkauf zu regeln. Auf Sylt lernt sie auch Mats kennen, der Inhaber ihres Hotels.
Dieser Trip wird für Julia alles, nur nicht einfach. Sie erlebt viel Höhen und Tiefen, die die Autorin gut beschreibt und dem Leser wirklich sehr anschaulich näher bringt. Julia fängt an über ihr Leben zu grübeln und hinterfragt sich.
Julia ist mir schnell sympathisch, allerdings wirkt sie sehr introvertiert. Ab und zu hätte ich mir gewünscht, dass sie etwas mehr aus sich rausgekommen wäre.
Mats muss man einfach mögen, er hat eine unheimlich tolle einzigartige Art, und gibt sich um Julia wirklich Mühe. Er läd sie ein und zeigt ihr Sylt, was bei Julia der erste Gedanke auslässt, warum sie über sich und ihr Leben nachdenkt.
Julias Mutter und die Tanten sind eine Spezielle Art für sich. Manchmal lustig, manchmal nervig, entweder man liebt sie oder man hasst sie. Genau wie sie sich selbst untereinander. Ich finde allerdings das sich alle Protagonisten sehr gut in die gesamt Geschichte eingearbeitet haben.
Die Autorin hat einen angenehme leichte und flüssige Schreibweise. Die Kapitel sind kurz gehalten und in der Ich-Erzählerform von Julia geschrieben. Dies finde ich sehr gut gewählt, da man so wenigstens etwas besser in die
introvertierte Julia hineinblicken kann.
Man erfährt in dem Buch einiges über Sylt und deine Geschichte. Ebenso hat die Autorin aktuelle Themen wie Umwelt und Klimaveränderung in die Geschichte mit aufgenommen.
Auch die Spannung kommt in diesem Buch nicht zu kurz und hält sich bis zum Ende, allerdings kam mir das Ende ein klein wenig zu plötzlich.

Mein Fazit: Eine schöne Urlaubslektüre. Mit Sommerfeeling, Familiengeschichte und ein klein wenig Liebe. 3/5⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.02.2020

Konnte mich nicht begeistern

0

Ich wurde einfach nicht warm mit der Geschichte. Die Geschichte beginnt einfach sehr chaotisch, ich musste daher immer wieder zurück blättern, um mir die Namen der Nebencharaktere zu merken. Die Dialoge ...

Ich wurde einfach nicht warm mit der Geschichte. Die Geschichte beginnt einfach sehr chaotisch, ich musste daher immer wieder zurück blättern, um mir die Namen der Nebencharaktere zu merken. Die Dialoge waren mir zu lang und inhaltlich standen sie leider auch nicht im Mittelpunkt meines Interesses.
Die Hauptprotagonistin Julia ist mir zwar sehr sympathisch geworden; sie versucht es allen Recht zu machen und man fühlt wirklich mit ihr. Mit ihrer Mutter und ihren zwei Tanten konnte ich hingegen gar nicht warm werden, sie waren mir zu chaotisch und leider auch ein wenig zu nervig. Der Hotelbesitzer Mats hat mir mit seiner ruhigen und verhaltenen Art dagegen wieder sehr gefallen. Er zeigt Julia reizvolle Ecken und Plätze auf Sylt, die sie wohl nie so entdeckt hätte.
Die Autorin beschreibt Sylt sehr genau, mir aber war das zu viel, das hätte man auch etwas kürzer halten können. Hier hat mich die Autorin leider nicht abgeholt. Das Gefühl, Julia und Mats auf Sylt zu begleiten, wurde nicht vermittelt. Erst im letzten Drittel hat die Autorin es geschafft, dass ich mitgefiebert habe wie es mit Julia, Ihrer Familie und Mats weiter geht. .
Die Geschichte hat Potenzial; man hätte mehr daraus machen können, wenn man die Geschichte in verkürzter Form geschrieben hätte. .

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2020

Dreht sich im Kreis

0

Julia hat ein Haus auf Sylt geerbt. Eigentlich möchte sie sich dort neben dem Verkauf auch erholen, aber ihre Mutter und deren zwei Schwestern halten sie auf Trab. Die drei sind nur am Streiten. Und der ...

Julia hat ein Haus auf Sylt geerbt. Eigentlich möchte sie sich dort neben dem Verkauf auch erholen, aber ihre Mutter und deren zwei Schwestern halten sie auf Trab. Die drei sind nur am Streiten. Und der Eigentümer der Pension verwirrt Julia auch noch zusätzlich.

Ich habe schon lange nicht mehr so lange an einem Buch gelesen. Ich hatte eine leichte Sommerlektüre erwartet und meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Die ersten 130 Seiten sind einfach sehr negativ und jeder streitet und ist schlecht gelaunt. Dann kommen einige gute Seiten mit Beschreibungen von Sylt, die Lust auf eine Reise dorthin machen. Und dann wird wieder alles negativ. Es fehlte mir Leichtigkeit und Humor in dem Buch. Gerade die verstrittenen Schwestern hätten für mehr Unterhaltung sorgen können.
Auch hatte ich Probleme mit der Protagonistin. Ihr Gefühlswirrwarr hat mich wenig angesprochen oder gefesselt. Es war schnell klar, auch schon durch den Klappentext, wie das Buch enden wird. Irgendwie drehte sich vieles im Kreis und wurde wiederholt.

Fazit: Für mich das einzige Highlight des Buchs ist das Cover. Es ist total schön und fühlt sich toll an. Gut finde ich auch, dass es nicht so feminin daher kommt wie andere Romane dieses Genres. Die Beschreibungen von Sylt sind auch gelungen, nehmen aber leider nur einen kleinen Teil des Buchs ein und können damit meinen negativen Eindruck nicht überlagern.