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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2020

Rockstar-Romancen sind wohl nicht mehr meins..

Midnight Blue
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Klappentext:

Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder ...

Klappentext:

Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur ist Alex alles andere als begeistert von der Babysitterin, die ihm an die Seite gestellt wird - vom ersten Moment an knistert es zwischen ihm und Indigo heftig. Dabei haben beide mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen und sind nicht bereit, ihr Herz erneut zu riskieren ...

Meine Meinung:

"Sie war bildhübsch, so wie ein Sonnenuntergang, dem niemand Beachtung schenkte, weil jeder ihn für selbstverständlich hielt." (Quelle: Midnight Blue)

Ich habe sehr viel gutes über dieses Buch gehört, was mich letztendlich dann auch dazu gebracht hatte, es zu lesen. Zunächst ist der Schreibstil wirklich sehr angenehm und ich kam auch gut in die Geschichte rein. Alles ist schön beschrieben, so dass ich als Leser mir auch alles vorstellen und nachempfinden kann. Indigo ist ein sehr besonderes Mädchen, junge Frau, was man als Leser nur sympathisch finden kann. Sie hatte es bisher in ihrem Leben noch nicht s recht einfach gehabt und versucht sich und ihre Liebsten über Wasser halten zu können. Sie ist ein sehr selbstloser Mensch, wer mehr für andere gibt als selber für sich einzugestehen. Und diese junge Frau trifft auf Alex. Alex ist ein Kotzbrocken, um ehrlich zu sein. Er tritt alles in seiner Umgebung mit Füßen und hat nur sich im Sinn und sein gekränktes Ego. Mit ihm wurde ich leider überhaupt nicht warm und mir ging die Liebesgeschichte zwischen Indigo und Alex viel zu schnell und konnte ich an einigen Stellen auch nicht wirklich nachempfinden.

Generell glaube ich derzeit, dass Rockstar-Romancen nicht mehr mein Gebiet sind. Irgendwie finde ich die Geschichten derzeit zu lasch und eintönig...



Fazit:

'Midnight Blue' ist eine solide gute Rockstar-Geschichte, welche aber für mich kein Highlight war und ich so nicht nochmal lesen würde.

Veröffentlicht am 08.04.2020

Meins war es nicht unbedingt...

The Real Thing - Länger als eine Nacht
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Klappentext:

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Nirgends sonst auf der Welt möchte Cooper Lawson seine Bar wissen, ...

Klappentext:

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Nirgends sonst auf der Welt möchte Cooper Lawson seine Bar wissen, in der man seit Jahrzehnten leidet, liebt und lebt. Er selbst hat dagegen der Liebe abgeschworen. Bis eines Tages die selbstbewusste sexy Ärztin Jessica Hunting durch seine Bartür stolpert und frischen Wind in sein Leben bringt. Auch sie flieht vor ihrer Vergangenheit. Gegenseitig könnten sie sich Halt und Liebe geben, sie müssen es nur erst begreifen …

Meine Meinung:

„Die Menschen können Außerordentliches leisten, um die zu retten, die sie lieben.“ (Quelle: The Real Thing)

Früher mochte ich die Bücher von Samantha Young sehr gern. Ich war durch die Edinburgh-Reihe auf sie aufmerksam geworden. Aber mittlerweile kann ich leider nicht mehr so viel mit ihren Büchern anfangen. Ich finde die Story nur noch so lala und nicht besonders tiefgreifend. Gerade "The Real Thing" hat richtig gut angefangen, war spannend und auch emotional aber leider hat dieses Buch das Niveau so nicht halten können, so dass es an manchen Stellen echt langweilig geworden ist.

Der Schreibstil ist zwar immer noch für mich schön flüssig und leicht zu lesen aber die Geschichte an sich, konnte mich leider nicht nicht fesseln. Auch die Charaktere waren durchweg greifbar und sympathisch aber es fehlt der Geschichte einfach an dem gewissen Etwas.

Fazit:

"The Real Thing" ist eine gute und solide Geschichte, welche jedoch nicht besonders spannend und ergreifend ist.

Veröffentlicht am 08.03.2020

Kann Band 1 nicht das Wasser reichen ...

Someone Else
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Klappentext:

Ist ein Moment des Glücks wirklich den Preis unserer Freundschaft wert?

Eigentlich könnten Cassie und Auri das perfekte Paar sein: Sie sind beste Freunde, wohnen zusammen und teilen ihr ...

Klappentext:

Ist ein Moment des Glücks wirklich den Preis unserer Freundschaft wert?

Eigentlich könnten Cassie und Auri das perfekte Paar sein: Sie sind beste Freunde, wohnen zusammen und teilen ihr größtes Hobby - die Fantasyliteratur. Und obwohl Cassie das Gefühl hat, dass niemand auf der Welt sie besser kennt als Auri, scheinen die beiden manchmal Welten zu trennen. Während Auri Football spielt, viele Bekanntschaften hat und gern unter Menschen geht, zieht Cassie sich lieber von der Außenwelt zurück und pflegt einen kleinen, aber engen Freundeskreis. Doch je mehr Zeit vergeht und je stärker ihre Gefühle für Auri werden, desto größer ist ihre Angst, dass das, was sie und Auri verbindet, vielleicht nicht so stark ist wie das, was sie trennt ...

Meine Meinung:

"Denn die Gemeinsamkeiten, die Auri und mich verbanden, waren so zahlreich wie die Unterschiede, die uns trennten." (Quelle: Someone Else)

Da ich so begeistert von "Someone New" war und bin, musste für mich natürlich Band 2 gelesen werden. Der Klappentext von "Someone Else" klang auch vielversprechend, nur konnte die Geschichte von Auri und Cassie mich letztendlich nicht überzeugen.

Versteht mich nicht falsch, es ist eine nette und schöne Liebesgeschichte aber leider auch nicht viel mehr. In dieser Geschichte ging es immer wieder hin und her, was sie leider dann langatmig und an gewissen Stellen auch langweilig gemacht hat. Man kann sagen, mir fehlte vollkommen die Spannung, denn es passierte einfach nichts.

Fazit:

"Someone Else" kann definitiv nicht mit ""Someone New" mithalten. Cassie und Auri sind nette und süße Charaktere, welche mir aber nicht im Gedächtnis bleiben werden...

Veröffentlicht am 23.02.2020

Konnte mich nicht überzeugen ...

Finde mich. Jetzt
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Klappentext:

Von der Liebe bitter enttäuscht, zieht Tamsin zum Literaturstudium ins kalifornische Pearley. Sie möchte sich auf sich selbst konzentrieren, den Männern hat sie ein für alle Mal abgeschworen. ...

Klappentext:

Von der Liebe bitter enttäuscht, zieht Tamsin zum Literaturstudium ins kalifornische Pearley. Sie möchte sich auf sich selbst konzentrieren, den Männern hat sie ein für alle Mal abgeschworen. Doch dann trifft sie auf Rhys. Er ist unnahbar und faszinierend. Was Tamsin nicht weiß: Er saß seine gesamte Jugend unschuldig im Gefängnis. Jetzt muss sich Rhys plötzlich in einer ihm völlig fremden Welt behaupten. Auch er fühlt sich zu Tamsin hingezogen, die ihm voller Tatendrang hilft, alles Verpasste nachzuholen. Langsam beginnt er wieder zu vertrauen. Doch Rhys hat Tamsin noch längst nicht alles erzählt …

Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch gelesen aufgrund des Hypes von Instagram und auch der Klappentext hat mich angesprochen gehabt.

Lieder konnte mich aber im Endeffekt nicht überzeugen. Die Charaktere waren mir zu schwach, die Handlung hat kaum an Fahrt aufgenommen und war zeitweise echt sehr langweilig. Zwischenmenschliche Aspekte gingen mir zwischen den Protagonisten wiederum zu schnell und waren daher nicht wirklich nachvollziehbar für mich.

Allgemein ist das eine gute Storyidee, welche aber besser umgesetzt sein müsst.

Positiv: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.

Fazit:

"Finde.Mich.Jetzt." konnte mich leider nicht überzeugen. Ich weiß auch nicht, ob ich die Folgebände lesen werde...

Veröffentlicht am 21.02.2020

Hatte mehr erhofft...

Unschuldig
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Klappentext:

Dennis ist ein verurteilter Mörder. Sam glaubt an seine Unschuld. Sie und hunderte andere Menschen weltweit kämpfen in einer groß angelegten Kampagne für seine Freilassung. Onlineforen, Dokumentationen, ...

Klappentext:

Dennis ist ein verurteilter Mörder. Sam glaubt an seine Unschuld. Sie und hunderte andere Menschen weltweit kämpfen in einer groß angelegten Kampagne für seine Freilassung. Onlineforen, Dokumentationen, Bücher liefern immer neue Beweise für seine Unschuld. Dennis ist attraktiv, charismatisch, ein Popstar. Trotz der Haft nähern Sam und er sich einander an, es ist die große Liebe, sie heiraten. Und Dennis kommt tatsächlich frei. Doch schon bald ahnt Sam: Das ist nicht der Mann, den sie zu kennen glaubt. Was ist damals wirklich passiert? Hat Dennis sie manipuliert? Wie konfrontierst du deinen Mann, wenn du die Wahrheit eigentlich gar nicht wissen willst?

Meine Meinung:

Trotz, dass der Klappentext bereits schon viel preisgibt, war ich sehr auf die Geschichte gespannt und fühlte mich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht gespoilert oder ähnliches.

Leider konnte ich mich überhaupt nicht in die Protagonistin hineinversetzen und konnte daher gewisse Dinge nicht nachvollziehen. Vielleicht fängt das Problem , im Nachhinein betrachtet daran, dass ich allein schon den Umstand nicht verstehen kann, wie man als "normale" Person den Kontakt zu einem Mörder sucht. Um dies zu wollen und dann auch zu tun, muss man meiner Meinung nach schon generell einwenig psychisch krank sein. Zumindest in meinen Augen, ist dies nicht normal und daher konnte ich das ganze Vorgehen von Sam nicht nachvollziehen und dachte mir fortan nur ..."Waaaaruuuum?"...

Auch fehlte mir die Spannung. Zuerst wird natürlich erstmal auf die Freilassung hingearbeitet, was eher ermüdend ist und dann, wenn man denkt, jetzt passiert etwas... was das eher ein Fehlalarm.



Fazit:

"Unschuldig" ist ein Thriller, den man lesen kann aber nicht muss...