Cover-Bild Unsere Liebe für immer
(53)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783548061467
J. P. Monninger

Unsere Liebe für immer

Roman
Andrea Fischer (Übersetzer)

Eine Liebe so stürmisch wie der Ozean
Für Kate geht ein Traum in Erfüllung, als sie für einen Forschungsaufenthalt ins sagen-umwobene Irland reist. An ihrem ersten Tag begegnet sie dem eigensinnigen, aber unheimlich attraktiven Ozzie. Zwischen den beiden funkt es sofort. Sie verbringen Tag und Nacht gemeinsam in einem Cottage auf den Klippen, sind berauscht von ihrer Liebe und heiraten Hals über Kopf.
In ihren Flitterwochen wollen sie Irland mit einem Boot umrunden, doch nach einem Unwetter ist zwischen ihnen nichts wie zuvor. Kate verlässt Ozzie und Irland genauso blitzartig wie sie ihn zuvor geheiratet hat. Jahre später hört sie, dass sein Boot gesunken ist. Sie kann nicht glauben, dass ihre Liebe verloren ist und macht sich erneut auf die Reise …

Vom Autor des großen Spiegel-Bestsellers „Liebe findet uns“


Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2020

Vor allem eine Liebeserklärung an Irland!

0

Der Klappentext verspricht: EINE LIEBE SO STÜRMISCH WIE DER OZEAN
Ganz so euphorisch kann ich das Buch leider nicht bewerten..
Mit seinem Roman nimmt uns der Autor mit auf eine Reise nach Irland. Mit ...

Der Klappentext verspricht: EINE LIEBE SO STÜRMISCH WIE DER OZEAN
Ganz so euphorisch kann ich das Buch leider nicht bewerten..
Mit seinem Roman nimmt uns der Autor mit auf eine Reise nach Irland. Mit derartig detaillierten Beschreibungen schildert er Land und Leute so lebhaft, dass man das Buch als eine Hommage an Irland sehen kann. Ich war selbst mehrfach in Irland und habe mich sofort dorthin zurückversetzt gefühlt. In dieser Hinsicht ist das Buch wirklich gelungen.
Anders geht es mir leider mit den eigentlichen Hauptpersonen: der Amerikanerin Kate Moreton, die wegen ihrer Dissertation zu Studienzwecken nach Irland kommt, und der Irländer Ozzie, der ebenfalls amerikanische Wurzeln hat und als Soldat im Afghanistankrieg Schlimmes erlebt hat, bevor er nach Irland zurückkehrte und Fischer wurde..
Mir fehlte einfach der Zugang zu den beiden Protagonisten, die für mich weniger wie Erwachsene als wie Teenager im ersten Hormonrausch agieren.
Kate ist eine etwas sperrige und zurückhaltende Persönlichkeit, die nach außen meist wenig gewinnend auftritt. Aus ihrer Sicht wird die Geschichte erzählt. Dennoch kann man sich nicht so recht in sie hineinversetzen. Als sie auf Ozzie trifft und die Anziehungskraft spürt, stellt sie als Erstes die Stacheln auf und agiert wie eine 15jährige. Die beiden zanken und streiten wie hormongesteuerte Teenager.
Über Ozzie erfährt man eigentlich bis zum Schluss nichts Wirkliches. Warum er so handelt und sich weder Kate anvertraut noch sich anders den persönlichen Dämonen seiner Vergangenheit stellt, wird nicht wirklich klar.
Die Entwicklung der Liebesbeziehung der beiden erfolgt, als ob man einen Schalter umlegen würde - erst streiten sie, dann landen sie im Bett - für mich stand mehr die körperliche Anziehung der beiden im Vordergrund als eine echte emotionale Beziehung. Kate betont selbst immer wieder, dass sie nichts von Ozzie weiß, sie bemüht sich aber auch nicht weiter darum und verfolgt nur ihre wissenschaftlichen Arbeiten.
Warum man auf dieser Basis beschließt, zu heiraten, richtig amtlich, ist mir ein Rätsel.
Es kommt, wie es aus meiner Sicht kommen musste, beim ersten Problem, wirft Kate hin und kehrt nach Amerika zurück. Hier hatte ich das Gefühl, sie agiert noch unreifer als bei der überstürzten Hochzeit - von wegen in guten wie in schlechten Tagen... Es wirkt, als ob sie das Irland-Intermezzo kurz von ihrer wissenschaftllichen Karriere abgehalten hätte und sie nun zu ihren eigentlichen Zielen zurückkehrt.
Warum sie dann aber über Ozzies angeblichen Unfalltod so entsetzt ist und wiederum alles in einer Nacht und Nebel Aktion daran setzt, Ozzies Verbleib zu klären und auf seinen Spuren zu wandeln, kann ich leider ebensowenig nachvollziehen.
Das Ende wirkt für mich ebenfalls ein wenig gekünstelt.
Alles in allem für Irlandfans eine Leseempfehlung, als reine Liebesgeschichte für mich leider nicht überzeugend!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.02.2020

Irland – ein Land zum träumen

0

Vielen Dank an den Ullstein Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Dies beein-flusst meine Meinung natürlich in keiner Weise.

Für ihre Dissertation reist die Halbirin Kate Moreton auf die grüne ...

Vielen Dank an den Ullstein Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Dies beein-flusst meine Meinung natürlich in keiner Weise.

Für ihre Dissertation reist die Halbirin Kate Moreton auf die grüne Irin. Als Halbirin hat Kate sich schon immer zu Irland hingezogen gefühlt und was gibt es dann Besseres als ihre Dissertation dort zu schreiben? Kate verliebt sich nicht nur in das Land, sondern auch in seine Bewohner, besonders in den attraktiven Ozzie, den sie auch heiratet. Doch als es schwierig wird, flüchtet Kate wieder in die Vereinigten Staaten. Bis eine schlimme Nachricht sie Jahre später zwingt nach Irland zurückzukehren.

Das Cover finde ich wunderschön. Mir gefällt besonders, die Farbgebung und die Motivik, die auf dem Cover abgebildet ist.

Der Schreibstil von J. P. Monninger ist sehr erzählend. Sein Schreibstil hat es mir schwer gemacht eine Verbindung zu den Charakteren einzugehen. Allerdings hat es in mir eine/meine Irlandsehnsucht neu entfacht!

Mir fiel es leider sehr schwer, richtig in die Geschichte einzutauchen. Ich hatte die ganze Zeit, das Gefühl eine Außenstehende in der Geschichte zu sein. Ich konnte mich nicht wirklich mit Kate identifizieren. Kate tut gerne so als ob sie wüsste was sie will. Später wird ihr aber bewusst das sie es nicht weiß. Kate steht in der Geschichte auf einem Podest, den sie sich selbst errichtet hat und erwartet von ihrem Partner Perfektion, und zwar nach ihren Maßstäben. Je weiter die Geschichte fortgeschritten ist, desto weniger konnte ich mit ihr anfangen und habe mich höchsten noch über sie geärgert. Auch ihr Verhalten hat mich des Öfteren nur mit dem Kopf schütteln lassen.

Ozzie hat man leider nicht so wirklich kennengelernt und grade über ihn hätte ich gerne mehr erfahren. Für mich war Ozzie die interessanteste Figur in der Geschichte! Er ist leidenschaftlicher Fischer und ein Exsoldat, was ihn zu einer Interessanten Figur macht.
Die Geschichte von Kate und Ozzie hat aber auch einige Stellen parat, die mich schmunzeln ließen. Und ist deshalb für mich kein völliger Reinfall geworden.


Fazit
Die Geschichte hat sich für mich an vielen Stellen oft gezogen und ist vor sich hin gedümpelt. Viel Spannung kam dadurch leider nicht auf. Leider waren die Charaktere für mich ziemlich unnahbar. Dafür waren die Beschreibungen von Irland sehr lebendig und haben die Irlandsehnsucht in mir wieder belebt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.02.2020

Konnte mich leider nicht richtig überzeugen...

0

"Unsere Liebe für immer" war das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe. Das stimmungsvolle Cover und der Klappentext machen Lust auf eine dramatische Liebesgeschichte. Wie empfand ich diese?
Die ...

"Unsere Liebe für immer" war das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe. Das stimmungsvolle Cover und der Klappentext machen Lust auf eine dramatische Liebesgeschichte. Wie empfand ich diese?
Die Geschichte startet mit einem zauberhaften Prolog und kurzen Kapiteln. Die Hauptprotagonistin Kate bricht aus beruflichen Gründen nach Irland auf lernt dort den attraktiven Ozzie kennen und lieben. Die landschaftlichen Beschreibungen empfand ich sehr bildhaft, man kann das Salzwasser förmlich riechen und die grüne Landschaft Irlands vor sich sehen. Dies alles ist sehr schön und auch lesenwert. Was hat mir nun nicht so gut gefallen? Das Buch und vor allem die Liebesgeschichte wirkt auf mich sehr "gestelzt" - die ganzen Beschreibungen der Liebesszenen und die Dialoge finde ich einfach nicht zeitgerecht und realistisch. Ich habe mehrfach während des Lesens die Augen verdreht, weil mir das alles wirklich "too much" war. Da für mich alles zu gewollt und unnatürlich war, konnte mich vor allem die Liebesgeschichte überhaupt nicht packen. Den Rest des Buches habe ich teilweise überblättert, da ich mich wirkich nicht sonderlich an der Geschichte erfreut habe. Diese Empfindungen gelten für mich und andere Leser können durchaus begeistert sein! Geschmäcker sind nun einmal verschieden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2020

Wunderschönes Cover, jedoch inhaltlich nicht ganz überzeugend

0

"Unsere Liebe für immer" von J. P. Monninger konnte mich nicht ganz überzeugen. Dennoch ist es ein solider Liebesroman.

Das Cover der Printausgabe ist wunderschön und romantisch. Die Haptik des Buches ...

"Unsere Liebe für immer" von J. P. Monninger konnte mich nicht ganz überzeugen. Dennoch ist es ein solider Liebesroman.

Das Cover der Printausgabe ist wunderschön und romantisch. Die Haptik des Buches ist ungewöhnlich, fast schon 'plüschig' . Es sagt mir sehr zu, wenn ein Wiedererkennungswert anhand des Covers vorhanden ist. Auf den ersten Blick war klar, dass es sich um einen Liebesroman von J. P. Monninger handelt.

Der Schreibstil ist sehr intensiv. Der Leser erlebt die Geschichte aus Sicht von Kate mit. Obwohl vieles sehr detailliert und ausführlich beschrieben ist, entsteht manchmal auch der Eindruck, dass die Erzählung lückenhaft ist und man beim Lesen etwas übersehen hat. Das hat mir persönlich weniger zugesagt. Umso besser gefallen hat mir, dass in dem Buch mehrere Briefe abgedruckt sind, die einen neuen Abschnitt der Geschichte einleiten. Diese Idee habe ich so noch nicht gelesen und sagt mir sehr zu. Auch die landschaftlichen Schilderungen sind wunderschön. Es war ein leichtes sich während des Lesens nach Irland zu träumen und eine große Sehnsucht zu entwickeln, selbst einmal hin zu reisen. Durch die historische Schilderungen, die immer mal in die Geschichte einfließen, habe ich auch einiges neues erfahren. Die Informationen über die Blaskets waren sehr interessant.

Nur leider habe ich die Beziehung zwischen Ozzie und Kate eher als gewöhnungsbedürftig empfunden. Die beiden verbindet wirklich eine intensive, spezielle Liebe, aber gefühlt ist diese rein körperlich, hat keine stabile emotionale Grundlage. Ich war über weite Teile von dem Buch nicht berührt. Es liest sich gut und das Ende vermag dann auch versöhnlich zu stimmen, aber überzeugt bin ich dennoch nicht.

Ozzie sagt über sich: "Ich bin nicht perfekt, und ich bin nicht normal." Schnell wird deutlich, dass er etwas mit sich trägt, was ihn belastet, was er noch nicht verarbeitet hat. Und so beginnt Kate ebenso schnell an ihrer Beziehung zu zweifeln: "Ich frage mich, warum ich so bereitwillig alles beiseitegeschoben und geglaubt hatte, dass die Liebe - dieser Wahnsinn, den ich seit unserer ersten Begegnung spürte - alles aufhob, alles verschwinden ließ[...].

Mir fehlte das gegenseitige Kennenlernen auf einer anderen als der körperlichen Ebene, so dass ich erst zum Ende mehr mit dem Buch anfangen konnte.

Für mich "Unsere Liebe für immer" von J. P. Monninger nicht überzeugend. Dabei handelt es sich um meinen persönlichen Geschmack und andere Leser empfinden das sicher anders, dennoch keine uneingeschränkte Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2020

Unsere Liebe für immer

0

Die amerikanische Studentin Kate reist nach Limerick in Irland, um ihre Dissertation zu schreiben. Sie lernt Ozzie kennen und Verliebt sich gleich in ihn. Schon bald heiraten sie und wollen in ihren Flitterwochen ...

Die amerikanische Studentin Kate reist nach Limerick in Irland, um ihre Dissertation zu schreiben. Sie lernt Ozzie kennen und Verliebt sich gleich in ihn. Schon bald heiraten sie und wollen in ihren Flitterwochen die Insel umsegeln. Es kommt zum Streit und Kate reist überstürzt zurück nach Amerika. Aber Ozzie geistert immer noch in ihrem Kopf herum. Als sie dann die Nachricht erhält, dass Ozzie auf See verschollen ist, kehrt sie nach Irland zurück.
Der Schreibstil des Autors lässt sich angenehm lesen, doch dieses Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen, denn die Emotionen kamen nicht richtig rüber.
Ich verstehe Menschen ja nicht, die sich eigentlich noch nicht kennen und trotzdem in die Ehe stürzen. So ist es auch mit Kate und Ozzie. Sie wissen eigentlich nichts voneinander, aber in ihrem Liebesrausch geht ihnen das nicht auf. Kate ist eine selbstbewusste Frau, die ein wenig wie ein Teenager handelt, als sie Schmetterlinge im Bauch verspürt. Ozzie schleppt etwas mit sich herum, doch das spürt Kate in ihrer Verliebtheit nicht. Er will aber auch nichts von sich preisgeben. Ozzie handelt leidenschaftlich, aber auch ziemlich rücksichtslos. Nachdem Kate Hals über Kopf abgereist ist, ist der Funke noch nicht erloschen und sie denkt immer wieder an ihn. Erst auf ihrer Suche nach Ozzie erfährt sie, wer dieser Mann wirklich ist. Wird sie ihn wiedersehen?
Auch wenn mich diese Liebesgeschichte nicht so ganz gepackt hat, so finde ich aber, dass die Atmosphäre in Irland sehr gut dargestellt ist.
Das Buch war nicht schlecht, aber auch nicht packend. Ich hatte mehr erwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere