Cover-Bild The Scars Chronicles: Dorn der Finsternis
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 13.01.2020
  • ISBN: 9783492502979
Ebru Adin

The Scars Chronicles: Dorn der Finsternis

Roman
Band 1 der Reihe "Die Chroniken der Geisterkrieger"

Düstere Geheimnisse. Eine Welt voller Geister. Und eine Liebe, die alles in die Dunkelheit wirft - ein packender Urban Fantasy-Roman um himmlische und höllische Kriegerheere…  
»Und wenn es eine Sache gibt, die stärker als Liebe ist, dann ist es die Furcht«
Irland, 1921: Olivya Whitethrone muss ihr Erbe als Geisterkriegerin an der Pirestale Akademie antreten. Gemeinsam mit ihrem Team kämpft sie gegen die Gefahren der Geisterwelt. Doch tief in der Finsternis lauert das Böse und wartet nur auf sie...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2020

hat mich positiv überrascht

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An der Pirestale Akademie werden Jugendliche zu Geisterkriegern ausgebildet. Es gibt die zwei Heere, in die die Jugendliche eingeteilt werden: Nimlis und Asmera. In diesem Jahr haben sich die Lehrer etwas ...

An der Pirestale Akademie werden Jugendliche zu Geisterkriegern ausgebildet. Es gibt die zwei Heere, in die die Jugendliche eingeteilt werden: Nimlis und Asmera. In diesem Jahr haben sich die Lehrer etwas Neues einfallen lassen, die Jugendlichen müssen in Teams arbeiten. So kommt es, dass Gideon, Raven, Hugo, Olivya und Camila auf einmal zusammen arbeiten, was ihnen sichtlich schwer fällt. Aber die Aufsehen haben sich etwas dabei gedacht, gerade sie zusammen zutun.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer neuen Jugendbuch-Reihe von Ebru Adin. Die Autorin entführt uns in ihrer Geschichte nach Irland Anfang der 1920er Jahre. Erzählt wird die Handlung aus fünf verschiedenen Perspektiven und als erstes lernt man als Leser diese Charaktere kennen. Das fand ich schon einmal sehr interessant, denn die Fünf sind teilweise sehr unterschiedlich und nicht immer verbindet sie Freundschaft

Die Handlung rund um die Akademie und um die Ausbildung zum Geisterkrieger fand ich sehr interessant und spannend erzählt. Die Welt, die die Autorin hier entworfen hat, ist komplex und konnte mich überzeugen, aber auch auch das Zusammenspiel der Charaktere. Jeder der Charaktere hat sein Geheimnis, das im Laufe der Handlung gelüftet wird. Es gibt natürlich ich auch romantische Verwicklungen zwischen ihnen.

Das Ende ist richtig fies, es gibt einen bösen Cliffhanger, aber Teil 2 ist bereits für Mai angekündigt, worüber ich mich sehr freue. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Die Leser erwartet ein düsteres Setting, verzwickte Gefühle und aufregende Einsätze zwischen Schulstress und Unterricht, ...

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Meinung:

In „The Scars Chronicles: Dorn der Finsternis“ von Ebru Adin aus dem Piper Verlag geht es um Geisterkrieger an einer uralten Akademie. Dem voraus liegt eine uralte Legende, der Ursprung der ...

Meinung:

In „The Scars Chronicles: Dorn der Finsternis“ von Ebru Adin aus dem Piper Verlag geht es um Geisterkrieger an einer uralten Akademie. Dem voraus liegt eine uralte Legende, der Ursprung der Asmera und Nimliskrieger. Es herrscht eine eisige Stimmung zwischen den Kriegsheeren, und eine uralte Prophezeiung zieht sich zielgerichtet um die Charaktere zusammen. Sie müssen sich Missionen stellen, und der Feind lauert bereits auf sie, – vielleicht ist er schon näher, als sie zu glauben wagen.

Der Leser wird durch viele separate Sichtweisen durch die Geschichte geführt, so bekommt er verschiedene Handlungsstränge mit. Es gibt Publikumslieblinge aber auch Charaktere, die man am liebsten ganz kräftig durchschütteln möchte.

Mein absoluter Lieblingscharakter dieser Geschichte war Olivya Whitethrone. Ich mochte ihre kämpferische Art. Sie erlebt anfangs unglaublich viel Neues und muss dies alles erst einmal verarbeiten. Olivya ist alles andere als ein schwacher Charakter und glänzt mit taffen Sprüchen und ihrem Mut.

Nach Olivya gefiel mir dicht gefolgt Camila Van Bonewood. Sie ist der gebrochene Charakter, der erst an Stärke gewinnen muss. Ich habe innerhalb dieses Buches so mit ihr mitgelitten.

Gideon O´Heart gehört einfach zu den Charakteren, die sich erst noch beweisen müssen. Hier „glänzt“ er zu Beginn mit fehlendem Mitgefühl und einer abstoßenden Arroganz.


In Sachen Überheblichkeit steht wohl Raven Arthur Fogsword ihm in nichts nach. Manchmal würde ich bei diesen beiden am liebsten ins Buch springen und einschreiten. Sie fühlen sich beide gehoben und von höherem Stand. Die beiden provozieren immer wieder, und es fällt schwer so etwas wie Sympathie für die beiden zu Beginn zu empfinden zumal sie einige Grenzen des Tragbaren überschreiten.

Dagegen erschien Hugo Crown wie der aalglatte Gentleman und Retter. Zu glatt sogar manchmal für meinen Geschmack. Wo sind seine Ecken und Kanten; wo die Grenzen seines Edelmutes? Wo seine Schwächen? Kann jemand so gut sein?

Im Ganzen fand ich, wirkte die Geschichte wie eine gute Mischung zwischen Shadowhunters und Harry Potter, und doch war es etwas ganz Eigenes. Diese Geschichte fängt ein paar Elemente wie den Schulunterricht mit Schulflair und Missionen ein, schreibt sich dann aber ganz neu. Die Pirestale Akademie wirkte auf mich wie ein einzigartiger Ort an dem vieles möglicherweise seinen Ursprung haben könnte. Auf jeden Fall ein mystischer Ort mit vergleichbarem Charme wie Hogwarts.

Der Schreibstil weiß zu begeistern und den Leser in eine Welt zu führen, in der Geister keine Märchen und Hirngespinste sind, sondern knallharte Realität. Die Atmosphäre wirkte wie statisch geladen, aufregend und gruselig zugleich. Einzig die Handlungssprünge waren zu Anfang für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Was aber besonders ins Auge fiel waren die tollen Abschnitte der Schulbücher zu Beginn jedes Kapitels als Einführung in den Lehrunterricht zum Geisterkrieger, was dem Leser den Eindruck vermittelte selbst Schüler der Akademie zu sein.

Fazit:

In „The Scars Chronicles: Dorn der Finsternis“ erwartet die Leser ein düsteres Setting, verzwickte Gefühle und aufregende Einsätze zwischen Schulstress und Unterricht, welches bei der herannahenden Gefahr in den Hintergrund gedrängt wird. Eine aufregende aufbauende Handlung die uns in die Welt der Geisterkrieger einführt inklusive Gruselfaktor. Ich mochte die tiefergehenden Konflikte und die erwartungsschwangere Atmosphäre die die Autorin Ebru Adin geschaffen hat. Jeder Charakter scheint eine Hintergrundgeschichte zu haben welche alles andere als unwichtig für den weiteren Verlauf ist. Es wirkt als ob ein dichter Nebel vor dem Leser aufziehen würde, welcher erst gebändigt werden muss um hinter die Fassade zu blicken!

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Tolle Idee, spannende Umsetzung, kleine Kritikpunkte

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Ebru Adins ‚Dorn der Finsternis‘ ist der Auftakt zur Trilogie ‚The Scars Chronicles‘. Ich durfte das Buch vorab lesen und bedanke mich dafür beim Piper Verlag.

Das Buch hat in der Vorschau meine Aufmerksamkeit ...

Ebru Adins ‚Dorn der Finsternis‘ ist der Auftakt zur Trilogie ‚The Scars Chronicles‘. Ich durfte das Buch vorab lesen und bedanke mich dafür beim Piper Verlag.

Das Buch hat in der Vorschau meine Aufmerksamkeit mit diesem phänomenalen Cover geweckt. Erst beim ungefähr fünftem Blick habe ich erkannt, dass die Nebelschwaden Totenköpfe sind..
Als der Klappentext dann Irland und Geister versprochen hat, war es beschlossen: ich muss das Buch lesen. Es hat mir gut gefallen, kleine Kritikpunkte werden mich nicht davon abhalten, weiterzulesen.

‚Dorn der Finsternis‘ ist mein erstes Buch von Ebru Adin. Ihr Schreibstil ist sehr eingängig und flüssig zu lesen, er kommt ohne viel Schnörkel aus. Somit fiel mir der Einstieg ins Buch leicht. Im Gegensatz dazu ist das Worldbuilding umso ausgefeilter. Engel, Geister, Geisterkrieger, eine eigenes Schulsystem für letztere, Prophezeiungen. Die Zusammenhänge und Verwandtschaftsgrade sind teilweise etwas komplex, es wird viel Geschichtliches vermittelt, viele Personen werden eingeführt, die Geisterwelt erklärt. Es ist für mich alles etwas unübersichtlich, trotzdem wirkt es in sich geschlossen, logisch und zu Ende gedacht. Je weiter ich aber im Buch voranschreite, desto mehr verstehe ich die Zusammenhänge.

Wir folgen als Leser fünf Personen, die jeweils aus der Ich-Perspektive erzählen und sehr unterschiedlich sind. Die Charakterentwicklungen sind allesamt gut zu erkennen und nachvollziehbar, wenn auch teilweise vorhersehbar. Doch das macht gar nichts. Ebensowenig, dass einige Klischees bedient werden und die Charaktere teilweise Stereotypen sind. Die Dynamik zwischen den Protagonisten macht viel Spaß, sie regt aber auch zum Nachdenken an. Mobbing, Ausgrenzung, Intoleranz, physische und psychische Gewalt werden genauso thematisiert wie Freundschaft, Füreinander da sein und über seine Vorurteile hinwegkommen. Denn die wichtige Botschaft des Buches lautet: auch wenn wir unterschiedlich sind, haben wir doch alle unsere Daseinsberechtigung, sind nicht besser oder schlechter als andere.

Die Story ist spannend und arbeitet klar auf ein Ziel hin. Nichtsdestotrotz sind einige Geheimnisse eingebaut, die es noch zu entdecken gilt, einige Kämpfe, die es noch zu fechten gibt. Und die in Folgebänden bestimmt für Aufregung, neue Konstellationen und neue Verbündete sorgen. Vorausgesetzt, es tritt alles so ein, wie ich das jetzt weitergesponnen habe 😀

Nun zu den kleinen Kritikpunkten: Es hat mich ein bißchen gestört, dass die Geisterkrieger zu Beginn des Buchs gefühlt alle drei Seiten auf eine Mission geschickt werden. Das war mir irgendwie zu viel Action, zu gewollt und hat die Geschichte nicht wesentlich vorangetrieben. Das hat sich aber gegen Ende des Buchs gelegt und es wurde trotzdem nicht langweilig.

Ich fand es auch zu viel, welche Fähigkeiten und Eigenschaften die Geisterkrieger haben. Portalreisen, Kartenprojektion, Seelendrachen: Hm, wo müssen wir jetzt hin, wir kennen uns ja gar nicht aus! Kein Problem, wir können eine Karte auf unserer Handfläche erscheinen lassen..
Ja, das ist jetzt Nörgeln auf hohem Niveau, aber ich dachte mir, wozu brauchen die Geisterkrieger all diese Fähigkeiten? Vielleicht erschließt sich mir das in den Folgebänden, denn mir hat dieser Auftaktband ziemlich gut gefallen und ich möchte auf alle Fälle weiterlesen. Vor allem gegen Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. 4 Sterne für ‚Dorn der Finsternis‘.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Spannender Auftakt mit kleineren Auffälligkeiten

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Vielen Dank an "NetGalley" und den Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!

Meine Meinung:

Wenn es um Fantasy geht, dann kann ich oftmals einfach nicht widerstehen. Und schon gar nicht, ...

Vielen Dank an "NetGalley" und den Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!

Meine Meinung:

Wenn es um Fantasy geht, dann kann ich oftmals einfach nicht widerstehen. Und schon gar nicht, wenn ein Buch so spannend klingt, wie "Scars Chronicles". Ein dunkel und mystisch anmutendes Cover in Kombination mit der Aussicht auf eine ansprechende Story, waren eine Mischung, der ich mich einfach nicht entziehen konnte. Noch dazu hatte ich im Vorfeld in den sozialen Netzwerken schon einiges darüber gehört und so musste ich es schlussendlich einfach lesen.

Im Fokus der Handlung steht die junge Olivya. Sie führt gemeinsam mit ihrer Großmutter (die verrückterweise an Magie zu glauben scheint) ein normales Leben - bis sie eines Tages Zeugin eines schrecklichen Unglücks wird. Von nun an ist sie auf sich alleine gestellt - denkt sie. Denn plötzlich landet sie an der Pirestale Akademie. Diese bildet Geisterkrieger aus, die entsprechend ihrer Gruppierung Geister bekämpfen oder ins Licht führen. Was ihr am Anfang noch völlig verrückt vorkommt, wird plötzlich zu ihrem Leben und eines ist klar: einfach wird das definitiv nicht werden. Denn ihr Schicksal hat gerade erst begonnen....

Olivya mochte ich als Charakter sehr gerne. Ich fand es spannend, wie sie plötzlich in dieses neue Leben reingeworfen wurde, von dem sie zuvor noch nie etwas gehört hat. Und sie findet sich auch ziemlich schnell in dieser neuen Lage zurecht, was ja eher für sie spricht. Man erfährt sehr viel über diese neue Welt in der sie sich befindet, die beiden Geisterheere und deren Geschichte. Und Olivya selbst erfährt einige Dinge über ihre Familie und deren Vergangenheit, die sie so wahrscheinlich nie erwartet hat. Man muss hier an jeder Ecke mit einer Überraschung rechnen, das ist gewiss.

Doch nicht nur Oliyvas Geschichte alleine steht im Vordergrund. Das Buch wechselt mit den Kapiteln gleichzeitig auch die Perspektiven. Hier spielen noch einige Mitschüler und gleichzeitig Teammitglieder eine tragende Rolle, die auch alle zusammenhängen, da sie in einem gemischten Team miteinander arbeiten müssen. Hierzu zählen Camila, Gideon, Raven und Hugo. Und ich kann euch sagen: eine bunter gemischte Truppe findet ihr wahrscheinlich nirgendwo. Sie alle könnten unterschiedlicher nicht sein und insbesondere Camila ist oftmals das Opfer von Niedertracht und Gehässigkeit, da sie nicht so gewandt als Geisterkriegerin ist, wie zb Gideon. Und insbesondere der hegt sowieso einen enormen Hass auf sie und ihre Familie, was im Verlauf auch näher erläutert wird.
Doch Olivyas Auftauchen ändert die Teamstruktur ziemlich stark und das fand ich sehr gelungen. Man spürt richtig, wie sich die Dynamik verändert und sie alle tatsächlich ein Team werden. Doch im Inneren gibt es Intrigen und Geheimnisse, die alles zum Einsturz bringen könnten. Man muss immer aufpassen, wer wirklich ist, was er vorgibt zu sein. Und wenn dann noch Gefühle hinzukommen, wird es kritisch.

Das Buch ist eine sehr gelungene Mischung aus Fantasy, Dramen, Emotionen und Spannung. Die Geschichte hat mich sehr gefesselt und jeder der Charaktere konnte mich auf seine Art für sich einnehmen.
Doch an manchen Stellen war ich auch etwas unglücklich mit dem Buch und bin der Meinung, dass da noch einige Dinge in Zukunft verbessert werden könnten.
Zum Einen haben mich dann im Verlauf doch die gelegentlichen orthographischen Probleme etwas gestört, wenn es mal wieder eine Phase gab, in der es sich häufte. Doppelte Worte oder falsche Endungen konnten einem mitunter das Lesevergnügen etwas zermürben.
Was mich jedoch eher verwirrt hat, waren die inhaltlichen Dinge. Es gab mitunter Szenen (und bei einer fiel es mir ganz besonders auf), wo beim Wechsel ins neue Kapitel plötzlich der eigentliche Handlungsstrang verschwand. Wo es vorher noch einen Kampf gab und die Gefahr ihnen auf den Fersen war, waren im nächsten Kapitel plötzlich wieder alle seelenruhig in der Akademie. Wieder andere Stränge wurden über mehrere Kapitel gar nicht aufgegriffen (ich denke hierbei an eine Person, die unerwartet auftauchte und bei der ich dann schon dachte, sie wird gar nicht nochmal erwähnt). Das fand ich persönlich etwas schade, weil es mich im Verlauf doch ziemlich verwirrt hat. Dadurch habe ich den roten Faden so ein bisschen verloren.

Alles in allem eine wirklich gelungene Story, die Lust auf mehr macht. Insbesondere das Ende macht deutlich, dass hier noch einiges auf den Leser zukommt. Die Dinge, die ich bemängelt habe hatten allerdings keinen Einfluss darauf, dass mich das Buch absolut fesseln konnte und ich freue mich schon sehr, wenn es mit der Story rund um Oliyva weitergeht. Die Entwicklungen bieten auf jeden Fall einiges an Potenzial für das weitere Geschehen.

Fazit:
★★★1/2☆
Ein spannender Auftakt, wenn auch mit kleinen Schwächen. Dennoch macht das Buch unbedingt Lust auf mehr und ich bin sehr gespannt, was uns in der Fortsetzung erwartet.
Von mir gibt es hier 3,5 von 5 Sternchen, die sich aber eher auf die Umsetzung beziehen, der Inhalt konnte absolut überzeugen.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Pirestale Akademie

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Olivya Whitethrone wird aus ihrem normalen Leben gerissen. Sie ist nur mal eben mit dem Rad zum Buchladen. Als sie wieder beim Haus ihrer Großmutter ankommt, ist ihre geliebte Grams ermordet worden. Olivya ...

Olivya Whitethrone wird aus ihrem normalen Leben gerissen. Sie ist nur mal eben mit dem Rad zum Buchladen. Als sie wieder beim Haus ihrer Großmutter ankommt, ist ihre geliebte Grams ermordet worden. Olivya wird zur Pirestale Akademie gebracht, wo sie erfährt, dass sie zur Armee der Lichtkrieger gehört. Warum hat ihre Großmutter nie etwas davon erwähnt? Nun wird Olivya direkt auf eine Mission geschickt, auf der Geister zu bekämpfen sind. Erst danach kann sie mit dem Unterricht beginnen. Denn nichts anderes als ein Internat für junge Krieger ist die Akademie.

Eine alte Geschichte, Schicksale, die sich anders erfüllt haben als von den Engeln geplant und junge Krieger beider Fraktionen, die nicht gegeneinander sondern miteinander ausziehen, um die Welt zu retten. Olivya, Camila, Raven, Gideon und Hugo bilden ein Team, ein unfreiwilliges Team, den die Professoren haben entschieden, dass beide Fraktionen zusammenarbeiten sollen. Dass heißt aber nicht, dass sie sich mögen müssen. Es lässt sich allerdings nicht vermeiden, dass sie sich besser kennenlernen. Doch die Missionen werden immer gefährlicher, allerdings verbessert sich auch das Können der jungen Kämpfer. Und langsam wachsen sie auch zu einem richtigen Team zusammen.

Soweit man feststellen kann, gibt es zwei Bücher in dieser Reihe. Allerdings scheinen „The Scars Chronicles“ als Trilogie angelegt gewesen zu sein. Die Bücher sind bereits im Jahr 2020 erschienen, es ist also unklar, ob noch ein dritter Teil erscheinen wird. Wenn es daher keine wirkliche Auflösung für die angelegten Verwicklungen gibt, muss dahingestellt bleiben, ob man diese Reihe verfolgen möchte. Auch sollte man bedenken, dass es sich wohl eher um einen Roman für junge Erwachsene handelt.

Die Geschichte der Geisterkrieger ist spannend. Der Ansatz, dass sowohl Krieger, die Geister in die Hölle schicken, als auch die, welche Geister ins Licht schicken, zusammen kämpfen müssen, vermag zu überzeugen. Die jungen Krieger und Kriegerinnen sind dabei sympathisch, wenn auch manchmal etwas sprunghaft und sehr mit überbordenden Emotionen. Die Bedrohungen, derer sich die Akademie erwehren muss, sind schwerwiegend. Doch sollten Lehrer und Schüler ihre Aufgaben meistern.