Cover-Bild Never say never
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 282
  • Ersterscheinung: 12.02.2020
  • ISBN: 9783752823554
Marcella Fracchiolla

Never say never

Woodland Academy II
WOODLAND ACADEMY - DAS ELITEINTERNAT DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA

Leah ist die unumstrittene High-School-Queen der Woodland Academy. Sie ist sexy, sie ist schön und sie steht immer und überall im Mittelpunkt. Die Jungs wollen mit ihr ausgehen und die Mädchen so sein wie sie. Doch dann tritt Logan, ein Stipendiat aus einem Trailerpark in ihr Leben und bringt ihr Weltbild gehörig zum Wanken. Als sie endlich begreift, dass sie Gefühle für ihn hegt ist es zu spät: Logan will nichts mehr mit ihr zu tun haben und kommt zu allem Überfluss mit Ava Fitzgerald zusammen, die das genaue Gegenteil von Leah ist.

Und dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse: Footballspiele, Collegefragen, Zukunftsängste, alte und neue Verbündete ... und das eine oder andere Geheimnis aus ihrer Vergangenheit. Kann Logan Leah noch einmal verzeihen? Wird es für sie eine Chance geben?

BEWEGEND, SOZIALKRITISCH UND HERZERFRISCHEND ANDERS!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2020

Gelungene Fortsetzung

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Das Cover sieht wieder hübsch aus und gefällt mir etwas besser, als das von Teil 1, was wohl an der Farbe liegt und daran, dass es ziemlich schlicht gehalten ist.

Auch der Schreibstil hat mir in diesem ...

Das Cover sieht wieder hübsch aus und gefällt mir etwas besser, als das von Teil 1, was wohl an der Farbe liegt und daran, dass es ziemlich schlicht gehalten ist.

Auch der Schreibstil hat mir in diesem Teil irgendwie besser gefallen, was wohl einfach an den Charakteren liegt. Er ist jedoch wie gewohnt flüssig, leicht zu lesen und definitiv unterhaltsam. Dadurch, dass die Perspektive der Kapitel zwischen den Hauptcharakteren wechselt, kann man sich etwas besser in sie hineinversetzen und so auch besser verstehen, warm sie gewisse Entscheidungen treffen - zudem macht es das Buch natürlich auch etwas abwechslungsreicher.

Logan mochte ich schon in Band 1 gerne, da er mein Lieblingscharakter war, umso mehr habe ich mich gefreut, dass er in diesem Buch als Hauptcharakter auftritt. Aber auch Leah versteht man in diesem Teil endlich etwas besser. Natürlich kommen die Charaktere aus Band 1 vor - wie auch nicht.

Insgesamt eine gelungene Fortsetzung, die mir tatsächlich besser gefallen hat, als der vorherige Teil. Wem Teil 1 schon gut gefallen hat, dem sollte dieser Teil ganz bestimmt auch wieder gefallen.

Veröffentlicht am 14.02.2020

Noch besser als der erste Teil

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Zu spät wird Leah sich über ihre Gefühle für Logan klar. Hat sie jetzt überhaupt noch eine Chance bei ihm? Schließlich hat er ihr unmissverständlich klar gemacht, dass er von ihr nichts mehr wissen will ...

Zu spät wird Leah sich über ihre Gefühle für Logan klar. Hat sie jetzt überhaupt noch eine Chance bei ihm? Schließlich hat er ihr unmissverständlich klar gemacht, dass er von ihr nichts mehr wissen will und orientiert sich auch bereits neu. „Never say never“ ist aus der Sicht dieser beiden Protagonisten geschrieben. Beide kennen wir bereits aus dem ersten Band, denn dort wurde ihre Geschichte schon ordentlich angeteasert.

Nach diesem ersten Band mochte ich Leah allerdings zunächst nicht besonders, schließlich hat sie als selbsternannte Queen der Schule alle anderen noch zusätzlich gegen die neuen Mitschüler und Stipendiaten aufgestachelt. Sie war wirklich keine nette Person. Zum Ende von „Too good to be true“ gab es aber bereits Hinweise, dass hinter ihrer harten Schale und ihrem unmöglichen Verhalten vielleicht doch etwas anderes steckt. Jetzt muss ich meine anfängliche Meinung über sie komplett revidieren, denn mit jeder Seite konnte ich sie mehr verstehen. Es wird vieles erklärt, aufgedeckt und man erfährt einiges über ihre Kindheit, die Familie und ihr größtes Geheimnis.

Doch nicht nur Leah ist mir mittlerweile überaus sympathisch, auch Logan habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Im Gegensatz zu ihr musste er mich allerdings nicht erst von sich überzeugen, denn ich mochte ihn bereits im ersten Teil. Er ist loyal, hilfsbereit und freundlich. Er setzt sich für seine Familie und seinen besten Freund Ethan ein. Dabei bleiben leider oft seine eigenen Wünsche ein wenig auf der Strecke. So hat sich sein größter Traum, nämlich Football zu spielen, bisher nicht erfüllt.

Der Schreibstil ist locker, leicht, flüssig und sehr gut zu lesen. Ich mochte die Emotionen, welche die Autorin glaubhaft rüber gebracht hat und ebenso den Humor, der sich vor allem in Szenen mit Ethan und Logan gezeigt hat. Insgesamt wirkte dieses Buch positiver. Die Kluft zwischen arm und reich wirkte nicht mehr so unüberwindbar wie im ersten Teil. Mobbing, Ausgrenzung und Intoleranz sind hier kein dominierendes Thema. Es werden demnach Werte vermittelt, welche auch erstrebenswert sind, anders als es im ersten Teil der Fall war. Dort war vieles dermaßen ungerecht und die High Society meinte sich alles herausnehmen zu können. Am Beispiel von Leah wird deutlich, dass Einsicht tatsächlich der erste Schritt zur Besserung ist und dass mit Reichtum, Macht und Einfluss viel positives erreicht werden kann.

Mir hat die Fortsetzung der Woodland Academy noch ein bisschen besser gefallen als der Auftakt. Im dritten Teil der Trilogie wird es dann um Maya, Lana, Nate und Luke gehen. Auch hier hat man schon ein wenig über deren Probleme und komplizierte Beziehungsverhältnisse erfahren und ist dementsprechend neugierig, was es mit den Vieren auf sich hat.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Willkommen zurück an der Woodland Academy!

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Nachdem ich den ersten Teil der Woodland Academy mochte, musste natürlich auch zum zweiten gegriffen werden. Zudem war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Leah und Logan, die im ersten Band bereits ...

Nachdem ich den ersten Teil der Woodland Academy mochte, musste natürlich auch zum zweiten gegriffen werden. Zudem war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Leah und Logan, die im ersten Band bereits kurz angerissen wurde.

Warnung: Es handelt sich hier um den zweiten Teil einer Reihe. Diese Rezension kann daher Spoiler zum ersten Teil enthalten.

Inhalt

Die Sache zwischen Leah und Logon sollte nichts ernsthaftes sein. Und genau deswegen hat Leah sie beendet.
Doch nun merkt sie, dass sie einen Fehler gemacht hat, denn sie hat sich in Logan verliebt. Doch diese Einsicht kommt zu spät, denn Logan hat bereits eine neue Freundin: Ava Fitzgerald. Und als wäre da snicht genug, ist Ava auch noch Allies neue BFF.


Nahtlos angeknüpft

Der zweite Band der Woodland Academy knüpft sich nahtlos an den ersten an. Der Leser kommt somit schnell wieder zurück an die Schule und begleitet die bereits bekannten Charaktere durch ihren Alltag. Nur eine neue Person wird ziemlich schnell eingeführt: Ava Fitzgerald.

Sie und Logan bändeln nach und nach an und werden ein Paar. Sehr zum Verdruss von Leah, die sich immer deutlicher bewusst wird, dass sie in Logan verliebt ist.

Um sich abzulenken beginnt Leah sich in ihre Projekte reinzusteigern und ihre Beziehungen und Freundschaften zu überdenken. Ich fand das war eine großartige Charakterentwicklung in diesem Buch!
Huch? Was wurde eigentlich aus…

Genau diese Frage habe ich mir in diesem Buch jedoch schon ein, zweimal gestellt. Die Autorin erzählt hier von vielen Handlungssträngen, aber leider habe ich das Gefühl, dass nicht alle zu Ende gebracht werden, was ich persönlich sehr schade fand. Das Projekt, mit dem Leah sich beschäftigt, hätte noch deutlich mehr in die Geschichte integriert werden können.

Auch gibt es eine Entwicklung in diesem Buch, die einen Charakter einfach von der Bildfläche verschwinden lässt. Wir kennen das doch alle aus der Realität, wo wir uns mit jemandem streiten und es vielleicht sogar ein böses Ende nimmt. Doch wir können die Person nicht auslöschen, sie wird uns immer wieder in unserem Leben begegnen. Und gerade an einer Schule wie der Woodland Academy würde ich eigentlich davon ausgehen, dass wir diesen Charakter ebenfalls wieder sehen. Dass das Handeln noch Konsequenzen haben wird. Doch das war leider nicht der Fall.

Too much information?

Ein Punkt, der mich ebenfalls beschäftigt sind die Nebencharaktere. Wer sich mit der Reihe beschäftigt hat weiß, dass „Anything for us“, das im Juni 2020 erscheinen wird, von Maya handeln wird.

Maya ist in den ersten beiden Büchern sehr präsent, ich finde im zweiten sogar noch mehr als im Ersten. Dadurch habe ich das Gefühl bereits viele Teile ihrer Geschichte zu kennen. Ich frage mich daher, ob das dritte Buch parallel zu den ersten beiden spielen muss oder diese Handlungszweige bewusst eingebaut wurden, um mit Band 3 nahtlos anzuknüpfen.

Mir persönlich war das vielleicht etwas zu viel Story um die Nebencharaktere, die dadurch den Fokus des Buches verrückt haben.

Fazit:

Auch dieser Band ist wunderbar zum Lesen zwischendurch geeignet. Ein flüssiger Schreibstil und eine interessante Geschichte, in die man leicht eintauchen kann. Leider enthielt das Buch für mich einige Schwächen, dadurch empfand ich es als etwas schlechter als den ersten Band.

Dennoch freue ich mich total auf „Anything for us“, da ich Maya mittlerweile fast als meinen Lieblingscharakter der Reihe bezeichnen würde. Ich kann daher nicht erwarten erneut an die Woodland Academy zurückzukehren!

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Leider ein bisschen zu überdramatisch und klischeehaft

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Marcella Fracchiolla entschied sich hier für einen recht nahtlosen Übergang zwischen den Bänden. Wir steigen fast direkt an dem Punkt in die Geschichte ein, an dem Band 1 endete; nur eben mit anderen Protagonisten. ...

Marcella Fracchiolla entschied sich hier für einen recht nahtlosen Übergang zwischen den Bänden. Wir steigen fast direkt an dem Punkt in die Geschichte ein, an dem Band 1 endete; nur eben mit anderen Protagonisten. Da wir Leah und Logan allerdings schon kennen, fällt die große Kennenlern-Phase hier weg, sodass die Handlung recht schnell in Fahrt kommen kann. Das tut sie auch größtenteils. Natürlich werden die Hauptfiguren noch einmal näher beleuchtet und tiefgreifender ausgearbeitet, doch das geschieht doch mehr am Rande und nimmt nur wenig Platz ein. Zur Woodland Academy zurückzukehren und den Faden wieder aufzunehmen, fiel mir also wunderbar leicht. Leider war es hier aber auch so, dass das Drama, für mein persönliches Empfinden, zu viel Raum einnahm. Während mir in Band 1 noch alles sehr realistisch erschien, empfand ich es hier als etwas zu übertrieben. Der Einstieg selbst war noch sehr lebendig und lebensecht, doch die weitere Entwicklung überzeugte nicht mehr ganz so sehr. Vieles, was nicht unbedingt nachvollziehbar wirkt, viele Plots, die auf Naivität und jugendliche Dummheit zurückzuführen sind und zu viel Drama, das eigentlich hätte vermieden werden können. Nicht unbedingt die optimale Lösung. Desweiteren stach mir etwas besonders negativ ins Auge; nämlich ein Geschehnis, das schon kurz nachdem es passiert war, komplett in der Versenkung verschwand. Bei einem so wichtigen Thema hätte man zumindest den imaginären Zeigefinger hochhalten und ein klares Statement dazu liefern müssen. Das alles als belanglosen Fehler zu bezeichnen empfinde ich als fast schon verantwortunglos – besonders bei der jungen Zielgruppe. Dennoch gab es auch ein paar gute, überzeugende Ansätze. So zum Beispiel sticht die soziale Arbeit deutlich hervor, an der sich so mancher noch eine Scheibe abschneiden könnte. Ebenso begeisterte mich Logan’s schulischer Werdegang und die damit verbundenen Szenen. Selbst die Freundschaft zwischen den beiden Jungs traf wieder voll ins Schwarze, weil die Gegensätze der Beiden so deutlich und greifbar hervorstechen aber sie trotzdem so wunderbar harmonieren.
Der ganze Ablauf ist mehr Unterhaltung als wirkliche Spannung, denn einen Spannungsbogen im herrkömmlichen Sinne gab es nicht. Zwar sind einige, packende Plots eingearbeitet, doch die Hauptgeschichte erinnert mehr an ein Drama, das auf der Gefühlsebene überzeugen sollte – das bei mir aber nur mäßig gelang; leider.
Die Auflösung, oder viel eher das Ende rundete die Handlung dann sehr schön ab, wenngleich es doch etwas unerwartet und eher unrealistisch daher kam. Nichts desto trotz stellte es im Groben und Ganzen doch zufrieden und lässt sogar noch die ein oder andere Frage offen, die dann hoffentlich in Band 3 und somit dem großen Finale der Trilogie beantwortet wird. Darauf versteht sich Marcella nämlich wirklich gut; die Neugier auf den Folgeband möglichst weit nach oben zu treiben. Mit Maya und Lana schickt sie nämlich gleich zwei Figuren ins Rennen, die „Anything for you“ zum „Must Read“ machen.

Schreibstil-technisch betrachtet hat sich die Autorin definitiv weiterentwickelt, und das spürbar. Während in Band 1 hin und wieder gewisse Stolpersteine ,in Form von plumpen Sätzen, auf dem Weg lagen und hin und wieder ins Straucheln brachten, war es hier ein sehr flüssiger, angenehmer Stil, der sich wunderbar leicht lesen ließ und stets konkrete Bilder vor dem inneren Auge erzeugte. Wieder setzt Marcella Fracchiolla auf eine eher umgangssprachliche Erzähl-Form, die aber wunderbar zu den jugendlichen Protagonisten und dem Geschehen ganz allgemein passte. Es verlieh dem Buch noch einmal mehr Greifbarkeit und Realität, wirkte, wie aus dem echten Leben entsprungen und überzeugte mich deshalb auf ganzer Linie.
Wie auch schon in „Too good to be true“ wechselten wir immer wieder die Perspektive, sodass uns sowohl Logan als auch Leah näher gebracht wurden. Die Unregelmäßigkeit, die hier aber ein wichtiger Punkt ist, tat dem Buch ebenfalls gut und erzeugte eine gewisse Basis-Spannung und weiteren Tiefgang. Dieses Aufzeigen, dass beide Protagonisten eben auch noch ein eigenes Leben und eigene Probleme haben, empfand ich als so wichtig und aussagekräftig.

Leah und Logan sind zwei sehr spezielle Persönlichkeiten, die sich beide in Sachen Sympathie nichts schenken. Beide sind auf ihre Art und Weise authentisch, aber eben auch außergewöhnlich. Während Ethan, der Protagonist aus Band 1, sämtliche Klischees eines Trailer Park Kid erfüllt, ist Logan das pure Gegenteil: Bodenständig, gewissenhaft und ehrgeizig. Ein richtiger Good Guy eben. Ihn wieder zu treffen erfüllte mich mit so viel Freude, als würde ich einen guten Freund nach langer Zeit endlich mal wiedersehen. Logan ist ein herzensguter Kerl, voller Optimismus und Kampfgeist; ber erst ist auch mutig und lässt sich nichts gefallen. Leah hat sich schon im Laufe des ersten Bandes quasi komplett gewandelt und ist von der High School Zicke zur Vorzeige-Schülerin mit riesigem Herz geworden. Dieses Verhalten zieht sich auch durch diesen Band und war definitiv angenehmer als während der Kennenlern-Phase. Wenn auch etwas verwirrend – schließlich ging diese Veränderung immens schnell und ist doch sehr ausgeprägt. Ob man all seine negativen Wesenszüge so schnell ablegen kann? Allgemein mochte ich sie aber unwahrscheinlich gerne, weil einfach die Chemie gestimmt hat. Sie ist charmant, stark und voller Tatendrang. Trotzdem gab es auch Momente, in denen ich weder Handlungen noch Gedankengänge von ihr nachvollziehen konnte. Manchmal steht sie sich ganz offensichtlich selbst im Weg und schafft es nicht, über ihren Schatten zu springen und stößt damit dem ein oder anderen vor den Kopf.
Logan hingegen genoss meine vollste Zufriedenheit, in dem er erwachsen und bedacht handelte und sich stets von seiner besten Seite zeigte. Besonders positiv fällt dem Leser übrigens sein Streben nach Weiterentwicklung ins Auge. Er arbeitet ganz deutlich an sich und nimmt Ratschläge gerne an – eine Eigenschaft, die man in diesem Genre echt selten antrifft.
Alle weiteren Figuren trafen ebenfalls meinen Geschmack und natürlich freute ich mich stets, wenn Allie und Ethan mal wieder ins Spiel kamen. Diese Verliebtheit und die Gefühle zwischen ihnen waren so intensiv und greifbar, dass man meinen konnte, sie am eigenen Leib zu spüren. Doch auch die Randfiguren, die gar keine tragende Rolle spielten, waren wieder erstaunlich detailliert und tiefgründig ausgearbeitet. Der Coach und die Schulleiterin stechen dabei wohl am meisten heraus und überzeugen durch winzige Details und besonders viel Lebensechtheit.

FAZIT:
„Never say never“ kann leider nicht an den ersten Band der Trilogie anknüpfen. Zwar begeistern die Charakter größtenteils und auch der Schreibstil überzeugt, doch die Handlung stinkt im Vergleich zu „Too good to be true“ definitiv ab. Zu viel unnötiges Drama, kaum Spannung, viel Wind um Nichts und typische Jugend(buch)-Problematik. Zudem stößt dieses viel zu kurz angerissene Thema rund um diese Party immer noch sauer auf – das hätte anders gelöst werden müssen. Trotzdem kann dieser zweite Band auch wieder unterhalten und stellenweise richtig mitreißen. Ich habe meine freie Zeit gern mit Leah und Logan verbracht und freue mich auf Band 3 der Trilogie.

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