Leserunde zu "Verloren sind wir nur allein" von Mila Summers

Ein wundervoller Roman über die heilende Kraft der Liebe
Cover-Bild Verloren sind wir nur allein
Produktdarstellung
(40)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Mit Autoren-Begleitung
Mila Summers (Autor)

Verloren sind wir nur allein

Roman

Nach einem schweren Schicksalsschlag zieht Sky mit ihrer Mutter nach Texas. Ihre Mom will endlich alles hinter sich lassen, doch Sky kann und will vor ihrem Schmerz nicht davonlaufen. Sie fühlt sich so verloren wie nie zuvor. Doch dann trifft sie den 18-jährigen Jeff, und mit ihm stiehlt sich ganz zaghaft wieder mehr Licht in Skys Leben. Aber auch Jeff hat mit schrecklichen Erlebnissen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen. Können die beiden sich gegenseitig retten?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 23.12.2019 - 19.01.2020
  2. Lesen 03.02.2020 - 23.02.2020
  3. Rezensieren 24.02.2020 - 08.03.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Young Adult All Age Bücher ab 14 Jahren Liebe Amerika happy tears Kelly Oram Colleen Hover Erin Watt Contemporary Selfpublisherin Große Gefühle schmachten Romance Sky Jeff Texas Lewisville Ranch Highschool Quarterback Schicksalsschlag Verlust Cinder und Ella Blumencover große Gefühle heilende Kraft der Liebe Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 28.02.2020

Ein Buch, das dem Frühling gleicht! Wundervoll, sanft, emotional und schön!

0

Gleich zu Beginn konnte ich mich sehr gut in die Hauptprotagonistin Sky hineinversetzen. Ihr Vater verstarb vor einiger Zeit und immer noch begleitet sie sein Tod wie ein dunkler Schatten, der ihr ganzes ...

Gleich zu Beginn konnte ich mich sehr gut in die Hauptprotagonistin Sky hineinversetzen. Ihr Vater verstarb vor einiger Zeit und immer noch begleitet sie sein Tod wie ein dunkler Schatten, der ihr ganzes Leben überschattet. Deshalb kommt die neue Situation, als ihre Mum zu ihrem neuen Freund auf eine Farm weit abgelegen, wegzieht sehr ungelegen. Hier soll sie das letzte Jahr an einer neuen Highschool verbringen, bevor sie nach Boston zurückkehren will, in die Nähe ihres verstorbenen Vaters. Ich konnte sie deshalb sehr gut verstehen, dass sie abweisend, wütend und verletzt war. Das überträgt sie auf alle Menschen in ihrem Umkreis und igelt sich ein und schließt ein Pakt mit sich selbst, keine Freundschaften zu schließen und die letzten Monate hier nur ab zu fristen. Doch das mag ihr nicht so ganz gelingen. Gleich am Anfang trifft sie auf Jeff, den Neffen des Freundes ihrer Mutter und ihr Start verläuft überhaupt nicht gut. Ich musste bei ihrer Begegnung schmunzeln und sie blieb mir immer noch in Erinnerung, auch wenn es schon mehrere Wochen zurückliegt, als ich das Buch beendet haben. Jeff war ebenfalls ein Protagonist, den ich sehr gut verstanden habe und in den ich mich hineinversetzen konnte. Er war der stets gut gelaunte Typ, der Superstar seiner Highschool und selbstverständlich mit dem beliebtesten Mädchen, Kathleen, zusammen. Das war ein Punkt, der mich ein wenig gestört hat, denn das Settting beruhte, vor allen, was die Highschool betraf, auf vielerlei Klischees. Trotzdem las ich die Geschichte sehr gerne, sie war abwechslungsreich, auch wenn ich ein paar kleine Details ein wenig vorhersehend fand, aber ich denke, dass kommt auf jeden persönlich an. Aber ein weiterer Grund, warum ich so gut durch das Buch kam, war der Schreibstil von Mila Summers. Er war angenehm zu lesen, gefühlsbetont und so konnte ich mich wie gesagt gut in die Protagonisten hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Die Geschichte nahm ihren Lauf, Sky entwickelte sich immer weiter, knüpfte Freundschaften und kam selbst Jeff ein wenig näher, auch wenn er sie oft von sich stieß, denn er hütetet ein Geheimnis, das seine Vergangenheit in einen schwarzen Schatten taucht, ähnlich wie Skys mit dem frühen Tod ihres Vaters. Auch, wenn ich sie süß zusammenfand, sind sie leider für mich kein Pärchen geworden, dass ich absolut ins Herz geschlossen habe. Ich denke, dazu haben einfach noch mehr Momente zwischen ihnen gefehlt. Aber was mich auch an ihrer Beziehung an manchen Teilen extrem gestört hat und wo ich auch nachschauen musste, war Skys Alter. An manchen Stellen hat sie sich einfach so unreif verhalten, wo ich dachte „Ist sie jetzt 13?“ Sonst war die Geschichte ein nettes Lesevergnügen und man kann sich sehr gut in Sky hineinversetzen. Das Ende fand ich schon gelöst, es war wie eine herzliche Umarmung zum Abschied und so konnte ich das Buch zufrieden schließen.
Fazit
Verloren sind wir nur allein (habe ich schon erwähnt, wie sehr ich vor allen den Titel und auch das Cover liebe?!) ist ein Buch, das sich locker liest, sich aber mit einem ernsteren Thema auseinandersetzt. Mila Summers hat es geschafft es so zu verpacken, dass es nicht so emotional wird und auch nicht das ganze Buch für sich einnimmt. Ein Buch, das ich gerne gelesen habe!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 27.02.2020

…Ein Hauch Hoffnung, gefühlvoll und mit schmerzlichen Erkenntnissen…

1

Das Cover weckt sofort das Interesse und zieht Aufmerksamkeit auf sich, es ist wundervoll gestaltet und mit den Blumen im Vordergrund in Szene gesetzt.

Das Buch handelt von Sky, die in ihrer Trauer gefangen ...

Das Cover weckt sofort das Interesse und zieht Aufmerksamkeit auf sich, es ist wundervoll gestaltet und mit den Blumen im Vordergrund in Szene gesetzt.

Das Buch handelt von Sky, die in ihrer Trauer gefangen ist und mit ihrer Mutter nach Texas zieht, wo sie ohne Freunde und Sicherheit mit de5r neuen Situation umgehen muss. Falls das nicht schon ernüchternd und schwierig erscheint, bringt Sie Jeff auch noch zur Weißglut und zum verzweifeln.

Sky ist eine wunderschöne junge Frau, voller Trauer aber auch mit Humor und dem Hauch der Hoffnung alles zu bewältigen. Der Neubeginn scheint schwierig, zeigt aber auch wie Stark sie ist und welche tollen Charakterstärken sich hinter der Trauer verstecken. Die neuen Freunde an ihrer Seite sind im Gegenzug voller Elan und bringen wieder die alltäglichen Teenieprobleme wieder in den Vordergrund, stärken aber ihr Selbst und ziehen sie langsam aus ihrem Trauerprozess.
April die positive und Rachel die erst nach dem Aufwärmen voller Rückhalt Sky zur Seite steht.

Jeff im Gegensatz scheint das Leben in Person zu sein, immer freundlich, voller Humor und der Star des Footballteams, doch auch er versteckt sich hinter einer Fassade, die nicht leicht zu durch schauen ist.

Die Kombination der Beiden erzeugt auf den ersten Blick nur Streit und unangenehmes, zieht die Beiden aber auch immer mehr in eine knisternde Anziehungskraft und ein Gefühlschaos, wovor sich beide nicht mehr entziehen können.

Ich war mit Sky in ihrer Trauer, konnte nachvollziehen wie schwer es ist diese zu Bewältigen und habe es sehr genossen, mitzuerleben wie sie endlich nach und nach aus dieser entflieht. Besonders der Perspektivwechsel zwischen Sky und Jeff der sich sich mit weiterem Verlauf mehrt, lässt einen immer mehr in das Buch eintauchen und involvieren.
Herausstechend wie beide sich gegenseitig fördern und ihre Mauern durchbrechen, als auch mit den Alltag umgehen müssen und sich gemeinsam der Trauer stellen.
Die tiefere Botschaft und das durchleben der Trauer haben mich in ihren Bann gezogen, dass ich sehr gut unterhalten und begeistert zurück bleiben.

Was natürlich auch am Schreibstil der Autorin liegt, der nicht nur locker und leicht als auch gefühlvoll, fesselnd und amüsant zugleich ist.

Ein gefühlvolles, bewegendes und bittersüßes, entzückendes Werk, vielen Dank für das Lesevergnügen.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

Verlorensindwirnurallein

MilaSummers

OneVerlag

Lesejury
#werbung

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 26.02.2020

Eine emotionale Geschichte über Trauer, Schuld und Liebe

1

Als Sky auf der Range des neuen Freundes (Roger) ihrer Mutter landet, umhüllt sie sich mit einer dunklen Gewitterwolke. Sie lässt nichts und niemanden wirklich an sich heran, schottet sich in ihrem Zimmer ...

Als Sky auf der Range des neuen Freundes (Roger) ihrer Mutter landet, umhüllt sie sich mit einer dunklen Gewitterwolke. Sie lässt nichts und niemanden wirklich an sich heran, schottet sich in ihrem Zimmer ab und verletzt ganz besonders ihre Mutter immer und immer wieder durch ihr abweisendes Verhalten, was es mir oft schwer machte mich in sie hineinzuversetzen. Sie fühlt sich von ihrer Mutter verraten, die ihrer Meinung nach nicht richtig trauert. Denn wie kann sie Skys Vater jemals richtig geliebt haben, wenn sie nach einem Jahr schon wieder eine neue Beziehung führt?

Zum Glück ist da April mit ihrer Clique, die es schafft Sky nach und nach wieder ein wenig aus ihrem Schneckenhaus herauszulocken. Allmählich erlaubt sich Sky auch wieder so etwas wie Freude zu empfinden.
Dass der stets unerträglich gut gelaunte Jeff dabei eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt, verwirrt Sky zunehmend. Denn erstens hat Jeff bereits eine Freundin und zweitens ist es schließlich so gar nicht in ihrer Absicht, sich zu verlieben...
Doch da ist diese Verbundenheit zwischen ihnen. Eine Verbundenheit, die schließlich auch Jeff dazu bringt sich gegenüber der stillen, melancholischen Sky zu öffnen und den Schmerz zuzulassen, den er seit Jahren hinter einer Maske aus Fröhlichkeit versteckt.

Gegen Ende entladen sich die verschiedenen Erzählstränge und Spannungen in einer Art Katastrophe, die letztlich doch noch zu einem zuckersüßen Happy End und ein paar schönen Erkenntnissen führt.

,,»Dad wird ein Auge auf uns haben.« Seit einiger Zeit fühlt es sich so leicht an, von meinem Vater zu sprechen. Ich bin zwar noch immer sehr traurig darüber, dass er nicht mehr bei uns ist, aber ich habe einen Weg gefunden, ohne ihn weiterzuleben und ihm dennoch Raum in meinem Leben zu geben.
Es geht beides. Man kann trauern, ohne dabei den Verstand zu verlieren. Was nicht heißen soll, dass meine Art mit der Situation umzugehen, die beste ist. Jeder trauert auf seine Weise. Und das ist auch gut so. Aber ich habe gelernt, dass es leichter ist, sich anderen anzuvertrauen und den Schmerz zu teilen.
Denn letztlich steht eins fest: Verloren sind wir nur allein."
~Sky, Epilog

Alles in allem also ein süßer, wenn auch melancholischer, Roman für zwischendurch, der mit einer Handvoll Klischees, gut ausgearbeiteten Charakteren und einem angenehmen Schreibstil punkten kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Handlung
Veröffentlicht am 24.02.2020

Eine Geschichte mit Klischees, die trotzdem tiefer geht.

0

Cover
Das Cover finde ich unglaublich schön und es hat mich sofort angesprochen. Die Pastelltöne und die Blumen gefallen mir sehr gut und außerdem finde ich die Bedeutung der ausgewählten Blumen sehr schön. ...

Cover
Das Cover finde ich unglaublich schön und es hat mich sofort angesprochen. Die Pastelltöne und die Blumen gefallen mir sehr gut und außerdem finde ich die Bedeutung der ausgewählten Blumen sehr schön. Es handelt sich um Pfingstrosen und Mila Summers hat erklärt, dass diese in Blumensprache folgende Bedeutung haben: „Was dich erschüttert, regt sich in uns beiden.“ Diese Bedeutung finde ich sehr passend zum Inhalt des Buchs.
Schreibstil
Der Schreibstil von Mila Summers ist locker und leicht und ich hatte einen sehr angenehmen Lesefluss. Zudem wurden die Gefühle gut rübergebracht.
Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Sky, es gibt allerdings auch einige Kapitel von Jeff. So bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten. Außerdem gibt es noch ein paar Tagebucheinträge von Sky, die einem einen noch tieferen Einblick in ihre Gedanken gewähren.
Meine Meinung
Sky ist zu Anfang geprägt vom Verlust ihres Vaters und deshalb sehr traurig. Dazu kommt dann noch Wut, aufgrund des Umzugs. Ich konnte ihre Gefühle dahingehend nachvollziehen, da sich ihr Leben in kurzer Zeit sehr verändert hat und sie in ihren jungen Jahren mit großen Veränderungen klarkommen muss. Sie zieht sich sehr zurück, möchte gar keinen Anschluss finden und ist schon fast etwas verbittert. Im weiteren Verlauf der Geschichte macht sie jedoch eine gute Entwicklung durch. Es gibt zwar zwischendurch Momente, die ich persönlich etwas übertrieben und kindisch von ihr fand, doch am Ende kann man schon sagen, dass Sky wieder zu sich selbst gefunden hat und glücklich ist.
Jeff war mir von Beginn an sehr sympathisch. Er ist sehr humorvoll, hat immer mal einen guten Spruch auf Lager und bemüht sich vor allem sehr um ein gutes Verhältnis zu Sky. Er ist eigentlich immer gut drauf, doch man merkt dann recht schnell, dass sich in seiner Vergangenheit auch etwas Tragisches zugetragen haben muss, was seinen Beschützerinstinkt gegenüber Sky auf jeden Fall erklärt. Er ist meiner Meinung nach sehr facettenreich und ein wirklich toller Charakter.
Die Nebencharaktere fand ich in diesem Buch auch wirklich super. Zum einen ist da der neue Freundeskreis von Sky, der wirklich sehr unterstützend ist. Besonders die Mädels sind Sky sehr gute Freundinnen. Skys Mutter spielt in der Geschichte auch eine wichtige Rolle und tat mir zwischendurch oft sehr leid, da man merkte wie sehr sie Skys stures Verhalten trifft. Ihr neuer Partner Roger ist auch ein sehr liebenswerter Mann, der sich bemüht, Harmonie ins Haus zu bringen. Ich bin den beiden allerdings irgendwann auch mit Unverständnis gegenübergetreten, weil ich eine gewisse Sache nicht in Ordnung von ihnen fand. Auf die möchte ich jetzt aber nicht weiter eingehen, um nicht zu spoilern. Dann war da noch Kathleen, Jeffs Ex-Freundin, die mich mehr als einmal schockiert hat und für viel Aufruhr in der Geschichte sorgt.
Die Liebesgeschichte von Sky und Jeff steht hier nicht unbedingt im Fokus, doch wie sie sich entwickelt hat mir im Gesamten ganz gut gefallen. Man merkt schnell, dass da irgendwas zwischen den beiden ist und dass sie schleichend Gefühle entwickeln. Zu Anfang konnte ich diese noch nicht ganz nachvollziehen, doch im weiteren Verlauf und mit neuen Erkenntnissen, die man bekommt, konnte ich die besondere Verbindung der beiden immer mehr verstehen. Es kommt oft zu einem Schlagabtausch zwischen ihnen, aber auch zu sehr tiefgründigen Gesprächen, die mir sehr gefallen haben. Es war einfach eine gute Mischung. Trotzdem hätte ich mir zwischen Sky und Jeff mehr Knistern gewünscht.
Die Geschichte hat zwar einige Klischees, die mich persönlich allerdings nicht weiter gestört haben. Gegen Ende jedoch gab es zwei Dinge, die ich etwas too much und wirklich sehr kitschig fand. Außerdem auch sehr unpassend bei den Protagonisten. Trotzdem hatte das Ende es dann aber nochmal in sich und bestätigte eine Vermutung, die mir schon zu Anfang gekommen ist. Das sorgte für eine ordentliche Portion Gefühl und war wirklich mitreißend und emotional. Ich konnte richtig mitfühlen und war wieder total im Geschehen drin. Besonders der letzte Satz des Buchs war für mich ein sehr schöner Abschluss und greift außerdem den Titel auf, was mir gefallen hat.
Fazit
Für mich hatte das Buch viele Höhen, aber auch ein paar Tiefen, konnte mich aber insgesamt dennoch überzeugen. Es erfüllt Klischees, kann aber auch mit Tiefgründigkeit punkten. Der Titel benennt genau das, was die Geschichte sagen will und hat damit eine wirklich schöne Message.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 24.02.2020

Liebesgeschichte mit Gefühl und Dramatik

2

Als ich das Cover gesehen habe wusste ich das ich es lesen muss. Dann Folge der Klappentext und ich war Feuer und Flamme für die Story. Und was soll ich sagen die Geschichte und die Protagonisten waren ...

Als ich das Cover gesehen habe wusste ich das ich es lesen muss. Dann Folge der Klappentext und ich war Feuer und Flamme für die Story. Und was soll ich sagen die Geschichte und die Protagonisten waren einfach wundervoll. Der Schreibstil war flüssig und passend zu den noch recht jungen Protagonisten. Die Kapitel hatten genau die richtige Länge und das die Geschichte aus der Sicht von Sky und Jeff erzählt wurde fand ich sehr gut weil so konnte man alles viel besser nachvollziehen was geschehen ist. Gerade die Sicht von Jeff war sehr interessant für mich weil ich unbedingt wissen wollen was er über Sky denkt. Ich hatte eine sehr schöne Lesestunden mit dem Buch.

Die Story hat mich sehr mitgenommen. Sky ist noch sehr jung und trotzdem ist sie schon geprägt durch einen schweren Verlust. Und dann erscheint Jeff in ihrem Leben und er bringt nach und nach ihre Schutzmauern zum Einsturz. Als Sky sind endlich öffnet ist sie mir auch viel sympathischer geworden. Weil manchmal kam sie vor wie ein bockiges Kleinkind. Aber umso mehr man erfährt von ihr kann man auch ihr eigenes handeln verstehen. Alleine wie sie dann ihre neuen Freunde in ihr Leben lässt war sehr beeindruckend.

Und dann Jeff der auch schon ein schweres Schicksal erlebt hat aber trotzdem nach vorne schaut auch wenn es schwer fällt. Sky gibt ihm das erste mal das Gefühl sich öffnen zu müssen und das er mehr ist als der attraktive Sportler. Jeff war einfach Wundervoll und dann wie er für Sky da ist. Einfach wunderschön.

Skys Freunde fand ist perfekt. Wie Sie sie aufgenommen haben war schön. Und natürlich gibt es auch die perfekte Zicke in der Geschichte. Über diese Person habe ich mich mehr als einmal aufgeregt.

Die ganze Geschichte war rührend und gefühlvoll. Zwar sind die Protagonisten um einiges jünger als ich aber trotzdem habe ich die Geschichte geliebt.

Fazit: süßes Jugendroman mit viel Realität

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre