Cover-Bild Neuschnee
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.12.2019
  • ISBN: 9783328104926
Lucy Foley

Neuschnee

Thriller
Ivana Marinović (Übersetzer)

War es ein Unfall? Oder doch nur ein Mord unter Freunden?

Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert …

Der internationale Bestseller – nun endlich auch in Deutschland!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2020

Thriller mit toller Kulisse!

0

Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern, gehen auf die Jagd und erkunden die Gegend, doch der unbeschwerte Ausflug endet ...

Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern, gehen auf die Jagd und erkunden die Gegend, doch der unbeschwerte Ausflug endet anders als erwartet. Der Schneefall schneidet das Anwesen von der Außenwelt ab und auch innerhalb der Gruppe ändert sich die Stimmung, nachdem lang begrabene Geheimnisse ans Licht kommen. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden, doch wer war der Täter?

Bücher dieser Art mit der Kulisse gibt es schon, doch hat mich dieses trotzdem gut unterhalten. Zu Beginn war ich ein kleines bisschen überfordert von der Anzahl an Personen, aber recht schnell findet man sich hier zurecht.
Die Erzählung wird in zwei Erzählsträngen, den Ereignissen vor 2-3 Tagen und Jetzt, erzählt. So kann man die Ereignisse gut erfassen.
Das Buch schafft es ganz nebenbei, das Kennenlernen der verschiedenen Charaktere zu beleuchten, die besonderen Verbindungen mancher Protas aufzuzeigen und das ganze so zu beschreiben, dass man die Personen von Grund auf kennenlernt. Ich fand die Verknüpfung der Zeitstränge sehr gelungen.
Man kann sich der Atmosphäre der Landschaft nicht entziehen. Die Autorin hat die Örtlichkeiten super beschrieben und man kann die Abgeschiedenheit regelrecht spüren. Auch der Stimmungswechsel zwischen den Freunden wurde gut in Szene gebracht und man merkte, was für Altlasten zwischen ihnen vorherrschen. Man weiß bis fast zum Ende nicht, wer das Opfer ist, was das Ganze noch spannender macht. Und auch wer der Täter ist, kann man nicht erahnen. Der Spannungsbogen ist gegeben, doch hatte das Buch im ersten Drittel ein paar Längen, so dass der Lesefluss erst ab der Hälfte richtig klasse wird. Die ganzen Geschichten von früher waren zwar wichtig, um die Konstellationen zwischen den Charakteren erschließen zu können, doch waren mir diese Ausführungen teils etwas zu lang. Am Ende holt das Buch das alles wieder auf, hier fliegt man regelrecht durch die Seiten und möchte unbedingt die Auflösung von allem wissen.

Ein guter Thriller, der mit der Zeit richtig spannend wird und mich gut unterhalten hat. Atmosphärische Beschreibungen einer tollen, winterlichen Kulisse.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2020

Spannend und mal etwas anderes

0

Von Anfang an hat mich dieses Cover in den Bann gezogen. Ein einsames Haus mitten im Nirgendwo. Perfekt für eine spannende Geschichte. Der Klappentext hat den Rest getan und ich war mir sicher, dieses ...

Von Anfang an hat mich dieses Cover in den Bann gezogen. Ein einsames Haus mitten im Nirgendwo. Perfekt für eine spannende Geschichte. Der Klappentext hat den Rest getan und ich war mir sicher, dieses Buch muss ich lesen.
In der Geschichte springen wir zwischen 2 Zeiten und 5 Blickwinkeln hin und her. Beides ist sehr gut gekennzeichnet so, dass man nicht durcheinander gerät. Ich habe mit solchen wechseln gar keine Probleme und bin sogar großer Freund davon. Das wir auch nur eine gewisse Anzahl von Blickwinkeln haben ist super gemacht. Denn eigentlich spielen noch viel mehr Menschen eine Rolle in dieser Geschichte.
Da kommen wir gleich mal passend zu den Charakteren. Diese sind meiner Meinung super ausgebaut. Am Anfang noch Geheimnisvoll mit wenig Info , während dem Verlauf der Geschichte lernen wir aber alle sehr viel besser kennen.
Der Schreibstil ist super flüssig und die Kapitel haben alle eine angenehme Länge. Man kommt schnell voran und kann komplett in die Geschichte eintauchen.
Bis zum Ende hin hatte ich mehrere Vermutungen wie, den nun alles abgelaufen ist und wer von den Ach so tollen Freunden ein falsches spiel spielt. Am Ende wurde ich trotzdem noch mehrmals überrascht.
Ob es sich nun 100% im einen Thriller handelt? Darüber lässt sich bestimmt streiten. Hier wird mehr mit der Psyche der Figuren gespielt als das Blut fließt.
.
FAZIT : Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter. Jedoch muss man Blickwinkel und Sprünge in der Zeit mögen, sonst könnte es zu Verwirrung kommen.
4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.02.2020

Psychologische Verwicklungen

0

Neun Freunde verbringen die Tage um Silvester in einer einsam gelegenen Lodge, fernab jedweder Zivilisation. Lediglich zwei Angestellte und ein weiteres Pärchen sind auf dem weitläufigen Gelände. Nach ...

Neun Freunde verbringen die Tage um Silvester in einer einsam gelegenen Lodge, fernab jedweder Zivilisation. Lediglich zwei Angestellte und ein weiteres Pärchen sind auf dem weitläufigen Gelände. Nach drei Tagen ist einer von ihnen tot und Hilfe von außen kann aufgrund des vielen Schneefalls nicht kommen.

Lange bleibt es spannend - wer ist das Opfer und vor allem wer ist der Täter?

Lucy Foley schreibt in zwei Erzählsträngen - eine, die mit der Fahrt in den Urlaub beginnt und ein zweiter, der mit dem Verschwinden des Opfers anfänft. Die Erzählperspektivern wechseln ständig, so bekommt der Leser nach und nach ein sehr guten Eindruck von den Personen im Roman. Nicht alles ist so, wie es anfangs scheint. Nach und nach entpuppt sich der Ausflug nicht als so fröhlich und die Menschen als nicht so glücklich, wie gedacht. Immer mehr Abgründe, Verwicklungen, Spannungen und - ja - auch Hass untereinander werden offenbart.


Die Autorin hat mich am Ende richtig mit diesem Plot gefesselt, auch wenn er am Anfang sehr sacht und auch relativ unspektakulär beginnt. Aber das Durchhalten am Anfang hat sich gelohnt, die Spannung steigert sich gewaltig und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil von Foley hat mir sehr gut gefallen, die Protagonisten hatten eines gemeinsam: irgendwie konnte jeder Opfer/Täter sein, alle hatten ihren "Dreck am Stecken", jedem hätte ich es zugetraut - naja, fast jedem. Durch die lange offene Frage nach dem "Who done it" bleibt der Spannungsbogen hoch, auch wenn es hier relativ unblutig zugeht.


"Neuschnee" ist kein blutiger Thriller, sondern einer mit Untiefen, Überraschungen und psychologischen Verwicklungen .

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2020

Interessant...spannend...fesselnd...aber nicht wirklich ein Thriller.

0

Neun Freunde reisen in ein abgelegenes Anwesen in den schottischen Highlands, um über Silvester ein paar schöne Tage miteinander zu verleben.
Sie erkunden die verschneite Landschaft in der Umgebung, unternehmen ...

Neun Freunde reisen in ein abgelegenes Anwesen in den schottischen Highlands, um über Silvester ein paar schöne Tage miteinander zu verleben.
Sie erkunden die verschneite Landschaft in der Umgebung, unternehmen einen Jagdausflug und beenden den Tag mit ausgelassenen Partys.
Doch der Schein trügt.
Unterschwellig brodelt die Stimmung.
Als die Freunde durch heftigen Schneefall von der Außenwelt abgeschnitten werden, eskaliert die Situation und ein Mord geschieht.

Die Handlung des Buches spielt sich auf zwei Zeitebenen ab, die sich erst zum Ende der Geschichte treffen.
Die Gegenwart beginnt rasant mit dem Auffinden einer Leiche, wobei man als Leser bis zum Schluß über die Identität des Opfers im Unklaren gelassen wird.
In der zweiten Zeitebene lernen wir die Freunde bei ihrem Eintreffen auf dem Anwesen einige Tage zuvor kennen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht aller Anwesenden erzählt.
Dies führt in diesem Fall zum einen dazu, dass man den einzelnen Figuren bis in die Seele schauen kann und zum anderen, dass sie mir tatsächlich fast alle unsympathisch geworden sind.
Das war schon ein bißchen krass, weil ich mich mit keiner Person identifizieren oder mit und um sie bangen konnte.

Dennoch habe ich das Eintauchen in die Geheimnisse, Intrigen und Schandtaten jedes einzelnen sehr genossen und als interessant, spannend und fesselnd empfunden.
Jeder der Freunde macht sich verdächtig und obwohl man als Leser den Namen des Opfers nicht kennt, traut man bald jedem pauschal einen Mord zu.

Dieses Buch läßt mich sehr zwiespältig zurück.
Mir persönlich hat es gut gefallen und ich habe das Lesen sehr genossen.
Wer jedoch ein echter Thriller- Fan ist, könnte enttäuscht werden.
Ich halte das Buch eher für einen interessanten und fesselnden psychologischen Roman, bei dem die Mordaufklärung erst an zweiter Stelle kommt.

Ich vergebe meine Sterne jedoch nicht für ein Genre, sondern dafür wie es mir tatsächlich gefallen hat und somit vergebe ich gerne 4 Sterne.

Veröffentlicht am 28.01.2020

Spannend

0

Bei „ Neuschnee“ von Lucy Foley handelt es sich um einen Thriller.

War es ein Unfall oder ein Mord unter Freunden?
Winter in den schottischen Highlands:
Den Jahreswechsel verbringen neun Freunde in einer ...

Bei „ Neuschnee“ von Lucy Foley handelt es sich um einen Thriller.

War es ein Unfall oder ein Mord unter Freunden?
Winter in den schottischen Highlands:
Den Jahreswechsel verbringen neun Freunde in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd. Als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet, wird aus dem unbeschwerten Ausflug bitterer ernst. Das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden und auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Als einer der Freunde tot im Schnee gefunden wird, eskaliert die Situation in der Hütte.

Der knackige Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig und ist leicht verständlich.

Sehr interessant fand ich die Art und Weise, wie die Geschichte aufgebaut ist. Zwei Zeitebenen werden abwechselnd erzählt und tragen sehr zur Spannung bei.
Ebenso wird die Geschichte aus der Sicht einiger Protagonisten erzählt. Abwechselnd kommen sie zu Wort und als Leser erfährt man, somit wie sie die Ereignisse erlebt haben. Hier kommt es häufig vor dass Situationen doppelt beschrieben werden. Aber einmal aus der Sicht von z.B. Katie und einmal aus der Sicht von z.B. von Emma.. Diese verschiedenen Sichtweisen haben mir gefallen.

Die Protagonisten werden gut beschrieben. Über ihre Charaktereigenschaften erfahren wir von Seite zu Seite mehr. Am Ende haben mich fast alle überrascht, da sie sich im Laufe der Geschichte sehr gewandelt haben und mein Bild von ihnen sich völlig gedreht hat. Ihre Geheimnisse, Spielchen, Gedanken.. sehr interessant, aber manchmal etwas zu übertrieben. Hier konnte ich mir nur schwer vorstellen, dass in einer Clique so viele „schräge“ Köpfe sind.

Der Plot hat mir gefallen. Neun Freunde kennen sich seit der Schule, sind beste Freunde und doch hat so einiges nicht gestimmt. Im Laufe der Zeit leben sie sich auseinander....

Die Spannung fängt leise an und steigert sich von Seite zu Seite. Als Leser spürt man richtig wie sich die Lage von Stunde zu Stunde immer mehr zuspitzt, bis hin zu einem sehr spannenden Ende.

Das Setting passt perfekt zu dem Plot und wird sehr gut beschrieben. Ich konnte mich sehr gut in diese Abgeschiedenheit „beamen“.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere