Cover-Bild Ritucarya
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Königsfurt-Urania Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 12.09.2019
  • ISBN: 9783868261813
Kerstin Rosenberg, Lea Johanning

Ritucarya

Mit Ayurveda durch das Jahr

Gesundheit ist nach ayurvedischer Definition das dynamische Gleichgewicht der körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte. Damit gewinnen die Jahreszeiten an Bedeutung. Denn mit dem Jahresverlauf reagiert der Körper auf Sonnenlicht, Klima und planetare Einflüsse, die unsere Chronobiologie mit ihren Stoffwechselfunktionen regeln. Viele Menschen pflegen heute einen Lebensstil, bei dem sich Ernährung, Kleidung und Verhalten im Winter und Sommer kaum unterscheiden.!

Doch wir reagieren auf saisonale Einflüsse, die typbedingte Beschwerden verstärken. 9 Wochen dauert eine Jahreszeit im Ayurveda. Dafür gibt es jeweils passende, alltagstaugliche, leicht nachzukochende Rezepte, Verhaltensempfehlungen, wohltuende Maßnahmen, sowie typgerechte Bewegungstipps.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2020

Leicht umsetzbare ayurvedische Wohlfühltipps und Rezepte für das ganze Jahr

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Inhalt

In diesem wunderbar bunt und fröhlich gestalteten Buch wird der Leser mit zur jeweiligen Jahreszeit passenden ayurvedischen Rezepten und Wohlfühltipps durch den Jahreszyklus geführt. Im einleitenden ...

Inhalt

In diesem wunderbar bunt und fröhlich gestalteten Buch wird der Leser mit zur jeweiligen Jahreszeit passenden ayurvedischen Rezepten und Wohlfühltipps durch den Jahreszyklus geführt. Im einleitenden Teil gibt es zudem einen Dosha-Test, mit dem man herausfinden kann, welcher der sieben Konstitutionstypen man selbst ist. Dementsprechend kann man sich dann an die Empfehlungen für die den jeweiligen Typen halten.

Meine Meinung

Anfangs war ich etwas verwirrt mit den einzelnen Tipps zu den verschiedenen Doshas, weil dieser Abschnitt für mich keinen klar erkennbaren roten Faden hatte. Man wird in die verschiedenen Begrifflichkeiten des Ayurveda eingeführt und für Neulinge kann das etwas überfordernd sein. Auch kommt der Dosha-Test nach den allgemeinen Tipps für die Typen, was ich etwas unglücklich gelöst finde. Man kann aber auch sehr einfach und schnell vor dem Lesen einen kostenlosen Test im Internet machen und hat so bequem sein Ergebnis und kann sich die für einen selbst relevanten Empfehlungen herauspicken.

Den Teil mit den Rezepten und Tipps zu den einzelnen sechs Jahreszeiten Frühling, Frühsommer, Spätsommer, Herbst, Frühwinter und Spätwinter fand ich sehr ansprechend und er machte direkt Lust auf das Nachkochen.

Ganz besonders gut schmeckte mir der Kurkuma-Latte, der auch als Goldene Milch bekannt ist. Denn die darin enthaltenen Gewürze wie Kardamom, Pfeffer, Kurkuma und Ingwer kurbeln die Verdauung so richtig an und sorgen dafür, dass es einem so richtig warm wird. Was besonders in der nasskalten Jahreszeit, in der ich diese Rezension schreibe, sehr wohltuend ist.

Auch habe ich gemerkt, dass ein warmes Frühstück meinem Verdauungsfeuer sehr guttut. Der im Buch beschriebene süße Hirsebrei mit Apfel, Zimt und Feige (die ich durch Rosinen ersetzt und den Pfeffer weggelassen habe), schmeckt wunderbar süß und hält in Kombination mit Nüssen und Rosinen lange satt. Das tolle ist auch, dass man ihn nach Belieben abwandeln kann. So kann man jede Nusssorte die einem schmeckt hinzufügen oder auch andere saisonale Früchte. Ich wechsle ihn gerne mit Porridge aus Haferflocken ab.

Fazit

Das Buch enthält sehr viele ansprechende Rezepte und leicht umsetzbare Wohlfühltipps, die sehr gut in den Alltag integrierbar sind. Einiges war mir schon bekannt, ich konnte aber auch einige neue Empfehlungen für mich entdecken und ich freue mich schon auf das Nachkochen der Rezepte in der jeweiligen Jahreszeit.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Im Einklang mit dem Lauf der Natur

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Ayurveda und die dazu gehörigen drei Konstitutionstypen (Doshas) Vata, Pitta und Kapha erhalten in Europa immer mehr Zulauf und konnten sich einen Platz im naturheilkundlichen Bereich sichern.

Weniger ...

Ayurveda und die dazu gehörigen drei Konstitutionstypen (Doshas) Vata, Pitta und Kapha erhalten in Europa immer mehr Zulauf und konnten sich einen Platz im naturheilkundlichen Bereich sichern.

Weniger bekannt ist aber das Prinzip, dass den verschiedenen Jahreszeiten - im ayurvedischen Verständnis gibt es sechs - die drei Doshas zugeordnet werden und jeder Mensch ein zuviel oder zuwenig eines Doshas durch die eigene Ernährung bewusst verändern und so wieder ins Gleichgewicht bringen kann.

Genau an diesem Punkt setzt das hier vorliegende Buch an und gibt neben Tipps zu sportlichen Betätigungen, Yoga Übungen, oder Veränderungen im eigenen Lebensumfeld auch Vorschläge, wie eine Typ- und jahreszeitgerechte Ernährung wohl aussehen könnte. Dies führt dazu, dass mensch das Buch nicht nur einfach liest, sondern zusätzlich noch die Möglichkeit erhält etwas grundlegend im eigenen Leben zu ändern.

Gerade dies macht die Stärke dieses Buches aus, auch wenn ich nicht mit allen Ideen und Vorschlägen in Resonanz gehe.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Ayurveda im Rhythmus mit den Jahreszeiten

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Kerstin Rosenberg, Vorreiterin des Ayurveda in Deutschland und Koryphäe auf diesem Gebiet hat sich zusammen mit Lea Johanning, Sporttherapeutin und Yogalehrerin, in ihrem neuen Buch "Ritucarya" mit der ...

Kerstin Rosenberg, Vorreiterin des Ayurveda in Deutschland und Koryphäe auf diesem Gebiet hat sich zusammen mit Lea Johanning, Sporttherapeutin und Yogalehrerin, in ihrem neuen Buch "Ritucarya" mit der ayurvedischen Lehre im Zusammenspiel mit den Jahreszeiten beschäftigt. Wie gewohnt ist der theoretische Teil sauber recherchiert, detailliert, aber dennoch leicht verständlich erklärt. Ein Dosha-Test, der die eigene Konstitution bestimmen hilft, rundet diesen Abschnitt ab. Außerdem findet der Leser jede Menge Tipps, Ideen und Anregungen zu den Themen Bewegung, Achtsamkeitsübungen, Ernährung usw. sowohl nach den unterschiedlichen Typen als auch nach den unterschiedlichen Jahreszeiten.

Die Rezepte sind ansprechend und Schritt für Schritt erklärt. Dabei legten die Autorinnen wert, diese dem westlichen Gaumen und Lebensstil anzupassen. Allerdings geht ihr Bemühen so weit, dass sie mit Fleisch, Fisch und Alkohol kochen und es gibt sicherlich einige Vertreter unter Ayurvedaärzten und -therapeuten, die dieselbe Meinung vertreten, nämlich dass Ayurveda nicht vegetarisch sein muss und dass der bewusste Umgang mit Alkohol sogar gesundheitsfördernd sein kann. Ich gehöre nicht zu dieser Fraktion, wenn es um die ayurvedische Lehre geht, ganz im Gegenteil. Auch ich verwende heimische Lebensmittel, Gewürze und Kräuter für meine Rezepte, Alkohol, Fisch und Fleisch schließe ich jedoch kategorisch aus. Deshalb were ich einige Rezepte aus diesem Buch auch nicht nachkochen. Selbstverständlich ist dies eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen kann.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Durchwachsen

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"Ritucarya" von Kerstin Rosenberg und Lea Johanning ist ein moderner Ratgeber, um Ayurveda zu praktizieren.

Inhaltlich beginnt es mit der Intention zum Buch, Definition von Ayurveda und einem kurzen Test, ...

"Ritucarya" von Kerstin Rosenberg und Lea Johanning ist ein moderner Ratgeber, um Ayurveda zu praktizieren.

Inhaltlich beginnt es mit der Intention zum Buch, Definition von Ayurveda und einem kurzen Test, um zu entscheiden, welcher Ayurveda Typ man ist, sodass man von nun an das Leben besser ausrichten kann, was man in den verschiedenen Jahreszeiten essen und praktizieren sollte, um ein ausgeglicheneres Leben zu führen. Außerdem existieren noch ein paar gängige Yoga-Übungen und anschließend im Hauptteil Rezepte nach den Jahreszeiten unterteilt.

Fazit: Man sollte sich mit dem modernen Ayurveda befassen, denn das Buch ist eine grobe Zusammenfassung und kann ein wenig verwirren, falls man sich mit dem klassischen indischen Ayurveda befasst hat. Beispielsweise enthalten ein paar Rezepte Alkohol, obwohl im Fließtext noch empfohlen wurde möglichst auf Alkohol zu verzichten.

Allerdings ist abgesehen von der langen, gewöhnungbedürftigen, fast schon erschlagenden Einleitung und den meist unpassenden Abbildungen, ist der Rezeptteil wirklich empfehlenswert. Es gibt in Saisons eingeteilte Rezepte zu Getränken, Salaten, Hauptgerichten und Desserts. Mein Favorit ist der Bulgur mit Paprika und Oliven.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Tolle Ayurveda-Rezepte für den europäischen Raum aber mangelhafter Grundlagen-Teil

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Die Autorinnen des Buches "Ritucarya – Mit Ayurveda durch das Jahr" haben es sich zum Ziel gesetzt, die Lehren des Ayurveda und entsprechende Rezepte für die sechs Jahreszeiten für den europäischen Raum ...

Die Autorinnen des Buches "Ritucarya – Mit Ayurveda durch das Jahr" haben es sich zum Ziel gesetzt, die Lehren des Ayurveda und entsprechende Rezepte für die sechs Jahreszeiten für den europäischen Raum aufzuarbeiten. Das Buch reicht von den Grundlagen und Begriffen des Ayurveda, über einen Selbsttest zur Bestimmung des Dosha-Typs, Bewegungs- und, Detox-Tips bis hin zu Rezepten und Tipps für die unterschiedlichen Jahreszeiten.

Gerade der zweite Teil des Buches mit den Rezepten und Empfehlungen für die sechs unterschiedlichen Jahreszeiten ist den beiden Autorinnen sehr gut gelungen. Die Rezepte sind realistisch und lecker; und sogar im Alltag nachkochbar. Die meisten Zutaten und Gewürze sind gut erhältlich und die zusätzlichen Tipps scheinen mir sehr sinnvoll.

Der erste Teil des Buches, der sich mit den Grundlagen und Begriffen des Ayurveda beschäftigt, ist für mich als Einsteigerin in das Thema leider nur sehr schwer verständlich. Man lernt zwar sehr viele Begriffe kennen, der Zusammenhang bleibt aber zum Teil unklar.

Das Buch selbst ist hochwertig verarbeitet und hat ein Lesebändchen, so dass man es auch sehr gut in der Küche beim Zubereiten der Rezepte benutzen kann. Was mich hier aber persönlich sehr stört, ist die Verwendung von Stock-Fotos. Diese scheinen manchmal unpassend und nicht authentisch. Leider ist auch keines der Rezepte mit einem "echten" Foto des Rezeptes versehen.

Die Rezepte finde ich echt toll und wenn man kein Einsteiger ist, ist vermutlich auch der erste Teil des Buches sinnvoll. Wenn man also auf der Suche nach Rezepten ist, um mit Ayurveda durch das Jahr zu kommen, kann ich das Buch durchaus empfehlen.

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