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Veröffentlicht am 13.02.2020

Amüsante Weihnachten bei Renate

Die Reste frieren wir ein
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Das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und ich war sehr neugierig, denn ich habe bisher nur ein Buch aus dieser Reihe gelesen.
Und ich war sehr gespannt, auch wenn ich das Buch nun nach der ...

Das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und ich war sehr neugierig, denn ich habe bisher nur ein Buch aus dieser Reihe gelesen.
Und ich war sehr gespannt, auch wenn ich das Buch nun nach der „Saison“ gelesen habe.

Aus dem Inhalt:

Die fiktive Dame Renate Bergmann hat mittlerweile 82 Weihnachten erlebt.
Jedes Weihnachtsfest war besonders, aber alle prägend.
Und so lässt sie in diesem Buch den Leser an ihren Weihnachtshighlights teilhaben.
Da ist so Einiges dabei…armer Adel mit Tupperdose oder Nachkriegsweihnachten und vieles Anderes….

Meine Meinung:

Wer bisher ein Buch von Renate Bergmann gelesen hat weis in etwas was ihn erwartet.
So ist es auch hier!
In gewohnter Bergmannscher Art und Weise wird in lustiger, amüsanter und auch nachdenklicher Art und Weise an das Weihnachtsfest erinnert.
Die Leseweise ist sehr entspannt, da sie redet als sei ihr der Schnabel gewachsen.
Die geschilderten Charaktere mit ihrer Alltagskomik sind gut vorstellbar.
Wer etwas älter ist, wird in einigen Zeiten so einige Dinge wiedererkennen.
Oftmals musste ich schmunzeln was Renate da so für Sprüche lässt!
Die Erzählungen der Twitter Oma haben es einfach in sich.
Aber mal ehrlich: Ist Weihnachtszeit nicht tatsächlich Dehnbundzeit?

Fazit:
Amüsant und kurzweilig zu lesen für jeden Leser!
Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 4,5 Sterne!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2020

Ein interessantes Ermittler Duo im viktorianischen England

Der Zug aus Enfield
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Ich wurde durch das Cover des Buches neugierig.
Dieses ist gut gestaltet und gefällt mir sehr.
Auch mag ich gern historische Bücher und wenn es Krimis sind, umso besser ;o)
Der Klappentext tat sein Übriges ...

Ich wurde durch das Cover des Buches neugierig.
Dieses ist gut gestaltet und gefällt mir sehr.
Auch mag ich gern historische Bücher und wenn es Krimis sind, umso besser ;o)
Der Klappentext tat sein Übriges und der Autor war mir bisher unbekannt- noch ein weiterer Grund das Buch kennen zu lernen!

Aus dem Inhalt:

Inspektor Edwards sucht einen Entflohenen Straftäter und Celeste sollte ihn unterstützen.
Dieser bleibt unauffindbar.
Dann geschieht ein Mord und Sergeant Fulton wird lebensgefährlich verletzt.
Edwards wird durch einen Zugüberfall gebunden und Celeste von Fulstons Verlobten gebeten den Mörder zu finden.
Celeste verschiebt ihre Rückreise nach Chicago um bei den Ermittlungen zu unterstützen.
Schnell merken Edwards und Celeste das beide Fälle zusammenhängen und sie beginnen zusammen zu arbeiten.
Und das wird kein Spaziergang denn die Gegner sind zu allem entschlossen!

Meine Meinung:

Zu diesem Buch gibt es einen Vorgängerband welcher erklärt, dass sich Celeste und Edwards kennen und schon miteinander ermittelt haben.
Das erkennt man im Lesefluss.
Diesen kenne ich nicht und ich konnte der Handlung auch so gut folgen.
Das ungleiche Duo finde ich gut angelegt und vorstellbar.
Ihre Art und persönliche Note miteinander umzugehen hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil ist bildlich so, dass man sich die Umgebung gut vorstellen kann und entspannt zu lesen.
Es gibt Wendungen und somit wurde es wenig langatmig und ich war meist im Lesefluss.
Das Ende ist schlüssig und actionreich.

Fazit:
Ich fühlte mich gut unterhalten und freu mich auf neue spannende Fälle mit dem Duo!
Natürlich auch auf eine persönliche Weiterentwicklung der Beiden und empfehle das Buch gern Lesern welche historische Krimis mögen und vergebe gern 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Rasante Handlung - Zombies mischen auf

Frischfleisch
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Dieses Cover interessierte mich sehr und da ich gerade einen sehr langweiligen Thriller beendet habe war ich neugierig und wollte ich mehr aus dem Inhalt erfahren.
Die Beschreibung klang interessant und ...

Dieses Cover interessierte mich sehr und da ich gerade einen sehr langweiligen Thriller beendet habe war ich neugierig und wollte ich mehr aus dem Inhalt erfahren.
Die Beschreibung klang interessant und der Autor Vincent Voss ist mir bisher unbekannt gewesen.

Aus dem Inhalt:

Ein Gerichtsmediziner in Norddeutschland wird Opfer seiner Leidenschaft und somit zum ersten Zombie.
Und wo einer ist bleibt es natürlich noch dabei und es greift rasant um sich.
Die Untoten oder auch Nullpersonen verbreiten sich über ganz Deutschland.
Und die Regierung reagiert wie man es aus Krisen kennt.
Können Tim Fabian, ein Journalist und Professor Dr. Robert Jäger, ein Ethnologe diesen Wahnsinn stoppen?
Lest selbst!

Meine Meinung:

Ich war sofort mitten drin in der Handlung und die meist kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen.
Auch fand ich es interessant, dass jedes Kapitel mit einem Filmzitat beginnt.
Im ersten Moment hatte man sehr viele Informationen und das belebte die Handlung ordentlich.
Das Unschädlichmachen gestaltet sich nur auf eine Art und Weise und das müssen die Protagonisten erst einmal herausfinden und man leidet mit ihnen.
Die Protagonisten Tim und Professor Jäger polarisieren, da sie mit Aufklärung gegen die Oberen und die Medien angehen, denn diese würden das Problem gegenüber der Bevölkerung am liebsten verschweigen.
Sehr gut dargestellt ist das Krisenmanagement welches sich gut nachvollziehen lässt.
Das Buch ist durchweg spannend und unterhaltsam durch seine gut gelungenen Wendungen und einem flüssigen Schreibstil.
Der Perspektivenwechsel lockert zudem auf.
Durch die kurze Halbwertzeit ist eine Entwicklung von Charakteren nicht gegeben.
Da das schon recht viel ist könnte der ein oder andere Leser leicht überfrachtet sein.
Man hatte beim Lesen eine gute Vorstellung und durch die anhaltende Spannung war das Buch auch von mir sehr schnell gelesen.
Auch wenn man einige Dinge vorhersehen kann war es nicht störend.
Zu diesem Buch gibt es einen Vorgängerband welchen ich nicht kenne.
Aber es hat mich nicht gehindert der Handlung uneingeschränkt zu folgen!
Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen und ich war an einem Tag damit durch.
Gern empfehle ich das Buch weiter, vergebe 4,5 von 5 Sternen.
Ich würde gern noch den ersten Teil lesen.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Eine Suche nach dem Ich - ein besonderes Hörbuch welches 2 Welten verbindet

Schneetänzer
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Der Titel klang interessant und der Klappentext interessierte mich sehr.
Und da ich bisher viel Positives von der Autorin und ihren Werken gehört habe war ich umso neugieriger auf das Hörbuch.
Das Cover ...

Der Titel klang interessant und der Klappentext interessierte mich sehr.
Und da ich bisher viel Positives von der Autorin und ihren Werken gehört habe war ich umso neugieriger auf das Hörbuch.
Das Cover ist gut gewählt und passt sehr gut zum Inhalt!

Aus dem Inhalt:

Bei einem Streit mit seinem ungeliebten Adoptivvater erfährt Jacob das sein Erzeuger, anders als er bisher geglaubt hat, nicht nur eine Affaire seiner Mutter war.
Denn er ist ein Indianer vom Cree- Stamm und er hat bei ihm gelebt!
Seine Welt ist von einem auf den anderen Moment gedreht.
Kurzerhand reist er nach Kanada um mehr über seinen Vater aber auch über sein Ich zu erfahren.
Eine abenteuerliche Suche im Norden von Kanada nimmt ihren Lauf.
Und dabei lernt Jacob mehr als nur Fauna, Flora und Traditionen kennen!
Findet er das was er sucht?
Das werde ich nicht verraten- das hört selbst ;o)

Meine Meinung:

Ich war sofort mittendrin in der Geschichte da der anschauliche Sprachstil mich sofort mitgenommen hat.
Man merkt der Autorin die Liebe zu den Nordamerikanischen Naturvölkern an!
Die Protagonisten polarisieren.
Meist hört man neben Kimi aus Jacobs Perspektive.
Die beiden sehr gut gewählten Sprecher Aleksandar Radenkovic und Carla Swiderski schaffen es die Atmosphäre vorstellbar zu vermitteln und leiten einem gut durch die Handlung!
Man fühlt und leidet immer mit den Protagonisten mit.
Ein besonderer Punkt welcher mir gefallen hat, ist das Hinweisen auf soziale Themen ohne belehrend zu wirken!
Der Umgang mit der Natur und den Ansichten der Natives bringt einem zum Nachdenken.
Und das ist für jeden Hörer ein Denkanstoss.
Es ist alles vorhanden: Abenteuer, Spannung, Liebe, Humor auch eine Portion Magie.
Die Handlung ist rund und schlüssig, ich habe Nichts vermisst, auch wenn mir das Ende etwas zu rasant gestaltet ist.

Fazit:

Für jeden Interessierten hörenswert!
Daher vergebe ich gerne 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Ein Mord in den bewegten 50er Jahren der DDR

Juni 53. Ein Fall für Max Heller
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Aus den Berichten meiner Eltern und Zeitzeugen ist mir der 17. Juni 1953 in der DDR noch gut in Erinnerung,
Aus diesem Grund wurde ich sehr neugierig als ich das sehr einprägsame Cover mit dem Titel des ...

Aus den Berichten meiner Eltern und Zeitzeugen ist mir der 17. Juni 1953 in der DDR noch gut in Erinnerung,
Aus diesem Grund wurde ich sehr neugierig als ich das sehr einprägsame Cover mit dem Titel des Hörbuchs sah.
Auch ist mir der Autor Frank Goldammer bisher nicht bekannt gewesen und das macht mich immer neugierig!

Aus dem Inhalt:

In Dresden wird einen Tag nach dem Arbeiteraufstand welcher brutal niedergeschlagen wurde ein Toter aufgefunden.
Der Ort des Geschehens ist ein Betrieb welcher für Wärmeisolierungen zuständig ist.
Bei einem Protest wird der Tote, welcher der Betriebsleiter war und welchem die Atemwege mit Isolierwolle verstopft wurden, aufgefunden.
Als eine ehemalige Angestellte unter Mordverdacht gerät ist Max Heller von deren Aussagen nicht überzeugt.
Ein weiterer Mitarbeiter welcher als ein Funktionär fungiert wird vermisst.
Auch bekommt Max keine Zuarbeit von den Mitarbeitern des Betriebes.
Als ein Mitarbeiter sein Schweigen bricht, spitzt sich die Lage bedrohlich zu!

Meine Meinung:

Es ist Herrn Goldammer gut gelungen die damalige Zeit sehr vorstellbar in einen spannenden Krimi einzuweben.
Diese Zeit mit ihrer Bedrohlichkeit von den geplagten Menschen und deren Unzufriedenheit, oder das harte Durchgreifen des SED Staates – alles wird einem sehr deutlich erzählt.
Die Protagnisten bekommen ein Gesicht.
Ob es sich um den Genossen Bach handelt, welcher Heller und seinem Kollegen Oldenbusch an die Seite gestellt werden oder auch die an Dement Erkrankte Frau Marquard oder auch Hallers Frau Karin.
Die Erzählweise ist flüssig und eingängig.
Dazu trägt natürlich Heikko Deutschmann welcher meiner Meinung nach treffend als Erzähler ausgewählt wurde bei.
Der Spannungsbogen hielt an und der Täter war für mich nicht klar.
Der Fall ist ein abgeschlossener Fall, dennoch anspruchsvoll und komplex, und es wäre besser gewesen wenn ich noch mehr Vorkenntnisse aus den vier Vorgängerbänden gehabt hätte.
Zwar habe ich der Handlung folgen können, aber für jemanden der keine Zeitzeugen kennt, könnte dadurch das Grundverständnis eventuell etwas vertieft werden.

Fazit:

Ein spannender aber auch komplexer Kriminalfall welcher in einer bewegten Zeit der DDR eingebettet ist.
Ich empfehle das Hörbuch gern weiter und bewerte es mit 4,5 Sternen.

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