Cover-Bild Das Licht am Ende
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 20.12.2019
  • ISBN: 9783966982061
Claudia Giesdorf

Das Licht am Ende

>>Ich habe keine Angst vor Geistern, ich fürchte die Lebenden<<

Helena zieht in eine leerstehende Hütte auf einer abgelegenen Lichtung. Umgeben von dichtem Wald und hohen Bergen, wagt sie einen Neuanfang. Rasch freundet sie sich mit ihren Nachbarn Anuk und Salim an. Das Leben in der selbst gewählten Isolation scheint perfekt.

Aber der Schein trügt ...

Zu Beginn sind es nur Kleinigkeiten wie verschwundene Gegenstände, doch die Bedrohung nimmt stetig zu. Um herauszufinden, wer mit ihnen spielt, müssen sich die drei ihrer Vergangenheit stellen. Denn Geheimnisse verbirgt jeder von ihnen, und nur eins davon ist tödlich.
Doch das Licht am Ende entlarvt alle Lügen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2022

Psychothriller der Sonderklasse

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Wow, was für ein Buch. Psychothriller deluxe und nichts für zarte Gemüter. Ein intensives Leseerlebnis, das unter die Haut geht und dort bleibt, wie ein Tattoo.
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Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit ...

Wow, was für ein Buch. Psychothriller deluxe und nichts für zarte Gemüter. Ein intensives Leseerlebnis, das unter die Haut geht und dort bleibt, wie ein Tattoo.
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Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit zieht Helena in die Abgeschiedenheit des Waldes. Ihre Nachbarn: Salim, ein Unternehmensberater, der ein paar Wochen Auszeit im Jahr braucht, und Anuk, eine leicht schrullige Einsiedlerin, die Kindermode näht und sich ihre Zeit mit Netflix vertreibt.
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Helena findet sich auf der ruhigen Lichtung bald zurecht. Bis Dinge anfangen zu verschwinden und sich das Grauen bei der kleinen Hüttenansammlung einnistet. Aber wessen Vergangenheit holt sie ein? Welche Geheimnisse verbergen Salim und Anuk? Oder wird Helena von ihren eigenen Geistern heimgesucht?
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Woha.. ich weiß gar nicht wie ich beschreiben soll, welchen Eindruck dieses Buch bei mir hinterlassen hat. Claudia Giesdorf schreibt fesselnd und detailliert, bleibt dabei aber auf Kurs. Emotionen werden bildlich und nachvollziehbar dargestellt. Das Grauen setzt sich fest. Der Schrecken begleitet einen während des Lesens.
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Helenas Gefühlswelt, ihre Gedanken, ihre Ängste werden auf eine Art und Weise beschrieben, wie ich es noch nie gelesen habe. Als würde man selbst mitfühlen, irgendwie ist es aber auch abstoßend und gleichzeitig so echt, dass man sich selbst darin ein bisschen verliert.
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Die Geschichte spielt in der Gegenwart, macht aber auch Exkurse in die Vergangenheit der Figuren. So lernt man diese nicht nur oberflächlich kennen, sondern kann ihr Verhalten, ihre Macken, ihre Gewohnheiten wirklich verstehen.
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Gleichzeitig weiß man nicht so wirklich, wohin die Story geht. Passiert tatsächlich das Offensichtliche? Steckt da mehr dahinter? Wer verbirgt etwas?
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Fazit: Ein Psychothriller, der die Fantasie beflügelt und dabei durch die unverblümte Darstellung körperlicher und psychischer Unterdrückung besticht.

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Veröffentlicht am 06.07.2021

Anders, böse, faszinierend

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Auszug Klappentext:

Helena zieht in eine leerstehende Hütte auf einer abgelegenen Lichtung. Umgeben von dichtem Wald und hohen Bergen, wagt sie einen Neuanfang. Rasch freundet sie sich mit ihren Nachbarn ...

Auszug Klappentext:

Helena zieht in eine leerstehende Hütte auf einer abgelegenen Lichtung. Umgeben von dichtem Wald und hohen Bergen, wagt sie einen Neuanfang. Rasch freundet sie sich mit ihren Nachbarn Anuk und Salim an. Das Leben in der selbst gewählten Isolation scheint perfekt. Doch der Schein trügt….

Mein Fazit:

Die Hauptprotagonistin Helena lebt auf einer Hütte auf einer Lichtung. Auf der Flucht vor der Vergangenheit und auf der Suche nach der Zukunft., bemüht um die Kontrolle über ihr Hier und Jetzt. Kurze Zeit nachdem sie sich mit ihren Nachbarn angefreundet hat geschehen ungewöhnlichen Dinge und jeder von ihnen fürchtet die Dämonen der Vergangenheit.

„Das Licht am Ende“ von Claudia Giesdorf ist mein erstes Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und es hat mich definitiv gefordert.
Nach den ersten paar Seiten war ich mir nicht sicher, ob Inhalt und Einband wirklich zusammengehörten. Was für ein außergewöhnlicher Schreibstil an sich und für einen Psychothriller sowieso. Zweifelnd, ob ich dem Buch auch ohne Germanistikstudium Herr werden würde, habe ich dieses Buch für meine Verhältnisse sehr langsam gelesen. Aber ich muss ehrlich gestehen, ich habe es genossen. Mehr und mehr wurde ich eins mit diesem Sprachstil, der mich im Laufe des Buches immer mehr faszinierte und für sich gewinnen konnte.
Definitiv liegt dies ebenfalls an der durchweg spannenden und verworrenen Story, die mich mit auf eine Reise in die Vergangenheit, die Gegenwart und der möglichen Zukunft der Hauptprotagonistin mitgenommen hat. Die Zeitsprünge sind absolut passend platziert und das Buch lies sich schön fließend lesen.
Auch, wenn ich nach einer bestimmten Textstelle geahnt habe, wer hinter dem Ganzen steckt, hätte ich zu keinem Zeitpunkt die Fragen „Wieso, Weshalb, Warum“ beantworten können. Spannend bis zum Ende, das noch eine überraschende Wendung parat hatte und eine lückenlose Auflösung bot.

Anders, böse und faszinierend. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!


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Veröffentlicht am 15.08.2021

Nervenkitzel pur

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Das Buch „ Das Licht am Ende“ von Claudia Giesdorf ist dem Genre Psychothriller zu zuordnen.

Wer dieses Buch bereits gelesen hat, wird sicherlich bestätigen können, dass dieses Cover einfach perfekt zu ...

Das Buch „ Das Licht am Ende“ von Claudia Giesdorf ist dem Genre Psychothriller zu zuordnen.

Wer dieses Buch bereits gelesen hat, wird sicherlich bestätigen können, dass dieses Cover einfach perfekt zu dieser Geschichte passt. Es ist dunkel, wir sehen eine einsame, verlassene Hütte, drum herum, nichts außer Wald. Bei diesem Anblick kann ja nur ein mulmiges, schauriges und angsteinflößendes Gefühl aufkommen, so lässt sich schon vor dem lesen erahnen, auf was für eine Geschichte man sich einlässt.

Helena hat sich für ihren Neuanfang einen recht einsamen und abgelegenen Ort ausgesucht, denn die kleine, leer stehende Hütte liegt auf einer Lichtung, die nur von einem Wald und Bergen umgeben ist. Nachbarn hat sie auch nur zwei und mit denen freundet sie sich schnell an. Bis eines Tages der Horror Einzug findet, da sind verschwundene Dinge nur das kleinste Übel. Doch um herauszufinden, wer für all das verantwortlich ist, muss Licht ins Dunkel gebracht werden. Jeder der drei hat Geheimnisse, doch nur eins davon wird am Ende zur tödlichen Gefahr.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders und habe ich in der Form noch nirgendwo anders gelesen. Da dies mein erstes Buch von ihr war, bedurfte das allerdings einer gewissen Eingewöhnungszeit. Letztendlich habe ich ca. 100-150 Seiten gebraucht, um mich daran zu gewöhnen und voll und ganz in der Geschichte angekommen zu sein. Ich weiß, dass der ein oder andere da sicherlich schon aufgegeben hätte, aber es hat sich definitiv gelohnt, hier am Ball zu bleiben. Helena, die weibliche Hauptprotagonistin, erzählt uns hier ihre Geschichte. Wir als Leser werden Teil des Ganzen und erfahren neben ihren Gefühlen auch viele Dinge aus ihrer Vergangenheit, die leider oftmals so emotional und erschreckend sind, dass mir teilweise echt die Spucke weggeblieben ist. Die Vielzahl der Kapitel sind recht kurzgehalten und haben so für ein flüssiges und zügiges Lesen gesorgt. Nachdem ich in der Geschichte einmal drin war, hat sie mich vollkommen eingenommen und mich mit einer soghaften Wirkung auf die einsame Lichtung geführt. Ich hatte das Gefühl, stiller Beobachter des Ganzen zu sein und alles hautnah mitzuerleben, sodass die Emotionen wie Angst und Unwohlsein bis zu mir transportiert wurden. Nachdem sich alles nach und nach wie kleine Puzzlestückchen zusammengesetzt hat, schien alles aufgeklärt zu sein. Am Schluss wurde man aber doch eines Besseren belehrt, denn die Autorin hat einen gekonnt in die Irre geführt. Was ich da lesen musste, hat mich einfach vollkommen schockiert und hat all das Gelesene in ein anderes Licht geführt. Damit konnte man zu Beginn einfach null rechnen, daher kam es umso überraschender und erklärt letztendlich doch so vieles.

Mit Helena, Anuk und Salim wurden hier drei Protagonisten geschaffen, denen in der Vergangenheit schlimmes widerfahren ist. Diese Geschehnisse haben ihren heutigen Charakter stark geprägt und sie zu dem werden lassen, was sie sind. Man kann den Menschen augenscheinlich nur vor und nicht in den Kopf gucken, sonst hätte das alles in ein anderes Licht gerückt. Die Authentizität der Charaktere hat alles so real erscheinen lassen und ähnliche Ereignisse und Vergangenheiten kann man so oder so ähnlich bestimmt auch im wahren Leben wiederfinden.

Fazit: Ein packender und emotionaler Psychothriller, dessen Ende alles Bisherige in seinen Schatten gestellt hat.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Ein Thriller, der das Vorwort Psycho verdient hat

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Schon öfter ist mir das Cover bei Instagram aufgefallen und nachdem der Klappentext mir zusagte, stand fest, ich möchte dieses Buch unbedingt lesen, zumal ich von der Autorin bisher nur ein Buch unter ...

Schon öfter ist mir das Cover bei Instagram aufgefallen und nachdem der Klappentext mir zusagte, stand fest, ich möchte dieses Buch unbedingt lesen, zumal ich von der Autorin bisher nur ein Buch unter ihrem Pseudonym Jana Herbst kenne, - ein ganz anderes Genre.⁣

Klappentext:⁣

>>Ich habe keine Angst vor Geistern, ich fürchte die Lebenden<<⁣
Helena zieht in eine leerstehende Hütte auf einer abgelegenen Lichtung. Umgeben von dichtem Wald und hohen Bergen, wagt sie einen Neuanfang. Rasch freundet sie sich mit ihren Nachbarn Anuk und Salim an. Das Leben in der selbst gewählten Isolation scheint perfekt.⁣
Aber der Schein trügt ...⁣
Zu Beginn sind es nur Kleinigkeiten wie verschwundene Gegenstände, doch die Bedrohung nimmt stetig zu. Um herauszufinden, wer mit ihnen spielt, müssen sich die drei ihrer Vergangenheit stellen. Denn Geheimnisse verbirgt jeder von ihnen, und nur eins davon ist tödlich.⁣
Doch das Licht am Ende entlarvt alle Lügen.⁣

Eigene Meinung:⁣

Dieses Buch hat, meiner Meinung nach, die Bezeichnung Psychothriller absolut verdient. Durch ein sehr beliebtes Stilmittel, nämlich der Ich-Perspektive, bekommt der Leser einen guten Einblick in die gebrochene Seele von Helena. Auch, wenn ich zugeben muss, dass es mir manchmal schwer fiel sie zu mögen, denn hre Gedankengänge sind schon sehr abstrakt und wirken gleichzeitig ein bisschen konfus, hat man trotzdem dieses Gefühl von Mitfiebern. Gerade zu Beginn wusste ich jedoch mit diesen Einblicken erstmal nichts anzufangen, weswegen mir der Bezug fehlte. Doch im Laufe der Geschichte steigt das Verständnis, denn man ahnt, der Grund ihrer Angst liegt in der Vergangenheit. Als Leser wechselt man somit von einer angsterfüllten Gegenwart in eine grausame Vergangenheit. ⁣
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, aber nicht immer leicht. Eher würde ich ihn als klug bezeichnen. ⁣
Am besten haben mir die Szenen in der Gegenwart gefallen, wo ein paar Stellen mir wirklich Gänsehaut beschert haben. Auch einige Kapitel, die gekonnt mit einem Cliffhanger endeten, gefielen mir richtig gut, sodass man dann erstmal weiter lesen musste. ⁣
Am Ende angekommen, dachte ich, "so geschafft!", im wahrsten Sinne des Wortes, doch da hatte ich die Rechnung ohne die Autorin gemacht. Toller Plot!⁣

Fazit:⁣

Psychothriller, eine Bezeichnung, die dieses Buch verdient. Durch die Einblicke in die Seele der Hauptprotagonistin durchlebt der Leser Unfassbares, - im Jetzt, aber auch in der Vergangenheit. #gänsehautmomente⁣
Klare Leseempfehlung!⁣
⭐⭐⭐⭐⁣

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Gefiel mir gut

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Als erstes möchte ich Claudia danken dass ich bei der Lesrunde zu diesem Buch dabei sein durfte.


Das Cover gefällt mir mega gut. Es passt perfekt zum Inhalt und ist knallig. Das fällt auf.

Als erstes ...

Als erstes möchte ich Claudia danken dass ich bei der Lesrunde zu diesem Buch dabei sein durfte.


Das Cover gefällt mir mega gut. Es passt perfekt zum Inhalt und ist knallig. Das fällt auf.

Als erstes muss ich sagen dass ich leider Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte. Mir war es zu dramatisch und aufgebauscht geschrieben. Empfindungen der Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben was mir nicht so gefiel. Ich bin mir Thriller mit knackigem und angenehmen Schreibstil gewohnt. Es wird auf jeden Fall nicht für jedermann sein. Zu diesem Buch passt es zwar aber mir war es doch zu viel.


Das Buch punktet allerdings mit einer tollen Story. Die Geschichte ist spannend aufgebaut. Man will immer wissen wie es weitergeht und was noch alles ans Licht kommt. Gewisse Teile waren auch echt krass. Es verdient das Genre Psychothriller! Die Charaktere waren alle sehr speziell. Salim und Anuk waren mir auf Anhieb sympathisch. Sehr interessante Charaktere die auch total glaubwürdig und authentisch waren. Man hat ihnen ihre Art und ihr Verhalten total abgekauft. Mit Helena tat ich mich am Anfang schwer. Sie ging mir auf die Nerven mit ihrem Verhalten. Aber das änderte sich gegen Ende wo sie endlich mal gekämpft hat. Das gefiel mir sehr und somit hat sie die tollste Charakterentwicklung durchgemacht.

Das Ende und der Showdown fand ich auch klasse. Am Ende gab es auch eine Überraschung mit der ich nicht gerechnet hätte. Toll gemacht

Fazit:
Ein Buch dass mit speziellen Charakteren und speziellem Schreibstil auffällt. Mir gefiel es wirklich gut auch wenn ich einen Stern Abzug gebe für den, mühsamen Schreibstil.

Da mir aber ansonsten alles gefiel vergebe ich 4/5 Sternen.

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