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Veröffentlicht am 29.06.2020

Reise zwischen den Buchwelten

Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten
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Reise zwischen den Buchwelten

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Trilogie.
Vorsicht: Solltet ihr Band 1 nicht kennen, besteht Spoilergefahr.

Hope Turner, die Frau mit dem großen Talent, ...

Reise zwischen den Buchwelten

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Trilogie.
Vorsicht: Solltet ihr Band 1 nicht kennen, besteht Spoilergefahr.

Hope Turner, die Frau mit dem großen Talent, übt sich weiter am Buch der gelöschten Wörter. Ohne sie und andere Verwandler besteht die Gefahr, dass das Buch überquillt und echte Katastrophen in der realen Welt geschehen. Das muss verhindert werden. So begibt sich Hope, ua. mit Rufus, ihrem Wanderer, auf die Suche nach den Übeltätern und strauchelt von Gefahr zu Gefahr.

Meine Meinung:

Puh, schon länger habe ich mich mit einer Geschichte nicht mehr so schwer getan wie dieser hier. Nachdem ich Band 1 noch sehr schön fand, und mich vor allem von dem wunderschönen Schreibstil hab „beeinflussen“ lassen, bin ich vom zweiten Teil doch etwas enttäuscht, auch wenn mir die Story insgesamt dennoch gefallen hat.

Das Cover ist wieder wunderschön, ähnlich dem ersten, aber diesmal in blau gehalten. Das sieht wunderschön aus und gefällt mir richtig gut. Ich mag es sehr gerne, wenn man eine Reihenzugehörigkeit gut erkennt.

Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Dieser lässt einen in die Geschichte eintauchen und miterleben. Allein der Stil hat etwas Bezauberndes in meinen Augen, der mich auch schon im ersten Teil ans Buch gefesselt hat.

Die Geschichte selbst, ja, da kommen wir zu meinen Problemen. Die Grundidee finde ich großartig. Ein großes Buch in dem gelöschte Wörter festgehalten werden, die regelmäßig gereinigt werden müssen um Katastrophen zu verhindern. Das Reisen in verschiedenen Buchwelten, herrlich. Aber dann bräuchte es etwas mehr Handlung und Tiefgang.

Das erste Drittel hat mich sehr enttäuscht, leider. Das ging schon damit los, dass der Cliffhanger von Band 1 dermaßen schnell und leicht aufgelöst wurde. Tja, und ansonsten ist eigentlich so gar nicht passiert. Die Story plätscherte einfach so vor sich hin.

Ab dem zweiten Drittel wurde das glücklicherweise besser und ich hatte auch wieder viel mehr Spaß beim Lesen. Es gab Spannung, Action, Humor und ich war deutlich besser beim Geschehen dabei.
Am besten gefallen haben mir teilweise die Dialoge. Sehr humorvoll und die haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Allein die Taxifahrt mit Ahmed, herrlich. Das ist für mich auf jeden Fall eine Stärke der Autorin.

Was mich gestört hat waren die vielen sehr vorhersehbaren Momente. Da fehlte schlichtweg der Reiz. Dazu kam, dass vieles so holter die polter aufgelöst wurde. Zack, ist so, fertig. Da hätte ich mir mehr Spannung, mehr Dramaturgie gewünscht. Das ging mir alles viel zu einfach und schnell. Kaum hat etwas begonnen, war es auch schon wieder vorbei.

Auch die Zufälle, in die Hope zu rein gestolpert ist, hmmm, das waren mir deutlich zu viele. Teilweise unlogisch und für mich nicht nachvollziehbar. Da denke ich zum Beispiel an die Taxifahrt….Aber ich möchte an dieser Stelle nicht spoilern.

Zu guter Letzt möchte ich noch auf die Charaktere kommen. Insgesamt sind sie mir schon sympathisch, aber leider auch sehr leicht austauschbar. Kein Tiefgang, kein richtiges kennen lernen, dass ich mich in sie hinein versetzen könnte. Ja, irgendwie leblos wirken sie mir.
Hope ist lieb und nett, aber das war es auch schon. Ich sehe in ihr nicht die Heldin, die sie darstellen soll. Die 42 Jahre merkt man ihr auch nicht an, sie benimmt sich eher wie eine 20 jährige.
Rufus? Was hab ich mich auf ihn gefreut. Der mürrische Rufus. Wo war er? Es gab kaum noch Einblicke. Nur minimal, aber den auch so planlos dazwischen geworfen, dass es wirkte wie gewollt und konstruiert. Sehr schade.

Trotz viel Kritik, habe ich die Geschichte dennoch genossen, weil mir die Idee an sich sehr gut gefällt und der Schreibstil ein bisschen was wett macht. Ich werde auch den dritten Teil lesen und freue mich darauf wie die Geschichte ausgehen wird.

Fazit:

Eine sehr schöne Idee, aus der man meiner Meinung nach viel mehr hätte raus holen können. Die Stärken liegen für mich in dem wunderschönen Schreibstil und humorvollen Untermalungen, aber es fehlt Tiefgang und Kreativität.

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  • Fantasie
  • Erzähltstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 16.05.2020

Wie lange kann man mit einer schweren Schuld leben?

Verdrängung der Schuld
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Wie lange kann man mit einer schweren Schuld leben?

Vier Jahre lang steckt Francesco unschuldig im Gefängnis. Als er frei kommt, sehn er sich nach seinem alten Leben und vor allem nach der Wahrheit. Was ...

Wie lange kann man mit einer schweren Schuld leben?

Vier Jahre lang steckt Francesco unschuldig im Gefängnis. Als er frei kommt, sehn er sich nach seinem alten Leben und vor allem nach der Wahrheit. Was ist damals wirklich geschehen? Was weiß diese Frau von damals?
Zur gleichen Zeit versucht Rudolf seine Ex Frau Anke zu verstehen, der es gesundheitlich immer schlechter geht, die am Ende ihrer Kräfte ist.
Wer trägt hier die meine Schuld mit sich? Was steckt hinter den Menschen? Was sind ihre Geschichten?

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir schon ziemlich gut. Es hat was wie der Kleinbus durch die Straße, bei schöner Atmosphäre fährt. Gleichzeitig strahlt es auch ein stückweit etwas Geheimnisvolles aus.

Ich bin direkt gut in die Geschichte rein gekommen, weil der Schreibstil der Autorin es einem mit ihrem angenehmen Schreibstil leicht gemacht hat. Somit lässt sich „Verdrängung der Schuld“ locker und flüssig lesen.

Zu Beginn bekommt der Leser die ersten Eindrücke der verschiedenen Figuren, und man lernt sie Stück für Stück besser kennen. Was anfangs noch unklar ist, wo die Zusammenhänge sind, klärt sich immer mehr, je weiter man liest. Die vielen Fragen im Kopf bekommen mit der Zeit ihre Antworten.
Hier und da hätte ich es mir nur etwas ausführlicher gewünscht und dafür eher unbedeutende Szenen weg gelassen. Es ging mir persönlich manches einfach zu schnell, zu glatt über die Bühne. Auch das Ende der Story. Aber das ist natürlich nur mein persönlicher Geschmack.

Was mich ein wenig gestört hat, sind die relativ vielen Wiederholungen. Besonders bei den Dialogen zwischen Rudolf und Anke. Er hat so oft erwähnt, dass er immer für seine Ex Frau da sein wird, dass sie sich immer und jederzeit bei ihm melden kann, usw. Das war für meinen Geschmack zu viel. Auch bei anderen Dialogen, wo die antwortende Person fast die Worte komplett wiederholt. Das hätte ich mir etwas „ausgereifter“ gewünscht.
Dennoch ist „Verdrängung der Schuld“ eine hoch interessante Geschichte, gespickt mit Drama, Spannung, Schuldgefühlen, Sorge und Suche nach der Wahrheit.

Die Protagonisten haben mir insgesamt gut gefallen. Sowohl der besorgte Ex Mann Rudolf, dessen Ängste um Anke gut rüber kamen, als auch Anke selbst, die stark gelitten hat. Aber auch die Charaktere wie Francesco, Inga oder Jaqueline haben mir gefallen. Jaqueline, die Tochter von dem getrennten Eheleuten ist mir besonders ans Herz gewachsen, weil sie so herzlich ist, erwachsen für ihre 16 Jahre, aber trotzdem auch noch Kind.

In der zweiten Hälfe des Buches hat das Fehlerteufelchen immer mal wieder vorbei geschaut und auch manches Wort mal gemopst, was eigentlich hätte dort stehen sollen. Aber naja, das sind alles Kleinigkeiten, die passieren können, und es ist schließlich niemand perfekt.

Fazit:

Eine gelungene Story, die nicht alltäglich ist und während dem Lesen immer neugieriger macht. „Verdrängung der Schuld“ hat seine eigene Spannung und Dramatik, und ist ebenso gefühlvoll beschrieben. Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mir die Story gut gefallen.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Ein Wohlfühlroman mit Bücherliebe

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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Ein Wohlfühlroman mit Bücherliebe

Nina ist Bibliothekarin aus Leidenschaft und findet für jeden das richtige Buch. Doch als die Bibliothek schließt, in der sie arbeitet, steht sie plötzlich vor dem Nichts. ...

Ein Wohlfühlroman mit Bücherliebe

Nina ist Bibliothekarin aus Leidenschaft und findet für jeden das richtige Buch. Doch als die Bibliothek schließt, in der sie arbeitet, steht sie plötzlich vor dem Nichts. Ob Bücher ihr da noch helfen können? Ja, das können sie. Nina eröffnet ihre eigene und ganz besondere fahrbare Buchhandlung und fährt mit ihrem Bücherbus durch die schottischen Highlands um Leser mit Büchern zu versorgen.
Auf ihrem neuen Lebensabschnitt trifft sie auf die verschiedensten Menschen, den Barbesitzer Alaisdair und seine Freunde, die Lokführer Jim und Marek, den Bauern Lennox, das junge Geschwisterpaar Ainslee und Ben,…
Doch gibt es im wahren Leben ein Happy End sowie in Büchern?

Meine Meinung:

Das Cover finde ich ziemlich süß. Es ist etwas verspielt und es passt so herrlich schön zum Inhalt.

Ach ja die liebe Nina hat mich manches Mal zum Verzweifeln gebracht. Sie ist so schüchtern, und haut dann plötzlich Dinger raus, wo ich ehrlich gesagt etwas mit dem Kopf schütteln musste. Das liegt vielleicht daran, dass ich selbst schüchtern bin und mir dann einfach nicht vorstellen konnte, dass ich in manchen Situationen so wie Nina reagieren könnte. Da war sie mir einfach zu sprunghaft und das konnte ich nicht immer nachvollziehen. Dennoch mag ich sie sehr gerne, weil sie ein herzensguter Mensch ist. Nina ist insgesamt total sympathisch und auch mutig, da sich quasi von heute auf morgen ein neues Leben anfängt, was ihren Charakter natürlich auch teilweise verändert.

Die Geschichte an sich würde ich als typischen Wohlfühlroman beschreiben. Locker und leicht, perfekt zum Kopf ausschalten und genießen. Auch die Idee mit einem Bücherbus quer durch die schottischen Highlands zu fahren liebe ich. Da bekommt man wirklich Lust sich auf so eine Reise zu begeben. Die Beschreibungen der Landschaft und die Atmosphäre kamen sehr schön rüber und man träumt sich selbst dorthin.

Nur bei der Handlung sonst bin ich etwas hin und her gerissen muss ich zugeben. Der erste Abschnitt war genau so wie es mir erhofft habe und habe ihn dementsprechend genossen. Diese Leichtigkeit und das Verspielte. In der Mitte war ich teilweise enttäuscht. Denn zum einen kamen mir manche Wendungen viel zu abrupt. Person X sagt etwas und gefühlte zwei Seiten später ist es dann tatsächlich so….tada. Auch wenn es zu erahnen war, ging mir das zu glatt und schnell über die Bühne. Davon gab es für mich ein paar Szenen. Inklusive starker Charakterschwankungen von Nina, die ich wie oben erwähnt nicht richtig nachvollziehen konnte.

Auch als Ainslee und Ben aufgetaucht sind, war ich mir nicht so sicher. Nette Idee, aber ob ich das brauchte? Kann man machen, muss man nicht machen. Dazu kommt, dass mir dann auch hier das Ende zu kurz kam. Wenn es schon Bestandteil der Geschichte ist, hätte ich mir das Ende noch ein bisschen ausführlicher gewünscht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Eine locker leichte Art, etwas ziemlich verspielt mit romantischer Fantasie. Das ist etwas wobei man seine Seele baumeln lassen kann.

Fazit:

Ein verspieltes Wohlfühlbuch mit einer sympathischen Protagonistin. Eine perfekte Lektüre für einen gemütlichen Abend zu Hause auf der Couch.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Futuristischer Sci Fi

Qube
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Qube
Tom Hillenbrand

Futuristischer SciFi

Klappentext:

London, 2091
Investigativjournalist Calvary Doyle wird auf offener Straße niedergeschossen. Zuvor hat der Reporter zum Thema Künstliche ...

Qube
Tom Hillenbrand

Futuristischer SciFi

Klappentext:

London, 2091
Investigativjournalist Calvary Doyle wird auf offener Straße niedergeschossen. Zuvor hat der Reporter zum Thema Künstliche Intelligenz recherchiert. Die auf KI-Gefahrenabwehr spezialisierte UNO-Agentin Fran Bittner beginnt zu ermitteln und steht schnell vor einer brisanten Frage: Haben sich einige Künstliche Intelligenzen bereits selbstständig gemacht?

Meine Meinung:

Das Cover sticht schon direkt ins Auge. Das hat fast etwas Hypnotisches an sich und da muss man das Buch doch weiter unter die Lupe nehmen. Es hat einfach was.

Nach dem Klappentext und der Leseprobe ist es natürlich klar, dass „Qube“ ein futuristischer Thriller ist und es auch viele neue, unbekannte Begriffen geben wird. Allerdings war es mir deutlich zu viel. Ich muss sagen, dass mich die Geschichte gar nicht packen konnte, weil es durch die vielen technischen Beschreibungen recht schwer zu lesen war. Es braucht einiges an Geduld und Durchhaltevermögen um dran zu bleiben. Wenn man allerdings technisch und / oder Sci Fi versiert ist, macht es bestimmt Spaß „Qube“ zu lesen. Nur war es mir deutlich too much und ließ den Thrillerfaktor sinken.

Die Spannung hielt sich somit für mich in Grenzen. Es gab kein richtiges Prickeln, keine feuchten Finger, keine Atemlosigkeit. Tja, das ist sehr schade, denn genau solche Punkte liebe ich in einem guten Thriller. Am Ende wurde es zwar noch spannend, allerdings konnte das auch nicht viel raus reißen. Es ging sehr zügig und der große Showdown war viel zu schnell vorbei.

Der Schreibstil von Tom Hillenbrand ist an sich sehr schön und flüssig zu lesen. Nur wie bereits erwähnt, macht es das viele Technik-Schnickschnack nicht einfach. Ansonsten mag ich den wortgewandten Stil sehr gerne und man spürt das große Talent des Autors.

Das Thema an sich mit Künstlichen Intelligenzen ist immer wieder hoch spannend und auch hier hat sich der Autor sehr viel einfallen lassen und seiner Kreativität freien Lauf gelassen.

Die Charaktere in „Qube“ konnten mich leider nicht so richtig überzeugen. Sie sind sehr einfach gehalten und scheinen mir leicht austauschbar zu sein. Niemand, der mir im Nachhinein in Erinnerung bleiben wird. Da hätte ich mir auf jeden Fall nocht mehr Pep gewünscht. So hielt sich mein Mitfiebern leider auch in Grenzen.

Fazit:

Wer auf Sci Fi und viel Technik steht, wird dieses Buch wahrscheinlich sehr mögen. Für die normalen Thriller Fans unter uns, ist „Qube“ doch ziemlich speziell und kein unbedingtes must read. Ich gebe drei von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Abenteuer eines Zwillingspaares

Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger (Die Fowl-Zwillinge 1)
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Abenteuer eines Zwillingspaares

Band eins der Fowl Zwillinge in neuer Ausstattung.
Myles und Beckett Fowl sind Zwillinge, aber gemeinsam haben sie eigentlich gar nichts. Beckett ist der Chaotische, ...

Abenteuer eines Zwillingspaares

Band eins der Fowl Zwillinge in neuer Ausstattung.
Myles und Beckett Fowl sind Zwillinge, aber gemeinsam haben sie eigentlich gar nichts. Beckett ist der Chaotische, unbekümmerte Junge mit Flausen im Kopf. Während Myles sehr intelligent ist und die Ordnung liebt.
Auf der Flucht vor einem Herzog und einer Nonnen erleben die zwei einige Abenteuer und lernen magische Wesen kennen.

Meine Meinung:

Auf dem Cover sieht man die Fowl Zwillinge und die Farben spielen schön zusammen. In meinen Augen sieht das ganz ansprechend aus.

Zugegebenermaßen kannte ich die Fowl Zwillinge, die auf Dalkey Island, Dublin, in Irland leben, bisher nicht, aber ich bin froh sie kennen gelernt zu haben.

Eine herrliche Geschichte zwei völlig unterschiedlicher Charaktere, die dem Ganzen einen besonderen Charme geben. Allein die humorvollen und intelligenten Dialoge zwischen Myles und Beckett sind einfach herrlich und bringen einen immer wieder zum Schmunzeln. Während Myles manchmal an der unbekümmerten Art seines Bruders verzweifelt, kann Beckett die extreme Ernsthaftigkeit von Myles nicht verstehen.
Außerdem ist das ungleiche Zwillingspaar authentisch in ihrer eigenen Art. Sie kommen gut rüber und man nimmt ihnen alles ab, was sie erzählen oder tun.

Die Erzählweise gefällt mir auch sehr gut. Man ist sofort in der Geschichte drin und es macht Spaß der Story zu folgen. Es ist angenehm zu lesen und die Zeit verfliegt dabei.

Nebenbei gibt es auch Unterhaltung für Technik Begeisterte. Technischen „Schnickschnack“ gibt es im Überfluss, den man teilweise selbst gerne hätte  Mir persönlich war es zwar schon zu viel, aber es gehörte einfach dazu und die kleine Kritik ist auf hohem Niveau.

Eine spannende und unterhaltsame Geschichte für jung und alt, die einen einfach mal abschalten lässt.

Fazit:
Wenn man die Fowl Zwillinge nicht kennt, sollte man sie kennen lernen. Eine herrlich unterhaltsame Story, viel zu Schmunzeln, spannend mit großartigen Dialogen. Ein Abenteuer für jung und alt. Ich gebe drei von fünf Sternen.

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