Cover-Bild Heartbreaker
Band 1 der Reihe "Harbor City"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783736310988
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Avery Flynn

Heartbreaker

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit - für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen - und seine Familie - vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes ...

"Von der ersten Seite an ein echter Hit. Frisch, witzig und sexy - ich will mehr davon!" BOOKS I LOVE A LATTE

Auftakt der charmanten und prickelnden HARBOR-CITY-Serie von Bestseller-Autorin Avery Flynn

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.02.2020

Rezension: „Heartbreaker“ von Avery Flynn

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Autor/in: Avery Flynn
Titel: Heartbreaker
Reihe/Band: Harbor City, Band 1
Genre: Liebesroman
Erscheinungsdatum: Januar 2020
ISBN: 978-3-7363-1098-8
Preis: 12,90 € als Paperback

Klappentext ...

Autor/in: Avery Flynn
Titel: Heartbreaker
Reihe/Band: Harbor City, Band 1
Genre: Liebesroman
Erscheinungsdatum: Januar 2020
ISBN: 978-3-7363-1098-8
Preis: 12,90 € als Paperback

Klappentext
Sein Unternehmen ist seine Welt – bis ein Kuss alles verändert …
Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit – für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen – und seine Familie – vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes …

Buch-/Reihentitel
„Heartbreaker“ ist der der Band der „Harbor City“-Reihe von Avery Flynn. Aber warum „Harbor City“-Reihe? – Ganz einfach, denn das ist der Ort, in dem die Geschichte von Sawyer und Clover spielt. Mit „Heartbreaker“ verbinde ich ein ziemlich großes Gefühlschaos, viel Drama und die Hoffnung auf ein großartiges Ende. Auf jeden Fall habe ich eine Story mit sehr viel Gefühl erwartet.

Cover und Design
Ganz dem Klappentext entsprechend zeigt das Cover die Rückansicht eines Mannes im Anzug. Vor einer sehr großen Fensterfront stehend, blickt er auf die vor ihm liegende Stadt hinunter. Es wirkt ein wenig, wie wenn man sich mit etwas Abstand anschauen möchte, was man erreicht hat und in Anbetracht der Inhaltsangabe könnte das eine sehr passende Darstellung von Sawyer sein.

Charaktere
Clover Lee, heißt eigentlich Jane, ist eine sehr abenteuerlustige junge Frau. Sie ist äußerst loyal und stets entschlossen. Sie unternimmt viele abenteuerliche Reisen, um viel zu erleben und von der Welt zu sehen. Ihre beste Freundin Daphne unterstützt sie dabei sehr und fiebert stets mit, wenn Clover von ihren Erlebnissen erzählt. Manchmal ist Daphne aber auch die, die durchgreifen muss, um Clover wieder ein bisschen den Kopf gerade zu rücken.
Sawyer Carlyle, 32 Jahre alt, leitet das Familienunternehmen ‚Carlyle Enterprises‘ und tut sonst in seinem Leben nichts anderes, seit sein Vater an einem Herzinfarkt gestorben ist. Er ist ziemlich mürrisch und arbeitssüchtig und legt sehr hohe Ansprüche an den Tag. Sein jüngerer Bruder Hudson und seine Mutter versuchen alles, um die perfekte Ehefrau für ihn zu finden, aber er weigert sich strikt bei diesem Spektakel mitzumachen.
Auch wenn das nach viel aussieht, hatte ich nicht das Gefühl, dass ich sonderlich viel über die Persönlichkeiten der beiden Protagonisten erfahren habe. Die einzelnen genannten Charakterzüge musste ich mir nicht denken, denn sie waren exakt so in der Geschichte beschrieben und wurden durch einzelne Handlungen unterstrichen.
Beide scheinen nicht ganz konform mit dem zu sein, was ihre jeweiligen Familien tun oder womit diese vermeintlich glücklich zu sein scheinen. Je länger die Geschichte aber voranschritt, bekam ich immer mehr das Gefühl, dass diese Gründe eher fadenscheiniger Natur waren, statt das man sie wirklich ernst nehmen konnte.

Schreibstil und Handlung
Der Schreibstil war in diesem Fall für mich mal nicht ganz so einfach, denn statt wie die meisten Bücher ist „Heartbreaker“ nicht in der ICH-Perspektive geschrieben, sondern in der 3. Person. Es hat lange gedauert, bis ich mich mit dieser Tatsache abgefunden habe, denn damit fühle ich mich nicht wirklich wohl. Ansonsten ist der Schreibstil ganz in Ordnung – flüssig und locker zu lesen, allerdings schafft die Autorin es bei mir leider nicht einen Spannungsbogen aufzubauen.
Etwa 2/3 der Handlung plätscherten in meinen Augen nur so vor sich hin und irgendwie konnte ich auch nicht wirklich einen Bezug zum Klappentext herstellen, denn ich hatte mir unter der Geschichte irgendwie etwas anderes vorgestellt. Stattdessen war es flach und auch fehlten mir die großen Gefühle. Alles war so geschäftsmäßig und passierte, als wäre es eine große Selbstverständlichkeit.
Die im Klappentext bereits angesprochene Verlobungslüge war für mich als Leser auch nicht überzeugend. Würde mir im realen Leben jemand auf diese Art eine Verlobung vorspielen nach außen hin – ich vermute ich hätte sie direkt durchschaut.
Im letzten 1/3 habe ich ENDLICH mehr Gefühle zu spüren bekommen, ca. ab da wo dann alles den Bach runter gegangen ist. Dieses letzte Drittel kam dann schon eher an meine Erwartungen heran und endlich hat auch der Buchtitel „Heartbreaker“ ein bisschen Sinn ergeben.

Fazit
Der erste Band der „Harbor City“-Reihe war für Zwischendurch ganz nett, wenn auch kein Highlight. Die Story war flach, lies sich schnell lesen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass vom Inhalt nicht wirklich viel hängen geblieben ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich einfach was anderes erwartet hatte. Das letzte Drittel hat die ganze Geschichte für mich noch sehr stark aufgewertet, denn da habe ich exakt das bekommen, was ich an solchen Liebesgeschichten mag. Auch wenn mich der erste Teil nicht sehr gecatcht hat, bin ich gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird.

Bewertung: 3  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Leider nicht so meins

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Meinung

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich muss leider sagen, dass es mich nicht wirklich gepackt hat.

Der Schreibstil war ziemlich angenehm und ich kam ziemlich schnell in die Geschichte ...

Meinung

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich muss leider sagen, dass es mich nicht wirklich gepackt hat.

Der Schreibstil war ziemlich angenehm und ich kam ziemlich schnell in die Geschichte rein.
Clover hat mir leider nicht zu 100% gefallen - Ihre Art gefiel mir an manchen Stellen einfach nicht wirklich. Zudem fand ich es nervig, dass Sie sich die ganze Zeit selber im Weg gestanden hat und sich selber und Ihre Gefühle verleugnet hat. Auf der anderen Seite fand ich Ihren Humor wirklich angenehm, zudem hat Sie sich nicht alles gefallen lassen und Paroli geboten.
Sawyer mochte ich als Protagonist wirklich gerne. Öfters konnte Er sich und Seine Gefühle nicht wirklich zum Ausdruck bringen, aber jeder hat Seine Schwierigkeiten und Seine liegen halt eben in diesem Bereich.
Was mir bei Beiden gefehlt hat war der Tiefgang - ja man bekommt etwas aus Ihrer Vergangenheit mit, aber wirklich ergreifen konnte es mich nicht. Zudem hat mir auch eine Charakterentwicklung gefehlt - Beide haben sich im Endeffekt auf den letzten 10 Seiten gewandelt und das war mir ein wenig zu abrupt.
Was mir gut gefallen hat: man konnte die Spannung zwischen den beiden wirklich greifen. Die erotischen Szenen waren an für sich schön geschrieben und es hat auch Spaß gemacht diese zu lesen. Allerdings war das Vokabular in einer Szene nicht so meins, aber das ist eben Geschmackssache.
Die Handlung an sich ging mir zu schnell voran und wirklich gefesselt war ich leider auch nicht. Es gab keine spannenden Wendungen/Plottwist und ich musste mich manchmal wirklich durch Passagen durchwühlen. Allerdings war nicht alles "schlecht" an der Handlung, im Gegenteil - an für sich ist die Geschichte etwas angenehmes für Zwischendurch. Am meisten gestört hat mich jedoch die ständige Wiederholung von "Clovers Problemen, Wünschen für die Zukunft" - irgendwann war ich einfach nur noch genervt und musst mehr als oft mit den Augen rollen.


Fazit

Somit kann ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sterne geben - mir hat das Buch einfach nicht so gefallen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Vielleicht habe ich mir zu viel erhofft, keine Ahnung - generell ist das Buch etwas für Zwischendurch, aber geflashed hat es mich nicht.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Für Zwischendurch ganz nett!

1

Dies war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir ganz gut gefallen, aber richtig gepackt hat es mich leider nicht.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, es passt perfekt zur Geschichte und der Klappentext ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir ganz gut gefallen, aber richtig gepackt hat es mich leider nicht.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, es passt perfekt zur Geschichte und der Klappentext klang vielversprechend.
Der Schreibstil der Autorin ist locker, humorvoll und flüssig.
Dennoch hatte ich ein wenig Schwierigkeiten mit der Erzählperspektive aus der dritten Person.
Es wird zwar abwechselnd aus der Sicht von Clover und Sawyer erzählt, aber ich hatte immer wieder Probleme mit dem Wechsel der Sichtweisen.
Ich finde es persönlich besser, wenn die Sichtweise durch Kapitel gewechselt und in der Ich-Perspektive erzählt wird.
Dadurch erhält man einen viel besseren Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten, was mir hier etwas gefehlt hat.
Hier geht es um Sawyer, der seit dem Tod seines Vaters das erfolgreiche Bauunternehmen der Familie leitet.
Er ist ein sehr starker Charakter, äußerst attraktiv, ein Draufgänger und ein absoluter Workaholic.
Sein Tagesablauf ist komplett durchstrukturiert und für die Liebe hat er keine Zeit.
Deswegen nerven ihn die Verkupplungsversuche seiner Mutter, die damit nicht locker lässt.
Und dann erlaubt sich sein Bruder auch noch einen Scherz und gibt eine Anzeige auf, in der er für ihn einen Puffer sucht, der ihm rund um die Uhr zur Verfügung stehen soll.
Kurzerhand engagiert er Clover, die die einzige Frau unter den Bewerbern auf diese Stelle ist, damit er endlich Ruhe vor seiner Mutter hat.
Clover war mir durch ihre witzige, erfrischende und schlagfertige Art sofort sympathisch.
Sie ist taff, mutig, stürzt sich von einem Abenteuer ins Nächste und bleibt selten länger an einem Ort.
Und für ihren nächsten Trip nach Australien benötigt sie dringend Geld.
So kommt ihr der Deal mit Sawyer gerade Recht, indem sie sich ihm für 15000 Dollar sechs Wochen zur Verfügung stellt.
Doch aus diesem Deal wird plötzlich eine Fake-Verlobung und es beginnt ziemlich kompliziert zu werden.
Denn Clover verändert etwas in Sawyer und er merkt plötzlich, dass es doch noch ein Leben außerhalb der Firma gibt.
Natürlich knistert es gewaltig zwischen den beiden und die Anziehung ist deutlich zu spüren.
Aus dem harmlosen Job, wird plötzlich mehr, trotzdem wollen sich beide ihre Gefühle zueinander nicht eingestehen.
Ich mochte beide Charaktere wirklich sehr gern, doch leider fehlte mir die gewisse Verbindung und ich hätte mir hier mehr Tiefe gewünscht.
Ich konnte nicht so mitfühlen, was meiner Meinung an der Erzählperspektive aus der dritten Person lag, die mir hier nicht so gut gefallen hat.
Das erste Drittel der Geschichte fand ich sehr unterhaltsam und witzig, dann verliert sie an Stärke, wird vorhersehbar und jede Situation endete nur noch mit einem Streit und Sex.
Es war ein wenig too much und mir fehlten hier die Emotionen.
Auch der Handlungsverlauf hat mich jetzt nicht sonderlich umgehauen, da es mir auch an Spannung fehlte.
Da Ende wiederum fand ich dann sehr süß.
Was mir besonders gefallen hat, war der Humor in der Geschichte.
Die Wortgefechte der beiden haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Alles in allem eine süße Geschichte, die mich allerdings nicht so gepackt hat.
Wer eine nette, lockere, jedoch keine tiefgründige Geschichte für zwischendurch sucht, dem kann ich dieses Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Enttäuschend. Konnte mich nicht überzeugen

2

Um den Verkupplungsversuchen seiner Mutter zu entfliehen, stellt Sawyer kurzerhand einen persönlichen Puffer ein. Sawyer führt sein Unternehmen mit Leib und Seele. Für ihn gibt es nichts Anderes. Doch ...

Um den Verkupplungsversuchen seiner Mutter zu entfliehen, stellt Sawyer kurzerhand einen persönlichen Puffer ein. Sawyer führt sein Unternehmen mit Leib und Seele. Für ihn gibt es nichts Anderes. Doch Clover ist nicht nur die Einzige, die seiner Mutter die Stirn bietet. Nein sie verändert auch das Leben von Sawyer, ob ihm das gefällt oder nicht.

Clover ist eine abenteuerlustige, junge Frau und auf der Suche nach Arbeit um ihre nächste Reise zu finanzieren. Sie ist taff und nimmt kein Blatt vor den Mund, ohne darüber nachzudenken sagt sie, dass was sie denkt. Das macht sie aber sehr sympathisch und bringt mal einen ganz frischen Wind in die Geschichte. Obwohl sie aus einer anderen Gesellschaftlichen Ebene kommt und sich als Sawyers Puffer in der oberen Schicht zurechtfinden muss, zieht sie trotzdem ihr Ding durch und bleibt sie selbst. Das hat mir sehr gut gefallen.

Sawyer ist ein typischer Workaholic und arbeitet von früh bis spät. Er kennt praktisch nichts Anderes und hat auch noch nie etwas Anderes gemacht. Als Clover in sein Leben tritt verändert sich seine Einstellung langsam und er lernt das Leben außerhalb seines Unternehmens kennen. Er ist nicht besonders gut darin seine Gefühle zu offenbaren und schafft es jedes Mal die falschen Worte zu wählen.

Der Klappentext und auch die Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht undich habe eine locker, leichte Geschichte erwartet, die einen zwischendurch gut unterhalten kann. Eine wahnsinnig tiefgründige Geschichte habe ich hier nicht erwartet und trotzdem war ich etwas enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, locker und einfach zu lesen. Die Geschichte wurde aus den Perspektiven von Clover und Sawyer abwechselnd erzählt. Hier hatte ich oft etwas Probleme den Wechsel mitzubekommen, da dieser meist durch einen größeren Absatz gewechselt wurde. Ich mag es lieber wenn die Sichtweise durch Kapitel gewechselt wird. Aber das ist auch Geschmackssache und nach einiger Zeit habe ich es dann auch geschafft nicht mehr den ersten Satz doppelt lesen zumüssen.

Clover war mir von Anfang an sympathisch und das Sawyer Brillenträger ist hat mir ausgesprochen gut gefallen und die Geschichte konnte mich fesseln. Auch die Anziehung von Clover und Sawyer konnte man als Leser förmlich spüren. Ab Mitte des Buches hat mir die Geschichte immer weniger gefallen. Ein Grund dafürist, dass jede Situation damit geendet hat, dass beide miteinander in der Kiste gelandet sind. Egal ob sie sich gestritten hatten, sie sind in der Kiste gelandet. Hier konnte ich das Verhalten einfach nicht nachvollziehen und es hat mich einfach gestört. Es wurden keine Gespräche geführt, sondern alles körperlich ausgemacht. Die fehlende Kommunikation ging mir ab einem gewissen Punkt nurnoch auf die Nerven und ich hätte am liebsten beide an den Schultern gepackt und kräftig durchgeschüttelt. Mir verging auch zunehmend die Lust weiter zu lesen. Auch das Themen die immer wieder aufgetaucht sind plötzlich nicht mehr erwähnt wurden, fand ich sehr schade.

Das Ende war dann doch ganz schön auch wenn es sehr klischeehaft war. Ich habe mir ein ganz anderes Ende vorgestellt und hätte es schön gefunden, wenn es eben nicht ein Klischee-Ende wäre, da es in der Geschichte schöne Vorlagen gab wie es hätte enden können. Auch die Charaktere haben im letzten Drittel meiner Meinung nach stark abgebaut. Den Charakter vom Anfang habe ich am Ende verzweifelt gesucht.

Fazit
Ich habe sehr lange überlegt wie ich das Buch bewerten soll, denn unterhalten hat es mich schon aber leider hat die Geschichte zum Ende hin abgebaut obwohl das Ende dann doch noch schön gewesen ist. Dennoch gab es ein paar Überraschende Wendungen die ich nicht hatte kommen sehen und für Zwischendurch kann man das Buch trotzdem lesen. Geschmäcker sind eben verschieden.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Urlaubslektüre

1

Gesucht wird persönlicher Puffer für einen arbeitswütigen CEO. Die Protagonisten Clover bewirbt sich auf die außergewöhnliche Stellenausschreibung um ihren nächste Reise zu finanzieren. Sie besitze einen ...

Gesucht wird persönlicher Puffer für einen arbeitswütigen CEO. Die Protagonisten Clover bewirbt sich auf die außergewöhnliche Stellenausschreibung um ihren nächste Reise zu finanzieren. Sie besitze einen humorvollen und starken Charakter und weiß genau was sie will.
Der persönliche Puffer wird für Saywer, vielbeschäftigter und erfolgreicher Unternehmer, gesucht. Er fokussiert sich nur auf die Arbeit und sein Privatleben existiert eigentlich nicht. Seine Mutter möchte ihn baldmöglichst mit der oberen Elite verheiraten. Clover bietet kurz vorm Vorstellungsgespräch Saywers Mutter die Stirn und bekommt die Stelle. Danach folgt eine harte Verhandlungsphase, die wirklich sehr humorvoll ist und die Spannung zwischen den beiden ist mit beiden Händen zu greifen.

Mir persönlich hat das 1/3 des Buches sehr gut gefallen, der Schreibstil ist sehr flüssig, sarkastisch und ich musste oft schmunzeln oder lachen. Leider ist danach die Geschichte sehr klischeehaft geworden und die beiden Protagonisten haben ihre Ecken und Kanten zum Teil verloren. Ich würde es als nette Urlaubslektüre empfehlen, weil der Schreibstil wirklich toll ist.

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